Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Folterus Snape

von Legolas

Das folgende Kapitel soll keineswegs beleidigend sein, ich hoffe, alle Sevi-Fans verzeihen mir. *sichduck* Büdde nicht schlagen. *hundeblick* Ich muss hinzufügen, dass ich Snape eigentlich nicht so mag... Bitte seid mir nicht böse und lasst trotzdem ein Kommi da?! *liebguck*
@Hermine_Potter: danke für dein Lob *knuddel*
@Miss Lupin: Auch dir danke für dein Lob. Ja, das Kapitel war traurig, aber so war Sirius Kindheit nun einmal...



25. Folterus Snape


Harry hatte das Wochenende genossen. Er hatte Hausaufgaben nachgeholt, gemeinsam mit Ginny war er am See gesessen und mit Ron hatte er Zauberschach gespielt.
Heute war Montag, also hieß es aufstehen.
Harry drehte sich zur Seite und legte seinen Arm um Ginny. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn.
„Aufstehen. Wir müssen nachher in den Unterricht.“
Ginny öffnete ihre Augen minimal und gähnte.
„Will aber nich aufstehn. Mag bei dir bleiben!“ Sie kuschelte sich eng an Harry, dieser schmunzelte. Er wollte das warme Bett und seine Freundin auch nicht verlassen, aber sie hatten in der ersten Stunde Zaubertränke. Harry war schon sehr gespannt, was Snapes Reaktion auf den Heuler war, den Harry von Emily bekommen hatte. Er war Emily keineswegs böse, aber er glaubte nicht, dass Snape ganz wahrheitsgetreu berichtet hatte. Er würde Sirius fragen, wenn dieser kam.
Harry strich Ginny über die Wange. Widerstrebend öffnete sie die Augen.
„Aufstehen, meine Süße.“ Er küsste sie wieder auf die Stirn.
„Hmph“ Harry lächelte. Im Gegensatz zu Ginny war er wirklich ein Frühaufsteher.
Harry schälte sich aus der Bettwäsche und begann, sich anzuziehen.
„Kannst du mir was zum Anziehen borgen?“ Ginny hatte sich im Bett aufgestützt und schaute ihren Freund fragend an.
„Schon, aber das sind doch Jungenklamotten.“
“Na und?! Das stört mich nicht. Ich muss auch so die Klamotten meiner Brüder auftragen, von dem her ist es völlig egal.“
“Gut, dann such dir einfach was aus.“
Ginny stand auf und beugte sich über Harrys Koffer. Sie zog seine Shorts mit den Drachen darauf aus. Dann nahm sie sich noch das T-Shirt mit den Schicksalsschwestern und eine Jeans. Die anderen Jungs in Harrys Schlafsaal hatten sich ins Bad verzogen, weil sich keiner vor einem Mädchen umziehen wollte. Nur Ron war es egal, er hatte keine Scheu vor seiner Schwester und Ginny war es relativ egal, sie war noch so verschlafen, dass Harry ihr sogar beim Anziehen helfen musste, sonst hätte sie glatt versucht die Jenas über den Kopf zu ziehen. Im Gemeinschaftsraum trafen die drei auf Hermine, die schon auf sie wartete. Gemeinsam gingen sie dann in die große Halle zum Frühstück.
Ginny wurde von einigen gemustert, da man sah, das die Kleider, die sie trug, eindeutig von ihrem Freund stammten. Doch ihr machte das alles nichts, sie setzte sich hin und aß mit einer Seelenruhe ihr Müsli. Harry grinste, über die Gelassenheit seiner Freundin, er genoss einfach das Zusammensein mit ihr. Wehmütig trennten sie sich. Ginny hatte Geschichte der Zauberei und Harry Zaubertränke. Mit Ron und Hermine machte sich Harry auf den Weg in die Kerker. Ginny verschwand lustlos mit einer ihrer Freundinnen in Richtung des Geschichte Klassenzimmers.

