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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Poolparty

von Legolas

@ ~YIPPIE~ALBUS~: Ja, ich bin auch mal auf klein Tonks/Lupin gespannt, aber wir werden uns wohl noch neun Monate gedulden müssen... danke für dein Kommi *knuddel*
@ xxmiaxx: Danke für dein Lob. ja, ich kann Sirius einfach nicht leiden sehen. Deshalb ging es neulich etwas schneller, aber heute... ah, lass dich überraschen ;-) *knuddel*
@ KingsleyS: Danke für dei Kritik, cih hoffe, dieses Chap ist nicht im "Tagebuchstil"...
@ Hermine_Potter: Danke für dein Lob *knuddel*

So ihr Lieben, hab euch wieder ein neues Chap mitgebracht. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber es ist relativ lang, daher hoffe ich, dass ihr nicht beleidigt mit mir seid. Und da ich jetzt sowieso Ferien habe, kann ich vielleicht noch das eine oder andere Chap reinstellen. Mal sehen was sich so ergibt... *knuddeleuchalle* Jetzt aber viel Spaß mit der

Poolparty


Harry träumte gerade von einem schönen sonnigen Sommertag, den er am Pool verbringen konnte, als plötzlich etwas ziemlich nasses über sein Gesicht fuhr und er aufwachte. Er schlug die Augen auf und das erste was er sagte: „Sirius, dass ist widerlich.“
Sirius hatte sich in einen Hund verwandelt, stand auf Harrys Bett und schleckte ihm genüsslich übers Gesicht. Als er wieder über Harrys Wange schlabbern wollte, dreht sich Harry zur Seite, sodass Sirius das Gleichgewicht verlor und vom Bett runter kugelte, wo er gleich mal über Ron rollte.
„Ich,... was`n los. Verdammt, wer ist das?“ Er steckte den Kopf unter seiner Bettdecke hervor.
„Sirius?! Runter da, los, Abmarsch. Ich hab ein Problem mit Hunden im Bett.“
Sirius schaute ihn kurz an, um kurz danach wieder auf Harrys Bett zuspringen und ihn nochmals abzuschlecken.
Dann sprang er vom Bett runter, verwandelte sich in einen Menschen und sagte: „Guten Morgen! Ihr müsst aufstehen!“
Er ließ sie in Harrys Zimmer stehen, verwandelte sich in den Hund und ging weiter, um die anderen zu wecken.
Harry sank in die Kissen zurück.
„Verdammt, warum muss ausgerechnet mein Pate so anstrengend sein?! Kannst du mir das bitte mal verraten?“
Ron musste nur lachen, doch dann fiel ihm etwas ein.
„Alles Gute zum Geburtstag, Harry.“ Er kramte in seinem Koffer nach etwas, dass er Harry hinstreckte. Es war in braunes Packpapier eingewickelt und in krakeliger Schrift stand darauf: „Für Harry“
Als Harry es auspackte kam ein kleiner goldener Schnatz zum Vorschein.
„Ich hoffe, du kannst es brauchen.“ Ron grinste ihn an.
Harry umarmte ihn freundschaftlich und schaute den Schnatz an, der jetzt munter im Zimmer umherflatterte.
„Lass uns nach unten gehen, was meinst du?“
„Ja, aber ich zieh mir erst noch was anderes an.“ Traurig blickte Ron an seinem kastanienbraunen Pyjama runter, der ihm an den Beinen mindestens zehn Zentimeter zu kurz war.
„Gute Idee, mach ich auch.“ Sirius hatte Harry einen kleineren Schlafanzug von sich geliehen, da Harry nur Klamotten besaß, die einst Dudley gehört hatte. So trug Harry jetzt einen dunkelgrünen Pyjama, der wirklich bequem war. Aber er wollte sich trotzdem umziehen, da heute sein Geburtstag war und er nicht im Schlafanzug Frühstücken wollte.

„Morgen!“ rief er fröhlich, als er zusammen mit Ron in die Küche kam.
„Guten Morgen. Und, gut geschlafen?!“ Tonks grinste ihn an. Sie stand am Herd und briet Eier und Speck in einer Pfanne.
„Jepp, mir geht's wunderbar.“ grinsend setzte er sich an den Tisch. Sirius saß schon am Tisch und las Zeitung, der Rest würde wohl auch bald kommen.
Die Drei fingen schon an mit Frühstücken, der andere Teil der Hausbewohner erschien kurz darauf.
Alle gratulierten Harry zum Geburtstag, und sangen ihm ein Geburtstagsständchen, dass von Sirius und seiner Gitarre begleitet wurde.

