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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Endlich Wochenende III

von Legolas

Hm, also, so richtig Lime/Lemon ist es doch nicht geworden, aber ein bisschen Fummeln ist doch auch ganz nett ;-) Und es bleibt ohne Folgen ;-)
@Hermine_Potter: Danke für dein Lob. Keine Angst, es wird Tonks bald besser gehen;-) Es gibt jemaden, der den Trank brauen kann ;-)
@Maron: Es kommen ja auch wieder bessere Zeiten ;-)
Also, Emily und Tonk solltn sich jetzt eine Weile schonen, in der Richtung wird es vorläufig also nichts geben ;-)
@Sirius_Klas: Ja, hm, also, es ist jetzt doch kein Lemon geworden, da die meisten ja nicht so dafür waren. klar, Ginny is noch ein bisschen jung, also lassen sie sich noch ein wenig Zeit ;-)
@Schnuffel89: Ja, mir tun die beiden ja auch furchtbar leid, aber "Friede, Freude, Eierkuchen" wäre doch auf die Dauer langweilig, oder? Und ich kann ja nicht ständig nur Emily und Sirius leiden lassen... Keine Angst, "Folgen" sind bis jetzt noch nicht eingeplant ;-)
@~*Namphadora -Tonks*~: Wie schon erwähnt, mr tun die zwei auch voll leid, wie sie einfach soooo süß zusammen passen;-) Bei Ginny und Harry sind momentan keine "Folgen" in Planung... Zumindest nicht in den nächsten zwie Kapiteln ;-)
@~YIPPIE~ALBUS~: Zu deiner Vermutung sage ich nichts, heute wirst du es erfahren;-) Ich schreibe so schnell ihc kann, mein PC qualmt schon und meine kaputten Finger gehen noch mehr kaputt ;-)


Joah, also sorry, dass es ein weilchen gedauert hat, aber erst hat der PC mich aus dem Internet rausgeschmissen und dann musste ich noch an meinem Socken weiterstricken, ich bin nämlihc nicht die einzige, die das Stricken wiederentdeckt hat ;-)
Viel Spaß mit dem heutige Kapitel *kuss*



31. Endlich Wochenende III

Harry lief zusammen mit Ginny die Treppe rauf. Vor seiner Zimmertüre stoppten sie kurz.
„Willst du wirklich bei mir schlafen?“
„Klar, du beißt ja nicht.“ Lachend öffnete Ginny die Türe und trat noch vor Harry in dessen Zimmer.
Harry schloss die Vorhänge und setzte sich aufs Bett, Ginny ließ sich sofort neben ihn fallen.
Vorsichtig näherten sie sich und küssten sich dann leidenschaftlich. Ihre Zungen duellierten sich in einem feurigen Kampf, langsam fielen sie hintenüber aufs Bett.
Ginny lag auf Harry und ihre Hände wanderten unter sein T-Shirt.
Plötzlich packte Harry Ginny und drehte sie so, dass er auf ihr lag.
Seine Hände legte er auf ihren Rücken und langsam zog er ihr Top hoch. Sie unterbrachen ihren Kuss kurz, um Luft zu holen und sich gegenseitig die Oberteile auszuziehen.
Harry besah sich Ginnys Brüste und lief rot an. Er hatte zuvor noch nie ein Mädchen nackt gesehen, doch Ginny schien das nichts auszumachen. Sie schaute ihm einfach nur in die Augen.
„Du bist so wunderschön!“ hauchte Harry und küsste sie auf die Schulter.
„Hm!“ Ginny schloss träumerisch die Augen, als Harry begann, sie zu massieren. Er saß hinter ihr und genoss ihre Seufzer und wie sie immer wieder den Kopf neigte.
Dann, nahm er allen Mut zusammen und arbeitete sich mit seinen Händen nach vorne zu ihren Brüsten. Auch sie wurden sanft massiert, was Ginny ihm mit einem Schnurren belohnte.
Harry legte seinen Kopf auf ihre Schulter, massierte aber immer weiter. Irgendwann hatte Ginny wohl den Gedanken, ihren Harry zu verwöhnen, den sie hielt seine Hände fest.
„Hab ich dir weh getan?“
„Auf keinen Fall, aber du sollst den Abend schließlich auch noch genießen.“
Innerlich stimmte Harry ihr zu. In letzter war es schwierig für beide gewesen, irgendetwas zu genießen. Jeden Abend, wenn Ginny bei Harry schlief, schaute Ron sie feindselig an. So konnten sie ihre gemeinsame Zeit nicht genießen, denn immer hatten sie das hasserfüllte Geflüster der anderen um sich herum.
Harry schloss die Augen und spürte, wie Ginny ihn sanft in die Kissen bugsierte.
Er fühlte ihren warmen Körper, als sie sich neben ihn legte und mit ihren Händen immer wieder über seinen Oberkörper streichelte. Dem Bereich um den Bund seiner Boxershorts kam sie dabei nicht all zu nahe. Als sich ihre Hände dann doch Richtung Shorts verirrten, nahm Harry ihre Hand und flüsterte.
„Lass uns nicht weiter gehen, vorerst. Lass uns alles genießen.“
Ginny nickte und knabberte an seinem Ohrläppchen. Harry legte den Arm um sie und stupste ihren Mund seiner Nasenspitze an.
Dann verwickelte er sie in einen leidenschaftlichen Kuss.
Ginny legte ihre Beine um seine Hüften, er umschlang eines ihrer Beine mit seinen.
Langsam merkten sie, wie die Müdigkeit sie überrollte...

