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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Drachen in Hogwarts

von Legolas

Hallo ihr Lieben! Hab wieder ein neues Kapitel für euch!! Was ich noch dazu sagen wollte, ich werde die exakten Geschehnisse nicht wiedergeben, da ihr das vierte Buch ja sicher alle kennt und ich deshalb nicht ins Detail gehen brauche. Außerdem wäre das sowieso langweilig ;-) Harrys Sicht der Dinge kennen ja alle, also brauch ich den nicht immer extra zu beschreiben ;-)

@deborah111: Ja, Ginny ähnelt ihrer Mutter doch mehr als gedacht ;-)

@MsTonks: Danke für dein Lob *knuddel*

@Hermine_Potter: Auch dir danke für dein Lob *knuddel*

@Schnuffel89: Hihi, Remus bringen die nächte ganz schön durcheinander, und ich wette, wenn das Baby da ist, wird Tonks genauso ;-)

@evilelli: Genau, egal was ist, Sirius muss nackt sein. Er könnte ja mal das Haus nackt putzen *glitzern in den Augen*
Tja, Remus ist halt unersättlich, wenns um seine Dora geht ;-) aber du hast Recht, irgendwann muss mal Schluss sein. Wenigstens eine Pause könnte er ihr gönnen ;-)
Dann bin ich froh, wenn ich es sehr, *räusper* anschaulich beschrieben habe ;-) Ich merke mir deine Kritik fürs nächste Kapitel ;-) Dann wird es noch detaillert ;-)



39. Drachen in Hogwarts

„Emily, bist du fertig?“ Sirius stand am Treppenabsatz, in seinen Winterumhang gehüllt und wartete ungeduldig.
„Jaha, jetzt beruhig dich, wir werden schon rechtzeitig kommen!“ Emily schlang sich einen Schal um den Hals und kam die Treppe runter. Unter ihrem Pulli wölbte sich nun deutlich ein Babybauch und auch der Wintermantel konnte es nicht verdecken.
„Gut, dann können wir ja los, oder?“ Sirius öffnete die Türe und sie traten in die Kälte. Es war in den letzten zwei Tagen merklich kälter geworden, in ein paar Wochen war auch schon Weihnachten, Emily freute sich schon sehr darauf, es würde ihr erstes gemeinsames Weihnachten werden, seit sie verheiratet waren.
Sirius streckte seinen rechten Arm aus und mit einem lauten Knall erschien der fahrende Ritter.
„Ich bin Stan Shunpike und heute ihr Schaffner.“
Sirius rollte mit den Augen.
„Wir wollen bitte nach Hogwarts.“
Stan schaute die zwei genau an und riss dann seine Augen weit auf.
„Sin',... sin' sie nich' der... na.. der...?!“
“Genau der bin ich. Und jetzt lass uns endlich rein, sonst werde ich wütend und außerdem friert meine Frau.“ Er ging an Stan vorbei, drückte ihm ein paar Münzen in die Hand und zog Emily mit sich.
Der fahrende Ritter war schon ziemlich voll, wahrscheinlich alles Eltern, die ihre Kinder besuchen würden. Sirius lief nach oben, in der Hoffnung, dass dort weniger Eltern sein würden, die ihn anstarren. Und er hatte Recht, oben saß niemand außer einer ihnen wohl bekannten Zaubererfamilie.
Die Weasleys!
„Hallo! Wie geht es euch?“ Sirius fing gar nicht erst mit dem „Sie“, er hatte spontan beschlossen, sie alle zu duzen.
„Danke, und euch?!“ Mr Weasley ließ sich seine Verwunderung, wenn er den verwundert war, nicht anmerken.
„Klasse.“
Sie setzten sich dazu und Mrs Weasley verwickelte Emily gleich in ein Gespräch über ihre Schwangerschaft.
Mr Weasley war begeistert, dass Sirius ein Quidditchteam trainiert und die zwei diskutierten heftig darüber, ob die Magpies überhaupt Chancen hatten.