Sirius verband Harry die Augen und führte ihn durch die Wohnung. Im Wohnzimmer angekommen, nahm er ihm die Augenbinde ab und Harry erblickte als erstes ein riesiges Spruchband: „Happy Birthday, Harry!“
Auf dem Couchtisch stand eine Torte und unter dem Spruchband befand sich sein Geschenketisch.
„Danke, ihr seid echt toll!“ Harry umarmte alle der Reihe nach, als niemand hinsah wischte er sich kurz über die Augen. Ein paar Tränen der Rührung und Freude hatten sich darin breitgemacht.
„Jetzt mach schon deine Geschenke auf!“ Sirius war fast noch aufgeregter als Harry.
„Ja, los, auspacken!“ schrieen jetzt alle.
Harry nahm ein in rotes Geschenkpapier eingewickeltes Paket und öffnete es. Heraus kam eine Tüte, die prallgefüllt war mit bunten Toffees.
„Hm, die sehen lecker aus! Von wem sind die?!“
“Von Fred und mir.“ , sagte George. „Würgzungentoffees. Eine Erfindung von uns. Du bekommst eine megalange Zunge davon, aber nimm sie besser nicht selber. Du kannst ja vielleicht Malfoy mal eins unterjubeln, oder so.“
„Klar, werd ich machen. Am besten vor allen Leuten!“ Harry grinste übers ganze Gesicht, auch Sirius musste lächeln. Ja, Harry war wirklich ganz James' Sohn.
Als nächstes nahm Harry ein Geschenk, das in ein grünes Papier eingewickelt war, auf dem lauter Löwen umher stolzierten.
„Das ist von Tonks und mir.“, sagte Remus.
Heraus kam ein Buch „ 1000 neue Tricks gegen die dunklen Künste“
„Danke!“ Harry umarmte beide herzlich und widmete sich dann dem nächsten Geschenk, welches von Hermine war. Auch bei ihr kam ein Buch heraus „Die besten Tipps um Hausaufgaben schnell und gründlich zu erledigen“
Harry lächelte und umarmte auch sie.
Von Ginny bekam Harry ein selbst bemaltes T-Shirt, auf dem der Gryffindorlöwe drauf war. Allerdings konnte man dies nur mit sehr viel Phantasie erkennen. Harry hatte es im ersten Moment für eine Giraffe oder so gehalten.
Auch bei ihr bedankte er sich mit einer Umarmung, bei der beide scharlachrot anliefen.
Jetzt war alles ausgepackt, doch Sirius hatte noch eine Überraschung parat.
Er überreichte Harry feierlich einen Umschlag.
„Hier, schau mal rein.“
Harry öffnete den Umschlag und was er sah, ließ ihn laut aufjubeln vor Freude.
„Oh, danke Sirius. Das ist klasse.“ Er fiel ihm glücklich um den Hals.
„Dann hab ich deinen Geschmack also getroffen?!“
„Wie kannst du fragen, auf alle Fälle. Mensch, das ist so genial, du bist echt der beste.“
„Für so was sind Paten doch da.“ Sirius grinste.
„Was ist den drin?“ Tonks war neugierig wie immer.
„Karten für die Quidditchweltmeisterschaft! In der besten Sitzreihe!“ Harry jubelte und hüpfte durchs Zimmer.
„Krass, zeig her.“ Ron wollte einen Beweis sehen.
„Genial, ich hoffe, Dad bekommt auch Karten, dann können wir gemeinsam hingehen, was meinst du?“
„Ja, das wäre lustig, ich bin jetzt voll aufgeregt, wann ist die Weltmeisterschaft eigentlich?!“ „Ende August“ sagte Sirius. „Du musst jetzt aber die Kerzen auf der Torte ausblasen.“
Und wie durch Zauberei entzündeten sich die vierzehn Kerzen auf Harrys Geburtstags Torte.
„Alle auf einmal, und wünsch dir was dabei!“ rief Hermine.
Harry schloss die Augen, dachte sich einen Wunsch aus und pustete was seine Lungen hergaben.
„Jaaaa, du hasts geschafft!“ jubelten alle.
Harry öffnete die Augen.
„Was machen wir heute eigentlich?!“
„Lass dich überraschen, ich hab mir was ausgedacht. Aber zuerst könnt ihr euch die Zeit ja mit spielen oder so vertreiben. Wir haben noch zu tun, ihr geht bitte hoch in Harrys Zimmer. Und wehe, ich erwische euch, wenn ihr hier unten rumschleicht, haben wir uns verstanden? Ach, Harry, macht es dir was aus, wenn ich noch jemanden eingeladen habe?!“
„Nö! Wen den? Emily?!“
Sirius Gesicht bekam eine leichte rötliche Schattierung und er murmelte nur „Ja“. Remus grinste und Tonks freute sich ehrlich, über das Glück ihres Cousins.
„Also, dann lasst uns mal hochgehen. Was wollen wir spielen?“
„Wie wärs mit Strip- Mikado? Jedes mal, wenn jemand den Stäbchen Haufen zum Wackeln bringt, muss er oder sie ein Kleidungsstück ablegen.“ sagte Fred.
„Klasse Idee, das machen wir, seid ihr auch dabei?“ fragte Harry die Mädchen.
„Nein, wir haben in unserem Zimmer noch was zu besprechen, Frauengespräche.“ Sagte Hermine grinsend.
So verschwanden sie und Ginny in ihrem Zimmer. Die Jungs gingen in Harrys Zimmer, wo noch die Mikadostäbchen vom Vortag lagen und der Schnatz wild im Zimmer umher flatterte.

