Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Spaziergang mit Folgen

von Legolas

Hallo hier bin ich wieder und ich habe euch was mitgebracht ;-)
@xxmiaxx und ~YIPPIE~ALBUS: An dieser Stelle nochmal vielen Dank für eure Kommis *knuddel*

Noch ganz kurz: Ich bin mir nicht sicher, ob Hunde in der Londoner Underground erlaubt sind, ich habe, als ich in London war, nicht drauf geachtet. Aber ich habe keinen Hund gesehen... Naja, ich setzte mich einfach drüber hinweg, Hunde dürfen also mit fahren! Genauso ignoriere ich den Leinenzwang in Londoner Parks. Ich lasse den Hunden „Leinenfreiheit“ ;-) .
*erdbeerenfüralle*
Viel Spaß beim Lesen:


6. Spaziergang mit Folgen

Nächster Tag, in der Küche beim Frühstück

Vier verwuschelte Weasleys, eine unausgeschlafene Granger, ein müder Potter, ein bleicher, miesgelaunter Werwolf und eine mürrisch drein blickende Tonks saßen gemeinsam am Frühstückstisch und lauschten dem Vorschlag eines gut gelaunten Sirius.
„Wir könnten heute in den Park nach London gehen, dann kommt ihr mal an die frische Luft und die Müdigkeit verschwindet im Nu.“
Alle blickten ihn äußerst missgelaunt an, ob es jetzt an seiner guten Laune oder seinem Vorschlag lag, lassen wir jetzt mal dahingestellt.

Doch nach dem Frühstück ging es allen, wie sollte es auch anders sein, besser. Nur eine wirkte blasser als sonst. Tonks sah wirklich schlecht aus. Sie hatte auf rosafarbene Haare verzichtet und trug heute lange, lockige braune Haare.
„Alles in Ordnung, Mima?“ fragte Remus sie, als sie nach oben gingen, um sich umzuziehen.
„Jaaa, es ist nur, mir ist morgens grad immer so schlecht, aber das wird schon noch, das ist die ganze Aufregung und das Renovieren.“ Tonks lächelte sie an. Remus gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ruh' die heute Nacht aus, ja?“
„Mh, was machst du eigentlich? Heute ist doch Vollmond.“
“Ich sperr mich im Arbeitszimmer ein. Da wir das ja nicht renovieren, ist es da nicht so schlimm, wenn ich an den Wänden kratze.“
„Du tust mir so unendlich leid. Ich wünschte, ich könnte dir helfen, oder bei dir sein.“
Remus nahm Tonks' Hände in die seinen und schaute ihr fest in die Augen.
„Bitte, du darfst nicht zu mir kommen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passiert. Bitte, bleib heute Nacht in unserem Zimmer, ja?! Ich will nicht, dass dir was passiert.“
Tonks schaute ihm in die Augen. „Dann werde ich heute Nacht wohl mal zu etwas mehr Schlaf kommen.“ Frech grinste sie ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Komm' lass uns in unser Zimmer gehen, wir haben noch ein bisschen Zeit.“

***************************************************************************

Gleichzeitig in Harrys Zimmer

„Harry, dein Pate-„ fing Fred an
“- ist absolut genial drauf” beendete George den Satz.
„Ja, und Professor Lupin ist auch sehr nett.“
“Hermine, du darfst ihn ruhig Remus nennen. Er ist nicht mehr unser Lehrer und außerdem sind Ferien!“ erklärte Harry Hermine. Er ließ sich auf die Matzratze fallen, die anderen taten es ihm gleich.
„Leute, dass werden geniale Ferien, dass weiß ich jetzt schon. Mit Sirius ist es nie langweilig. Der kommt ständig auf die verrücktesten Ideen. Zum Beispiel das Renovieren war seine Idee, fragt mich nicht, wie der solche Einfälle hat. Ich meine, ein Wink mit dem Zauberstab und der reißt das Haus ab und ne Sekunde später steht es neugebaut da. Perfekt renoviert und möbliert. Das der sich so eine Mühe macht.“ Harry schüttelte verständnislos seinen Kopf.
„Vielleicht will er dich beschäftigen, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst?!“ Fred hatte seinen Kopf auf seine Arme gestützt und schaute Harry belustigt an. Dieser streckte ihm die Zunge raus und sagte: „Wenn hier eine auf dumme Gedanken kommt, dann ist das ja wohl Sirius.“ Er packte ein Kissen und warf es Fred an den Kopf.
„Na warte Potter!“ Fred zog Ginny ihr Kopfkissen unter ihrem Kopf weg und schmiss es nach Harry.
„Fred, du Idiot!“ Ginny attackierte ihren Bruder indem sie mit Hermines Nackenrolle auf ihn einschlug.
„Hey, du kleines Monster, lass meinen Bruder in Ruhe!“ George packte Ginny von hinten und kitzelte sie. Es dauerte nicht lange, da mischten sich Ron und Harry auch noch mit ein. Hermine hatte sich an den Rand gesetzt und schaute zu.
Als Fred und George sie sahen, mussten sie sich nur kurz ansehen, um zu wissen, was der andere dachte. Gemeinsam packten sie Hermine und kitzelten sie durch. Sie schrei wie am Spieß, was wohl Sirius auf den Plan brachte, zu schauen, was die Kinder machen.
„Leute, was bei Merlin-„ weiter kam er nicht, den als er das Schlachtfeld sah, musste er lachen. Fred und George hielten Hermine fest, während Ron und Harry sich um Ginny „kümmerten“. Federn flogen durchs Zimmer, die nun langsam auf die Szene herunter schwebten.
„Wir, ähm, ...“
„Harry, ich bin der letzte vor dem du dich rechtfertigen musst! Und jetzt macht, dass ihr euch umzieht, wir wollen los!“ Er schnippte mit seinem Zauberstab und sämtliche Federn verschwanden. Genauso wie die Matratzen. Harry und seine Freunde saßen auf dem nackten Boden.
“Auf jetzt, beeilt euch bitte, ja?!“
Ginny und Hermine verschwanden kurz im nächsten Gästezimmer, um sich umzuziehen, während die Jungs im gleichen Zimmer blieben.
An der Treppe trafen sie sich und gingen zusammen runter. Alle hatten sie Muggelklamotten an, damit sie im Park nicht auffielen.
In der Küche trafen sie auf die Erwachsenen, die schon im diskutieren waren.
„Aber Remus, wofür haben wir die Leine und den Ball gekauft?! Ich meine, das wäre doch viiiiiel lustiger.“ Sirius quengelte fast schon wie ein kleines Kind.
„Was wäre viel lustiger?!“ mischte sich nun Harry ein.
„Dein Patenonkel meint, er müsste als Hund mit.“
„Das ist doch ne klasse Idee, dann könnten wir mit ihm spielen. Und ihr müsstet nicht auf uns aufpassen.“ Sagte Harry.
„Siehste, er denkt genauso wie ich. Lasst uns doch gehen, bitte.“ Sirius ließ Remus keine Zeit zu antworten, sondern verwandelte sich sofort in den schwarzen, bärenartigen Hund.
„Na, meinetwegen, aber passt gut auf ihn auf, als Hund ist er noch anstrengender als wie wenn er ein Mensch ist.“ Remus schmunzelte, doch Sirius fand das gar nicht so lustig und stellte sich auf die Hinterpfoten.
Ginny und Hermine erschraken, doch Remus schubste Sirius sanft und sagte:“ Damit machst du mir schon lang keine Angst mehr.“
Harry und die anderen brachen in Lachen aus, doch Sirius stolzierte zur offenen Balkontüre raus und wollte sich schon in seiner neuen Hundehütte verkriechen, als Harry rief: „Halt, wir gehen spazieren! Komm sofort hierher!“ Es hörte sich so an, als ob er schon immer einen Hund gehabt hätte, als er Sirius so zurück rief.
Dieser trottete in die Küche und ließ das Halsband umbinden.
„Wir wollen ja nicht, dass du uns verloren gehst, nicht wahr?“ Sirius schleckte Harry übers Gesicht.
„Danke, aber ich hatte mich schon gewaschen.“ Harry grinste. Er packte noch eine Hand voll Leckerlis, stopfte sie in seine Hosentasche und nahm die Leine vom Haken. Die anderen waren schon vorgegangen, um Fahrkarten zu kaufen.
Harry nahm Sirius an die Leine, was ihm aber nicht sonderlich gefiel. Doch bis zum Park musste er sich wohl noch gedulden.
Im Laden an der Ecke trafen die zwei auf den Rest und gemeinsam liefen sie das letzte Stück zur U-Bahn. Sirius war ganz zappelig und er zog Harry mehr, als das dieser ihn unter Kontrolle hatte. (A/N: Ich denke, jeder Hundebesitzer kann diese Situation nachvollziehen
, oder?! ;-))
An der U-Bahn Station gingen sie durch die Schranke und liefen das kurze Stück bis zum Bahnsteig. Remus hielt Tonks Hand, man sah ihm an, dass Vollmond war. Er war noch ein Stückchen blasser als Tonks beim Frühstück.
Sie setzten sich in die nächste Bahn, es war nicht allzu viel los. (A/N: Ja, auch so etwas gibt es in der Underground ;-))
Sirius hatte sich brav auf den Boden zwischen Harrys Beinen gelegt und den Kopf auf die Pfoten gelegt. Er schlief tatsächlich.
Hermine kraulte Sirius die Ohren, sie müsste sich nur leicht runter beugen, um seinen Kopf zu erreichen. Und so wie es aussah, genoss Sirius diese Streicheleinheit sehr.
Es dauerte nicht lange, da waren sie an ihrem Ziel angekommen. Sie verließen die U-Bahnstation und liefen ein kurzes Stück zu Fuß, bis sie den Park erreichten.
Dort angekommen, ließ Harry Sirius von der Leine, der ausgelassen über die Wiese rannte.
„Wir lassen euch dann mal mit Sirius anleine, ihr kommt doch zurecht, oder?!“ Man merkte Remus an, dass er etwas Zeit mit Tonks verbringen wollte.
„Klar, macht euch um uns keine Sorgen, wir bekommen den Hund schon geschaukelt.“ Harry grinste, Hermine war die einzige, die die Andeutung auf diese Muggelredensart verstand.
„Äh, ja, wir gehen dann mal in die Richtung, gegen Abend treffen wir uns wieder hier, ja?!“
Alle nickten und Tonks und Remus verschwanden daraufhin Händchen haltend.
Hermine seufzte.
“Was ist los?“ fragte Harry besorgt.
„Nichts, es ist nur, ach, die zwei passen so gut zusammen, es ist einfach süß.“
Die Jungs schüttelten die Köpfe, während Ginny Hermine zustimmte.
„Wo ist Sirius hin?“ Harry schaute sich nach seinem Paten um.
„Sirius, wo bist du?“
Da er von einem Hund logischerweise keine Antwort erhalten konnte, machten sie sich zusammen auf die Suche.
„Verdammt, wo ist der?“
„Harry, dass ist ein erwachsener Mann, der wird schon auf sich aufpassen können.“ Sagte Fred.
„Da wäre ich mir nicht so sicher.“
„Das da vorne könnte er sein, meint ihr nicht?!“ Hermine machte die anderen auf einen großen schwarzen Hund aufmerksam, der weiter vorne mit einem etwas kleineren hellbraunen Hund über die Wiese tollte.
„Sirius, komm sofort hierher, verdammt, wir haben dich gesucht.“ Harry war sauer auf seinen Paten, sie hätten durch den ganzen Park rennen können und er vergnügt sich mit einem anderen Hund.
„Wobei“, dachte sich Harry, er schaute sich den anderen Hund noch mal genauer an. Das sah seinem Paten ähnlich, es war eine Hündin!
Harry fuhr Sirius lachend durch sein langes Fell.
„Na, da hast du dir ja eine ganz Süße geangelt.“ Harry grinste.
Die Weasleys und Hermine sahen ihn fragend an.
„Das hier ist eine Hundedame.“ Jetzt lachten auch die anderen.
Sirius wedelte freudig mit dem Schwanz und ließ sich von Ginny die Ohren kraulen. Die Hündin kam näher und beschnupperte Harry. Sie bellte freudig.
„Wo ist den dein Herrchen?“
Die Hündin schaute ihn fragend an.
„Sag bloß du bist allein hier?“
„Harry, sie wird dir wohl schwer antworten können, meinst du nicht?!“ sagte Fred.
Harry grinste ihn an, „Wollen wir mit dem Ball spielen?“
Sie fingen an, sich den kleinen Ball zu zuwerfen, und die Hunde versuchten, ihn in der Luft zu fangen.