***************************************************************************

Emily weckte Sirius mit sanften Küssen, bis dieser schließlich die Augen aufschlug.
„Guten Morgen, mein Schatz. Magst du mir was zum Frühstück machen?“ Emily schaute ihn mit großen Augen an.
Sirius stöhnte. „Habt ihr den wirklich alle vier Hunger?“
“Jaaaa, wir haben gaaaaanz arg Hunger, wir sind fast schon am verhungern.“
„Was wollt ihr denn?“
“Ähm, Nutella, Orangenscheiben und Schinken.“ Emily grinste Sirius an.
“Wirklich?! Gut, dann warte hier, ich brings dir her.”
Emily lehnte sich zurück in die Kissen, nachdem Sirius aufgestanden war und seufzte. „Ach, Frühstück am Bett, daran könnte ich mich gewöhnen.“
„Gewöhn dich aber nicht zu sehr daran, ich habe beschlossen, mir Arbeit zu suchen.“
“Echt?! Warum hast du mir nichts gesagt?“
„Weil ich es mir erst letzte Nacht überlegt habe. Mir ist klar geworden, dass ich uns alle versorgen muss. Klar, ich habe mein Familienerbe im Rücken, aber ich möchte ehrlich Geld verdienen.“
“Und wo? Willst du wieder als Auror arbeiten?“
“Auf keinen Fall. Das Ministerium würde mich eh nicht mehr nehmen. Nein, ich werde mich mal ein bisschen umhören.“
Sirius erschien mit einem Tablett in der Hand im Wohnzimmer und stellte es vorsichtig auf Emilys Knien ab.
„Ich hoffe, es schmeckt euch.“
„Sicher. Aber könntest du noch ein Glas Milch holen, bitte? Und eine Scheibe Knäckebrot bitte.“
“Aber sicher.“ Sirius hatte zwar nicht vor, sich von Emily versklaven zu lassen, aber er konnte sie ja mal an einem Samstagmorgen verwöhnen.
Er brachte ihr alles, dann machte er sich einen Kaffee und setzte sich neben sie.