„Na Potter. Da war deine Alte aber ganz schön sauer, auf ihren Harryspatz.“
„Malfoy, halt dein dreckiges, stinkendes Maul.“ Harry funkelte den Slytherin böse an. Ron hatte sicherheitshalber seinen Arm auf Harrys Schulter gelegt.
„Oh, hör bloß auf, so frech zu sein, sonst schickt Mami dir noch ´nen Heuler.“
„Hör auf und lass meine Mutter da raus!“
„Uh, ich bekomm richtig Angst. Sei nur vorsichtig, mein Vater sitzt im Schulrat, ich könnte ihm ja mal stecken, wie sich der kleine Potter so verhält. Und dann werden Mummy und Daddy richtig böse.“
„Malfoy, halt dein Maul!!“ Harry schüttelte Rons Hand ab und stürzte sich auf Malfoy. Dieser hatte nicht damit gerechnet und fiel zu Boden. Dort schlugen die zwei aufeinander ein.
Hermine versuchte einzugreifen, doch bekam sie einen Fußtritt von Malfoy ab. Crabbe und Goyle hielten sich ebenfalls raus, wussten sie doch, dass ihr *Anführer* es nicht dulden würde, wenn sie ihm helfen würden.
Die Schlägerei ging so lange, bis die zwei Raufbolde durch einen wohlplatzierten Schocker auseinander gerissen wurden. Beide rappelten sich hoch und schauten in das wutverzerrte Gesicht ihres Zaubertrankprofessors.
„POTTER, was haben sie jetzt schon wieder gemacht?“
„Ich habe gar nichts gemacht. Draco hat angefangen!“
“Mr Crabbe, stimmt das?“
Crabbe schüttelte den Kopf. „Potter ist zuerst auf Draco losgegangen.“ Die umstehenden Slytherins bestätigten diese Aussage durch kräftiges Nicken. Hermine jedoch meldete sich zu Wort.
“Aber Draco hat Harry zuerst beleidigt!“
„Nun, Mr Potter, wie sollten auf solches Geschwätz nicht viel geben! Strafarbeit, jeden Abend der Woche, um sieben in meinem Büro.“
Harry schaute seinen Tränkelehrer fassungslos an.
„DAS IST UNGERECHT! DRACO HAT MEINE MUTTER BELEIDIGT!!“ fing er an seinen Lehrer an zu brüllen.
„DAS ist mir völlig egal. Und nun werden sie den restlichen Monat zum Nachsitzen kommen, verstanden? Und sollten sie in Zukunft weiterhin so respektlos gegenüber Lehrern sein, sehe ich mich gezwungen, weitere Maßnahmen zu unternehmen. Mr Malfoy, gehen sie in den Krankenflügel und lassen ihre Lippe richten.“ Malfoys Unterlippe war aufgeplatzt und blutete. Grinsend lief er in Richtung Krankenstation davon. Als Harry ihm folgen wollte, rief in Snape zurück. „SIE bleiben hier. Das wird ihnen eine gerechte Strafe sein, andere Schüler zu verprügeln.“
Harry wollte schon wieder losschreien, doch Hermine hielt ihn ab.
„Lass gut sein, du machst es doch nur schlimmer.“
“Aber...“
“Nein, sonst lässt er dich bis Ende des Jahres nachsitzen.“
Harry wischte sich mit dem Ärmel das Blut von der Wange. Draco hatte ihm die Brille runtergerissen und mit einem Fuß sein Auge getroffen. Es war schon ziemlich dick angelaufen und aufgeplatzt. Langsam aber sicher schwoll es zu, sodass selbst seine Brille ihm nicht helfen konnte, etwas zu sehen.
Missmutig setzte er sich an den hintersten Tisch im Klassenzimmer, aber er hatte die Rechnung ohne Snape gemacht.
„Mr Potter, sie werden heute hier arbeiten.“ Er deutete auf den Tisch direkt vor dem Lehrerpult. Harry stöhnte innerlich, doch er nahm sich Hermines Ratschlag zu Herzen.

„Sie werden heute einen einfachen Stärkungstrank zubereiten. Die Zutaten stehen an der Tafel-„ wo sie dann auch erschienen „- die genaue Anleitung finden sie in ihrem Zaubertrankbuch. Sie haben diese und nächste Stunde Zeit.“

Harry versuchte mit seinem einen, funktionierenden Auge die Zutatenliste an der Tafel zu lesen, doch wurde er durch das Pochen knapp unter seinem anderen Auge abgelenkt. Dieses Pochen wurde immer stärker, sodass es ihm bereits nach einer Viertelstunde schwer fiel, sich auf die richtige Dosierung der Zutaten zu konzentrieren.
„Mr Potter, was glauben sie eigentlich, was sie da tun?“
“Ich versuche die Gürteltiergalle ab zu messen.“
„Dann strengen sie sich gefälligst mehr an, sonst sehe ich mich gezwungen, ihren Eltern einen weiteren Brief zu schreiben und ihre Mutter-„ Snape betonte das Wort äußerst abfällig „- schien mir am Samstag sehr wütend. Ich würde es nicht drauf ankommen lassen, wenn ich sie wäre.“
“Wenn sie ich wären, dann wüssten sie, warum es mir schwer fällt, die Gürteltiergalle exakt zu bemessen. Wenn sie meine Schmerzen hätten, dann könnten sie das sicher nicht.“
„Das reicht. Den nächsten Monat dürfen sie ebenfalls Nachsitzen und ich werde ihren Eltern einen weiteren Brief schreiben müssen. Den Rest der Stunde sollten sie sich zusammenreißen.“ Er drehte sich in Richtung Türe um, da Draco Malfoy wieder da war. Er hatte wohl das ganze Gespräch mitbekommen, denn er stand grinsend in der Türe.
„Mr Malfoy, es wäre vielleicht angebracht, dass sie sich an ihren Platz setzten.“

Harry hätte Snape am liebsten die Gürteltiergalle ins Gesicht gespritzt, doch er wollte sich zusammen reißen. Dumm war nur, dass Pochen immer noch zu nahm und er aus seinem linken Auge kaum noch sehen konnte.
Er wollte gerade eine Prise geriebene Spinnenbeine in seinen Kessel geben, als plötzlich ein stechender Schmerz durch sein Auge fuhr und ihm die Hand ausrutschte. Keine zehn Sekunden später, explodierte sein Kessel. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig unter dem Tisch wegducken, bevor die Masse ihn traf. Dummerweise stand Snape direkt hinter ihm , um den Trank von Neville zu begutachten. Also traf ihn die volle Ladung von Harrys unfertigem und höchst schlechten Stärkungstrank.
„MR POTTER, ES REICHT FÜR HEUTE. VERSCHWINDEN SIE SOFORT AUS MEINEM UNTERRICHT. GEHEN SIE MEINETWEGEN ZU IHRER FREUNDIN, DIE WIRD SIE TRÖSTEN, SIE WERDEN BIS ZUM ENDE DES JAHRES NACHSITZEN, DAS KÖNNEN SIE MIR GLAUBEN.“
Harry packte wütend seine Sachen zusammen und verließ eilends den Raum. Snape überhörte die hämischen Bemerkungen der Slytherins natürlich und machte sich über Rons Gebräu lustig.

Harry beschloss, den restlichen Tag zu schwänzen. Er hatte noch eine Doppelstunde Geschichte der Zauberei, dann Mittagessen und schließlich noch zwei Stunden Wahrsagen. Er ließ das Mittagessen ebenfalls ausfallen und schlich sich nach Hogsmeade in den Honigtopf, um sich den Bauch wenigstens mit Süßigkeiten voll zuschlagen.
Danach ging er in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Er bekam sein Auge nun wirklich nicht mehr auf, doch er wollte Malfoy nicht die Genugtuung geben und zu Madame Pomfrey gehen.
Er setzte sich auf einen Sessel und starrte ins Feuer. Langsam trudelten die ersten Schüler ein. Die kleineren musterten Harry neugierig, doch keiner traute sich, ihn anzusprechen.
Ginny erschien als nächste.
„Harry, da bist du! Wo warst du, ich hab dich beim Mittagessen vermisst.“ Lachend fuhr sie ihm durch die Haare, bis er sich umdrehte. Dann schrie sie erschrocken auf.
„Aber was ist den mit deinem Auge passiert?“
„Haben Ron und Hermine dir nichts erzählt? Lass uns rausgehen, die kleinen machen mich verrückt!“
Harry wurde von allen angestarrt, doch es war ihm egal. Er nahm Ginnys Hand und ging mit ihr durch das Portraitloch. Auf ihrem Weg nach draußen trafen sie auf Ron und Hermine.
„Wir sind draußen!“ rief Harry und lief schnell weiter, als Hermine ihn fragend wollte, wo er gewesen war.

Er setzte sich mit Ginny wieder unter die alte Eiche und begann ihr von seinem Vormittag zu erzählen.
„Das musst du unbedingt mit Sirius besprechen.“
“Ja, wenn er kommt, werde ich das sicher.“ Er legte seinen Kopf auf Ginnys Schoss und starrte in den Himmel.
„Hey, Sirius wird dir glauben und mal mit Snape reden, da bin ich mir sicher.“
Harr nickte nur betrübt.
Ginny schaute auf ihre Uhr und schrie: „Du musst doch zum Nachsitzen! Beeil dich, sonst kommst du zu spät!“
Harry warf einen Blick auf seine Armbanduhr und rannte los.
Er kam vor Snapes Büro an und war exakt zwei Minuten zu spät.
„Sie sind zu spät, Mr Potter.“
“`tschuldigung, hab vergessen auf die Uhr zu gucken.“
“Sagen sie doch gleich, dass sie mit ihrer Freundin zusammen waren, Mr Potter. In Zukunft wäre es allerdings ratsamer, etwas mehr auf die Zeit zu achten, anstatt auf den Ausschnitt ihrer Freundin.“ Harry wollte gerade etwas erwidern, doch Snape zeigte mit der Hand auf mehrere Kästen. „Sie werden diese Karteikarten sorgfältig abschreiben und sortieren. Da sie ja bis zum Ende dieses Jahres Zeit haben, dürften sie es schaffen, wenn nicht, machen sie einfach nächste Schuljahr weiter.“
Harry schnaubte und setzte sich dann hin. Es war eine mühselige Arbeit, die Karten zu ordnen. Die Karten enthielten die Daten über Streiche, die Schüler gespielt hatten. Ab dem Jahr 1971 las Harry oft die Namen „James Potter“ und „Sirius Black“, ab und zu waren auch „Remus Lupin“ und „Peter Pettigrew“ zu lesen. Doch meistens waren es seine Väter, die etwas ausgefressen hatten. Einmal hatten sie das Lehrerklo in die Luft gesprengt.

Es war gegen 10 Uhr, als Snape Harry endlich entließ. Sein Auge schmerzte mehr als zuvor und sein anderes war überanstrengt. Als Harry dann endlich im Gemeinschaftsraum der Gryffindors war, ging er sofort in seinen Schlafsaal und legte sich schlafen. Ginny lag bereits in seinem Bett und er kuschelte sich an sie.
„Und, hat er dich am Leben gelassen?“ nuschelte Ginny.
“Aber grad so.“ murmelte Harry müde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling