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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Abendessen, Filmeabend und St.Mungo

von Legolas

Hallo ihr Süßen, hier bin ich wieder. Und ich hab euch ein neues Kapitel mit gebracht...

@serenity 1:Danke für dein Kommi *kuss*
@xxmiaxx: Lass dich überraschen, heute erfährst du, was mit Sirius und Emily wohl noch passieren wird... *knuddel*
@Hermine_Potter: Danke
@~YIPPIE~ALBUS~: Danke für dein Lob. Ne Verfilmung?! Aber nur, wenn Gary Oldman Sirius ist und ich Emily sein darf ;-) *kuss*

So, heute endlich des Rätsels Lösung, lasst euch überraschen, was mit Tonks ist;-) viel Spaß *schokofröschefüralle*


7. Abendessen, Filmeabend und St. Mungo

Tonks spürte, wie sie von einem warmen Sonnenstrahl wach gekitzelt wurde. Sie rollte sich auf die andere Seite, um sich an Remus zu kuscheln, doch tastete sie nur Leere. Da fiel es ihr ein. Remus hatte die Nacht im Arbeitszimmer verbracht, genau wie Sirius, der ihm bei der Verwandlung beistehen wollte.
Sie atmete tief ein. Hoffentlich ging es beiden gut. Es war in der Nacht zwar ruhig gewesen, aber Remus hatte sicher einen Schweigezauber auf das Zimmer gelegt. Den kannte er nach den letzten Wochen wirklich im Schlaf.
Tonks musste Schmunzeln, heute wollte sie ins Sankt Mungo und danach Remus mit dem Untersuchungsergebnis überraschen.
Als sie aufstand, wurde ihr übel. Schnell zog sie sich ihren hellblauen Morgenmantel über und rannte ins Bad, wo sie sich erst mal über die Kloschüssel hängte.
Kurz danach ging es ihr wieder besser. Sie hatte sogar richtigen Hunger auf ein leckeres Frühstück und beschloss nach unten zu gehen, dass Frühstück zu machen und danach alle zu wecken.

Harry schnupperte. Nach was roch es denn so gut? Der Duft von frischen Pancakes hatten ihn geweckt. Leise stand er auf, er wollte Ron, der bei ihm im Zimmer schlief, nicht wecken. Genauso leise zog er sich an und schlich die Treppe runter, immer dem leckeren Pancakesduft hinterher.
„Tonks!“ rief Harry überrascht. Sie stand am Herd mit einer Pfanne, neben ihr ein Stapel Pancakes.
„Morgen Harry! Da Sirius und Remus wohl länger schlafen werden, dachte ich mir, mache ich mal das Frühstück.“
“Es duftet herrlich. So könntest du mich jeden Morgen wecken.“ Harry grinste sie und umarmte sie kurz zur Begrüßung. Er hatte sie richtig ins Herz geschlossen, genauso wie Sirius und Remus.
„Gehst du bitte die anderen wecken? Aber Remus und Sirius lässt du am Besten noch etwas liegen. Die werden von selber kommen.“
Harry nickte und verschwand nach oben, um seine Freunde zu wecken.
„Ron, aufstehen!“
„Was?“ Ein verwuschelter roter Kopf erschien am Ende des Bettes.
„Zeit zum Aufstehen, Tonks hat uns Pancakes gemacht.“
Bei dem Wort „Pancakes“ hellte sich Rons Mine deutlich auf und er fing an, sich aus der Bettdecke zu schälen.
„Komm' gleich.“ murmelte er.
Harry indes ging weiter zu Fred und George. Es verlief bei ihnen nicht anders wie bei Ron, als Harry die Pancakes erwähnte, waren sie alle beide hellwach.
Vor dem Zimmer der Mädchen stoppte er kurz. Sollte er wirklich reingehen?!
Vorsichtig klopfte er. Als niemand „Herein“ rief, öffnete er die Türe einen kleinen Spalt.
„Hermine? Ginny? Aufstehen, Tonks hat Pancakes gemacht.“
Hermine schreckte auf und sah in verwirrt an.
„Was'n los?“ nuschelte sie verwirrt.
„Ihr sollt aufstehen, Tonks macht grade Pancakes.“
„Wir kommen gleich.“
Harry verschwand aus der Türe, da er annahm, dass die Mädchen sich umziehen wollten.
Er ging wieder runter in die Küche und setzte sich zu Tonks an den Tisch, die schon von den Pancakes aß.
„Greif zu, sie sind sogar noch warm.“
Das ließ Harry sich nicht zweimal sagen und fing an zu essen.
Die Weasleys und Hermine erschienen kurz danach und setzten sich ebenfalls.
„Die sind echt lecker!“
„Danke für das Lob, Hermine.“ Tonks lächelte sie aufmunternd an.
Sie waren fast fertig mit essen, als Sirius die Treppe runter geschlurft kam.
„Morgen!“ Man sah ihm an, dass er nicht viel geschlafen hatte, er hatte dunkle Ringe unter den Augen, war sehr bleich und hatte auch eine lange Kratzwunde an der rechten Wange.
„Sirius, wie siehst du den aus?“
„Wie den?!“
„Komm, ich mach dir den Kratzer weg.“ Tonks klopfte mit ihrem Zauberstab kurz auf Sirius' Wange und ließ die Haut heilen.
„Danke.“ Er küsste sie flüchtig auf die Wange.
“Wie geht es Remus?“
„Er schläft noch. Es war nicht sehr schlimm, aber die Verwandlung ist halt schmerzhaft und Kräfte zehrend. Ich denke, es war ganz gut, dass ich dabei war.“
„Setz dich und frühstücke noch was.“
Sirius begann zu essen, während Harry und seine Freunde nach oben gingen um zu beratschlagen, was sie heute machen könnten.
„Vielleicht irgendwas spielen?“ schlug Ginny vor.
„Klasse, was? Tonks könnte uns dann das Spiel herzaubern.“
“Was haltet ihr von Cluedo?“
Alle guckten Hermine fragend an.
„Ich frage Tonks, ob sie uns das Spiel zaubert und dann erkläre ich euch wie es geht, einverstanden?“
Hermine ging nach unten und kam zehn Minuten später mit einer großen Schachtel im Arm zurück.

***************************************************************************

In der Küche

„Wann gehst du heute Abend?“
„Ich denke so gegen sieben Uhr, warum?“
„Gut, ich muss heute Morgen noch ins Sankt Mungo, sonst macht Remus sich noch Sorgen wegen mir. Kannst du dann solange auf die Kinder aufpassen? Dann gehe ich jetzt gleich und bin bald wieder da. Du kannst ja vielleicht mal nach Remus schauen, oder?“
„Klar, ich wecke ihn mit ein paar von diesen Pancakes, dann fühlt er sich gleich besser.“
„Geht es ihm denn arg schlecht?“
„Nein, er hat sich nicht mal selbst gekratzt oder gebissen, es war echt viel besser als sonst. Ich kann mir auch denken warum.“ Er sah sie lächelnd an.
„Echt? Woran den?“
„An dir!“ Tonks starrte Sirius an.
„An mir?“
„Ja, deine Liebe hilft ihm nach der Verwandlung zum Werwolf klar denken zu können.“
Tonks stieß verblüfft Luft aus.
„Ich wird mich dann mal um ziehen und zum Sankt Mungo flohen. Viel Spaß mit der Rasselbande.“
„Warum? Ich finde es klasse, das Haus voller Kinder zu haben. Ich möchte auch mal ganz viele haben. Das ist schon immer ein Wunsch von mir gewesen.“
Grinsend stieg Tonks die Treppe hoch.
Sie zog sich einen knielangen weißen Stoffrock an, der ihr um die Knie flatterte. Dazu trug sie ein hellblaues Top mit V-Auschnitt.
Ihre Haare hatte sie immer noch in braunen Locken, die ihr Gesicht sanft umspielten. Sie ging ins Wohnzimmer, nahm sich eine Hand voll Flohpulver, rief noch schnell „Tschüss“ und stieg dann in den Kamin und flohte ins St. Mungo.
Dort angekommen meldete sie sich erst mal an und setzte sich auf einen Stuhl um zu warten.

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Bei Sirius und den anderen

Sirius hatte genüsslich zu Ende gefrühstückt und die Zeitung gelesen, als er beschloss nach oben zu gehen, um nach Remus und den Kindern zu sehen.
Er schaute bei Harry kurz vorbei. Die sechs saßen auf dem Boden und spielten irgendein Muggelspiel, es musste sie echt faszinieren, den sie waren leise und stritten sich nicht.
Vor dem Arbeitszimmer lauschte Sirius kurz. Nein, es hört sich nicht so an, als würde Remus noch schlafen.
Vorsichtig öffnete Sirius die Türe.
„Morgen Moony, wie geht es dir?“
Remus saß in einem zerschlissenen Sessel und hatte den Kopf auf seine Hände gestützt.
„Morgen. Es geht so. Danke das du letzte Nacht bei mir warst, es hat mir echt geholfen.“
“Keine Ursache. Da kommen Erinnerungen an die alten Zeiten auf, als wir uns die Nächte um die Ohren geschlagen haben.“ Sirius grinste übers ganze Gesicht bei dem Gedanken an die „Gute alte Zeit“.
„Oh ja. Wir waren jünger und haben wesentlich mehr ausgehalten als sonst.“
„Jetzt fang nicht an zu jammern, wir sind immer noch jung und können immer noch viel mitmachen. Also hör auf und komm runter, Tonks hat uns Frühstück gemacht. Sie ist aber schon ins St. Mungo gefloht, damit sie bald wieder zurück ist.“
Remus schaute etwas enttäuscht, dass er seine Mima nicht jetzt schon sehen würde, aber er war froh, dass sie ins St. Mungo gegangen war. Dann würden sie endlich wissen, was mit ihr los war.

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Im St. Mungo

Tonks wartete nun schon über eine halbe Stunde und sie war noch immer nicht aufgerufen worden. Sie wollte schon zur Empfangshexe gehen und sich beschweren, als eine Stimme rief: „Nymphadora Tonks bitte zu Heiler Dennison, Zimmer 15.“
Tonks machte sich auf den Weg zu besagtem Heiler. Sie trat zur Türe ein und ein recht junger Zauberer mit kurzen schwarzen Haaren streckte ihr die Hand entgegen.
„Guten Morgen, wie kann ich ihnen helfen?“
“Hallo! Mir ist in letzter Zeit morgens immer schlecht und ich musste mich auch schon übergeben.“
„Ja, dann legen sie sich am besten mal hier hin, während ich sie untersuche.“
Tonks tat, wie ihr geheißen und legte sich auf eine harte Liege an der Wand des Raumes.
Der Heiler tastete sanft ihren Bauch ab und fuhr mit seinem Zauberstab darüber. Er hatte die Augen geschlossen und Tonks vermutete, dass er sich gerade ihr Inneres ansah.
„Hm, ja, jetzt ist mir klar warum ihnen schlecht ist. Wann hatten sie das letzte Mal ihre Regel?“
“Ähm, vor sechs Wochen.“
„Ja, dann ist meine Diagnose eindeutig. Gratuliere, sie sind schwanger.“
Tonks lachte und weinte gleichzeitig vor Freude. Sie drückte dem Heiler die Hand und ging nach Hause. Was würde Remus wohl sagen? Sie waren doch noch nicht lange zusammen und sie war schon schwanger. Würde er sich auch so freuen wie sie? Oder würde er womöglich Schluss machen? Nein, das glaubte sie nicht, er hat Kinder doch auch gern, sonst wäre er sicherlich kein Lehrer geworden.
Freudig beschloss sie, mit der U-Bahn nach Hause zu gehen. Sie hatte frische Luft wirklich nötig.

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„Wo bleibt den nur Mima?“
„Keine Angst, die kommt schon noch. Du weißt doch, wie es im St. Mungo zu geht. Sie musste bestimmt lange warten. Ich wette, sie kommt gleich.“ Sirius klopfte Remus aufmunternd auf die Schulter.
„Lass uns nach oben gehen und sehen, was die Kinder machen.“
Oben angekommen, fanden sie die Kinder immer noch in dem Spiel vertieft.
„Ich klage Fräulein Gloria an, den Grafen in der Bibliothek mit dem Seil erhängt zuhaben.“
Triumphierend hielt Hermine die Beweiskarten in der Hand.
“Gewonnen, gewonnen.“
“Das ist unfair, du hast gemogelt.“ maulte Fred.
„Nein, habe ich nicht, ich kombiniere nur besser wie ihr.“ Frech streckte sie ihm die Zunge raus.
„Lasst uns was anderes Spielen.“
Dürfen wir mit spielen?“
„Klar, fällt euch ein, was wir spielen könnten?“
„Mh, wie wärs mit Zauber- Mikado?“ schlug Sirius vor.
Die Weasleys waren begeistert von dieser Idee.
„Wie geht Zauber-Mikado?“ fragte Harry. Er kam sich wieder schrecklich dumm vor.
„Es geht wie Muggel-Mikado. Aber irgendwann explodieren die Stäbe auf dem Haufen. Der jenige, der dann am meisten Stäbchen hat, hat gewonnen.“
„Ich bin dabei.“
Alle wollten mitspielen und so zauberte Sirius einen großen Packen Stäbe herbei und sie begannen das Spiel.

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„Hallo? Jemand da?“ Tonks kam zur Türe rein und unten war es merkwürdig still.
Doch von oben hört sie Stimmen und Lachen. Also stieg sie die Treppe hoch.
„Leute, wo seid ihr?!“

In Harrys Zimmer

„Habt ihr das gehört, da war doch wer.“ Harry lauschte.
„Ich geh mal nachsehen.“ Remus stand auf und ging auf den Flur raus.
„Mima, hallo.“ Er nahm sie in den Arm und küsste sie zärtlich.
„Und, wie geht es dir? Was ist los?“
„Langsam, Remus, langsam. Ja, es geht mir gut und es ist nichts beunruhigendes. Aber ich denke, wir sollten es in Ruhe besprechen. Gehen wir in unser Zimmer?“ Tonks konnte ihre gute Neuigkeit kaum noch für sich behalten.
„Spielt bitte ohne mich weiter, ja. Ich komme nachher wieder.“
Sirius konnte sich ein dreckiges Grinsen nicht verkneifen, als Remus mit Tonks in ihr Zimmer ging.

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In Tonks' und Remus' Zimmer

„Also Schatz, was ist los?“ Er zog Tonks näher zu sich heran und konnte seine Ungeduld kaum noch verbergen, er hatte sich schreckliche Sorgen um Mima gemacht.
„Remus, ich,... ich.“
„Was, du kannst mir alles sagen.“
Jetzt platzte es aus Tonks heraus: „Ich bin schwanger!“
„Was?!“
„Ja, wir bekommen ein Baby!“
Ein Strahlen ging über Remus' Gesicht.
„Aber, wie ist das möglich?“
„Muss ich dich jetzt aufklären? Also, dass ist so, wenn sich zwei Menschen ganz doll lieb haben, dann ...“ Tonks grinste.
„Ach quatsch, ich weiß wie das funktioniert. Das brauchst du mir nicht erklären. Ich freu mich nur so.“
Er drückte Tonks fest an sich und küsste sie sanft. Sie erwiderte seinen Kuss und freute sich, dass er ihre Nachricht so gut überstanden hatte.
Sachte streichelte Remus über Tonks Bauch und ging dann in die Knie und küsste ihn vorsichtig.
„Na, du! Wie geht es dir da drin?“ Er küsste ihn wieder und stellte sich wieder aufrecht hin. Tief sah er Tonks in die Augen.
„Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“ Sie küssten sich wieder.
Danach beschlossen sie, den anderen von dem Baby zu erzählen. Doch in Harrys Zimmer war niemand mehr.
„Vielleicht sind sie in der Küche?!“ Remus zog Tonks hinter sich her in die Küche.
Dort saßen alle und aßen zu Mittag.
Remus und Tonks setzten sich ebenfalls zu ihnen und begannen auch mit dem Mittagessen.
„Und, was ist jetzt bei deiner Untersuchung rausgekommen?“ fragte Sirius.
„Nun, ich...“ Sie sah Remus an. Der drückte ihr kurz die Hand, bevor sie fortfuhr.
„Ich... ich bin schwanger!“ Vorsichtig sah sie in die Runde.
„Ich freu mich für euch.“ Harry fiel ihr und Remus um den Hals, Sirius klopfte Remus kumpelhaft auf die Schulter. „Gut gemacht, alter Junge.“
Dann nahm er seine Cousine in den Arm.
„Ich finde das echt toll!“
Gerührt wischte sich Tonks ein paar Tränen aus den Augen, als ihr auch noch die Weasleys und Hermine gratuliert hatten.
Nach dem Essen waren alle ziemlich ratlos, was sie machen sollten.
„Ich wird mich noch ne Weile aufs Ohr hauen, ich muss für heute Abend fit sein.“
„Wohl eher für heute Nacht, oder?!“
Sirius klatschte Remus ins Genick, dann ging er nach draußen um sich am Pool in eine Liege zu legen. Die anderen beschlossen ebenfalls nach draußen zu gehen und mit Sirius' Bumerang zu spielen.
Remus und Tonks setzten sich an den Poolrand. Tonks lehnte sich gegen Remus, der eine Hand vorsichtig auf ihren Bauch legte. Er konnte es immer noch nicht fassen, er würde in neun Monaten Vater sein!

Um fünf stand Sirius auf, da er noch duschen und sich dann schick machen wollte für seine Verabredung.
Also ging er nach oben in sein Zimmer und begann alles vorzubereiten.
Die anderen blieben noch draußen, sie wollten erst zum Abendessen wieder rein, wenn sie überhaupt drinnen aßen. Es war viel zu schön um drinnen im Zimmer zu sitzen.

Sirius hatte ausgiebig geduscht und zog sich nun eine schwarze Hose an. Dazu trug er ein weißes Hemd. Eine Krawatte wollte er nicht anziehen, er mochte sie nicht und außerdem war es nur eine lockere Verabredung. Er kämmte sich seine Haare richtig durch und benutzte sein bestes After Shave. Er schaute auf die Uhr und bemerkte entsetzt, dass er los musste, er wollte noch Blumen kaufen und wenn er pünktlich dort sein wollte, musste er jetzt wohl los.
Er verabschiedete sich von allen und meinte noch, dass sie nicht auf ihn warten müssten und ging dann los, um noch einen Strauß rote Rosen zu kaufen (A/N: Sorry, ich bin hoffnungslos romantisch, bitte vergebt mir, falls es irgendwo zu kitschig wird)

Tonks beschloss, dass sie heute wieder draußen essen würden. Was sie danach machen würden, wollten sie bei Tisch besprechen.

Beim Essen einigten sie sich auf einen Filmeabend. Alle die, die nur unter Zauberern gelebt haben, waren natürlich neugierig auf den Abend.
Sie suchten sich einige Filme raus. Tonks wollte unbedingt „Titanic“ angucken. Fred und George waren der Meinung, dass „Dracula“ angebracht wäre, damit die „Weiber mal so richtig das Fürchten lernen“. Sie kannten den Film nicht, hatten jedoch aufgrund einer Kurzbeschreibung Harrys diesen Film ausgesucht.
Also stellten sie im Wohnzimmer alles bereit. Tonks zauberte einen Fernseher, einen DVD-Player, sowie diverse DVDs.
Dazu stellten sie mehrere Schüsseln Popcorn. Tonks bekam eine extra große, da „sie ja jetzt für zwei naschen müsste“.
Auf den Boden legten sie noch ein paar Matratzen, Kissen und Decken, da sie auf dem Sofa nicht alle Platz hatten.
Als alles vorbereitet war, machten sie es sich gemütlich und Tonks legte die erste DVD rein.

Ausnahmslos alle heulten, als „Titanic“ zu ende war. Selbst die Jungs hatten feuchte Augen. Ginny hatte Harrys Schulter nassgeweint, da sie sich an ihn gelehnt hatte. Er hatte nach einem kurzen Stups von Remus einen Arm um sie gelegt und tröstete sie.
Nach diesem traurigen Film wollten sie sich was lustiges ansehen, also wählten sie „Ice
Age 2“. Nach diesem Film war das Popcorn leer, also zauberte Remus schnell neues und sie schauten den nächsten Film an: „Dracula“
Ginny schrie teilweise vor Angst, sodass Harry sie in den Arm nahm, um sie zu trösten. Er kannte den Film, Dudley hatte ihn schon einmal angeguckt und er hatte heimlich mit geschaut.
Hermine hielt sich die Augen zu und hatte sich hinter Rons Rücken versteckt.
Fred und George machten ihre Witze über Dracula und seine Haarfrisur. Tonks hatte sich in Remus` Arm festgekrallt und kniff immer wieder die Augen zu.
Nach diesem Film gingen alle zu Bett, wobei die Mädchen sich nicht sicher waren, ob sie überhaupt schlafen könnten. Doch auch Harry war es nicht wohl in seiner Haut. Vorsichtig lugte er um die Ecke, damit da niemand stand.
Erleichtert erreichten er und Ron ihr Zimmer. Zur Sicherheit schauten sie auch unter den Betten nach und verkrochen sich dann darin. Aber nicht ohne vorher noch zu kontrollieren, ob nicht jemand im Bett lag. Da niemand da war, konnten sie getrost einschlafen.
Tonks und Remus kuschelten sich eng aneinander und schliefen so ein. Fred und George machten sich immer noch über Dracula lustig, schliefen danach aber auch schnell ein.
Hermine und Ginny kontrollierten wie Ron und Harry alles, bevor sie sich ins Bett legten. Danach schliefen sie einigermaßen beruhigt ein.

***************************************************************************

Gleichzeitig bei Sirius

Er hatte den größten Rosenstrauß gekauft den er finden konnte. Eigentlich wollte er sich bei Emily entschuldigen, aber er hatte. Ja, ermusste sich eingestehen, dass er , Sirius Black, Angst davor, einer Frau gegenüber zu treten. Sein einziger Trost war, dass sie ihn gestern auch nicht zurück gewiesen hatte, als er sie nach einem Abendessen gefragt hatte. Nein, sie hatte sogar recht freudig geklungen, dachte er. Vielleicht war sie ihm doch nicht böse, möglicherweise könnte sie ihm verzeihen! Sirius' Herz jubelte bei diesem Gedanken. Denn er hatte gestern festgestellt, dass er sie wirklich noch liebte. Es war zwar lange her, aber sie bedeutete ihm etwas.
Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, den er war vor dem Restaurant in dem sie sich treffen wollten, angekommen.
Kurz schaute er sich um, ob sie draußen irgendwo war. Weiter hinten in der Straße winkte ihm jemand zu, ja, dass könnte Emily sein. Er winkte zurück und ging ihr ein paar Schritte entgegen.
Sie umarmten sich zur Begrüßung freundschaftlich , Sirius reichte ihr seinen Arm und ging mit ihr ins Restaurant.
Der Kellner zeigte ihnen ihre Plätze in einem etwas ruhigeren Eckchen des Restaurants.
Sirius, ganz Gentleman reichte Emily die Rosen und ließ sie dann Platz nehmen. Der Kellner brachte eine große Vase und stellte die Blumen auf einen kleinen Wand Vorsprung neben ihren Tisch.
„Danke für die Blumen, sie sind wunderschön.“ Emily wurde ein klein bisschen rot und schaute Sirius verlegen an.
„Dann ist ja gut, wenn sie dir gefallen, ich hatte schon Angst du würdest sie nicht mögen.“ Auch Sirius wurde etwas rot. Er sah dass sie ihre Hände auf den Tisch legte. Doch noch wollte er sie nicht in die seinen nehmen. Er wusste nicht, wie sie reagieren würde.
„Emily, ich wollte mit dir über, na ja, über uns reden. Was vor zwölf Jahren passiert ist. Es tut mir furchtbar leid, ich wollte dich damals wirklich nicht verletzen und glaub mir, es viel mir unendlich schwer, dich zu verlassen, aber ich wollte dich nicht gefährden. Ich hätte mir nie verziehen wenn dir etwas zu stoßen würde. Und das würde ich auch heute noch.“ schüchtern schaute er sie an.
„Sirius, ich... du glaubst gar nicht, wie wütend ich damals war. Ich habe dich im ersten Moment gehasst. Ich wollte dir die Augen auskratzen. Und danach lag ich einfach nur auf meinem Bett und habe geheult. Ich habe mich gefragt was ich falsch gemacht hatte, dass du nicht mehr mit mir zusammen sein wolltest. Und dann habe ich mit Lily gesprochen.“ Sirius spürte, dass es ihr immer noch schwer fiel, über das Geschehene zu reden.
„Sie hat mir gesagt, dass es dir genauso schlecht ging wie mir. Das du dir Vorwürfe gemacht hast und vor Angst um mich nicht schlafen konntest. Sie sagte mir auch, dass du ihr Geheimniswahrer geworden warst und somit noch gefährdeter warst. Dann habe ich verstanden, was du meintest, als du zu mir gesagt hast, dass ich noch größerer Gefahr wäre. Ich habe verstanden, dass Voldemort mich als Druckmittel benutzen hätte könne, wenn er herausgefunden hätte, dass wir zusammen sind. Ab da habe ich aufgehört, dich zu hassen sondern habe angefangen, dich wieder zu lieben und zu hoffen, dass wenn Voldemort besiegt wäre, du endlich zu mir kommen würdest.“ Sie sah ihn mit ihren grünen Augen an.
Sirius fasste sich ein Herz du nahm ihre Hand. Sie zuckte zwar kurz, doch zog sie sie nicht weg. Dies wertete Sirius als gutes Zeichen. Er wollte etwas sagen, doch dann unterbrach sie der Kellner, da sie ihr Essen und die Getränke bestellen sollten. Emily vertraute die sSirius an, während sie sich kurz frisch machen ging.
Sirius bestellte eine Flasche Rotwein zum Trinken. Als Vorspeise wählte er eine Suppe und zum Essen Lachs unter Kartoffelschuppen und Kräuternudeln.
Als Emily wiederkam, sah sie im Kerzenlicht noch bezaubernder aus als wie er sie in Erinnerung hatte. Sie trug ein schimmerndes dunkelrotes Top und einen schwarzen Rock, der knapp über ihre Knie ging.
„Du siehst einfach bezaubernd aus.“
„Danke.“ Sie lächelte ihn an und setzte sich wieder.
„Ich möchte mich entschuldigen. Für alles.“ Vorsichtig nahm er wieder ihre Hand und schaute ihr tief in die Augen. Er hatte sich damals schon als erstes in ihre Augen verliebt. Sie waren unergründlich tief und waren von einem glitzernden dunkelgrün.
Sie strich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Deine Haare sind noch genau so seidig wie damals.“ Sie lächelte ihn an.
Sirius wertete diese Reaktion als Antwort auf seine Entschuldigung. Sie hatte ihm verziehen. Er war der glücklichste Mensch der Welt. Außer vielleicht Remus. Sirius musste grinsen.
„Was ist?“
„Ich musste grad an unsere Schulzeit denken, als wir uns kennen gelernt haben.“
Jetzt musste auch Emily grinsen.
Während dem Essen unterhielte sie sich über alles Mögliche, ihre Schulzeit, Quidditch und Sirius erfuhr, dass Emily immer noch nicht verheiratet war. Sie konnte ihn wirklich nicht vergessen.
Sirius erzählte ihr, dass er in Askaban war und was er jetzt machte. Auch sie schloss aus der Tatsache, dass Sirius nicht verheiratet war und keine Freundin hatte, dass er sie immer noch liebte.
Nachdem Dessert plauderten sie noch etwas, bis sie sich einig waren, noch etwas trinken zu gehen. Sirius bezahlte und gemeinsam gingen sie in eine Bar in der Winkelgasse. Dort unterhielten sie sich genauso wie im Restaurant. Wie als ob sie nie getrennt gewesen wären. Sirius begeleitete sie noch bis zu ihrer Wohnung, da es nicht weit entfernt war. Vor der Türe blieben sie kurz stehen. Sirius schaute Emily fragend an und als sie sich auf Zehenspitzen stellte, wusste er , dass er es riskieren konnte sie vorsichtig zu küssen.

(A/N: Wie ich bereits sagte, bin ich hoffnungslos romantisch ;-))

Als ihre Lippen seine trafen, entfachte es in ihm ein Feuerwerk. Es war, als ob tausende von Dr. Filibusters Fabelhafte Nass zündende hitzefreie Feuerwerkskörper in ihm explodiert wären.
Sie forderte mit ihrer Zunge Einlass, den er ihr sofort gewährte. Nach einer Weile lösten sie sich atemlos. Sirius strich ihr übers Haar und flüsterte: „Ich liebe dich. Ich habe dich schon immer geliebt.“
„Ich liebe dich auch.“
„Komm doch morgen bei mir vorbei, Harry würde dich gerne kennen lernen, da bin ich mir sicher.“
Sie konnte nur noch zur Antwort nicken, dann verabschiedeten sie sich und sie ging die Treppe zu ihrer Wohnung hoch. Sie drehte sich noch mal kurz um, winkte ihm und schloss dann die Türe. Sirius apparierte leise in die Straße, in der sein Haus stand und fand es dunkel vor. Also mussten alle schlafen, dann konnte er in Ruhe über den Abend nachdenken.
Den eins war sicher, schlafen konnte er nicht so schnell. Im Wohnzimmer entdeckte er noch ein paar Reste Popcorn, also setzte er sich auf Sofa, entzündete den Kamin und dachte nach.
Er überlegte sich, was er als nächstes mit Emily machen wollte. Es war mit ihnen wie früher. Konnte er sie schon fragen ob sie zu ihm ziehen wollte? Oder sogar schon heiraten?! Den er war sich sicher, Emily war die Frau, die er heiraten wollte. Er musste den morgigen Tag abwarten. Und dann fiel es ihm glühend heiß ein, Harry hatte Geburtstag. Gut, dass er schon vor den Sommerferien geplant hatte, was er machen wollte.
Und über diese Gedanken schlief Sirius glücklich ein, er hatte keinen einzigen schlechten Traum. Heute kam immer eine gewisse braunhaarige Frau vor, die sein Herz höher schlagen ließ.


Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, lasst mir doch büdde, büdde ein Kommi da, ja?!
Eure Legolas


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