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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - "Tolle" Neuigkeiten

von Legolas

Huhu!!! Hat lange gedauert, aber hier bin ich. SOrry, war ne Weile nicht mehr im Internet... Hab ungefähr 8 Kapitel schon fertig... *gggggggg*

@Hermine_Potter: Danke für dein Lob!!! *kuss*

@Lilly4: Vorraussichtlich kommen die Babys im 60. Kapitel, wenn meine Planung hinkommt ... ;-)

@Schnuffel89: *hüstel* Sirius wird auch noch was anderes schenken, er war ja eine halbe Stunde alleine unterwegs... ;-) Danke für dein Lob. Ach, ich wäre ja zu gern an Doras Stelle.

@Rinchen: Hab den Überblick verloren, kann dir nicht sagen, wann du erfährst, was SIrius gemacht hat. Aber lange dauern tut es nicht.

@canispfote: Ich freu mich auch schon auf Weihnachten, hab mir auch schon eine Überraschung für euch ausgedacht ;-) *geheimnistuerisch* Ich weiß, dass es schnell ging, mit EMily und SIrius (mit Dora und Remus ja auch ;-)) aber ich kann es nicht, ich schaff es einfach nicht, dass in die Länge zu ziehen. Nicht bei Sirius ;-)

Little Child
Dry your crying eyes
How can I explain
The fear you feel inside,
Cause were born
Into this evil world
Where man is killing man
And noone knows just why.
(…)

When the children cry
Let them know we tried
Cause when the children sing
Then the new world begins.

Von: White Lion
(A/N: So ein schönes, aber unendlich trauriges Lied *schnief *)



51. „Tolle“ Neuigkeiten

„Sirius, häng die Girlande bitte etwas höher. Ja, genau, so ist es perfekt.“ Emily lag auf dem Sofa und dirigierte Sirius. Er musste eine Girlande im Wohnzimmer aufhängen, was trotz Magie nicht einfach war.
Dora war mit Remus in der Küche und versuchte sich an Keksen.
„Sirius, Dora und ich wollen heute ein bisschen bummeln gehen.“
“Muss das sein? Denk doch an deine Gesundheit.“
“Tu ich doch, deshalb muss ich auch mal raus. Sonst bin ich immer nur in dieser trockenen Zimmerluft. Wir wollen nur ein bisschen durch die Winkelgasse schlendern und die Weihnachtsstimmung auf uns wirken lassen. In zwei Tagen ist Weihnachten, schon vergessen?“
“Nö, wie könnte ich, wenn mich alle drei Minuten jemand dran erinnert.“
“Sei nicht immer so biestig, Mr Black!“

„Wollt ihr mal probieren?“ Dora kam mit einem Blech voller Kekse ins Wohnzimmer gestolpert. Sirius fing gerade noch rechtzeitig seine Cousine, Emily ließ mit einem gekonnten Schlenker ihres Zauberstabs das Keksblech in der Luft schweben.
Dora befreite sich aus Sirius' Umarmung und schnaufte schwer.
„Was würde ich ohne euch machen?“
„ Vermutlich würdest du jetzt am Boden liegen, weinend auf den Teppich trampeln, die Kekse hinterher wegwerfen und Remus dein Schicksal klagen.“ sagte Sirius sarkastisch.
„Haha, sehr lustig, Sirius.“ kommentierte Dora trocken.
„Wollt ihr trotzdem probieren? Rezept von Remies Mum.“
“Klar, immer her damit.“ Emily ließ das Blech auf sich zu schweben und nahm sich einen der goldgelben Kekse.
„Mh, die sind lecker.“ Genüsslich kauend lag Emily auf dem Sofa und lächelte selig.
„Sirius, bringst du mir bitte den Tagespropheten? Ich möchte auch noch was anderes machen, außer dich zu beaufsichtigen.“
“Als ob ich dich darum gebeten hätte, meinen Aufpasser zu spielen.“ Sirius küsste sie. „Warte, ich bringe ihn dir gleich.“ Er ging kurz in die Küche, holte die Zeitung und stibitzte sich ein kleines Stück Teig aus der großen Rührschüssel, die vor Remus auf dem Tisch stand.
(A/N: Mache ich auch immer ;-) *hm, schmeckt soooo lecker*)