***************************************************************************
Gleichzeitig bei Tonks und Remus

Sie liefen den Weg entlang von den Kindern weg. Außer Sichtweite setzten sie sich ins Gras und Remus küsste Tonks zärtlich. Seine Hand fuhr ihren Rücken rauf und hielt ihren Nacken fest.
Tonks erwiderte seinen Kuss, doch als er anfing, mit seiner Hand unter ihr Top zu fahren, hielt sie ihn zurück.
„Schatz, nicht in aller Öffentlichkeit.“
„Och, aber...“
„Nein, du wirst dich wohl bis nach Vollmond gedulden müssen, mein Hasischnuckiputzi.“
Remus schmollte.
Tonks setzte sich auf seinen Schoß und küsste ihn.
„Komm, die paar Tage schaffst du doch mit links, oder?!“
“Aber nur, wenn du von mir runter gehst, sonst zerre ich dich hinter die nächsten Büsche und werde dich vernaschen!“
Tonks rollte sich von ihm runter und legte sich neben ihn ins Gras. Er legte sich ebenfalls neben sie, sodass sie ihren Kopf auf seinen Bauch legen konnte.
Remus fuhr ihr mit seinen Fingern durchs Haar.
„Geht's dir gut?“ Sie sah schon wieder ziemlich blass aus.
„Ja, mir ist nur wieder etwas schlecht.“
„Morgen gehst du bitte ins Sankt Mungo, nachher ist es noch was ernsthaftes. Und ich möchte nicht, dass du krank wirst.“
Tonks sagte nichts mehr, sie war eingeschlafen. Remus schmunzelte und schloss ebenfalls die Augen.

