von Legolas
So, dass neue Kapitelchen.. ;-)
@Albus: Klar, SIrius ist der Coolste, der Größte, der Beste usw... Er muss halt immer seinen Senf dazugeben. Ja, ICh liebe Ginny/Harry die sind echt ein Traumpaar! Danke für dein kommi *kuss*
@evilelli: Danke, mein Urlaub war wirklich schön ;-) Und danke auch für dein Lob!*kuss*
@Hermine_Potter: Auch dir danke für dein Lob *kuss*
@Schnuffel89: Wie Snape sich zu Harry verhält, kommt bald... Lass dich überraschen ;-) Danke für dein Lob *kuss*
*trommelwirbel* *popcornverteil* *Vorhang auf für:*
23. Hogsmeade
Nach dem Frühstück zogen sie sich an und Ginny und Harry verabschiedeten sich von Ron und Hermine. Sie wollten getrennt ins Dorf gehen, Ginny wollte nicht dauernd von ihrem Bruder beobachtet werden, wenn sie ihren Freund küsst.
Ginny kannte ein Cafe das etwas außerhalb von Hogsmeade lag. Es war klein und sah sehr gemütlich aus.
Harry zog Ginny in eine abgelegenere Ecke, was auch gut war, denn obwohl es so abgelegen war, kannten einige Hogwartsschüler das „Cafe chez Julien“. Eine nette Dame brachte ihnen den bestellten Kaffee und verschwand danach wieder.
Schweigend nippten sie immer wieder am heißen Kaffee.
„Warum war deine Mum eigentlich so wütend?“ fragte Ginny in die Stille hinein.
„ich hab keine Ahnung, aber ich denke, Snape hat in seinem Brief maßlos übertrieben. Sonst hätte sie nie so reagiert.“
Ginny nickte zustimmend. „Ja, das glaube ich auch. Schreibst du ihr, wie es wirklich war?!“
„Nein, ich frage Sirius, der wollte nächste Woche mal vorbei kommen, weil er was mit Dumbledore besprechen wollte und er wollte mir erklären, wie das mit meinen leiblichen Eltern wirklich war.“
Ginny nahm seine Hand. „Wenn du reden willst, ich bin immer für dich da.“
Harry lächelte ihr dankbar zu, dann winkte er der Bedienung und zahlte die zwei Tassen Kaffee.
„Danke.“ sagte Ginny und wurde leicht rot.
„Hey, warum wirst du denn so rot? Es gibt doch keinen Grund dazu.“
“na ja, aber du hast eben meinen Kaffee bezahlt.“
„Klar, ist doch selbstverständlich, du bist meine Freundin und ich möchte das für dich bezahlen.“ Er legte seinen Arm um ihre Taille und sie liefen Richtung Ortsmitte zurück.
Vor einem kleinen Laden hielten sie an.
“Hier können wir unsere Suche beginnen.“ Harry öffnete die Türe und ließ Ginny eintreten. Ein kleines Glöckchen kündete die Kundschaft an und die hexe am Tresen sah von ihrem Tagespropheten auf.
„Wenn ihr Hilfe braucht oder so, meldet euch einfach.“ Dann las sie weiter.
Ginny grinste nur und schaute dich dann im Laden um. Es gab jede Menge Krimskrams.
„Das wäre doch perfekt für Ron, oder?“ Sie hielt ein Buch hoch mit dem Titel: „12 Tipps wie sie eine Hexe verhexen“
„Klasse. Das bekommt er von uns. Und das wäre doch für Hermine geeignet.“ Er zeigte ihr eine kleine Schachtel, in der man Federn und Tinte aufbewahren konnte.
