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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Gespräch eines Ehepaares

von Legolas

Huhu!!! *knuddeleuch*
Danke für eure aufmunternden Kommis, ich freue mich immer drüber! *kuss*
@Hermine_Potter: Danke für dein Lob, schön, dass du immer ein KOmmi dalässt *kuss*
@nyymphadora-tonks: Ich liebe das Pairing TOnks/Remus. Klar, Emily und Sirius sind sooooo süß, ich wäre aber gerne an Emilys Stelle ;-)
@Albus: Sorry, auf das Turnier musst du noch ein Weilchen warten, aber ich hab mir schon was nettes ausgedacht ;-)
24. Gespräch eines Ehepaares

Emily lag neben Sirius im Bett und streichelte gedankenverloren seinen Rücken. Sirius hatte die Augen geschlossen, doch er schlief nicht, das merkte Emily. Er lag unruhig da und seine Muskulatur verkrampfte sich, als Emily versehentlich über eine Stelle fuhr, von der sie wusste, dass er dort eine Narbe hat.
„Es tut mir leid, ich war so in Gedanken.“
Sirius schüttelte den Kopf. „Macht nichts. Kann ja mal passieren.“
Doch Emily sah seinen Augen an, dass es ihm sehr wohl etwas machte. „Willst du drüber reden?“
Wiederum schüttelte Sirius den Kopf, aber seine Augen sagten etwas anderes.
„Bitte, rede mit mir! Ich sehe doch, dass dich was bedrückt. Aber ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist.“
„Selbst wenn ich es dir erzählen würde, könntest du mir nicht helfen!“ Traurig schaute er an ihr vorbei.
„Versuch es doch einfach mal. Wenn du darüber sprichst, ist es bestimmt besser.“
Ratlos zuckte Sirius die Schultern.
Emily sah ihn bittend an, doch als er dann immer noch nicht anfing, schloss sie die Augen und wollte schlafen. Sirius hatte die Zeit wohl zum Überlegen genutzt, denn gerade, als sie die Augen schließen wollte, fing ihr Ehemann zu erzählen an.
„Meine Eltern legten viel Wert auf Reinblütigkeit. Mein Bruder und ich wurden so erzogen, wie es den reinblütigen Standarts entspricht. Zeig keine Gefühle, wenn du weinst, wirst du bestraft und so weiter. Und sie haben uns eingeprügelt, dass Muggelgeborene Abschaum sind und ausgerottete werden müssen. Ich habe mich früh von meinen Eltern abgewendet, aber solange ich nicht volljährig war, konnte ich nichts unternehmen. Als ich kleiner war und noch nicht nach Hogwarts ging, bin ich viel in der Gegend in der wir gewohnt haben herum gelaufen und habe Freunde gefunden. Es waren Muggel, aber es war mir egal. Solange in meiner Gegenwart nichts merkwürdiges passiert, würden sie nie erfahren was ich bin. Doch einmal hat Regulus mich beobachtet. Meinen Eltern war klar, dass ich Muggelfreunde hatte, doch sagten sie nichts, da ich zu Hause alle Pflichten irgendwie erledigte. Na ja, und einmal, ich war so acht oder neun, da ist Regulus mir hinterher geschlichen. Er war sechs, vielleicht sieben. Ich hatte meine erste Freundin. Was heißt Freundin?! Es war die erste, unschuldige Sandkastenliebe.“ Sirius lächelte. „Sie hieß Eleanor, ich hatte sie auf dem Spielplatz kennen gelernt. An diesem Tag hatten wir ein *Rendez-vous* Nur wir zwei, hinter den Bäumen beim Spielplatz. Ich hatte ihr ein Geschenk gekauft. Einen Lutscher mit Erdbeergeschmack, die mochte sie besonders gerne. Als ich bei den Bäumen ankam, wartete sie schon auf mich. Ich habe ihr mein Geschenk gegeben und sie hat mich zum Dank umarmt. Dann haben wir uns ins Gras gesetzt und Händchen gehalten. Wir haben über alles mögliche geredet und irgendwann habe ich den Mut gefasst und sie vorsichtig auf die Wange geküsst. Ich glaube, im ersten Moment wollte sie mich schlagen, aber dann hat es ihr wohl gefallen und sie hat mich auch auf die Wange geküsst.
Und Regulus, dieses kleine Arsch-„ Emily hielt ihn ab.
„Nicht fluchen, Knubbelchen hört das doch.“ Lächelnd strich sie sich mit ihrer freien Hand über den Bauch mit der anderen hielt sie Sirius Hand fest.