***************************************************************************
Gleichzeitig bei Harry und den anderen

„Sirius, fang!“
Harry warf seinem Paten exakt den Ball zu. George versuchte, ihn vorher zu bekommen, doch er schaffte es nicht, er war zu langsam.
„Sollten wir langsam nicht mal los?“
„Och Hermine, du kannst einem alles verderben.“ maulte Ron.
„Wenn's am schönsten ist soll man aufhören. Außerdem warten Remus und Tonks sicherlich schon auf uns.“
Harry nahm Sirius unter größten Kraftanstrengungen wieder an die Leine, damit er nicht hinter der Hündin herlaufen konnte, die sich davon machte.
„Sirius, nein, halt an!“ schrie Harry, der im Dreck hinter Sirius hergezogen wurde.
“Sirius, du blöder Hund, hör auf, es ist echt nicht mehr lustig.“
Plötzlich blieb Sirius stehen. Harry besah sich seine aufgeschürften Knie und Ellenbogen.
Beschämt schlich Sirius auf ihn zu und leckt ihm wieder übers Gesicht.
„Bäh, ist ja gut! Gibs zu, du hast dich in die kleine Hündin verliebt, he?! Aber weiß sie, dass du ein Mensch bist?“
Sirius schaute ihn mit einem Blick an, der wohl bedeuten sollte.: „Daheim erzähle ich dir alles“
“Na, komm, dann lass ich dich halt wieder von der Leine, aber bleib bitte in der Nähe und stell nichts an.“ Harry machte ihn los und Sirius hüpfte vergnügt um ihn rum.
Die sechs plus Hund liefen in Richtung des Treffpunktes, als Sirius plötzlich auf ein Volleyballfeld stürmte und versuchte, den Ball zu fange. Die Spieler waren natürlich überhaupt nicht begeistert davon und wollten ihn davon jagen. Doch von ein paar geschrieenen Flüchen und fehlgeschlagenen Fußtritten ließ er sich nicht beirren. Munter schnappte er sich den Ball und biss einmal hinein. Auf Grund seiner großen und spitzen Zähne, war es kein Wunder, dass der Ball kurz darauf die Luft verlor.
„Du dummer Köter. Verpiss dich!“ schrie einer der Spieler.
“Was fällt ihnen ein meinen Hund zu beleidigen?!“
„Er hat unseren Ball zerbissen!“
„Aber doch nicht aus Absicht, er ist halt noch ein junger Hund, total verspielt. Und außerdem liegt es doch auch in der Natur eines Hundes, mit Bällen zu spielen, oder?!“
„Ja, aber...“
„Gut, dann wäre ja alles geklärt, viel Spaß noch.“ Harry packte Sirius am Kragen und zog ihn mit sich .
„Sag mal, spinnst du? Ich habe doch gesagt, du sollst keinen Unfug anstellen, oder? Und was machst du? Leuten die Bälle kaputt beißen.“
Sirius machte sich nicht viel aus Harrys Standpauke. Er hatte schon die nächste Idee. Etwas weiter hinten war eine Dreckpfütze, es hatte hier wohl erst vor kurzem geregnet.
Er nahm Anlauf und ließ sich in den Matsch schliddern. Genüsslich wälzte er sich im Dreck, bis sein Fell voll mit Dreckklumpen war.
„Iih, Sirius, dass ist ja widerlich.“
Freudig kam Sirius angerannt und wollte an Harry hoch springen, doch dieser wich gekonnt aus und somit lief Sirius ins Leere.
Als sie am Eingang ankamen, waren Tonks und Remus noch nicht da.
„Kommt, setzten wir uns auf die Bank da und warten.“
Sie quetschten sich zu sechst auf eine Bank, Sirius lief schnüffelnd umher.
Er legte sich etwas entfernt ins Gras, wo die Sonne hinschien.
Ein junges Pärchen lief gerade auf der Wiese entlang und übersahen Sirius völlig. Erst als er vor Schmerzen aufheulte, da beide auf ihm drauf lagen, bemerkten sie ihn.
„Ach du armes Hundchen, es tut mir leid, aber was hast du den gemacht? Hast du dich im Dreck gewälzt, oder warum bist du so schmutzig?!“