***************************************************************************

Bei Dora und Remus

Nymphadora erwachte, als Remus sich neben ihr drehte. Sie spürte, wie er leise aufstand, um sie nicht zu wecken.
„Schatz, du brauchst nicht leise sein, ich bin wach.“ Sie drehte sich so, dass sie ihn ansehen konnte. Er war gerade dabei, sich frische Sachen anzuziehen. Sie waren gestern so müde gewesen, dass sie sich nicht mal mehr Schlafanzüge angezogen hatten.
„Hab ich dich geweckt? Tut mir leid, aber ich wollte mal nach dem Frühstück sehen.“
„Du bist genauso verfressen wie Sirius.“ Dora lachte, doch hörte abrupt damit auf und hielt sich den Bauch.
Remus eilte zu ihr, setzte sich auf die Bettkante und streichelte ihr übers Haar.
„Ich weiß, wer den Trank brauen kann. Ich werde gleich losgehen und fragen, ob Severus noch welchen hat.“
“Du willst ihn wirklich fragen? Glaubst du denn, er macht welchen?“
“Ich weiß es nicht. Alles was mir übrig bleibt, ist ihn zu fragen und zu hoffen, dass er es macht.“
Dora nickte und legte ihren Kopf an seinen Oberschenkel.
„Willst du auch Frühstück? Soll ich was hochbringen?“
“Ich möchte lieber unten essen, hier oben bin ich so allein.“
„Gut, ich trag dich.“
“Ich möchte versuchen selber runter zu gehen.“ Remus nickte und half Mima vorsichtig aufzustehen.
Sie stützte sich auf ihm ab und gemeinsam schafften sie es ins Wohnzimmer, wo sie sich aufs Sofa legte.
Emily lächelte ihr aufmunternd zu.
„Geht's dir besser?!“
Tonks schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht. Aber ich denke, heute wird es schlimm und morgen dann nicht mehr, dann ist Vollmond vorbei. Ich hoffe, ich habe dann einen Monat Ruhe.“
“Ich hoffe es auch.“
„Was willst du frühstücken, Dora?“ Remus stand im Türrahmen und streckte den Kopf zur Türe rein.
„Hm, haben wir noch Heringe?! Dann möchte ich bitte zwei Heringe und ein Messer. Nutella steht ja schon auf dem Tisch.“
Remus und Sirius verzogen angeekelt das Gesicht.
„Oh, Sirius, ich mag auch bitte einen Hering haben.“ Emily schaute ihn bittend an.
Sirius stand auf und holte gleich das ganze Glas Heringe rein.
„Hier bitte schön, das Nutella reicht hoffentlich noch.“ Fügte er sarkastisch hinzu.
„Was ist denn?“
„Nichts, ich finde es nur eklig, was ihr da esst.“
„Wenns nur das ist.“ Lachend biss Tonks von dem Hering ab, den sie dick mit Nutella beschmiert hatte.
Remus verzog angewidert das Gesicht und nahm einen Schluck Kaffee.
„Sag mal Dora, kannst du stricken?“
“Ja, doch, so einigermaßen. Man sieht immer, was es sein soll.“
„Wunderbar, ich hab mir nämlich überlegt, dass wir Babysachen stricken könnten. Winzig kleine Babysöckchen.“ Emily verzog träumerisch das Gesicht.
„Das ist eine klasse Idee, unsere Jungs lassen uns eh nichts mehr machen, fangen wir das stricken an.“
“Sirius?!“
„Emily?! Weißt du, wenn du in diesem Ton anfängst, dann hab ich immer das Gefühl, dass du irgendwas von mir willst.“
„Da könntest du sogar recht haben. Könntest du bitte, bitte in ein Bastelgeschäft gehen und Wolle kaufen? Ganz viel bitte, wir habe schließlich noch fünf Monate harte Strickarbeit vor uns. Und Stricknadeln und Häkelnadeln“
“Ja, mein Schatz, welche Farben wollt ihr den?!“
“Bring einfach was mit.“
„Gut, dann mache ich mich gleich auf den Weg.“
“Schön, und bitte benimm' dich nicht so auffällig, ja?! Ich möchte später auch noch auf die Straße gehen ohne dass mich jeder anstarrt.“
“Gut, ich reiß' mich zusammen.“ Lachend nahm Sirius seine Jacke und ging nach draußen auf die Straße.
„Ich mach mich dann auch mal auf den Weg, ich hoffe, ich kann euch alleine lassen?!“
“Logisch. Harry und Ginny sind ja auch noch da. A propos, die wecke ich gleich.“
“Soll ich nicht?“
“Nein, ein bisschen was kann ich schon auch tun. Und jetzt verschwinde schon endlich, wir wollen auf dem Tisch tanzen.“
„Also gut.“ Remus lachte und flohte über den Kamin nach Hogwarts.
„Was will er den in Hogwarts?“
“Er will Snape fragen, ob er den Wolfsbanntrank zubereiten kann.“
Emily nickte.
„Er wird es sicher tun. Ich denke, er ist in seinem tiefsten Inneren ein guter Mensch.“
“Ich hoffe, dass er das ist.“ Tonks seufzte und schloss kurz die Augen.
„Ich bin dann kurz oben, und wecke unsere Turteltauben.“
“Klar, mach das.“ Dora nahm sich noch einen kleinen Hering und schmierte Nutella darauf.

Emily klopfte vorsichtig an. Als keine Antwort kam, öffnete sie die Türe. Bei dem Anblick, der sich ihr bot, musste sie lächeln. Harry und Ginny lagen eng umschlungen in Harrys Bett und schliefen tief und fest.
Emily beschloss, die beiden schlafen zu lassen und ging wieder nach unten.
Sie setzte sich zu Tonks und sie blätterten ein paar der Zeitschriften gelesen, die sie neulich schon in den Händen hatten.

***************************************************************************
bei Sirius, in Charleenes Wollladen

Sirius betrat vorsichtig das Muggelgeschäft. Über der Türe hing keine Glocke, wie bei Zauberern üblich. Aber trotzdem ertönte ein Ton, bei dem Sirius zusammen zuckte.
Eine kräftige Frau kam auf ihn zu.
“Hallo. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragte sie den sichtlich verwirrten Sirius.
„Äh, ja... äh, ich brauche... ähm, ich brauche für meine Frau Wolle.“
Sirius blickte sich in dem kleinen Laden um und schaute dann die Frau verzweifelt an.
„Was für Wolle? Filzwolle, Schafwolle, Sockenwolle?“
„Äh, das hat sie nicht gesagt. Sie meinte, sie braucht Wolle, um Babysachen zu stricken.“
“Gut, dann nehmen sie am besten von dieser hier.“ Die Frau bewegte sich erstaunlich behände in dem engen Laden und zeigte auf ein Regal, dass vollgestopft war mit Wolle in allen möglichen Farben.
„Diese Wolle ist perfekt geeignet, Babysöckchen zu stricken. Außerdem auch gut für Handschuhe und Mützchen. Bedienen sie sich einfach.“
“Danke.“ Die Frau wollte gerade weggehen, da fiel Sirius noch was ein. „Ich brauche auch noch Stricknadeln und Häkelnadeln.“ Er war froh, dass ihm die Namen der Nadeln eingefallen waren. Er hatte sie schon fast vergessen.
„Natürlich, ich werde ihnen das nötige Zubehör zusammen stellen.“
“Danke, aber bitte zweimal, meine Cousine braucht das ganze Zeugs auch.“
Die Frau nickte und verschwand in eine andere Ecke des Ladens.
Sirius atmete tief durch und besah sich die verschiedenen Farbe der Wolle. Da er nicht wusste, was Emily und Tonks für Farben wollte, beschloss er, von jeder so viel wie möglich mitzunehmen. So stapelten sich nach einer halben Stunde gut 30 verschiedene Wollknäuel auf dem Tresen. Die Frau, Sirius vermutete es war Charleene, die Besitzerin , stand leicht verzweifelt vor dem Berg Wolle. Sie tippte alles ein und verpackte es in fünf riesige Tüten.
Sirius bezahlte und stapelte sich die Tüten irgendwie auf die Arme.
Schwankend machte er sich auf den Weg nach Hause.
Er drückte mit dem Ellbogen auf den Klingelknopf, Emily würde ihm hoffentlich auf machen. Doch an ihrer statt stand ein verschlafener Harry in Boxershorts vor ihm.
„Ach, seid ihr auch mal aufgestanden?“ Lachend bahnte Sirius sich einen Weg ins Wohnzimmer, wo Emily und Tonks saßen beziehungsweise lagen. Er stellte die Tüten auf dem Wohnzimmertisch ab und verschwand in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Ginny saß mit halb offenen Augen am Tisch und kaute an einem Brötchen. Harry hatte sich wieder vor seine Müslischale gesetzt und löffelte lustlos deren Inhalt.
„Warum seid ihr den so müde? Wart ihr zu lange wach?“ lachend setzte Sirius sich auf die Anrichte und amüsierte sich über den Anblick, den sein Sohn und dessen Freundin bot.

***************************************************************************
in Hogwarts, Büro des Schulleiters

„Ah, hallo Remus! Schön dich mal wieder zu sehen.” Dumbledore schaute Remus über den Rand seiner Halbmondbrille an.
„Hallo Albus.“ Remus trat auf ihn zu und schüttelte seine Hand.
„Eigentlich wollte ich zu Severus. Weißt du, ob er da ist?“
„Ich denke schon. Du weißt ja, wo du ihn finden kannst.“
Remus nickte und verließ das Schulleiterbüro.
Auch er hatte Kenntnisse von den Geheimgängen im Schloss, die anderen Schülern ihr Leben lang verborgen geblieben waren.
Er schaffte es ungesehen bis in die Kerker, wo er an die Türe des Tränkemeisters klopfte.
Remus hörte ein Fluchen, dann öffnete sich die Türe einen Spalt breit.
„Lupin?! Was willst du hier?!“ Snape schaute den alten Schulkameraden mürrisch an.
„Ich wollte dich um einen Gefallen bitten.“
“Ach, und der wäre? Habe ich dir letztes Schuljahr nicht genug *Gefallen* getan?“
“Genau darum geht es. Ich brauche Wolfsbanntrank. Können wir das vielleicht drinnen besprechen? Ich wollte das eigentlich nicht auf dem Flur erörtern.“
Snape brummte, ließ Remus aber eintreten.
„Also, du brauchst Wolfsbanntrank?“
„Genau. So schnell wie möglich.“
„Und warum kommst du erst jetzt? Heute Nacht ist Vollmond, schon vergessen?“
„Danke, ich weiß sehr genau, wann Vollmond ist. Ich brauche den Trank nicht für mich, sondern für meine Freundin.“
“Ach, du hast eine Freundin? Wie heißt sie den?“
“Eigentlich geht's dich ja nichts an, aber es ist Sirius Großcousine Nymphadora Tonks.“
“Was? Du bist mit der Halbblüterin zusammen?“ Snape lachte.
Remus' Kehle entfuhr ein gefährliches Brummen.
„Lass' das! Ich brauche den Trank wirklich für sie.“
“Warum? Hast es geschafft sie zu schwängern und jetzt hat sie Schmerzen, nicht wahr?“
Remus schaute ihn verblüfft an.
„Ja, stell' dir vor, ich kenne einige Verwendungszwecke des Trankes.“ Er suchte mit den Augen eines der zahlreichen Regale ab und griff dann zielstrebig eine kleine Phiole.
„Hier, dass sollte für heute reichen. Das ist alles, was ich noch habe. Aber ich werde bis zum nächsten Vollmond neuen brauen.“
Remus nahm verblüfft die Phiole entgegen und bedankte sich.
„Danke! Das ist wirklich nett von dir.“
Snape winkte nur ab und deutete ihm zu gehen.
Remus steckte das Fläschchen glücklich in seinen Umhang und verschwand durch den Kamin des Schulleiters wieder nach Hause.

Auf dem Sofa saßen Emily und Tonks, umgeben von Strickanleitungen, Wollknäulen und anderen Zeitschriften. Sirius saß verloren in einem Sessel und las in einem Buch. Harry und Ginny waren nicht zu sehen.
Triumphierend schüttelte Remus das Fläschchen.
„Hier, er hatte noch welches.“ Er verschwand in der Küche, füllte den Inhalt der Phiole in eine Tasse, erhitze es und gab es Tonks.
„Hier, du solltest es gleich trinken, dann wirkt es gleich. Bis morgen sollte die Wirkung auch anhalten.“
Dora lächelte ihn dankbar an. „Remus, du bist wirklich ein Schatz.“ Er richtete sich ein wenig auf und umarmte ihn.
Emily schaute glücklich von ihrem Zählmuster auf und beobachtete die Szene.
Sirius sah verwirrt vom einen zum anderen.
„Was ist das? Und woher hast du es?“
„Das-„ Remus zeigte auf die Tasse „- ist Wolfsbanntrank und ich habe ihn von Severus Snape.“
“WAS? Aber...“
“Sirius, halt lieber gleich den Mund, bevor doch nur wieder Beleidigungen raus kommen. Er ist der einzige, der den Trank brauen kann. Du solltest froh sein, dass er deiner Cousine die Schwangerschaft leichter macht.“
Emily funkelte Sirius böse an. Sie wusste, was er hatte sagen wollen, doch am Besten war, wenn sie ihn gar nicht erst zu Wort kommen lassen würde.
„Aber...“
“Nein Sirius, keine Diskussion. Ihr hasst euch, okay, er macht Harry das Leben schwer, das habt ihr inzwischen geklärt, also solltest du langsam akzeptieren, dass auch Severus Snape nett sein kann.“
Sirius versuchte gar nicht erst, Emily zu widersprechen, er nahm wieder sein Buch und las weiter.
Emily vertiefte sich in das Zählmuster und Tonks nippte gedankenverloren an dem Trank.
Remus nahm eines der Strickhefte und blätterte es durch.


Um die Mittagszeit kamen Ginny und Harry zum Essen, aber nur, um danach wieder nach oben zu verschwinden. (A/N: Falls ihr euch jetzt fragen solltet, was sie da oben, ganz allein und unbeobachtet machen... sie machen ihre Hausaufgaben!!! Wirklich, sie lernen gemeinsam...)

Emily schaffte es, ihre erste Socke anzufangen, Tonks' Gebilde sah einer Wollblase ähnlich, sollte aber ein Mützchen werden, doch nach einer Weile hatte auch sie den Bogen raus, und man sah, was es werden sollte.
Bis zum Abendessen schaffte Emily die Ferse und Tonks hatte fast das Mützchen fertig.
Nach dem Essen beschlossen sie, alle zusammen Monopoly (;-)) zu spielen.
Harry und Ginny gingen früh schlafen, Sirius und Emily schliefen diese Nacht ebenfalls wieder in ihren Betten. Tonks hatte keinerlei Schmerzen mehr und konnte alleine die Treppe hochgehen. Remus schloss sich allein in der Bibliothek ein, er wollte, dass Sirius bei Emily blieb.


Jaoh, dass wars also mal wieder. Es geht dann irgendwann weiter, mit dem Rest vom Wochenende.
Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein Kommi da?! *liebguck*
Ich freue mich, euch beim nächsten Kapitel wieder zu sehen.
Eure Legolas *kuss*


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