„Ja, das nehmen wir.“
“Gut, dann wäre das geklärt. Ich brauch jetzt noch was für Sirius und Remus. Hier gibt's doch so ein Klamottenladen, da wollte ich nach einem T-Shirt suchen, irgendwas witziges.“
„Ich glaube, der ist irgendwo da vorne. Wir haben ja Zeit und können gemütlich suchen.“ Harry nickte, bezahlte und gemeinsam verließen sie das Geschäft. Ginny hatte Harrys Hand in ihre genommen und glücklich lief sie die Straßen von Hogsmeade entlang. Sie sahen einige bekannte Gesichter, die ihnen teils neugierig nachsahen oder einfach ignorierten. Harry hatte aber nur Augen für Ginny und interessierte sich für niemanden sonst. Beinahe hätte er die Türe verfehlt, als sie den Laden betraten.
Ginny grinste und sah sich um.
Harry fragte die Verkäuferin nach der richtigen Größe. Diese zeigte ihm einen Stapel T-Shirts in Unigrößen. Harry wühlte sich durch und fand nach einigen Minuten das passende.
Für Sirius wählte er ein Shirt mit der Aufschrift „Bitte nicht füttern“ und für Remus eines, auf dem draufstand: „ Mondsüchtig“.
Ginny lachte, bei Sirius Shirt. „Aber kannst du so eins Remus wirklich schenken?!“
“Klar, der versteht Spaß.“
Ginny zog die Schultern hoch, dann verließen sie das Geschäft.
„Was wollen wir noch machen ?“
„Lust auf ein Butterbier? Vielleicht treffen wir ja deinen Bruder und Hermine.“
„NA gut, meintewegen, aber nur ein winziges Butterbier. Mir bekommt das nicht so gut.“
“Warum?! Du hast noch nie Feuerwhiskey probiert, oder?“
„Nein, Mum versteckt die Flasche immer, damit niemand außer Dad rankommt. Der Abends manchmal ein Gläschen. Aber Elfenwein habe ich schon versucht, der schmeckt gut.“
„Siehst du, denn kenne ich nicht.“ Lachend betraten sie den Schankraum, der voll war mit Hogwartsschülern. An einem Tisch saßen einige Lehrer, doch Ginny und Harry steuerten einen Tisch weiter hinten an, an dem Hermine in ein Buch vertieft saß.
„Hey, wo hast du den Ron gelassen?“ Ginny ließ sich auf den Stuhl neben Hermine fallen.
„Keine Ahnung, der sitzt glaube ich bei Fred und George.“
Ginny schnaubte und Harry grinste nur. Er holte drei Butterbier und setzte sich dann neben Ginny. Diese dankte ihm mit einem verliebten Blick und sah sich dann im Pub um. Hermine las weiter in ihrem Buch und nippte nur ab und zu an ihrer Flasche. Harry ließ seinen Blick ebenfalls umherschweifen. Er hatte Ron in einer Ecke entdeckt, wo er bei seinen Zwillingsbrüder saß und stumm vor sich hin sah. Als er Harry bemerkte, verabschiedete er sich schnell von seinen Brüdern und setzte sich zu seinem besten Freund.
„Hi. Und, was habt ihr gemacht?“
“Wir haben ein wenig die Schaufenster angeschaut. Und ich habe für Dad und Remus ein Geburtstagsgeschenk gekauft.“
“Was den? Zeig mal“
Harry zog die T-Shirts aus der Tragetasche und zeigte sie seinem Freund. Ron lag lachend auf dem Stuhl. Hermine hatte Ginny in eine hitzige Diskussion über Hauselfen verwickelt. Dieses Thema lag ihr seid der Begegnung mit Winky sehr nahe.
„Leute, wenn wir rechtzeitig zum Abendessen in Hogwarts sein wollen, dann sollten wir losgehen.“ Hermine hatte zwischendurch mal auf ihre Uhr gesehen. Gemeinsam liefen die vier hoch zur Schule und luden ihre Einkäufe ab. Im Gemeinschaftsraum trafen sie sich alle wieder. Ginny wollte mit ihren Freundinnen zu Abend essen, Harry setzte sich zu Ron, Hermine und Neville.
Als es Zeit war, schlafen zu gehen, fielen alle hundemüde ins Bett und freuten sich, dass am nächsten Tag Sonntag war und sie noch einen Tag ausruhen konnten.
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