Dora ging wieder in die Küche, um Remus zu helfen, Sirius folgte ihr, in der Hoffnung, noch etwas Teig abzubekommen.
Erst als aus dem Wohnzimmer ein unterdrückter Schrei kam, rannte Sirius wie vom wilden Hippogreif gebissen zu Emily. Er kam schliddernd neben Emily zu Stehen.
„Was ist? Tut dir was weh?“
Emily schüttelte geschockt den Kopf und hielt Sirius einen Zeitungsartikel vor die Nase.

„Neues Anti-Werwolf- Gesetz tritt in Kraft.

Wie heute aus dem Zaubereiministerium bekannt gegeben wurde, wird noch vor Weihnachten das neue Anti-Werwolf- Gesetz in Kraft treten. Paragraph eins besagt, dass sämtliche Werwölfe sich registrieren lassen müssen. Wer sich nicht meldet, muss mit hohen Strafen rechnen. Zudem müssen Angehörige, wie Ehepartner, Kinder etc. sich ebenfalls melden. Außerdem ist es jedem Werwolf verboten, in der Öffentlichkeit zu arbeiten. Genaueres entnehmen sie bitte der Broschüre „ Das neue Gesetz, was beinhaltet es?!“ Außerdem stehen mehrere Zauberer und Hexen zur Beratung zur Verfügung. Eulen bitte an...“

Sirius las nicht weiter.
„Warum immer vor Weihnachten?“
“Was immer vor Weihnachten?“ rief Dora aus der Küche. „Alles in Ordnung?“ Sie befürchtete schon Schlimmstes wegen Emily und kam ins Wohnzimmer, gefolgt von Remus.
„Bei uns ist alles in Ordnung, aber ihr solltet euch besser den Zeitungsartikel hier durchlesen.“ Sirius reichte Remus die Seite, Emily liefen die Tränen über die Wangen. Wenn Remus das las, würde er sich bestimmt wieder Selbstvorwürfe machen und Dora wäre unglücklich.
Sirius legte einen Arm um sie und drückte sie vorsichtig.
Mit jeder Zeile, die Remus las, verdunkelte sich sein Blick und vor Wut zitterten seine Hände so sehr, das Dora die Zeitung nahm, damit sie zu Ende lesen konnte.

„Na und, dann gehen wir halt ins Ministerium und lassen uns registrieren. Was solls?“ sagte Dora leicht mütig.
„Was das soll? Sie wollen uns demütigen, es reicht nicht, dass die ganze Gesellschaft auf Werwölfe herab blickt, nein, die Herren vom Ministerium müssen auch noch unsere Familien da mit rein ziehen.“
Erschrocken wurde Remus von Dora und Emily angeschaut. So hatten sie ihn noch nicht erlebt.
Dora trat auf ihn zu und streichelte seine Wange.
„Es tut mir leid, was ich gesagt habe, war leichtsinnig.“ Remus umarmte sie.
„Wollen wir trotzdem hingehen?“
Remus nickte. „Müssen wir ja wohl. Aber Dora, es tut mir so leid, das ich dich da mit rein ziehe.“

Emily merkte, dass jetzt der Zeitpunkt war, die beiden allein zu lassen. Deshalb zog sie Sirius, der angestrengt zuhörte, aus dem Raum.
„Komm, wir gehen in die Küche und backen auch ein paar Kekse.“ flüsterte sie ihm zu.