Glücklicherweise dauerte die Fahrt nicht lange, Emily war ziemlich bleich um die Nase, als sie vor dem Portal der Schule ausstiegen. Aber da war sie nicht die Einzige, die meisten Eltern sahen nicht sehr frisch aus. Sirius grinste, als er seine Cousine Narzissa sah. Sie war zwar von Natur aus blass, aber jetzt war es noch schlimmer.
Er legte einen Arm um Emily.
„Also in Ordnung?!“ flüsterte er.
Emily nickte. „Ja, alles im grünen Bereich. Es geht mir gut.“
“Sehr schön. Dann lasst uns mal zur Schule gehen.“ Wandte er sich zu den Weasleys.
Sie gingen ein Stück hinter den anderen, denn Sirius hatte das Gefühl, dass alle ihn anstarrten.
„Sag' mal, bilde ich mir das nur ein, oder schauen die wirklich immer mal wieder nach hinten?“ fragte er Emily nach einer Weile.
„Ja, ...doch, es wird langsam etwas aufdringlich.“ Emily zog ihren Mantel etwas fester um sich. „Irgendwie fühle ich mich unwohl in meiner Haut.“ Sie schauderte, als sie aufs Quiddtichfeld gingen und dieses schon besetzt vorfanden.
Die zwei drückten sich durch zur Elternloge, in der fast die versammelte Elternschaft der Hogwartsschüler war.
Emily und Sirius setzten sich zu den Weasleys, da Sirius keine Lust hatte, auf irgendwelche anderen Leute, die ihn doch nur anstarren und über sein Leben ausfragen würden.

„Ich darf sie ganz herzlich zur ersten Runde unseres Trimagischen Turniers begrüßen. Unsere Champions wissen nicht, was sie erwartet. Sie werden nacheinander antreten und danach von unserer Jury bewertet.“ Ludo Bagman machte eine entsprechende Handbewegung und fuhr dann fort. Doch das bekamen Emily und Sirius nicht mit.
Sirius verzog seine Augen zu Schlitzen, als er Karkaroff sah.
„Was ist denn?“ fragte Emily besorgt.
„Er war ein Todesser.“ War alles was er dazu sagte. Emily nickte und sie wandte sich wieder dem Geschehen in Stadion zu.
Inzwischen war Cedric Diggory, wie angekündigt auf das Feld gelaufen und stellte sich dem ersten Drachen.
Sirius hatte Emily nichts von den Drachen gesagt, sie hätte sich sonst nur zu sehr aufgeregt. Deshalb war sie um so mehr überrascht und schaute gespannt, was Cedric machen wollte, um an das goldene Ei zu kommen.
Als er fertig war und die Schiedsrichter ihre Punkte vergaben beugte sie sich zu Sirius und sagte: „Wusstest du davon?! Was macht Harry? Sirius, was ist, wenn er sich verletzt?“ Ihre Stimme hatte einen panischen Klang angenommen.
„Emilymaus, siehst du die ganzen Zauberer, ich wette, jeder von denen hat einen Löschzauber in peto, der sich gewaschen hat, es kann nichts passieren. Außerdem sind noch genug andere Zauber da, die zur Not einspringen können. Ich denke, Harry hat einen Plan, wir haben darüber gesprochen.“
“Und wieso weiß ich nichts davon?“ Emily erhob ihre Stimme, die ersten neugierigen Zuhörer wandten sich schon dem kleinen Wortgefecht der Eheleute Black zu, anstatt auf Fleur Delacour zu achten, die jetzt das Feld betrat.
„Weil ich wusste wie du reagieren würdest und ich wollte dich nicht aufregen.“ Flüsterte er. Sirius hatte keine Lust, dass die anderen Eltern alles mitbekamen, was sie redeten.
„Du hast dich um mich gesorgt?!“ Emily strahlte ihn glücklich an und küsste ihn.
„Danke!“
Sirius schaute ziemlich perplex aus der Wäsche und wandte sich mit leicht gerötetem Gesicht Fleur Delacour und dem walisischen Grünling zu.
Emily schob ihre Hand vorsichtig in seine und ihre Augen wanderten ebenfalls zu Fleur, die es jetzt geschafft hatte, das Ei an sich zu bringen.
Mrs Weasley schmunzelte vor sich hin, sie hatte den kleinen Disput ebenfalls mitverfolgt und fand die zwei wirklich süß. Sirius, wie er sich um Emily sorgte und Emily, wie sie aufgrund ihres Hormonhaushaltes von einer Sekunde auf die andere ihre Stimmung änderte.
„Sind sie nicht süß, die zwei?“ fragte sie ihren Mann. Dieser nickte nur und schaute weiter gebannt zu, wie Victor Krum dem Drachen direkt einen Fluch in die Augen jagte.
Die Menge jubelte, wie bei den Vorherigen auch, als Krum das Ei hatte. Die Schiedsrichter zeigten wieder die Punkte und Ludo Bagman kündigte den nächsten und letzten Champion an: „Und nun, bitte ich um einen Applaus für unseren jüngsten Turnierteilnehmer, Mister Harry Potter.“
Die Menge klatschte Beifall, auch wenn einige nicht sehr begeistert davon waren. Einige warfen Emily und Sirius musternde Blicke zu, aber Sirius übersah sie einfach, da er zu sehr auf seinen Sohn konzentriert war.
Harry hob seinen Zauberstab und sagte irgendeinen Spruch, Sirius konnte nicht verstehen was. Und dann warteten sie, Sirius fragte sich, was Harry vorhatte. Wollte er warten, bis der Drache vor Langeweile eingeschlafen war?
Doch dann, als es in der Menge schon unruhig wurde, hörte Sirius ein pfeifendes Geräusch. Er drehte seinen Kopf und sah Harrys Besen anrauschen.
Sirius grinste und lehnte sich zurück, ja fliegen konnte Harry, ihm würde nichts passieren...
Emily krallte ihre Hände in Sirius' Arm und schrie immer wieder leise auf, wenn er ein gefährliches Manöver gewagt hatte. Der Drachen machte aber keine Anstalten sich zu bewegen, er versuchte Harry immer wieder vom Besen zu werfen aber er schaffte es, glücklicherweise nicht.
Als der Drachen Harry mit seinem Schwanz streifte, schlug sie die Hand vor den Mund.
Sirius tätschelte ihren Arm und hatte einen schwer zu deutenden Ausdruck im Gesicht. Fast könnte man meinen, er genoss das Schauspiel, dass Harry ihm bot. Aber es war nur Zufriedenheit. Zufriedenheit darüber, dass Harry so eine gute Lösung gefunden hatte.
Sirius war einer der lautesten, der jubelte, als Harry das Ei geschnappt hatte.
Er sah, wie Harry wieder verschwand und hörte Bagman sagen, dass die Eltern der Champions zu ihren Kindern gehen dürfen. Er nahm Emily an der Hand und ging die Treppe so schnell es ging runter. Er warf froh, dass Emilys Bauch noch nicht so groß war, sodass sie noch schnell laufen konnte. Er wollte so schnell wie möglich zu Harry, aber Emily ging es genauso.