***************************************************************************

Gleichzeitig in der Küche

„Ich bin dann mal draußen und bau die Bar auf.“ sagte Sirius.
„Macht ihr zwei das mal, ich brauch hier drinnen keine Hilfe. Ihr steht mir ja doch nur im Weg rum.“
„Hör zu, nur weil du schwanger bist, musst du nicht meinen, dass du so frech sein darfst.“ Sirius drohte ihr mit seinem Zauberstab.
„Doch, ich darf so frech sein, weil ihr euch nicht gegen mich wehren dürft.“ Sie streckte ihm die Zunge raus, lachte und drehte sich in Richtung Anrichte.
Sirius und Remus verschwanden im Garten, um dort alles für Harrys Geburtstagsparty vorzubereiten.
Tonks wollte indes verschiedene Salate ausprobieren, da sie heute Abend grillen wollten.
Als erstes zog sie ein Kochbuch aus dem Regal „Die 100 einfachsten und leckersten Salatrezepte“.
Im Inhaltsverzeichnis schlug sie den Tomatensalat nach und blätterte die entsprechende Seite auf.
„Mh, alles da?! Tomaten, Essig, Öl, Basilikum, Salz, Pfeffer?!“ Sie stöberte in den Schränken und im Kühlschrank nach den richtigen Dingen. Ihr Cousin und seine Ordnung. Im Kühlschrank fand sie doch tatsächlich eine Tube Gleitgel.
Sie schüttelte den Kopf und musste trotzdem grinsen. Auf was für Ideen er doch kam. Im Kühlschrank Gleitgel aufbewahren! Er war schon verrückt.
Doch sie wollte sich wieder dem Salat zu wenden. Sie wusch als erstes sorgfältig die Tomaten. Es war äußerst praktisch, dass sie von der Spüle aus einen direkten Blick in den Garten hatte. So konnte sie ab und zu einen Blick auf die zwei Männer werfen. Gerade waren sie dabei, mehrere Girlanden in den Bäumen aufzuhängen.
„Verdammt, Remus hat schon einen knackigen Hintern.“ Tonks versank in Grübeleien, was sie wohl mit ihm anstellen könnte, wenn sie heute Abend zu Bett gingen, doch da fielen ihr auf einmal wieder die Tomaten ein. Sie waren inzwischen mehr als sauber, Tonks hatte sie fast zerquetscht. Sie holte ein Messer aus der Schublade und begann die Tomaten auf einem Schneidebrett in Streifen zu schneiden. Danach kramte sie eine Schüssel hervor und füllte die Tomatenstreifen hinein. Dann gab sie die Gewürze dazu und probierte den Salat.
Angewidert verzog sie das Gesicht. Sie hatte zu viel Essig reingeschüttet. Fieberhaft dachte sie nach, was sie dagegen tun könnte, als ihr ein kleiner, äußerst nützlicher Zauber einfiel. Sie dachte noch mal kurz nach, zog ihren Zauberstab und murmelte ein paar Worte.
„Scheiße!“ Der Salat war weg. „Toll und was jetzt?“ Sie versuchte es mit einem anderen Zauber und zum Glück war danach der Salat wieder da und er schmeckte so, wie er es auch sollte. Erleichtert suchte sie im Küchenschrank nach Frischhaltefolie und fand neben besagter Folie ein Pack Kondome. Wieder schüttelte sie den Kopf. Sie musste unbedingt mit Sirius reden. Wenn eines der Kinder das gefunden hätte, wäre das nicht gut gewesen. Er musste seine Sachen wo anders als im Küchenschrank aufbewahren.
Denn verpackten Salat stellte sie in vorerst auf den Esstisch. Später würde sie alles in den Keller tragen, sonst wäre bis abends nichts mehr da.
Als nächstes wollte sie einen Nudelsalat versuchen. Im Kochbuch stand, das sie zuerst Nudeln kochen musste. Es gab nur ein winziges Problem, sie hatte keine Ahnung wo die Töpfe standen. Also schaute sie in jeden Schrank in der Küche und durchkramte ihn bis zum letzten Winkel. Danach sie die Küche aus wie ein Schlachtfeld und sie hatte wieder die verrücktesten Dinge ihres Cousins gefunden. In der Schublade mit den Messern, Kartoffelschälern und einigen Dingen, die Tonks nicht kannte, hatte er es tatsächlich geschafft seinen Rasierer zu verstauen. Sie musste ihm mal sagen, dass solches Zeugs ins Badezimmer gehörte.
Aber schließlich war es ihr doch gelungen, einen Topf zu finden, der groß genug war, die ganzen Nudeln zu kochen. Sie füllte ihn mit Wasser und da sie ihn kaum tragen konnte, ließ ihn kurzerhand einfach zum Herd schweben. Sie durfte ja auch nicht so schwer heben, da war es doch gut, dass sie eine Hexe war.
Während das Wasser langsam heißer wurde, begann sie den Kopfsalat zu putzen. Für den Nudelsalat brauchte sie, laut Kochbuch etwas Zeit, da die Nudeln erst erkalten mussten, doch auch hier konnte sie ja etwas nach helfen. Doch zuerst wollte sie den Kopfsalat fertig machen. Sie füllte die Blätter in die Spüle, gab Wasser dazu und las im Kochbuch die richtige Rezeptur eines Joghurtdressings nach.
Im Kühlschrank suchte sie nach Joghurt und den anderen Zutaten und begann, alles nach Rezept zusammen zu rühren.
Auf einmal bemerkte sie, wie sie feuchte Füße bekam und schaute auf die Spüle. Sie hatte vergessen das Wasser abzudrehen und jetzt lief das ganze Wasser in der Küche herum mit einzelnen schwimmenden Salatblättern.
„Shit.“ Sie drehte schnell den Wasserhahn zu und sammelte die Salatblätter auf. Mit ihrem Zauberstab war das Wasser schnell aufgewischt, sodass sie sich wieder dem nun sauberen Salat widmen konnte. Sie gab die Blätter in eine riesige Schüssel und schüttete den Dressing obenauf. Zuletzt vermengte sie alles gut mit dem Salatbesteck. Doch schaffte sie es nicht, dass alles in der Schüssel blieb. Einige Salatblätter landeten auf der Anrichte und wurden von ihr als Probe genascht. Auf diese Schüssel machte sie ebenfalls Frischhaltefolie und stellte sie zum Tomatensalat. Dann fiel ihr das Nudelwasser ein. Der Deckel war schon längst vom Topf gefallen und das Wasser brodelte über den Rand. Tonks schaltete den Herd runter, gab etwas Salz ins Wasser und schüttete die Nudeln dazu.
Sie atmete tief durch. Sie konnte noch nie gut kochen, aber Salate mussten ihr doch wenigstens gelingen. Das schaffte selbst Sirius.
Sie verscheuchte diese Gedanken und machte sich an den nächsten Salat. Kartoffelsalat.
Da sie in der Küche keine Kartoffeln fand, ging sie in den Keller, um von dort welche zu holen. Gleichzeitig nahm sie auch die zwei Salatschüsseln mit. Aber weil sie um ihre Schusseligkeit bescheid wusste, ließ sie sie vor sich herschweben und stieß fast mit Harry und drei der vier Weasleys zusammen. Hermine und Ginny waren nicht dabei.
„Was macht ihr hier? Sirius sagte, ihr sollt oben bleiben! Ab, geht bitte wieder hoch, das hier ist eine Überraschung. Und wenn ich euch noch einmal hier unten erwische, bevor ihr kommen dürft, sage ich es Sirius. Und der jagt euch durch den ganzen Garten oder hext euch so richtig schön durch.“
Auf diese Aussichten hin verschwanden die vier grummelnd und schimpfend im oberen Stockwerk.
Tonks grinste, Harry hatte viel von James . Sie hatte ihn zwar nur flüchtig kennen gelernt, sie war damals noch zur Schule gegangen, aber trotzdem war Harry wirklich James' Sohn.
Sie öffnete die Kellertüre und verschwand nach unten. Auf einem schnell gezauberten Tisch stellte sie die Salate ab und begann nach Kartoffeln zu suchen. Mit einem Aufrufzauber hatte sie schnell die gewünschte Menge. Wiederum ließ sie sie vor sich herschweben, da sie sehr schwer waren.
In der Küche angekommen, rührte sie erst mal in den Nudeln, die teilweise schon am Boden festklebten.
„Toll, was geht noch schief?“
Sie setzte einen weiteren Topf auf, um die Kartoffeln zu kochen. Dann setzte sie sich erst mal kurz um durchzuatmen und zu überlegen, was als nächstes zu tun wäre.
Der Eierwecker schrillte, was bedeutete, dass die Nudeln fertig waren. Also stellte sie einen Sieb in die Spüle und goss die Nudeln ab. Das dabei ein Teil der Nudeln am Schluss in die Spüle fielen, ignorierte sie einfach.
Da sie weder mit den Nudeln noch mit den Kartoffeln weiter machen konnte, musste sie mit dem letzten Salat anfangen. Einem Gurkensalat.
Also wusch sie mehrere Gurken und verzauberte einige Gemüseschäler so, dass sie die Gurken selber schälten. Währendessen schlug sie im Kochbuch das Dressing nach, welches sie sogleich zu bereitete und in eine Schüssel gab. Da die Gurken fertig geschält auf der Anrichte zwischen den Schalenresten lag, verzauberte Tonks mehrere Messer, damit diese die Gurken in Scheiben schnitten. Sie selber räumte die Schalen weg wollte mit Hilfe eines Zaubers die Nudeln abkühlen lassen. Doch statt sie einfach nur abkühlen zu lassen, schaffte es Tonks, dass sie in Eis eingepackt waren.
„Verdammt, was soll das?“ Sie fuchtelte wütend mit ihrem Zauberstab und daraufhin verschwand das Eis und die Nudeln waren auf die richtige Temperatur abgekühlt.
Auf einmal gab der Topf ,in dem die Kartoffeln waren einen Pfeifton von sich, dass Tonks erschrocken auffuhr.
Schnell zog sie ihn vom Herd und öffnete den Deckel. Sie stellte ihn zur Seite und verzauberte wieder Messer, die dann anfingen die Kartoffeln zu schälen. Die Schalen landeten auf dem Fußboden, wo sie jedoch von einer verzauberten Kehrschaufel aufgefangen wurden.
Tonks wischte sich den Schweiß von der Stirn, als sie anfing den Nudelsalat zu zubereiten.
Sie gab Erbsen und Wurststückchen dazu, und machte den Salat an. Sie bedeckte ihn mit Folie und stellte ihn auf den Tisch.
Danach ließ sie die Messer die Kartoffeln in Scheiben schneiden, während sie sich wieder dem Dressing widmete. Nachdem auch dieser Salat fertig war, stellte sie sie zu den zwei anderen in den Keller und widmete sich nun den Grillsoßen. Sie wollte eine mit Curry machen und eine etwas weniger scharfe.
Als sie die Currysoße probierte tränten ihr die Augen, so scharf war sie. Diese würde sie heute Abend definitiv nicht nehmen. Aber Sirius mochte es gerne scharf. Und die Weasley Zwillinge waren dem sicher auch nicht abgeneigt.