In der Küche nötigte Sirius sie, sich auf einen Stuhl zu setzen. „Du stellst dich nicht hierhin und bäckst. Es reicht völlig, wenn du mir die Anweisungen gibst.“ Sirius ließ keinerlei Raum für Proteste, also gab Emily sich geschlagen.
„Lass uns Zimtsterne machen.“
Sirius nickte und holte das große Backbuch. Emily nahm es ihm weg, als er es auf den Tisch legte.
„Lass mich nur machen. Putz du solange die große Schüssel.“
Sie durchblätterte das Buch und fand das gesuchte Rezept schnell.
Sirius gab sich wirklich große Mühe, ihre Anweisungen zu befolgen und alles richtig zu machen.
„Gut, jetzt musst du den Teig auswellen, dann können wir Sterne ausstechen.“
Sirius schaffte es, ohne Unfälle, den Teig gleichmäßig auszuwellen. Dann suchte er zwei Sternenausstecher und gemeinsam machten sie sich über den Teig her.
Immer wieder wanderte eine Hand zu Sirius' Mund, ab und zu auch mal zu Emily. Als das Blech voll war, schob Sirius es in den Backofen.
„So und jetzt?!“
“Aufräumen!!“ rief Emily gutgelaunt. Jetzt war sie froh, dass Sirius ihr verboten hatte, aufzustehen.

***************************************************************************

Remus setzte sich aufs Sofa und raufte sich die Haare.
„Es tut mir so leid, was ich dir angetan habe.“
“Aber was hast du mir denn angetan? Bisher habe ich nur wundervolle Augenblicke in deiner Gegenwart erlebt. Wir hatten eine traumhafte Hochzeit, genauso schöne Flitterwochen, und hey, schau mich an!“ Bei ihren letzten Worten zog sie ihren schlabberigen Pulli hoch und stellte ihren Bauch zur Schau.
Remus lächelte und zog sie zu sich. Dora kuschelte sich an ihn und schaute ihm in die Augen.
„Aber weißt du, das warten jetzt für einen Augenblick ein paar schöne Momente, aber das wird sich ändern. Wenn unser Teddy nach Hogwarts geht, wird er als Sohn von einem Werwolf quasi gebrandmarkt sein. Sie werden ihn hassen und ärgern, und ich bin schuld an allem.“ Tränen liefen über seine Wangen, Dora wischte sie weg.
„Unser Sohn wird genauso tolle Freunde finden wie du damals. Er wird den drei kleinen Blacks zur Schule gehen. Er wird Freunde haben.“
“Er wird sich für seinen alten Vater schämen.“
“Nein, wird er nicht. Er wird dich lieben. Er wird deine Güte lieben, deine Freundlichkeit, einfach alles an dir, so wie ich. Er wird in dir nicht den Werwolf sehen, sicher nicht. Er wird unser Sohn!“ Bestimmt sah sie ihn an.
Remus streichelte ihre Wange.
„Du bist so eine Kämpferin.“
“Natürlich, dazu wurde ich erzogen. * Dora, lass dir von niemandem etwas gefallen.* Das hat mein Dad immer zu mir gesagt.“
“Meiner auch, aber irgendwann habe ich das kämpfen aufgegeben. Und auch jetzt kämpfe ich nicht mehr. Ich kann mich nur zurück ziehen, und niemanden mit meiner Anwesendheit in Gefahr bringen.“
Er machte Anstalten aufzustehen, doch Dora drückte ihn ins Sofa.
„Was soll das? Willst du jetzt einfach so abhauen und Teddy und mich alleine lassen, oder was?! Kommt gar nicht in Frage. Du bleibst schön hier, und kümmerst dich um deine schwangere Frau. Und nachher gehen wir gleich ins Ministerium. Dann haben wir das hinter uns. Und hör auf mich wie ein geprügelter Hund anzuschauen!“ Sie lächelte ihm aufmunternd zu und küsste ihn.
„Ich liebe dich, dass zählt. Mehr nicht. Nur wir drei. Du, Teddy und ich. Mehr nicht. Was die anderen sagen, ist mir egal.“
Remus schnaubte.
„Ja, warte nur. Wenn Teddy in der Schule ist, und irgendeine Veranstaltung ist, dann will ich dich sehen. Keiner spricht mit dir, alle meiden dich, weil dein Mann ein Werwolf ist. Mein Sohn wird mich dafür hassen.“
„JETZT HÖR AUF MIT DEINER VERDAMMTEN SELBSTMITLEIDSTOUR. JEDESMAL, WENN IRGENDWAS IST, JAMMERST DU MIR VOR, WIE SCHLECHT ES DIR GEHT. NA UND?! DU KANNST AUCH WAS TUN. UND AUßERDEM, WIR MÖGEN DICH DOCH ALLE; ODER?! DANN HÖRE AUF ZU BEHAUPTEN, DASS JEDER DICH HASST. LANGSAM GEHST DU MIR DAMIT ECHT AUF DIE NERVEN.“
Remus starrte Dora an. So hatte sie ihn nur angeschrieen, als ihre Eltern zu besuch waren.
„WENN DU AN MEINER STELLE WÄRST, WÜRDEST DU DICH GENAUSO VERHALTEN.“
„Ach ja?! Habe ich mir Selbstvorwürfe gemacht, als ich gekündigt wurde? Nein! Hatte ich danach etwa was gegen dich ? Nein! Also hör auf mit dem Scheiß. Remus, ich liebe dich und jetzt lass und in dieses blöde Ministerium gehen und uns registrieren.“ Sie war aufgesprungen und stampfte wütend auf. Remus zog sie aufs Sofa.
„Nicht, reg dich nicht so auf, denk an Teddy.“
“Ach, jetzt auf einmal?!“ kam ein leiser Protest.
Remus beugte sich über sie und küsste sie. Er konnte ihre heißen Tränen auf den Wangen spüren.
„Es tut mir leid, ich war ein Idiot.“
“Ich hab dich trotzdem lieb.“