„Ah, stimmt, nun, also, mein jüngerer Bruder hat uns belauscht und beobachtet. Dann ist er schnell nach Hause gerannt und hat gepetzt. Mein Vater kam und hat mich am Ohr gepackt und nach Hause gezerrt. Eleanor hat er einen Fluch aufgejagt, ich weiß nicht welchen, jedenfalls war sie danach ziemlich entstellt und musste ihr Leben lang schwere Medikamente nehmen und konnte nicht mehr laufen. Daheim hat mich mein Vater erst verprügelt, nach der guten alten Muggelmethode. Mit dem Ledergürtel hat er mir eine übergezogen. Deshalb hab ich auf dem Rücken auch die feinen Narben. Und dann wollte er, dass ich mich nicht mehr mit meinen Muggelfreunden treffe. Aber ich hab gesagt, dass wären meine Freunde, da hat er mich solange mit dem Cruciatus belegt, bis ich ohnmächtig wurde. Er ließ mich einfach auf dem Fußboden liegen und keiner kam auf die Idee, mich in ein Bett zu tragen. Ich bin dann später aufgewacht und lag immer noch auf dem kalten und harten Steinboden, der in unserer Küche war.“ Sirius schluchzte und Emily nahm ihn in den Arm und tröstete ihn wie ein kleines Kind, dass sich das Knie aufgeschlagen hatte. Seine Tränen durchnässten ihr Nachthemd, doch es war ihr egal, sie bemerkte es nicht einmal. Sie machte sich große Sorgen um ihren Mann. Er hatte eine schreckliche Kindheit, über die er vermutlich mit nie jemandem gesprochen hatte. Es war klar, dass das irgendwann aus ihm herausbrechen würde. Und dafür war sie jetzt da.
Beruhigend fuhr sie ihm über den Rücken.
„Ssssscht, es wird alles gut. Dir wird nie wieder etwas derartiges widerfahren. Und unsere Kinder werden glücklich aufwachsen, das weiß ich.“
Sirius schluchzte noch immer. Langsam löste er sich von Emily.
„Ich weiß, dass Harry und Knubbelchen niemals mit Gewalt erzogen werden, nicht von uns. Aber ich finde es falsch, dass den Kindern so etwas in der Schule gezeigt wird. Ich muss morgen sofort mit Dumbledore sprechen.“
“Schatz, morgen ist Sonntag.“
“Na und? Albus kann auch am Sonntag mit besorgten Eltern reden. Und mit Harry werde ich dann auch reden. Über Lily und James und auch über Schniefelus.“
„Wer bitteschön ist *Schniefelus*“
“Professor Severus Snape, genannt Schniefelus. Ich gehe am Dienstag hin, zufrieden?“
Emily sagte nichts mehr dazu, nickte nur und zog Sirius wieder an sich heran. Dieser atmete ihren Duft ein und spürte, dass ihm dieses Gespräch geholfen hatte, einen Teil seiner Vergangenheit besser zu verarbeiten.
Er atmete tief ein.
„Ist noch was?!“ Emily schaute ihn besorgt an.
„Na ja, dass war das schlimmste.“
Emily bekam einen erschrockenen Gesichtsausdruck.
„Als ich dann endlich nach Hogwarts kam, war ich froh, von meinem Elternhaus etwas Abstand zu bekommen. Allerdings hatte ich mich zu früh gefreut, als ich dachte, ich würde auf Anhieb Freunde finde. Ich kam nach Gryffindor, somit war klar, dass mich meine Familie noch mehr quälen würde. Die Blacks sind als schwarzmagische Familie verschrien, somit hielten die anderen Gryffindors mich ebenfalls für einen Muggelhasser. Es dauerte eine Weile, bis ich sie vom Gegenteil überzeugen konnte. Und dann, kurz vor den Herbstferien hatte ich einen besten Freund gefunden, James Potter. Es dauerte nicht lange, und wir waren unzertrennlich. Er war einer der ersten, der mich richtig kennen lernte und merkte, dass ich nicht so bin, wie der Rest meiner verdammten Verwandtschaft. Und dann freundeten wir uns mit Remus und Peter an. Während der Schulzeit ging es mir richtig gut. Ich hab es genossen, meine Freunde, das Schloss, die Ländereien. Sogar den Unterricht und die Lehrer. Überall war es besser als bei meinen Eltern. Ich fand sogar die gegenseitigen Duelle zwischen Slytherins und Gryffindors toll. Und in den Sommerferien musste ich wieder zu meinen Eltern. Da ich ein Gryffindor war, wurde ich allein für diese Tatsache oft bestraft. Meist mit dem Cruciatus. Aber manchmal, wenn Dad Langeweile hatte, dann nahm er den Gürtel. Ich wurde für jeden Fehler bestraft. Kam ich eine Minute zu spät zum Essen, saß ich nicht gerade genug und wischte mir den Mund nicht ab, bevor ich etwas trank. Dann nahm mein Vater mich zur Seite und schlug mich. Als ich dann sechszehn war, ging ich weg. Es war in den Sommerferien. Wir kamen gerade von einer Familiefeier und ich musste unter Zwang mit. Na ja, ich habe ein wenig mit meiner Cousine Bellatrix geflirtet. Nicht ernsthaft, nur so, aus Spaß. Privat war sie viel netter wie in der Schule. Nur war sie zu dem Zeitpunkt schon mit Rodolphus verlobt. Daheim hat mein Vater mich dann so geschlagen und gequält, dass ich sicherlich zwei Tage bewusstlos in meinem Zimmer lag. Ich weiß es nicht, ich war danach ziemlich verwirrt. Als ich dann wieder wach war, beschloss ich, abzuhauen. Mein Onkel Alphard war kurz zuvor gestorben und hatte mir viel Geld hinterlassen. Aber ich war noch nicht volljährig, also durfte ich mir noch kein Haus oder eine Wohnung kaufen. In meiner Ratlosigkeit ging ich zu James Potter. Seine Mutter hatte die Türe geöffnet und das erste was ich hörte, war ein Schrei des Entsetztens. Ich sah wahrscheinlich schrecklich aus. Es war kaum eine Stunde her, dass ich aus der Ohnmacht erwacht war und dann stand ich vor ihrer Tür. Sie ließ mich rein und gab mir erst etwas zu essen. James war mit seinem Vater bei einem Quidditchspiel, es war vielleicht gut, dass er mich nie in diesem Zustand gesehen hatte. Ich schlug mir erst mal den Magen voll, meine Eltern hatten mich ziemlich kurz gehalten. Dann schrieb sie ihrem Mann eine kurze Nachricht und ging mit mir ins St. Mungo. Ich protestierte, doch sie kannte keine Gnade. Ich musste dann zwei ganze Tage in diesem doofen Spital verbringen. Na ja, es war im Nachhinein schon gut, aber das Essen war eklig. Danach durfte ich bei den Potters wohnen. Meinen Eltern war es egal, sie haben mir ein paar Tage nach meiner Entlassung aus dem St. Mungo einen Heuler geschickt, in dem sie mir verkündeten, dass wenn ich es jemals wagen sollte, ihnen wieder unter die Augen zu treten, mein Vater mich dann wirklich Krankenhausreif hexen würde. Mr Potter ist daraufhin ins Ministerium und wollte gegen meine Eltern Klage erheben, doch da mein Vater regelmäßig spendete, konnte Mr Potter nichts ausrichten. Aber ich war glücklich. Es waren die ersten glücklichen Sommerferien. Danach war ich bei den Potters immer gerne gesehen.“ Sirius schaute betrübt an die Decke. Während seiner Erzählung hatte er sich auf den Rücken gedreht. Emily rückte näher an ihn heran und nahm ihn fest in die Arme.
„Du hast schreckliches durchgemacht. Aber jetzt fängt eine glückliche Zeit an, verstanden?! Du bist Vater eines 14-jährigen Sohnes, der ganz nach seinen Vätern kommt und bald wirst du noch mal Vater. Du hast Freunde, die dich mögen und du hast mich. Und ich liebe dich.“
Sirius drehte sich auf die Seite und schaute seiner Frau tief in die Augen.
„Und ich liebe dich auch unendlich.“ Er erwiderte ihre Umarmung.
„Und Knubbelchen wird dich genauso lieben, wie es Harry schon tut.“
„Na hoffentlich, sonst waren meine ganzen Bemühungen umsonst.“ Er lachte und Emily legte ihren Kopf an seine Schulter.
„Schlaf gut, Mäuschen.“
“Du auch.“
Emily küsste Sirius und schlief kurz darauf ein. Sirius benötigte noch eine Weile um einzuschlafen und schlief in dieser Nacht sehr unruhig, da die ganzen Erinnerungen in seinen Träumen vorkamen. Hin und wieder mischten sich Harry oder Emily dazwischen oder er sah drei, ihm unbekannte Kinder, die fröhlich um ihn und Emily herumhüpften.


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