Erschöpft ließ Tonks sich aufs Sofa fallen. Das so ein bisschen kochen so anstrengen kann, hätte sie nie gedacht. Aber sie hatte es endlich geschafft und konnte sich nun etwas ausruhen, bevor Sirius wieder rein kam und sie nervte. Manchmal schaffte er es wirklich sie zur Weißglut zu treiben. Aber eigentlich war er ganz okay, Askaban hatte ihn nicht verändert. Zumindest zeigte er das niemandem, wie es tief in ihm drinnen aussah zeigte er allerdings weder ihr noch Remus noch sonst irgendjemandem. „Er braucht einfach Zeit“, dachte sich Tonks, als sie schon fast eingeschlafen war.

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Gleichzeitig im Garten


„Nein, Sirius, sie muss viel höher. Die Girlande hängt zu tief, so stößt jeder an.“
„Dann machs doch selber.“ Sirius stand ziemlich wackelig auf einer noch wackeligeren Leiter und versuchte, neben dem Gleichgewicht halten noch gleichzeitig eine Girlande in einem Kirschbaum zu befestigen.
„Weißt du was, das mach ich jetzt auch!“ Remus zog seinen Zauberstab, schnippte kurz und schon hing die Girlande so im Baum, wie sie seiner Meinung nach hängen sollte.
Sirius brummelte irgendetwas unverständliches und wollte gerade von der Leiter runter klettern, als diese plötzlich kippte und er rücklings ins Gras fiel.
Remus hielt sich den Bauch vor Lachen, während Sirius wieder auf die Beine kam.
„Es ist nicht lustig, falls es dich interessieret, es hat wirklich wehgetan!“ presste er zwischen den Zähnen hervor.
„Oh, hat unser kleines Sirihasispatzileinchen Schmerzen? Du armes kleines bemitleidenswertes Hundchen. Wenn ich Zeit habe, bemitleide ich dich mal!“ Remus lachte immer noch.
Sirius begnügte sich damit, ihn böse anzustarren.
„Lass uns weiter machen, damit wir heute noch fertig werden.“ Sirius schnappte sich einige Lampions und verteilte sie ebenfalls in den Bäumen. Remus steckte einige Fackeln ins Gras.
Gemeinsam überlegten sie, wo und wie sie die Bar aufbauen wollten.
„Am Pool wäre am besten.“ sagte Sirius.
„Ja, aber wenn sie in der Nähe der Terrasse stehen würde, könnten wir uns einiges an Lauferei ersparen.“
“Ach, bist du aber faul. Eine Bar gehört an den Pool und damit basta.“
Remus gab sich geschlagen, da er irgendwie das Gefühl hatte, dass Sirius schlechte Laune hatte oder im Begriff war ,welche zu bekommen.
Sirius ließ schnell seinen Zauberstab durch die Luft sausen und schon stand in etwas Abstand zum Beckenrand eine kleine Bar.
Sie sah eigentlich ganz normal aus, aber Remus war sich sicher, dass etwas dahinter steckte, denn bei Sirius gab es niemals etwas so banales wie eine stinknormale Bar.
„Sirius, ist das eine ganz normale Bar?!“
„Natürlich. Normal für mich jedenfalls. Wenn du ein Getränk willst musst du einfach nur vor die Theke stehen, sagen was du willst und dann erscheint es.“
“Aha. Aber alkoholisches gibt es doch sicherlich nur für die Erwachsenen, oder?“ Remus ging davon aus, dass die Weasley Zwillinge sicher probieren würde, ob sie an Alkohol rankommen.
„Ja, Alkohol gibt es nur für dich und mich. Die Kinder sind noch zu jung und Doralinchen ist schwanger, vergiss das nicht!“
Remus nickte nur.
„Was brauchen wir jetzt noch?“
„Nichts mehr, denke ich. Wir grillen heute Abend wieder überm Lagerfeuer, dass ist schnell gemacht. Wir könnten ja mal gucken, wie weit Doralinchen ist, vielleicht hat sie uns was zum Essen gemacht.“
“Aber du hast doch erst gefrühstückt.“
„Na und? Ich hab halt Hunger!“
Remus folgte Sirius kopfschüttelnd in die Küche.
„Mima? Wo bist du?“
In der Küche war niemand. Plötzlich gab es einen Schlag aus dem Wohnzimmer. Remus öffnete vorsichtig die Türe und was er sah, ließ ihn schmunzeln

(A/N: Klasse Stelle für ein Cliff, oder?!)

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Gleichzeitig in Harrys Zimmer

„Los, Ronniespätzchen, ausziehen!“ Fred lachte.
Ron zog mit hochrotem Kopf seine Hose aus. Er saß jetzt nur noch mit Boxershorts bekleidet da. Sie war knallorange, der Farbe seiner Lieblingsquidditchmannschaft, den Chudley Canons.
Harry hatte zusätzlich zu seinen Shorts noch einen Socken an, Fred und George saßen beide noch mit ihren Hosen bekleidet am Tisch.
Als nächster war Harry an der Reihe, doch nach dem zweiten Stäbchen wackelte der Stapel und er musste seinen Socken ausziehen.
Fred schaffte es immerhin, fünf Stäbchen vom Stapel zu ziehen, bevor es wackelte. Also saß auch er in Shorts da. George nahm die restlichen Stäbchen und hatte somit gewonnen.
Während er durchs Zimmer tanzte, zogen sich die anderen wieder ihre Kleider an.
„Was machen wir jetzt?“ fragte Ron.
„Wollen wir noch was spielen?“ schlug Harry vor.
„Wir könnten aber auch mal in der Küche spionieren, vielleicht sehen wir ja, was Tonks, Remus und Sirius vorbereiten.“
„Das ist die bessere Idee.“ Harry war ganz begeistert davon, er war schon gespannt darauf, was Sirius sich hatte einfallen lassen.
Also schlichen sie die Treppe runter.
„Ron, jetzt trampele doch nicht wie eine wildgewordene Herde durchgeknallter Hippogreife. Die hören uns doch.“ fauchte Fred seinen jüngeren Bruder an.
Sie wollten gerade näher an die Türe schleichen, als plötzlich Tonks vor ihnen stand.
„Was macht ihr hier? Sirius sagte, ihr sollt oben bleiben! Ab, geht bitte wieder hoch, das hier ist eine Überraschung. Und wenn ich euch noch einmal hier unten erwische, bevor ihr kommen dürft, sage ich es Sirius. Und der jagt euch durch den ganzen Garten oder hext euch so richtig schön durch.“
Sie gingen nach oben, aber nicht ohne zu grummeln und etwas lauter als nötig die Treppe hoch zu trampeln.
In Harrys Zimmer angekommen, beschlossen sie, etwas Mensch- ärgere- dich- nicht zu spielen.