***************************************************************************

„Will jemand leckere Zimtsterne?“ Sirius platzte nach einer Stunde ins Wohnzimmer und sah Remus und Dora einträchtig auf dem Sofa sitzen.
„Gerne!“ Dora griff gleich zu und biss in den ersten Stern hinein.
„Hm, lecker, hat Emily die gemacht?“
“Gemeinschaftswerk von ihr und mir.“
Remus nickte und kostete auch von den herrlich duftenden Sternen.
„Geht ihr heute Mittag in die Stadt?“
“Klar, wir können doch alle zusammen gehen. Remus und ich müssen ins Ministerium, danach können wir ja ein bisschen in die Stadt, wir wollten uns mit Mum treffen, sie besteht darauf, dass wir die restlichen Babysachen kaufen.“
“Okay, ich bin dabei. Ich muss schließlich auf Emily aufpassen.“ Sirius setzte sich lachend auf den Sessel, als Emily herein kam.
„Auf mich muss niemand aufpassen, dass das gleich mal klar ist.“ Sie ließ sich auf Sirius Schoss fallen, und wurde sofort von seinen Armen umschlungen. Sie lehnte sich gegen ihn und genoss die Ruhe.

***************************************************************************
„Zieh dich schön warm an, es ist kalt draußen.“
„Danke, Mr Black, ich bin alt genug.“
“Ich weiß, aber trotzdem, ich bin für deine Gesundheit verantwortlich.“ Sirius küsste Emily in den Nacken und half ihr, den dicken Mantel anzuziehen.
Er wickelte ihr den Schal kunstvoll um den Hals und bekam zur Belohnung einen dicken Kuss. Emily setzte sich noch eine Mütze auf, Sirius ebenfalls, dann gingen sie nach unten und warteten auf Dora und Remus.
Diese kamen kurz darauf und gemeinsam liefen sie los, in Richtung U- Bahn. Die zwei jungen Paare verhielten sich unauffällig, keiner der vorbei eilenden Muggel hätte gedacht, dass es vier Zauberer waren.