Sie stießen auf Professor McGonagall.
„Ah, schön sie zu treffen! Harry ist im Krankenzelt, aber es geht ihm gut.“ Fügte sie auf Emilys besorgten Blick hin zu.
Sie wirkte sehr erleichtert und zu dritt gingen sie nun ins Krankenzelt.
„Mr Potter?!“
Harry drehte sich um und sprang vor Begeisterung seine Eltern zu sehen von dem Stuhl, auf dem er gesessen hatte und fiel Emily um den Hals und dann Sirius.
„Bin ich froh, euch wieder zu sehen!“ Glücklich strahlte er vom einen zum Anderen.
„Mensch, habe ich mir Sorgen gemacht, aber du warst echt klasse! Hattest du keine Angst runterzufallen?“
„Ach was. Ich wusste, dass ihr zuseht, da habe ich mich extra angestrengt.“
Emily lachte und drückte ihn an sich. Sirius klopfte Harry auf die Schulter und wuschelte ihm kurz durchs Haar.
„Du warst wirklich einzigartig, Großer, wie bist du nur auf die Idee gekommen?“
“Ich hatte ein wenig Hilfestellung.“ Harry grinste bei dem Gedanken daran, wie Moody ihn auf die Idee gebracht hatte.
Sirius drückte ihn auch und schaute sich seine Verletzung an.
„Arg schlimm?“
Harry schüttelte den Kopf.
„Jetzt nicht mehr.“
Lachend und mit Stolz in seinem Blick, schaute Sirius seinen Sohn an und sah erst jetzt die kleine, feine Narbe unter dessen Auge.
„Ist das der Rest von deinem blauen Auge?“
„Ja, Madame Pomfrey hat es geheilt. Aber sie ist fast ausgerastet, weil ich erst so spät zu ihr gekommen bin.
Harry zuckte die Schultern und fragte „Wie lange bleibt ihr denn?“
“Solange wie du willst. Wir müssen nachher nur mal nach Dora und Remus schauen.“
„Wie geht es denen eigentlich?“
„Ganz gut, Dora hat ja jetzt den Wolfsbanntrank, Remus hat sich zwar verwandelt, aber es war nicht so schlimm wie sonst. Ich war dabei, aber nach einer Weile sind wir beide eingeschlafen.“ Sirius grinste bei dem Anblick, den sie zwei wohl abgegeben hatten.
„HARRY!“
Sirius sah nichts mehr, außer roten Haaren, die sich auf seinen Sohn stürzten.
„Och, ich hab mir solcher Sorgen gemacht! Und Hermine erst!“ Harry befreite sich aus der Umarmung seiner Freundin und küsste sie auf ihre Nasenspitze.
„Mir geht es gut, keine Angst, so schnell wirst du mich nicht los.“
Ginny knuffte ihn in die Seite.
„Sei nicht immer so frech.“ Beleidigt sah sie zur Seite und bemerkte erst jetzt Emily und Sirius.
„Hallo!“ Sie umarmte auch die beiden.
„Guten Tag, meine schöne Dame. Nett, sie wiederzusehen.“ Sirius deutete eine kurze Verbeugung an und Ginnys Wangen färbten sich leicht rosa.
„DAD! Lass meine Freundin in Ruhe.“ Er legte besitzergreifend einen Arm um Ginny und schielte in Richtung Emily.
„Oder willst du, dass ich anfange mit Mum zu flirten?“
Sirius riss die Augen auf.
“Das würdest du doch nicht etwa wirklich tun?!“
„Warum nicht? Sie sieht nicht schlecht aus.“
Jetzt war es an Emily, rot zu werden.
“Danke, dass schmeichelt mir sehr.“
Nun warf Ginny Harry fiese Blicke zu.
„Lass es. Sonst werde ich wirklich wütend.“ Sie stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn zornig an.
„Keine Angst, ich würde dich niemals hergeben.“ Er küsste sie und wandte sich dann wieder zu seinen Eltern.
„Was wollen wir machen?“

„Du machst vorerst nichts, du bist noch nicht fertig.“ Madame Pomfrey kam hinter der Trennwand hervor und heilte den Arm vollends.
„Jetzt darfst du gehen.“ Sie verschwand wieder und redete mit Cedric.

Kaum waren Emily, Ginny, Harry und Sirius aus dem Zelt getreten, stürmten Hermine und Ron auf sie zu.
„Harry!“
Hermine umarmte ihn kurz und dann trat Ron auf ihn zu.
Emily und Sirius verzogen sich unauffällig etwas in den Hintergrund, wo sie auf Dumbledore stießen.
„Hallo! Wie geht es euch?“
“Inzwischen wieder sehr gut. Harry hat die erste Runde überstanden, dass ist viel wert.“
„Ja, da hast du Recht. Was macht den das Baby?“
“Nun ja, es sind drei geworden inzwischen.“ Emily errötete leicht.
Dumbledores Augen weiteten sich ein Stück.
„Nun, wenn die drei dann nach Hogwarts gehen, werde ich hoffentlich nicht mehr Schulleiter sein. Zumindest wenn sie so werden wie ihr Vater, und ich befürchte, dass wird geschehen.“ Er atmete tief ein und wandte sich einem anderen Elternpaar um, die ihn eben angesprochen hatten.
Sirius wollte gerade etwas zu Emily sagen, als Snape auf ihn zu kam und ihn kurz zur Seite zog.
„Hat alles mit dem Trank funktioniert?“
Sirius nickte. Er war nochmals in sich gegangen und wollte wirklich netter zu ihm sein.
„Ja, es geht Dora sehr gut, sie konnte durchschlafen und hatte keine Probleme. Aber warum fragst du, du braust doch eigentlich so gute Tränke, dass es keine Probleme geben sollte.“
“Ja, aber es ist mir wesentlich wohler, wenn ich weiß, dass alles gut ging.“
Sirius' Augen weiteten sich vor Verwunderung ein Stück. Snape machte sich Sorgen um irgendjemanden?! Er konnte es nicht fassen, vielleicht war er ja doch ganz anders als gedacht.
„Ach ja, bevor ich es vergesse, hier, das soll ich dir geben.“ Er zog aus seinem Umhang einen schlichten eierschalefarbenen Umschlag und reichte ihn Snape. Es war eine Einladung zur Hochzeit von Tonks und Remus.
„Die Zwei würden sich wirklich freuen, wenn du kommen könntest. Allein schon deshalb, weil du Dora die ganzen Schmerzen ersparst.“
Sirius schaute ihn fragend an.
„Mal sehen ob ich kann, aber wahrscheinlich eher nicht.“
“Meine Güte, du musst auch mal unter Menschen gehen und dich nicht ständig in deinem Kerker verkriechen. Weißt du, es wäre sicher nett, wenn du kommen würdest, dann können wir neu anfangen, was meinst du? Noch mal von vorne, ohne jegliche Vorurteile?!“
Es hatte Sirius viel Ãœberwindung gekostet, so etwas zu seinem ehemaligen Feind zu sagen.
Dieser nickte. „Also gut, ich werde sehen was sich machen lässt.“ Dann ging er mit bauschendem Umhang davon und jagte ein paar Erstklässlern im Vorbeigehen noch Angst ein.
Sirius grinste, dass war Severus Snape wie er leibt und lebte.

„Was wollte den Snape von dir?“ fragte Harry misstrauisch aus dem Hintergrund.
„Ach, er wollte nur was wissen, wegen dem Trank für Dora.“
Harry nickte, er wusste, dass Snape den Wolfsbanntrank für Tonks braute. Insofern fand Harry seinen Tränkemeister nett, obwohl er immer noch nicht sicher war, was der eigentliche Grund dafür war, dass er ihn netter behandelte.

Sirius sah Harry wieder mit Ron reden und zog eine Augenbraue hoch.
„Habt ihr euch wieder vertragen?!“
Rons Ohren wurden rot und er murmelte irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart.
„Okay, ich habe zwar kein Wort verstanden, aber ich gehe davon aus, dass ihr wieder Freunde seid. Sehr schön! Was wollt ihr machen?“
“Leute, wir machen Party im Gryffindorturm!!“ kam ein zweistimmiger Ruf von weiter hinten.
Fred und George Weasley kamen angestürmt und packten Harry.
„Wir brauchen ihn leider, sorry, aber ihr seht ihn ja spätestens bei der zweiten Aufgabe wieder. Man sieht sich.“
Und die zwei verschwanden mit Harry im Schlepptau, der sich noch schnell von seinen Eltern verabschiedet hatte.
Ginny, Hermine und Ron verabschiedeten sich ebenfalls und rannten hinter der Gryffindormeute her, keine wollte eine Feier verpassen, erst Recht nicht, wenn sie von den Weasley- Zwillingen organisiert worden war.
Sirius grinste und hakte sich bei Emily unter. „Dann lass uns mal nach Hause gehen und nach unseren beiden daheim schauen.“
Emily nickte abwesend.
„Ist was?“
“Ja, mir ist gerade eingefallen, dass ich noch kein Kleid für Doras Hochzeit habe. Schieße, Sirius, ich brauche unbedingt eins, ich hab doch keins, das mir jetzt passt.“
Verzweifelt deutete sie auf ihren Bauch.
„Meine Güte, dann geht ihr zwei morgen halt schnell einkaufen. Du hast doch in dem Laden was gesehen?! Dann geh hin und kaufs. Ihr wolltet doch sowieso noch ins St. Mungo, dann könnt ihr das ja verbinden.“
“Ja, ich hoffe, der Heiler kann mir das Geschlecht unserer Babys sagen.“
“Warum, wir wollten uns doch überraschen lassen, dachte ich.“ Ratlos sah Sirius sie an. Diese Frau änderte ständig ihre Meinung.
„Am Anfang wollte ich das ja auch, aber da war es ja auch nur ein Baby und jetzt sind es drei, da wäre es vielleicht von Vorteil, wenn wir wissen, was wir einkaufen müssen. Sonst müssend drei Jungs nachher Mädchenkleider anziehen.“
“Gut, dann mach das, Remus und ich wir müssen zum Training und dann unseren neuen Trainingsplan vorstellen.“
“Geht ihr mal schön Geld verdienen, während wir es ausgeben.“ Lachend küsste Emily Sirius auf die Wange.
Inzwischen waren sie am Schulportal angekommen und Sirius streckte wieder den rechten Arm aus. Sekunden später erschien der Fahrende Ritter.
„Ich bin-„
„Wir wissen wer du bist, und ja, .. der bin ich. Wir würden gerne wieder nach Hause fahren.“
Sirius drückte dem verdutzt wirkenden Stan wieder ein paar Münzen in die Hand und sie suchten sich einen Platz. Die Weasleys stiegen nach ihnen schnell ein und sie machten sich auf den Heimweg.

So, das war die erste Aufgabe. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Kommis (positiv oder negativ) sind wie immer gern gesehen ;-)
Im nächsten Kapitel gehen unsere zwei schwangeren Damen shoppen und ins St. Mungo. Was da so alles bei rauskommt, lest ihr beim nächsten Mal.
Bis dann, eure Julia


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