**************************************************************************

Gleichzeitig bei Ginny und Hermine

„Jetzt sag, was ist los?!“
„Ach, ich...... es ist schwer.... es ist.... ich...“
„Hat es was mit Harry zu tun?“
Ginny lief knallrot an.
„Ja, .... ich... ähm.. ich schaffs einfach nicht, ihn zu vergessen.“
Hermine nahm ihre Freundin fest ihn den Arm.
Als diese dann auch noch anfing zu weinen, drückte Hermine sie und strich ihr sanft über ihre Haare.
„Schh, es wird gut. Hör auf mit weinen, das macht nichts besser.“
Ginny heulte immer mehr und steigerte sich schon richtig in was hinein, als Hermine sie hart an der Schulter packte und sie zwang, sie anzusehen.
„Jetzt hör mir mal gut zu, ja?! Du musst drüber weg kommen, ja? Behandle ihn wie jeden deiner Freunde, ich wette mit dir, irgendwann bemerkt er dich. Er kann einfach nicht anders. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich in dich zu verlieben. Ich weiß nicht wann, aber er wird sich sicherlich in dich verlieben. Hast du mich verstanden? Du musst nur geduldig sein und darfst ihn zu nichts hetzten, hörst du?!“
Ginny nickte. Sie unterdrückte ein Schluchzen und schaute Hermine an.
„Danke!“
„Für so was sind Freundinnen doch da, oder etwa nicht.“
Dankbar lächelte Ginny sie an.
„Und jetzt lass uns irgendwas lustiges machen.“
„Hast du irgendeine Idee?“
„Wir könnten doch ein bisschen Schminke ausprobieren.“
Ginny schaute ihre Freundin schräg an. Normalerweise hielt sie nicht viel von Schminke, warum also sollte ausgerechnet Hermine auf so eine Idee kommen?
„Hermine, seit wann kommst du auf solche Ideen?!“
Ein klein wenig Röte stahl sich auf Hermines Wangen.
„Na ja, meine Mutter meinte, ich wäre jetzt in einem Alter, in dem ich mich schminken darf, also hat sie mir ein Schminkköfferchen gekauft. Es macht wirklich Spaß, ich hab es zu Hause schon ausprobiert!“
Ginny schüttelte einfach nur verwundert den Kopf. Das war das letzte, was sie ihrer Freundin zu getraut hätte. Aber lustig war es schon, Hermine, die nur Bücher im Kopf hat, schminkt sich.
„Hier schau mal.“ Hermine hatte aus ihrem Koffer einen Schminkkoffer hervorgeholt, prallgefüllt mit Lidschatten, Lipgloss, Mascara, Puder und vielen anderen Dingen. Selbst mehrere verschiedene Farben Nagellack waren drin. Ginny staunte.
„Mensch, Hermine, dass ist ja der Wahnsinn. Das müssen wir alles ausprobieren. Ich darf dich zuerst schminken, ja?!“
Hermine nickte nur und setzte sich artig vor Ginny auf den Boden.
„Als erstes muss ich deine Haare zurückstecken, sonst fallen die dir ständig ins Gesicht.“ Aus ihrem Koffer zog Ginny ein Haargummi hervor und fing an, Hermines Haare zu einem Zopf zu flechten.
„Ginny, lass es, das kannst du vergessen, du schaffst es nie, meine Haare ordentlich zu flechten!“
„Jetzt hör auf. Ich schaff das schon, wir wollen doch für die Party nachher hübsch sein, oder?!“
„Welche Party?“
„Du glaubst doch wohl nicht, dass Sirius den Geburtstag seines Patenkindes nicht feiert. Ich denke, er hat eine Party vorbereitet.“
Hermine schaute sie schräg an.
„Glaubst du wirklich, er lässt sich so etwas „normales“ wie eine Party einfallen? Ich hätte mit mehr gerechnet.“
Beide Mädchen brachen in schallendes Gelächter aus.
„Wie würde Sirius jetzt sagen?! Lassen wir uns überraschen!“ Ginny kicherte erneut und Hermine hielt sich ihren vor Lachen schmerzenden Bauch.
„Komm' lass uns weiter machen, damit wir es rechtzeitig schaffen!“
Ginny verausgabte sich völlig an Hermines Zopf. Sie schaffte es tatsächlich ihre Haare in einen französischen Zopf einzuflechten, ohne dass auch nur eine einzige Strähne abstand.
Hermine besah sich im Spiegel.
„Genial. Wie hast du das hinbekommen?!“
„Och, ein bisschen magisches Haarspray hier und etwas da, und schon bekommst du, was du willst.“
Hermine fiel Ginny in die Arme.
„Wenn es dir gefällt können wir ja jetzt mit dem Make-up weiter machen, oder?!“
Hermine nickte wieder nur und setzte sich so vor Ginny, dass diese sie schminken konnte.
Als erstes nahm Ginny den Puder und betupfte damit Hermines ganzes Gesicht. Dann nahm sie bronzefarbenen Lidschatten und etwas Kajal, um Hermines Augen zu betonen. Zudem fügte sie noch etwas Mascara hinzu, um ihnen den letzten Schliff zu geben.
Für die Lippen nahm sie einen leicht getönten Lipgloss, um Hermines Lippen voller erscheinen zu lassen.
Danach besah sich Hermine im Spiegel. Es verschlug ihr fast die Sprache, als sie sich selbst bewunderte.
„Wow, Ginny, du wirst mal Kosmetikerin oder so was in der Art.“
“Kosime- was?“
„Kos-me-ti-ker-in!“
„Was ist das?“
“ So nennt man Leute, die andere Schminken, sie frisieren und so. Das würde gut zu dir passen.“
„Findest du? Ich würde aber lieber Aurorin werden.“
„Na, wir haben ja noch etwa Zeit, bis wir uns entscheiden müssen, meinst du nicht auch?“
“Ja, und jetzt darfst du mich schminken.“
Hermine steckte Ginnys Haare locker nach oben, sodass einige Strähnen ihr Gesicht sanft umspielten.
Für ihre Augen nahm sie einen türkisfarbenen Lidschatten und ebenso Kajal und Mascara. Für die Lippen benutzte sie etwas Lipliner und farblich dazu passenden Gloss.
Als Ginny sich im Spiegel betrachtete, staunte sie.
„Du könntest aber auch Kosimetikerin werden.“
Hermine strahlte vor Stolz.
„Wir machen unser gemeinsames Studio auf, was hältst du davon?“
„Keine schlechte Idee. Am besten machen wir in der Winkelgasse ein Geschäft für Muggelkosmetik auf. Es gibt bestimmt Leute, die das kaufen würde. Ich meine, schau dir mal meinen Dad an. So müsstest du nur weibliche Leute finden.“ Ginny grinste bei diesem Gedanken.
“Ja, das machen wir. Und dann machen wir Wellnessangebote.“
Hermine und Ginny verloren sich in allen mögliche Ideen für ihr „Kosimetikstudio“, wie Ginny es immer nannte.

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Remus öffnete vorsichtig die Türe und was er sah, ließ ihn schmunzeln.
Tonks hatte auf dem Sofa geschlafen und war, als sie reingekommen waren , vor Schreck runter gerutscht. Jetzt lag sie zwischen Couchtisch und Sofa, versuchte sich aus einer Decke zu befreien und gleichzeitig aufzustehen.
Remus befreite sie liebevoll und nahm sie in den Arm. Sirius verschwand in die Küche, um sich etwas zu essen zu machen.
„Hast du dir wehgetan?!“ Remus hatte sich mit Mima aufs Sofa gesetzt und hielt sie fest im Arm. Sie war so süß, wenn sie verschlafen war.
Als Antwort schüttelte sie nur den Kopf und schmiegte sich fester an seine Brust.
Remus legte seine Wange an ihren Kopf und strich ihr vorsichtig mit einer Hand über den Bauch.
„Unser Baby.“
Tonks schloss die Augen und genoss seine Berührung. Sie freute sich genauso wie er auf das Kind.
„Lass uns in die Küche gehen und sehen was Sirius macht. Nachher stellt er alles auf den Kopf.“
Tonks grummelte und drückte sich fester an Remus, sie wollte hier sitzen bleiben und die Zeit mit ihm genießen. Also blieb Remus sitzen und hielt sie weiter im Arm.
Nach einer Weile erschien Sirius mit einem riesigen Tablett voll mit Sandwichs.
“Äh, Sirius, warum so viele?“
“Na, unsere liebe Nymphadora muss doch für zwei essen und außerdem habe ich einen riesigen Hunger!“ Sirius grinste und stellte das Tablett auf dem Couchtisch ab.
„Ich hol noch schnell die Kinder, wenn das für euch in Ordnung geht?“
„Klar, die sind bestimmt hungrig.“ Tonks lächelte ihren Cousin an. Er war doch fürsorglicher als sie dachte. So verschwand er schnell nach oben und holte alle.


Als die Jungs Ginny und Hermine erblickten, staunten sie nicht schlecht.
„Für wen habt ihr euch den so schick gemacht?“
„Für dich sicher nicht, Fred.“ erwiderte Ginny ihrem Bruder. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Harrys Reaktion. Er starrte sie an, genauso wie die anderen. Und doch, ihr schien es, als würde er mehr auf sie achten. Aber wahrscheinlich war das nur Einbildung.

Im Wohnzimmer waren Remus und Tonks an der Reihe zu staunen.
„Hey, ihr seht ja klasse aus. Das nächste Mal sagt ihr mir vorher Bescheid, dann mach ich auch mit!“
„Warum? Du bist auch so hübsch genug. Mir gefällst du auch ohne diese ganze Farbe im Gesicht.“ Und um die Glaubhaftigkeit seiner Worte zu unterstreichen küsste er sie.
„Hallo, wie oft noch, nicht vor den Kindern!“ Kam wieder der obligatorische Ruf von Sirius.
Fred und George protestierten („Wir sind keine Kinder mehr, wir sind fast volljährig!“), die anderen setzten sich lachen auf den flauschigen Teppichboden und aßen Sandwichs.

„Wollen wir noch was spielen?“ fragte Sirius.
„Und was ist mit meiner Überraschung?“
„Das braucht noch ein Weilchen. Lasst uns Monopoly spielen, einverstanden?!“
“Aber wir sind zu viele Leute.“
„Na und, das macht doch nichts. Dann bilden wir eben Teams.“
Harry, Ron und Sirius nahmen sich gemeinsam die blaue Spielfigur, Remus und Tonks orange, Ginny und Hermine spielten mit gelb und Fred und George entschieden sich für die grüne Figur.

Nach zwei Stunden, als noch niemand pleite zu gehen drohte, rauschte es plötzlich im Kamin.
„Nanu, wer kommt den da?!“ Sirius grinste von einem Ohr zum anderen. Er wusste genau, wer kommen würde.
Einige Sekunden später traten Mr und Mrs Weasley aus dem Kamin. Gefolgt von zwei Weasleys, die Harry nicht kannte, die aber Charlie und Bill sein mussten.
„Harry, Schatz, schön dich zu sehen. Alles Gute zum Geburtstag.“ Mrs Weasley zog ihn in eine Rippenbrechende Umarmung.
Mr Weasley schüttelte ihm die Hand und begrüßte den Rest im Raum.
Einer der ihm unbekannten beiden Rotschöpfe trat auf ihn zu und schüttelte ihm ebenfalls die Hand. Er war klein und stämmig, das absolute Gegenteil zu Ron und Percy. Harry spürte die Schwielen auf seinen Händen, also musste das Charlie sein.
Dann war der andere, der ihm jetzt die Hand schüttelte Bill. Er war ziemlich groß, hatte lange Haare, die er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte und trug Klamotten, die gut in ein Rockkonzert gepasst hätten. Er trug einen Ohrring, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem Schlangenzahn hatte.
„Wir dachten, wir nehmen die zwei mit, damit Percy ungestört arbeiten kann. Das stört sie doch hoffentlich nicht?“ Mrs Weasley schaute Sirius fragend an.
„Ach quatsch, volles Haus finde ich immer gut. Ich bin da der Letzte der was dagegen sagt.“
„Ich würde sagen, wir gehen raus. Haben alle Badesachen dabei?!“
Gemeinsam gingen sie nach draußen und die vier Neuankömmlinge staunten über den Pool im Garten.
Harry zog sich gleich seine Kleider aus und rannte ins kühlende Nass. Die anderen folgten ihm.
Sirius, Tonks, Remus, Mr und Mrs Weasley setzten sich auf die Terrasse und unterhielten sich.
Im Pool war eine Wasserschlacht zu Gange, in die Tonks sich nach einer Weile auch einmischen musste.
„Jetzt kommt schon, es ist echt lustig, oder seid ihr wasserscheu?!“ riefen alle im Pool den auf der Terrasse Sitzenden zu.
Auf diese Aufforderung hin mussten sie natürlich in den Pool, ob jetzt ganz freiwillig oder nicht. Mrs Weasley trug einen geblümten Badeanzug und Mr Weasley hatte blaue Badeshorts an. Überraschender Weise beteiligten auch sie sich an der Wasserschlacht. Irgendwann wusste niemand mehr, wer gegen wen kämpfte, sie spritzten sich einfach so nass. Die Erwachsenen benahmen sich fast noch kindischer als die Kinder und tobten genauso ausgelassen durchs Wasser.
Remus und Tonks hatten sich in eine Ecke des Pools verkrümelt. Dort küssten sie sich immer wieder. Auch Mr Weasley hatte seine Frau aus dem größten Getümmel heraus geholt und sie an den Beckenrand gezogen. Sie genossen einfach die Zeit, die sie gemeinsam hatten.
Der Rest widmete sich weiterhin einer Wasserschlacht, bis auf Sirius eine braune Eule zu geflogen kam. Er nahm ihr den Brief den sie am Bein trug ab und stieg aus dem Wasser, um den Brief im Trockenen zu lesen.
Nachdem er fertig war, rief er den anderen zu: „Feiert mal ohne mich weiter!“
Alle schauten ihm nach, doch Tonks hatte das Gefühl, das etwas nicht stimmte, das sah sie
ihm an der Nasenspitze an. Sie entschuldigte sich kurz und ging hinter ihm her. In seinem
Zimmer fand sie ihn schließlich.
„Was ist los? Normalerweise lässt du dir keine Party aus den Lappen gehen, warum verschwindest du also von der deines Patenkindes?!“
„Lass mich bitte in Ruhe.“
„Nein, was stand in dem Brief?“ Tonks machte Anstalten, ihm den Brief weg zunehmen.
„Hör auf, lass mich doch einfach in Frieden.“
„Nur wenn du mir sagst, was passiert ist!“
Widerwillig streckte er ihr den Brief hin.
„Hallo Sirius,
es tut mir leid, dir so kurzfristig zu schreiben, aber ich musste lange nachdenken. Bitte verzeih mir, aber ich kann heute nicht zu dir kommen. Sei mir nicht böse, aber es geht einfach alles etwas schnell. Ich weiß, gestern habe ich dir gesagt, das ich dir verziehen habe, und das habe ich auch, aber ich brauche noch etwas Zeit.
Aber ich würde gerne wieder mit dir zu Abend essen. Wie wäre es mit morgen Abend?! So gegen acht im selben Restaurant wie neulich? Bitte komm, dann können wir noch mal miteinander reden.
Deine Emily“

Tonks schaute von dem Brief in die traurigen Augen ihres Cousins, der zusammen gesunken
auf der Kante seines Bettes saß.
Tröstend nahm sie ihn in den Arm.
„Hey, sie will dich wieder sehen, das ist doch ein gutes Zeichen, oder? Und schau mal, sie ist
vielleicht einfach verwirrt. Überleg doch mal, der Typ mit dem du vor über zwölf
Jahren zusammen warst, der mit dir wegen einem von ihm begründeten Vorwand
Schluss gemacht hat, taucht zwölf Jahre später wieder auf. Da wärst du auch verwirrt. Sie
braucht Zeit um wieder mit ihren Gefühlen ins Reine zu kommen. Sie weiß sicher
nicht, wie sie sich dir gegenüber verhalten soll. Warte einfach ab und geh morgen zu
dem Abendessen. Dann siehst du, wie sie sich entschieden hat.“
Sirius zuckte mit den Schultern. Er hatte gehofft, dass sie kommen würde, dann hätte Harry so etwas wie eine Mutter gehabt. Aber wahrscheinlich war er einfach zu schnell an die Sache rangegangen. Er musst es lockerer machen und sie nicht unter Druck setzen.
Er atmete einmal tief durch und wollte aufstehen, doch Tonks hielt ihn zurück.
„Geht's wieder?“
Als er nickte ließ sie ihn los und verschwand nach ihm aus dem Zimmer.
Beide gingen nach unten an den Pool, inzwischen war es schon etwas dunkler geworden. Die Fackeln und Girlanden hatten sich selbst entzündet und Harry und seine Freunde hatten das Prinzip der Bar heraus gefunden und waren fleißig am Getränke bestellen. Die Eltern der Weasleys hatten es sich auf der Terrasse bequem gemacht, Charlie und Bill saßen am Beckenrand und unterhielten sich angeregt über Quidditch.
Als Remus fragen wollte, was los sei, schüttelte Tonks nur den Kopf und flüsterte ihm leise zu, dass sie ihm später alles erklären wolle.
„Sirius, kommt Emily jetzt eigentlich?!“ Harry war auf seine Paten zu gegangen und sah ihn fragend an.
„Nein, der Brief war von ihr, sie... äh... sie musste kurzfristig arbeiten. Deshalb kann sie nicht, aber wir gehen morgen essen.“ Sirius versuchte seiner Stimme einen unbeschwerten Klang zu geben, was ihm auch einigermaßen gelang. Harry drückte ihn kurz und fragte:“ Wann gibt's eigentlich essen? Ich habe riesigen Hunger!“
„Ah, ja, das war das Stichwort!“ Sirius wedelte mit seinem Zauberstab und im Garten erschien ein Lagerfeuer, wie schon ein paar Tage zu vor, dass munter vor sich hin brannte.
Harry erklärte den Weasleys und Hermine, dass sich jeder einen Stock suchen muss, um damit die Würstchen zu grillen.
Harry fand recht schnell einen und ging als erster zum Feuer zurück. Tonks war in den Keller gegangen, um die Salate zu holen, da Harry schon den Stock hatte, ging er hinterher um ihr zu helfen. Auf der Kellertreppe wären sie dann fast zusammen gestoßen, was Harry aber zu verhindern wusste, da er sich schnell an die Wand drückte.
„Ist unten noch was zum hoch tragen?!“
„Ja, da stehen noch Salate und zwei Soßen!“
Harry stapelte zwei Salatschüsseln aufeinander, sodass er gerade noch drüber sehen konnte, und lief damit die Treppe hoch.
Draußen stellte er die Sachen auf einen Tisch, den Tonks wohl hergezaubert hatte.
Die anderen waren auch schon wieder da und spießten schon ihre Würstchen auf. Fred und George hatten es geschafft, einen Ast mit Gabelung zu finden, den sie gemeinsam benutzen konnten.
Sirius zauberte noch ein paar Sitzkissen und schon setzten sich alle ans Feuer. Mr Weasley war ganz aufgeregt seine Würstchen wie die Muggel zu grillen. Bill und Charlie lieferten sich einen Fechtkampf mit ihren Stöcken, aber nur solange, bis Charlies zerbrach. Dieser schnippte nur kurz mit seinem Zauberstab und schon war der Stock wieder ganz und sie setzten sich ebenfalls ans Feuer.
„Sag mal, Bill, was macht eigentlich Perce?!” fragte Fred in die “gefräßige Stille“ hinein.
„Vermutlich wird er an seinem Schreibtisch sitzen und einen Bericht über irgendwelche zu dünnen Kesselwände schreiben. Das hat er jedenfalls als wir nach ihm gesehen haben. Wir dachten nämlich schon, dass er tot ist, weil wir nichts mehr von ihm gehört hatten. Aber er saß an seinem Tisch und war total in die Arbeit vertieft. Der hat mich richtig angeschrieen, als ich in sein Zimmer gekommen bin. Und beim Essen hat er uns einen Vortrag über Mr Crouch gehalten. Ich sag dir, es gibt nichts schlimmeres. Wenn du jemanden foltern willst, dann tu ihm das an. Der wird sich winden vor Schmerzen.“ Bill grinste übers ganze Gesicht.
„Bill, bitte, sprich nicht immer so von deinem Bruder, er arbeitet halt noch gerne, dass wird sich schon wieder legen, irgendwann wird er schon noch vernünftig. Hoffe ich jedenfalls.“ Mrs Weasley machte ein betrübtes Gesicht.
„Lasst uns von fröhlicheren Dingen reden. Harry, was hast du zum Geburtstag bekommen?“ fragte Charlie.
Harry zählte ihm auf, was er bekommen hatte. Als Charlie die Geschenke erwähnt hatte, war Mrs Weasley erschrocken aufgesprungen und ins Haus gelaufen.
„Harry, Lieber, ich hab dir ja noch gar nicht unser Geschenk gegeben.“
Das war Harry äußerst peinlich, denn er wusste, dass die Weasleys nicht viel Geld hatten, und außerdem hatten sie schon so viel für ihn getan. Aber andererseits wollte er sich nicht gegen Mrs Weasley wehren, denn sie war eine äußerst resolute Person.
Also packte er das in goldenes Papier eingewickelte Geschenk aus und freute sich über ein Besenpflegeset. Er hatte das von Hermine noch nicht ganz aufgebraucht, doch war es gut, etwas davon in Reserve zu haben. Er bedankte sich bei Mrs Weasley mit einer Umarmung und bei Mr Weasley mit Handschlag.
Dann wollte er sich bei Bill und Charlie bedanken, doch Charlie winkte ab und sagte: „Das ist von unseren Eltern, von uns bekommst du was anderes.“ Er überreichte Harry ein kleines in buntes Muggelpapier eingewickeltes Geschenk, in dem eine Kette drin war. Mit einem Drachenzahn als Anhänger.
„Wow, danke.“ Er schüttelte Charlie die Hand.
Von Bill bekam er ein Buch über ägyptische Zaubereien.
„Cool, danke! Aber ihr hättet mir nichts mitbringen müssen. Allein dass ihr überhaupt kommt, ist doch schon toll.“
„Wenn das so ist, dann kannst du uns unser Geschenk gerne wieder zurückgeben.“ Sagte George grinsend.
Mrs Weasley funkelte ihn zornig an.
„Wer Geburtstag hat der bekommt auch Geschenke, so ist dass nun mal.“
„Was machen wir jetzt noch?!“ fragte Harry seinen Paten.
„Keine Ahnung!“
„Sirius, hol doch noch mal deine Gitarre, bitte.“ Tonks schaute ihn mit großen Augen an.
Also ging er los, um sie zu holen, während Tonks erklärte, was sie jetzt machen würden. Als es alle verstanden hatten, beratschlagten sie über ein Lied, das alle kannten, damit auch jeder mit singen konnte.
„Was haltet ihr von „Wind of Change“?“ schlug Harry vor.
„Das ist eine gute Idee.“ Unbemerkt war Sirius wieder gekommen.
„Aber ihr müsst alle mitsingen, ja?! Zumindest die, die das Leid kennen.“
Alle nickten, Sirius stimmte sie ersten Akkorde an und gemeinsam sangen sie dann:

Follow the Moskwa down to Gorki Park
Listening to the wind of change.
In August summernight soldiers passin' by
Listening to the wind of change.

The world is closing in
Did you ever think
That we could be so close
Like brothers.

The future's in the air
`can feel it everywhere
blowing with the wind of change.

Take me to the magic of the moment
On a glory night
Where the children of tomorrow dream away
In the wind of change.

Walking down the street
Distant memories are burried in the past
Forever.
I follow the Moskwa
Down to Gorki Park
Listening to the wind of change.

Take me to the magic of the moment
On a glory night
Where the children of tomorrow share the dreams,
With you and me.

Take me to the magic of the moment
On a glory night
Where the children of tomorrow
Dream away
In the wind of change.

The wind of change blows straight
Into the face of time
Like a stormwind that will ring
The freedom bell for peace of mind
Let your balalaika sing
What my guitar wants to say.

Take me to the magic of the moment
On a glory night
Where the children of tomorrow share their dreams
With you and me
Take me to the magic of the moment
On a glory night
Where the children of tomorrow
Dream away
In the wind of change.

Nach diesem langen Lied wollten alle erst mal eine Pause zum Durchatmen. Gespräche entwickelten sich innerhalb der kürzesten Zeit, doch Fred und George wurde es wohl langweilig, denn auf einmal schnappten sie Ginny von hinten und warfen sie in den Pool. Diese schrie wie am Spieß. Sie hatte ihren Bikini zwar noch an, aber das Wasser war ziemlich kalt und somit war das kein Vergnügen. Sie kletterte aus dem Pool, warf ihren beiden Brüdern einen vernichtenden Blick zu und setzte sich wieder neben Hermine ans Lagerfeuer.
Mrs Weasley packte die zwei und zog sie ein Stück weg von der Gruppe.
„Lasst eure Schwester in Ruhe, habt ihr mich verstanden? Noch einmal und ihr kommt mit nach Hause!“
Die beiden nickten und setzten sich wieder an ihre Plätze zu Charlie und Bill. Die unterhielten sich angeregt mit Harry und Ron über die diversen Lehrer von Hogwarts.
„Die alte Fledermaus kann nicht lächeln, Bill, ich schwör's dir. Das ist unmöglich. Dem fehlen seit Geburt die Lachmuskel!“
Die sechs kugelten sich vor lachen im Gras.
Mrs Weasley unterhielt sich mit Tonks über diverse Haushaltszauber, mit denen Tonks auf Kriegsfuß stand.
„Du musst einfach den Zauberstab locker aus dem Handgelenk schnippen lassen. So ungefähr.“ Mrs Weasley zeigte ihr, wie sie die Hand bewegen müsste, damit die Kleider sich von selbst zusammen falten würden. Hoffnungsvoll machte Tonks die Bewegungen nach, doch das einzige was sie damit erreichte war, dass die Schüssel Tomatensalat explodierte und alle mit Tomatenstückchen bekleckert waren.
Mrs Weasley schnaufte, wedelte mit ihrem Zauberstab und schon waren die ganzen Tomaten verschwunden.
„Tut mir leid, ich glaube, ich lass es lieber.“ Sie wurde knallrot und versuchte das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.
Remus, Sirius und Mr Weasley diskutierten gerade über Muggelerfindungen.
„Ich finde schon, dass Autos praktisch sind, aber apparieren geht doch schneller. Wenn man Kinder hat ist so ein Auto ideal, denn die dürfen ja nicht apparieren.“
„Ja, ein Auto ist aber nur dann gut, wenn man es auch fahren kann. Nicht so wie du!“
„Remus, hör auf. So schlimm ist mein Fahrstil auch nicht. Gewöhnungsbedürftig, ja, aber nicht schlecht.“
„Ich hab auch nicht gesagt das er schlecht ist. Er ist eher lebensgefährlich!“ Remus grinste ihn an.
Dann kam Mr Weasley auf die Funktion von Gummienten zurück, über die sie dann noch heftigst diskutierten.
Hermine und Ginny mischten sich bei den Jungs ein, die jetzt über Filch ablästerten.


Als Mrs Weasley gegen elf Uhr auf die Uhr schaute, rief sie: „Leute, wir müssen heim, ihr müsst ins Bett.“
„Aber sie könnten doch heute hier übernachten, oder nicht Sirius?!“
„Klar, wir haben ja noch ein paar Gästezimmer im dritten Stock, die sind allerdings nicht renoviert.“
„Ach quatsch, wir wollen keine Umstände machen, wir sind ja gleich daheim.“
„Bitte, Mrs Weasley, bleiben sie. Das ist viel lustiger.“
„Also gut, du hast gewonnen, aber morgen früh gehen wir.“
So bekamen alle die Gelegenheit, noch etwas aufzubleiben und weiter zu reden.
Doch gegen halb eins, als Tonks an Remus gelehnt schlief, Hermine sich gegen einen Baum gestützt hatte, schickte Mrs Weasley alle ins Bett.
Sirius zeigte ihnen die Zimmer und verschwand dann im Keller, wo er sich ein paar Flaschen Feuerwhiskey holte, die er mit in sein Zimmer nahm.
Eigentlich musste er für das Abendessen mit Emily fit sein, doch er musste etwas gegen seine Alpträume tun. Also beschloss er als erstes, sich in den Schlaf zu trinken. Er wollte wissen, ob diese Methode ihm helfen würde, das Geschehene zu verarbeiten.
Also trank er zwei Flaschen Feuerwhiskey und sank danach halb ohnmächtig in sein Bett.

So, dass wars für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst mir bitte ein Kommi da *büddebüdde* *liebguck*

Bis zum nächsten Chap, eure Legolas *kuss*


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Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
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