Sirius bestand darauf, Remus und Dora ins Ministerium zu begleiten.
Sie ließen ihre Zauberstäbe kontrollieren und machten sich dann auf den Weg in das Werwolfbüro, im dritten Stock.
(A/N: Ich gebe ehrlich zu, hab keine Ahnung, obs so was gibt, und wo das ist, hab das einfach mal so erfunden ;-) Ich hoffe, ihr verzeiht mir?! )
„Wir warten hier.“ Sirius zog Emily auf eine Bank, die vor einer hölzernen Bürotüre stand. Auf dem Schild an der Türe stand: „Werwolfbüro“ und darunter hing ein Zettel: „Bitte hier zur Registrierung melden!“
Remus nickte und atmete mehrmals tief ein.
Emily drückte den beiden die Daumen, Sirius lächelte beiden aufmunternd zu.
Und dann hieß es warten, für das Ehepaar Black...

Nachdem Remus geklopft hatte, traten er und Dora in das kleine Büro.
Es war trotz seiner Größe sehr hell und sah freundlich aus, doch das beachtete Remus nicht. Ein fies aussehender Zauberer saß am Schreibtisch und hob den Kopf, als sich die Türe öffnete.
„Ja bitte?!“ fragte er unhöflich.
„Wir müssen uns registrieren lassen. Zumindest ich, meine Frau nicht.“
“Doch, ihre Frau auch. Jeder, der verwandt oder verheiratet oder sonst was ist mit einem Werwolf, muss sich hier melden. Füllen sie bitte dieses Pergament aus.“
Er gab Remus einen Fragebogen, und zeigte auf einen Tisch, der in die Ecke gequetscht worden war. Remus las die Fragen durch und versuchte, sie vor Dora zu verstecken, indem er so gebückt als nur möglich schrieb. Doch sie durchschaute ihn und schob seine Hand zur Seite.
Die erste Frage trieb ihr die Tränen in die Augen. Die Leute vom Ministerium wollten wissen, ob Remus sich im klaren darüber ist, was er seiner Familie antut, dadurch, dass er ein Werwolf ist.
Der ganze Fragebogen bestand aus solchen Fragen, die Dora ein schlechtes Gewissen machten, weil sie darauf bestanden hatte, mitzukommen. Sie sah Remus an, dass es ihm unangenehm war, die Fragen zu beantworten. Frage Nummer 20 lautete: „Sind sie sich bewusst, dass sie ihren Nachkommen die größtmögliche Schande bereiten, allein durch die Tatsache, dass sie sie gezeugt haben?“
Dora musste die Tränen wirklich unterdrücken. Remus' Hand zitterte, als er seine Antwort notierte. Nach 25 Fragen war zum Glück Schluss und er musste nur noch einige Angaben zu seinem Alter, voller Name und natürlich auch über seine Ehefrau machen.
Der Ministeriumszauberer schaute immer wieder neugierig zu ihnen rüber, doch beide ließen sich nichts von der Schmach anmerken.
Mit hocherhobenem Kopf gab Remus dem Beamten das Pergament zurück und nahm Doras Hand fest in seine.
„Nun, ich denke, sie wissen, welche Folgen das neue Gesetz hat? Denn wie ich hier sehe, arbeiten sie als Qudditchtrainer. Leider fällt das aber unter Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb werden wir ihrem Arbeitgeber ein Schreiben schicken, in dem alles erklärt wird. Sehen sie sich hier mit also gekündigt.“ Remus schluckte schwer, als er das gehört hatte. Dora drückte fest seine Hand und zeigte ihm durch diese Geste, dass er nicht allein war.
Sie verabschiedeten sich und gingen nach draußen, wo Sirius und Emily warteten.
Kaum war die Türe zu und Dora schluchzte laut auf und warf sich in Remus' Arme. Dieser hielt sie fest und musste sich selbst sehr zusammen reißen.
Emily tätschelte ihrer Freundin den Rücken.
„Wars so schlimm?“
“Viel schlimmer hätte es nicht mehr kommen können.“
Emily schaute Sirius betrübt an, damit dieser etwas sagte, doch Remus kam ihm zuvor.
„Ich hätte mir denken können, dass sie sich etwas derartiges ausgedacht haben um uns noch mehr zu demütigen. Ich hätte aber nicht gedacht, dass sie so fies sind.“ Er schüttelte betrübt den Kopf.
„Hey, macht euch keine Sorgen, wir sind immer für euch da.“ Emily drückte Remus, so gut es ging, er hielt Dora immer noch fest an seine Brust gedrückt, wo sie leise schluchzte.
Sie standen ein paar Minuten so da, Sirius stand daneben und drückte Remus Schulter, als eine Hexe vorbeikam, zweifelsfrei ebenfalls aus dem Ministerium. Sie trug einen rosafarbenen Rock und eine dazupassende Jacke. Auf ihrem Kopf saß eine schwarze Samtschleife, die Sirius stark an eine Fliege erinnerte, die auf dem Kopf einer Kröte saß. Denn die Frau sah aus wie eine Kröte. Sie sah die vier Menschen und machte einen großen Bogen um sie. Feindselig starrte sie die vier an, als sie Emily sah, blieb sie stehen.
„Miss Thomson, was tun sie hier?“
“Erstens, heiße ich jetzt Black-„ demonstrativ ergriff sie Sirius' Hand „- und zweitens wüsste ich nicht, was sie das angeht, Dolores.“
„Also ich muss doch sehr bitten.“ Sie unterbrach abrupt, als sie Dora erkannte.
„Miss Tonks, wie können sie es wagen, hier aufzukreuzen? Sie-„
„Hören sie auf! Lassen sie meine Frau und meine Cousine in Ruhe. Sie wissen, warum Emily nicht mehr arbeitet, sie kennen den Grund wohl auch bei Nymphadora. Also, warum fragen sei dann, warum wir vor dieser Türe stehen?“ wütend deutete Sirius auf den Zettel, der an der Türe hing.
„Lassen sie uns einfach in Ruhe. Gehen sie vorbei und verkneifen sie sich ihre Kommentare.“
Sirius funkelte sie zornig an.
„Ach, sie sind Mr Black?! Nun ja, hätte ich mir doch denken können. So einen aggressiven Charakter haben nun mal nur Blutsverräter, denen die Familienehre nichts mehr gilt.“
Dolores Umbridge warf den vieren noch einen letzten, wütenden Blick zu, dann schritt sie denn Korridor entlang.
Emily umarmte Sirius.
“Du bist klasse, die hast du schön fertig gemacht.” Sie küsste ihn auf die Wange und hakte sich unter.
„Und jetzt, damit wir uns von dieser *netten * Begegnung erholen, schlage ich vor, machen wir uns auf den Weg ins Muggellondon.“ Emilys Vorschlag traf auf gemurmelte Zustimmung, also bahnten sie sich einen Weg durch die Ministeriumszauberer und -hexen. Dora hatte sich wieder etwas beruhigt, Remus hielt sie fest an sich gedrückt. Beide gaben sich gegenseitig nun seelischen Halt, den sie bitter nötig hatten. Doch sie wussten, dass sie nicht alleine waren. Vor ihnen liefen die zwei Menschen, die immer auf ihrer Seite waren. Sirius und Emily Black. Und sie hatten sich. Jeder war immer für den anderen da.

Nun, was haltet ihr davon? War das erst der Anfang, eines langen, fiesen Spießrutenlaufs für Mima und Remus? Vorerst werden sie wohl ihre Ruhe haben, aber was passiert wohl in ein paar Monaten?! Lassen wir uns überraschen und verdrängen das neue Werwolfsgesetz erst mal. Im nächsten Kapitel wird erst mal so richtig schön eingekauft. ;-) Ich glaube, dass wird so langsam zum Volkssport bei denen, aber wer geht nicht gerne mit einem prall gefüllten Geldbeutel einkaufen?!
Also, wir lesen uns!! Bis dahin freue ich mich wie immer über gaaaaaaanz viele Kommis ;-) *knuddeleuch*


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