Sirius wollte gerade bellen, als ihm ein Geruch in die Nase stieg. Es roch mach Sandwichs. Er sah sich um, die Frau hielt in einer Hand eine Tüte, in der definitiv Sandwichs drin waren. Sirius guckte sie kurz an, bellte freudig und schnappte sich die Tüte.
„Hey, du bist ja ein ganz frecher!“ Sirius drehte sich kurz um , ob die Frau ihn verfolgte, doch sie schien Hunde gern zuhaben und ließ ihn mit ihrem Sandwich davon rennen.
Er rannte zu Harry und zeigte ihm und seinen Freunden seine „Beute“.
Alle lachten, Sirius wusste, wie es sich ernähren konnte.
Nachdem sie eine Weile gewartet hatten, tauchten Tonks und Remus auf.
„Sorry, wir haben die Zeit vergessen.“
„Schon okay, Tonks, wir haben uns prächtig amüsiert.“
Sirius freute sich, seinen Freund und seine Cousine zusehen und sprang an Tonks hoch. Dummerweise hatte er dreckige Pfoten.
„Sirius, du Schwein, war das wirklich nötig?!“
Tonks hatte nun zwei Pfotenabdrücke, an einer ganz bestimmten Stelle. (A/N: Ihr könnt euch sicherlich denken wo, oder?! ;-))
Remus grinste, dafür fing er sich einen Schlag ins Genick von Tonks ein.
„Danke, so muss ich vielleicht noch durch London laufen, aber was solls.“
„Soll ich dich so tragen, dass es niemand sieht?“
„Haha, du Witzbold. Du könntest mir aber dein T-Shirt geben, findest du nicht?!“
„Und dann soll ich halbnackt durch London laufen?! Nee, du so läuft das nicht.“
„Hier, du kannst meins haben, ich hab noch ein Unterhemd drunter, dann fällt das nicht so auf.“
„Danke, Fred, oder?!“ Als er nickte, fuhr Tonks fort „Wenigstens einer, der noch Manieren hat.“
Beleidigte lief sie voraus.
Die anderen lachten du Sirius kam von hinten, legte seine Pfoten auf ihre Schultern, sodass sie furchtbar erschrak.
„Ah, Sirius, so langsam fange ich an, dich zu hassen. Klasse, jetzt hast du auf diese T-Shirt auch noch Flecken gemacht. Du bist echt oberschlau.“
Remus zog Sirius weg und Harry nahm ihn wieder an die Leine. Er hatte zwar Angst, dass Sirius ihn diesmal über den Asphalt ziehen würde, aber Tonks zu liebe, ging er das Risiko doch ein. Seine Knie schmerzten immer noch und seine Ellenbogen taten bei jeder Bewegung weh. George erbarmte sich und half Harry, Sirius zu bändigen. Gemeinsam schafften sie es schließlich, in unter Kontrolle zu bringen.
Es war zum Glück nicht weit zur nächsten U-Bahnstation, wo Harry sich erst mal setzte, da ihm seine Knie wirklich wehtaten. Sirius rollte sich zu seinen Füßen ein und legte seinen Kopf auf seine Pfoten. Er war so müde, dass er schlief, doch lange konnte er nicht ausruhen, da schon nach drei Minuten die nächste Bahn kam.
Diesmal war es ein ziemliches Gedränge und trotzdem schafften es alle, einen Platz zu finden. Sirius hatte sich neben Tonks gesetzt und seinen Kopf auf ihren Schoß gelegt. Gedankenverloren kraulte sie ihm die Ohren, während ihre andere Hand die von Remus fest umschlossen hielt. Sirius schlief wieder ein, bis Tonks ihn anguckte und angewidert das Gesicht verzog.
„Sirius, du Schwein, du hast mich angesabbert.“
Die anderen lachten beim Anblick des Fleckes auf ihrem Oberschenkel.
Betrübt senkte Sirius den Kopf und winselte.
„Ist ja gut, du brauchst keine Angst haben, gewöhn dir einfach das Sabbern ab, einverstanden?“ Sie fing wieder an seine Ohren zu kraulen, was ihm immer gefiel.

Sie hatten schließlich das Haus erreicht und alle liefen erschöpft in die Küche.
Sirius verwandelte sich zurück und war von oben bis unten dreckig.
Tonks und Remus verschwanden nach oben. „Wir sind zum Abendessen wieder da.“ rief Tonks vom Treppenabsatz noch.
„Sirius, du wolltest mir doch sicherlich erzählen, was es mit der Hündin auf sich hat.“
“Harry, dürfte ich vorher vielleicht noch duschen?!“
„Könntest du mir dann meine Zimmereinrichtung wieder herbeischaffen? Und Betten im Gästezimmer wären auch nicht schlecht. Und es wäre auch klasse, wenn wir im Besitz eines Wohnzimmers wären.“
„Sonst noch Wünsche?! Vielleicht noch einen Whirlpool und ne Minibar in dein Zimmer?“
„Ja, das wäre echt himmlisch. Und am liebsten dann noch einen kleinen Pool oder so, dann kann ich mir den Weg nach draußen sparen.“ Harry grinste seinen Paten frech an. Dieser verpasste ihm einen leichten Schlag ins Genick.
„Aber sonst geht's dir noch gut, oder?“ Er ließ seinen Zauberstab locker aus dem Handgelenk schnalzen und ging dann die Treppe hoch, um zu duschen.
„Sollen wir schwimmen gehen?!“
„Klasse Idee, wer zu letzt am Pool ist, muss die anderen mit Cocktails bedienen.“ Schlug George vor.
Alle rannten los, sodass es an der Treppe einen Stau gab, da jeder so schnell wie möglich hoch wollte und gleichzeitig versuchte, die anderen zu hindern die Treppe hoch zugehen.

***************************************************************************

Hermine und Ginny erreichten als letzte den Pool.
„Ladies, ich hätte gerne einen alkoholhaltigen Cocktail.“ Fred schaute beide belustigt an.
„Aber, erstens bist du zu jung für Alkohol und zweitens weiß ich nicht mal, wo die Getränke sind.“
„Die findet ihr im Kühlschrank in der Türe. Es müsste noch Orangensaft, Apfelsaft, Fanta und Cola da sein.“ Harry grinste beide an. Er hatte es sich auf einer Luftmatratze mitten im Pool bequem gemacht.
Hermine schaute ihn böse an und verschwand mit Ginny in der Küche, um die Getränke zu holen. Dort stießen sie auf Sirius, der mit nassen Haaren die Treppe runter kam.
„Was macht ihr den hier?“
„Wir müssen den Jungs Getränke holen, wir haben eine Wette verloren.“
„Na, wenn das so ist, dann helfe ich euch.“
Dankbar lächelte Hermine ihn an.
Draußen lachten die Jungs sich schlapp, Fred kugelte sich vor lachen im Gras und Harry musste acht geben, nicht von der Luftmatratze zu fallen.
„Jungs, ihr könntet den Mädchen ruhig helfen.“
„Nee, warum ,sie haben die Wette verloren, also müssen sie ihren Wetteinsatz auch bezahlen.“
Hermine und Ginny stellten die Flaschen an den Poolrand, ebenso wie die Gläser.
Sie nahmen sich jeder was zu trinken und Ginny und Hermine ließen ihre Beine im Wasser baumeln.
Sirius hatte sich in einen Liegestuhl gelegt und genoss die Sonne. Sie tat ihm gut, in Askaban hatte er zu lange im Schatten verbracht. Deshalb genoss er sie jetzt umso mehr.
Nach einer Weile wurde es Harry, Hermine und den Weasleys langweilig und sie überlegten krampfhaft, was sie tun könnten.
Sirius wachte dann aber auf und schlug vor, das Abendessen vorzubereiten.
„Was gibt es den heute?!“ fragte Harry. Ihm knurrte schon langsam der Magen.
„Was wollt ihr den Essen?“
Alle riefen durcheinander, jeder wollte etwas anderes.
„Was haltet ihr von Lasagne?“
Fred, George, Ron und Ginny kannten das nicht, wollten es aber probieren. Harry und Hermine kannten es.
„Essen wir draußen?“
„Genau das wollte ich auch grad vorschlagen, Harry.“ Sirius schmunzelte. „Dann lasst uns mal den Tisch decken.“ Er zauberte einen großen Gartentisch herbei mit ausreichend Stühlen für alle und ging dann in die Küche, um Geschirr und Besteck zu holen. Ginny und Hermine halfen ihm. Die Jungs trugen die Gläser und Getränke auf die Terrasse.
Tonks und Remus kamen kurz darauf auch nach draußen und setzten sich gleich an den Tisch.
Sirius trug eine dampfende Schüssel mit Lasagne in der Hand und allen lief das Wasser im Mund zusammen.
„Mmh, schmäscht sär gut.“ Schmatzte Harry mit vollem Mund.
„Noch mal bitte, für die etwas langsameren bei Tisch.“ sagte Sirius grinsend.
„Ich sagte es schmeckt sehr gut. Ach , was hat es eigentlich mit der Hündin im Park auf sich?“
„Was? Welche Hündin? Hast du gleich wieder einen aufgerissen?“ Tonks schaute ihren Cousin neugierig an.
„Ja, ich habe eine Hündin kennen gelernt. Aber ist genauso wenig wie ich ein Hund. Remus, erinnerst du dich an Emily Thomson?“
„Ja, doch, ganz vage, war das nicht eine mit kurzen braunen, lockigen Haaren? Relativ groß?“
“Genau die meine ich. Sie war die Hündin im Park.“
„Aha. Hat sie sich gefreut dich zu sehen?“
„Ich denke schon. Obwohl sie es mir noch nicht ganz verziehen hat, dass ich mich damals nicht mehr gemeldet habe.“ Sirius schaute auf die Uhr.
„Leute, ihr solltet ins Bett, es ist schon spät.“
„Aber, keine Proteste, Harry, dass läuft heute nicht. Abmarsch, schlaft gut!“
„Nacht!“ Die Kinder verabschiedeten sich und verschwanden in ihren Zimmern.
„Du wolltest sie nur loswerden, oder?“ Remus schaute seinen Freund an.
„Ja, ich kann vor denen doch nicht alles sagen.“
„Warum, was war den zwischen dir und Emily?“
Sirius atmete tief durch.
„Sie war meine Freundin, kurz bevor ich nach Askaban musste. Ich hatte mich von ihr getrennt, weil ich sie nicht durch meine Arbeit im Phönixorden gefährden wollte. Und außerdem waren kurzzeitig auch mal Todesser hinter mir her, weil ich ja am Anfang James' und Lilys Geheimniswahrer war. Ich wollte einfach, dass ihr nichts passiert. Ich habe sie geliebt wie keine andere. Ich wollte sie heiraten, eine Familie gründen. Aber ich konnte es nicht riskieren, dass ihr etwas zu stößt. Sie war so schon in großer Gefahr, da ihr Vater ein Muggelstämmiger ist. Aber ich wollte sie heiraten, wenn Voldemort besiegt wäre. Doch dann kam ich nach Askaban. Verdammt, ich liebe sie immer noch.“ Sirius raufte sich die Haare.
„Hey, sie will dich doch wieder sehen, oder?“
„Ja!“ Sirius Mine hellte sich schlagartig auf. „Sogar sehr bald, wir haben uns für morgen Abend verabredet.“
„Siehst du, dann wird sie deine Entscheidung von damals sicherlich verstehen, oder?!“
„Ich hoffe es, ich hoffe es sogar sehr. Den wenn sie als Mensch so hübsch ist wie als Hund, und sich auch vom Charakter nicht verändert hat, ist sie immer noch meine Emily. Mein größter Schatz, mein Ein und alles.“
Tonks schaute ihren Cousin erstaunt an. Solche tiefgründigen Gefühle hätte sie ihm niemals zugetraut.
„Also, dann streng dich morgen gefälligst an, damit du ihr zeigen kannst, wie viel sie dir bedeutet“ Remus schaute seinen Freund aufmunternd an und blickte dann zum Himmel hoch. „Ich denke, ich werde mich dann mal im Arbeitszimmer einschließen.“ Remus gab Tonks einen leidenschaftlichen Gute-Nacht-Kuss und wollte nach oben gehen, als Sirius rief: „Halt, ich komme mit.“ Er verwandelte sich in den großen schwarzen Hund und lief hinter Remus her. Tonks räumte den Tisch mit einem kurzen Zauberspruch ab und ging dann ebenfalls schlafen. Sie war hundemüde und morgen wollte sie ins Sankt Mungo, sowie Remus es ihr vorher nochmals gesagt hatte. Aber sie glaubte nicht, dass es etwas schlimmeres war, sie hatte schon eine vage Vorstellung, eigentlich konnte sie sich denken, was bei der Untersuchung herauskommen würde. Sie musste grinsen und hoffte, dass es das war, was sie sich erhoffte.

So, ihr Lieben, was mit Tonks los ist, verrate ich noch nicht, lasst euch überraschen ;-)
Ich hoffe, ihr lasst mir ein Kommi da. Bitte, ich bin total süchtig nach denen ;-)
Bsi zum nächsten Kapitel, eure Legolas


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson