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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Abenteuer Muggelwelt

von Legolas

Hallo!!!!!!!!!
Hier kommt also das neueste Kapitel.
@luise93: Schön dass du da bist. Danke für dein Lob, diese FF wird auf alle Fälle länger, hab schon ein paar Kapitel voraus geplant, aber lass dich überraschen... ;-)
@~YIPPIE~ALBUS~: Juhu, du bist wieder da, hab dich schon vermisst ;-) Schön, dass es dir gefällt *knuddel*
@Hermine_Potter: Danke für dein Lob
@xxmiaxx: Oh ja, Sirius und autofahren... Ich verrate nix, lass dich überraschen ;-) Du kannst es ruhig öfters sagen, dass dir meine FF gefällt, ich finde das nicht schlecht...
So, hab ich euch allen eigentlich schon mal gesagt, dass ich mich wahnsinnig freue, wenn ihr mir Kommis dalasst?! Ich bin schon vollsüchtig danach...
Jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen hier ist mein neues Kapitel:
*kesselkuchenfüralle* (Leoglas9, wenn du meinst, du wirst zu dick, bekommst du halt nen Apfel ;-) Und die anderen die so denken auch ;-))


Abenteuer Muggelwelt

Kurz vorweg: In diesem Kapitel halte ich mich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung auf englischen Autobahnen.

Es dauerte nicht lange und sie hatten die Autovermietung erreicht.

Ein Mann im Anzug trat auf sie zu.
„Guten Morgen, was kann ich für sie tun?!“
„Wir bräuchten ein Auto, das genug Platz für uns vier hier hat und zusätzlich noch Platz zum Dinge transportieren hat. Haben sie so was?!“ Sirius schaute den Muggel fragend an.
„Ja, da kann ich ihnen diese Auto hier anbieten!“ Er zeigte auf ein metallic- grünes Auto, das wirklich sehr geräumig aussah.
(A/N: Da ich nicht viel Ahnung von Autos habe, werde ich auf eine genauere Beschreibung verzichten ;-))
„Ich müsste dann nur ihre Papiere sehen.“ Sirius zeigte ihm seinen „Führerschein“ und seinen Muggelausweis. Der Muggel schrieb alles in ein Formular, welches Sirius dann noch unterschreiben musste und kurz darauf saßen alle im Auto. Harry schnallte sich sicherheitshalber schon mal an, Tonks und Remus taten es ihm gleich.
Sirius saß ratlos am Steuer und hatte die Autoschlüssel in der Hand.
„Äh, weiß jemand was ich machen muss?“
“Du musst den Schlüssel hier rein stecken und dann umdrehen.“ Harry zeigte ihm, was er machen muss und wo das Gas und die Bremse war.
Vorsichtig ließ Sirius den Wagen an und klatschte in die Hände, als es ihm gelang.
Sachte drückte er sein Fuß aufs Gaspedal und langsam fuhr das Auto los.
Nun wurde Sirius mutiger, er drückte heftiger aufs Gas und schon wurde der Wagen schneller. Ohne zu blinken oder nach anderen Autos Ausschau zu halten, fuhr Sirius auf eine Kreuzung zu. Glücklicherweise kam gerade kein Auto, somit kamen sie unbeschadet davon.
Sirius fuhr schneller als erlaubt und wurde prompt von einer Geschwindigkeitsmessung erwischt. Durch das Blitzlicht erschrak er und zog das Steuer nach rechts. Der Fahrer auf der anderen Seite musste daraufhin ausweichen und fuhr fast in die Leitplanke rein. Wild hupend und schimpfend fuhr er weiter. Sirius hatte inzwischen wieder auf die richtige Fahrspur zurück gefunden und atmete tief durch.
„Das war doch genial, oder?!“
„Tatze, dass war lebensgefährlich!“
„Ach Remus, mach dir nicht ins Hemd.“ Er bog links ab auf die Autobahn, kaum auf der äußersten Fahrspur angelang, drückte Sirius das Gaspedal durch. Der Wagen beschleunigte sehr schnell, für Tonks zu schnell. Sie drückte die Augen zu, klammerte sich mit der einen Hand an Remus' Arm fest, mit der anderen in der Griffmulde der Türe. Harry sah aus, als würde er leise Gebete vor sich hin murmeln. Sirius jauchzte vor Vergnügen und Remus versuchte ihn zur Vernunft zu bringen.
„Alter, hör auf! Was du machst ist echt lebensgefährlich. Und du hast dein Patenkind an Bord. Und deine Cousine!“
„Und deinen besten Freund!“ fügte Tonks hinzu.
„Ach, jetzt macht euch doch nicht gleich ins Hemd. Es ist doch lustig und außerdem sind wir gleich da!“
Sirius hatte Recht, weiter vorne konnte man schon das Schild für die Zufahrt zum Baumarkt sehen. Langsam drosselte Sirius die Geschwindigkeit des Wagens und versuchte die Spur zu wechseln, doch keiner ließ ihn durch, und schon war die Ausfahrt vorbei.
„Shit, was machen wir jetzt?!“ Sirius grübelte. „Ich habs! Umdrehen“ er fuhr auf den Standstreifen, die anderen Fahrer ließen ihn durch, da sie dachten er hätte eine Panne oder was ähnliches. Dort angekommen wartete Sirius kurz, bis eine Lücke zwischen den Autos war und wendete tatsächlich auf der Autobahn.
„Sirius, spinnst du?! Du kannst nicht einfach in die andere Richtung fahren, dass ist verboten!“ Harry bekam langsam wirklich Angst.
„Na und, Verbote haben mich noch nie gekratzt. Solltest du doch langsam wissen, oder?!“
„Ja, aber das was du hier machst ist wirklich gefährlich!“
“Ach, uns wird schon nichts passieren!“
Vorsichtig fuhr er auf der Standspur entlang. Die anderen Autofahrer starrten sie an und tippten manchmal mit dem Finger gegen ihre Stirn.
Sirius schüttelte den Kopf.
“Wie kann man nur so viel Unverständnis zeigen. Was würden die in meiner Situation machen?“
„Entweder, sie würden den Bus nehmen oder weiter fahren bis zur nächsten Ausfahrt und versuchen einen anderen Weg zu finden!“ Remus wurde langsam auch bange, er hielt Nymphadora fest im Arm.
Sirius schaffte es gerade so, in die Einfahrt rein zufahren, ohne mit einem entgegen kommenden Auto zusammen zu stoßen. Doch der Fahrer kurbelte die Scheibe runter und schrie: „Sie Vollidiot! Können sie nicht Autofahren oder was?!“
„Comment? Excusez-moi, monsieur, mais je ne parle pas l'anglais.“
Sirius stellte sich blöd und tat so, als würde er kein Englisch verstehen. Der andere Fahrer gab auf und fuhr weiter. Sirius grinste.
„Na, das war doch gut, oder?!“
„Seit wann sprichst du französisch?!“
“So etwas lernt man als Reinblüterkind von klein auf.“ Sirius Mine verfinsterte sich. Er dachte nicht gern an seine Kindheit zurück.
„Und es bleibt immer etwas hängen, egal ob du willst oder nicht.“
„Ich... es tut mir leid, ich wusste nicht...“
“Hey, ist schon okay. Du weißt ja nichts darüber. Dann kann ich dir auch keinen Vorwurf machen, aber es hatte doch einen Sinn, dass meine Eltern einen Privatlehrer hatten. Und wenn es nur den Zweck hatte, ihren ungeliebten Sohn aus der Klemme zu befreien.“ Jetzt grinste er.
Als sie endlich den Parkplatz erreicht hatten und Sirius einen Parkplatz gefunden hatte, was erstaunlich schnell ging, riss Tonks die Türe auf, ließ sich auf den Boden fallen und rief theatralisch: „Danke, bei Merlin, wir haben überlebt, die Erde hat uns wieder!“
Remus schmunzelte, Harry hielt sich den Bauch vor Lachen und Sirius wollte sich wieder auf sie stürzen, doch Remus hielt ihn zurück.
„Hör auf, doch nicht in aller Öffentlichkeit. Daheim kannst du sie immer noch in den Pool schmeißen, aber nicht hier!“
„Also gut, aber zu Hause kannst du was erleben, NYMPHADORA!“ Er betonte ihren Namen extra um sie zu ärgern. Doch alles was er damit erreichte, war ein gezischtes:
„Pass ja auf Black, wenn wir zu Hause sind, mach ich dich fertig!“
„Aber schone deine Kräfte, unser lieber Moony will ja schließlich heut Nacht auch noch was von dir.“ Er grinste dreckig und fing sich von Remus einen Schlag aufs Genick ein.
„Leute, ich dachte wir gehen in den Baumarkt?!“ Nun hatte Harry sich vorsichtig eingemischt.
„Genau, Patensohn, du hast Recht. Also, lasst uns gehen.“
„Wir brauchen aber noch einen Einkaufswagen, um unsere Sachen zu transportieren.“
„Na, dann hol halt mal zwei.“
„ZWEI?!“
“Klar, wir brauchen jede Menge Sachen, das bekommst du doch nicht alles auf so einen kleinen Wagen drauf!“
Also zog Harry los und brachte zwei Wagen zum Eingang. Misstrauisch musterten Remus und Sirius die Schiebetüre.
„Wie kommen wir da rein?“
„Einfach durch laufen!“ Harry ging voran, Sirius folgte ihm. Tonks nahm Remus an die Hand und zog ihn hinter sich in den Baumarkt.
Als sie drinnen waren, staunten Sirius und Remus.
„Wow, das ist ja echt gigantisch, dafür, dass es von Muggeln gebaut wurde.“
„Was brauchen wir alles?!“
„Ich würde sagen, wir laufen von vorne nach hinten jeden Gang ab, damit wir nichts vergessen!“
„Tatze, dass war mal wieder eine gute Idee, aber wir könnten auch von hinten anfangen, dann müssten wir nachher die schweren Wagen nicht wieder nach vorne schieben.“
„Klasse Idee, ich schlage vor, wir machen ein Wettrennen. Wer zu letzt hinten in der Gartenabteilung angekommen ist, hat verloren. Wir fahren in Zweierteams. Einer sitzt vorne auf dem Wagen, der andere schiebt. Remus und Tonks gegen Harry und mich, einverstanden?! Die Verlierer müssen heute Abend kochen!“
„Hm, ich weiß nicht...“
“Ach doch, komm schon Remus, das wäre bestimmt lustig. Biiiiiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeeeee!“ Tonks schaute ihn mit flehenden Augen an.
„Also gut, auf deine Verantwortung, Sirius. Mima, setzt dich drauf. Harry, du sagst los!“
Harry setzte sich bei Sirius auf den Wagen vorne drauf und sagte: „Auf die Plätze, fertig, los!!“
Sirius rannte so schnell er konnte, doch Remus war auf gleicher Höhe mit ihnen.
„Los, Sirius, schneller!“
„Remus, lauf, lauf, da vorne sind schon die Blumen zu sehen!“
Gleichzeitig erreichten sie das Ziel.
„Und wer kocht heute Abend?!“
„Wie wärs, wenn wir gemeinsam kochen?!“
„Klasse Idee, aber dazu müssen wir nachher erst mal heil heimkommen.“
„Harry, bitte erinnere mich nicht an die Rückfahrt, sonst bekomme ich jetzt schon Magenkrämpfe und Panikattaken!“
„Okay, Tonks, ich merks mir!“ Harry grinste sie an. Und auch Tonks lächelte. Sirius erwiderte gar nichts, da er völlig außer Puste war. Er begnügte sich damit, beide böse anzugucken. Remus wollte lachen, doch auch ihm fehlte der Atem und so sagte er gar nichts, sondern bemühte sich, wieder richtig zu atmen.
Als beide wieder fähig waren zu reden, sagte Sirius: „Brauchen wir Blumen?!“
„Ja, wir könnten vor der Haustüre ein kleines Beet anlegen. Und hinten im Garten ein Gemüsebeet, was haltet ihr davon?!“
„Das ist eine gut Idee, das machen wir!“ Gemeinsam liefen sie durch die Gartenabteilung.
„Wollen wir die Blumen selber sähen oder einfach nur einpflanzen?!“
„Ich wäre für selber sähen!“ meldete sich Harry zu Wort.
„Gut, dann fangen wir morgen an Blumen und Gemüse zu sähen! Aber wir brauchen Pflanzerde und irgendwas um ein Beet abzustecken.“ Suchend sah sich Sirius um. „Ah, dahinten!“ Gemeinsam mit Remus wuchtete er fünf 40- Liter Säcke Erde auf einen Wagen, während Tonks und Harry die Blumen aussuchten.
„Hmm, wie wärs mit Sonnenblumen? Und Vicken? Und am besten auch noch Stiefmütterchen, Löwenmäulchen und Ringelblumen.“
„Das hört sich gut an!“
„Und als Gemüse?! Ich würde sagen, auf jeden Fall Kürbisse, Salat, Gurken, Karotten, Tomaten und Bohnen!“
„Ich möchte auch noch Erdbeeren, bitte.“
„Klar, und dann nehmen wir noch Grünkohl, das schmeckt auch lecker, das hat meine Großmutter immer gemacht.“
„Habt ihr alles?!“ Remus trat von hinten an Tonks heran und umarmte sie.
„Jepp, wir machen einen richtigen Muggelgarten. Aber weißt du, was wir auch noch machen könnten?! Einen Kräutergarten mit Petersilie, Schnittlauch, Dill, Pfefferminze und Maggiekraut.“
„Das ist eine gute Idee, ich denke, dass kannst du übernehmen!“ Remus drückte ihr einen Kuss auf den Nacken.
„Ja, und Harry hilft mir, oder?“ fragend sah sie ihn an.
„Klar, das wird lustig.“
„Das glaube ich auch.“ Sirius atmete schwer, der Wagen mit der Erde war schwer zu schieben, er bekam ihn kaum von der Stelle.
„Komm, alter Junge, ich helfe dir!“ Remus grinste, als er mit anpackte.
„Ihr sollt aufhören zu sagen, dass ich alt bin!“
„Also gut, du bist nicht alt.“
Sirius schnaufte.
„Brauchen wir was aus der Tierabteilung?!“
„Ich will mal gucken gehen, was es dort für Hunde gibt, und für freche Werwölfe.“ Sirius verschwand hinter einem Regal und Harry folgte ihm.
„Da, schau mal, das ist doch ein lustiges Spielzeug, oder?!“ Sirius hielt ihm einen Gummiadler hin.
„Ach was, das hier ist doch viel cooler.“ Harry hielt ihm einen Knochen hin, der so lang war, wie sein Bein.
„Der ist klasse, den nehmen wir mit. Und den Ball da und den Bumerang da auch. Dann kannst du ja mal mit mir spazieren gehen, ich war schon so lange nicht mehr spazieren.“
“Ja, aber dann brauchen wir auch ein Halsband und eine Leine für dich!“
„Eine was?!“
„Eine Leine, das ist so was.“ Harry hielt ihm eine lange Lederleine vors Gesicht. In seiner anderen Hand hielt er ein rotes Halsband.
„Oh nein, so was ziehe ich sicher nicht an!“
„Musst du aber, wenn ich mit dir spazieren gehen sollt. Du darfst nicht ohne Leine rumlaufen.“
„Na gut, aber nur, wenn ich dann auch ein Leckerli bekomme.“
“Klar, da nehmen wir am Besten auch welche mit. Und willst du auch Hundefutter?!“ Den letzten Satz hatte Harry zwar nur im Spaß gesagt, doch Sirius schien die Idee gut zu gefallen.
„Das machen wir, dann können wir Remus an Vollmond füttern.“ Sirius lachte sein bellendes Lachen, welches nun Tonks und Remus anlockte.
„Worüber lacht ihr denn?“
„Darüber, dass wir dich bei Vollmond mit Hundefutter füttern wollen!“
„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?!“
„Nee, das Futter ist eigentlich mehr für mich gedacht, aber ich bin bereit zu teilen, wenn du lieb fragst...“
„Mach ich, wenn ich Hunger haben sollte, frage ich dich!“ Remus grinste, genauso wie Tonks, Harry und Sirius.
„Ich würde sagen, wir gehen weiter, oder?!“
„Das, mein lieber Cousin, war heute deine beste Idee!“ Tonks duckte sich schnell unter Sirius Arm weg und versteckte sich hinter Remus.
„Warte nur ab, Doralinchen, daheim bekommst du deine Abreibung schon noch.“
Als nächstes gingen sie zu den Tapeten. Sirius schlug vor, eine weiße Raufasertapete zu kaufen, die jeder dann nach seinen Wünschen streichen konnte.
„Sag' mal, woher weißt du das mit der Tapete?!“ Harry wunderte sich, dass ein Zauberer sich so gut auf diesem Gebiet auskannte.
„Ich hab da so ein Buch, da steht das drin.“
„WAS?! Du hast ein Buch gelesen?! Sirius Black liest ein Buch?! Ich fasse es nicht, dass müssen wir McGonagall erzählen, die glaubt uns das nicht. Der große Sirius Black ließt ein Buch, so was hat die Welt noch nicht gesehen.“
„Ach, was soll daran besonders sein?! Ich habe doch auch in der Schule gelesen.“
„Ja, aber nicht in Büchern, sondern entweder in Quidditchheften oder Pornozeitschriften.“
“Hey, Harry ist noch minderjährig, du verdirbst ihn noch, wenn du weiter solche Sachen laut aussprichst. Und außerdem war der Unterricht bei Binns immer langweilig, da musste ich ja irgendwas machen. Ich kann meine Zeit ja auch sinnvoller verwenden, anstatt dem zuzuhören.“
„Und da hast du echt Pornos gelesen?“ Harry starrte seinen Paten begeistert an.
„Ja, nicht immer, aber ab und zu. Wenn es mal kein neues Quidditchheft gab, musste ich halt auf was anderes zurückgreifen.“ Sirius schmunzelte, als er an seine Schulzeit dachte.
„Leute, lasst uns jetzt endlich eine Tapete aussuchen, wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit!“ Tonks riss ihren Cousin aus seinen Tagträumen und schaute sich schon mal um.
„Wie wärs mit der?!“
„Sirius, dass ist ´ne Kindertapete“ Sirius hielt eine Tapete mit kleinen Comichunden darauf in der Hand. „Und außerdem wollten wir ne weiße!“
„Du hast ja recht, aber Harry steht bestimmt auf so süße Hunde, oder?!“
„Nee, nicht wenn sie an der Wand hängen. Ich mag Hunde nur, wenn sich mein Pate dahinter verbirgt.“
Tonks musste just in diesem Moment husten, doch ihr Husten klang verdächtig nach einem „Schleimer“
„Ich habe eine!“ Triumphierend zeigt Remus den anderen seinen Fund.
„Klasse, wie viel Rollen brauchen wir? Welche Zimmer wollen wir mit dieser Tapete schmücken?!“
„Wow, Sirius, seit wann drückst du dich so gewählt aus?!“
„Seit ich ein Vorbild für mein Patenkind sein muss!“
„Aha.“ Mehr konnte Remus nicht sagen.
„Also, wir brauchen welche fürs Esszimmer, die Küche, das Wohnzimmer, Harrys Zimmer, euer Zimmer, mein Zimmer, die Gästezimmer und die Bibliothek.“
“Oh, je, das sind aber ganz schön viele.“
„Naja, das schaffen wir schon. Wie viele Rollen sind denn da?!“
„So etwa 30.“, sagte Remus.
„Gut, die nehmen wir mit.“
„So viele?!“
„Klar, es muss ja reichen!“
Als sie die ganzen Tapetenrollen auf den leeren Wagen gelegt hatten, sagte Sirius: „ Gut, und jetzt sucht sich jeder Farbe aus. Jeder braucht etwa 2-3 Eimer Farbe.“
20 Minuten kehrten sie alle zum Wagen zurück.
Harry hatte einen hellorangenen Farbton ausgesucht, Sirius war mit Apricotfarbe zurückgekehrt und Tonks und Remus kamen mit zwei Eimern dunkelrot zurück.
„Ihr wollt euer Zimmer wirklich rot streichen?!“ Sirius prustete vor lachen.
„Logisch, aber nur eine, höchstens zwei Wände. Das sieht dann bestimmt genial aus!“
“Jepp, und schafft eine romantische Stimmung!“ Remus lächelt Tonks verliebt an.
„Harry, geh hinter das Regal da, das ist jetzt nichts für dich, gleich fällt er über Tonks her, weil er es nicht rechtzeitig heim schafft. Ich ruf dich, wenn du wieder kommen kannst!“
„Sirius, du bist echt unausstehlich! Hat dir das schon mal jemand gesagt?!“ Tonks funkelte ihn zornig an.
„Jaha, dass durfte ich mir bei so ziemlich jeder Zusammenkunft der gesamten Familie Black anhören. Aber aus deinem Mund klingt es viel schmeichelnder.“ Frech grinste er ihr Gesicht.
„Na warte, du Blödmann!“ Tonks wollte sich auf ihn stürzen, doch Remus hielt sie fest.
„Schatz, das machen wir daheim aus, okay?“
Tonks brummelte ein „Ja“.
„Nachdem das jetzt geklärt wäre, könnten wir uns den restlichen Farben widmen, oder?“
„Ich bin für blau in der Küche, aber ein richtiges dunkelblau. Das Wohnzimmer könnten wir weiß lassen, die Gästezimmer hellgrün und das Esszimmer auch dunkelblau. Die Bibliothek vielleicht hellgelb?“
„Mensch Harry, du hast ja ein richtiges Talent für Farben. Ich würde sagen, deine Vorschläge nehmen wir, oder was sagt ihr?!“
„Sirius, ich stimme dir zu, nehmen wir Harrys Vorschläge!“
„Ja, ich bin mit Remus einer Meinung.“
Gemeinsam fanden sie die passenden Farben und verstauten sie auf dem Wagen.
„Was brauchen wir jetzt noch?!“ fragte Harry.
„Mmh, Spachteln, Pinsel und so komische Rollen für die Farbe, damit es schneller geht. Und dann noch Kleber für die Tapeten, äh, wie nennt man den doch gleich?! Klaiester?!“
„Kleister, Sirius, Kleister.“
„Ah, danke. Und ich denke Nägels, Schraubens und Hammers wären nicht verkehrt.“
“Gut, aber es heißt Nägel, Schrauben und Hammer. ´Ne Bohrmaschine wäre auch nicht schlecht. Und Dübel brauchen wir auch!“
„Wow, für deine dreizehn kennst du dich aber gut aus.“
“Tonks, hör auf zu schleimen,hilf lieber dabei, das Zeug zusammen zusuchen.“
Tonks streckte Sirius die Zunge raus und half ihm aber trotzdem dabei, die ganzen Dinge zuholen und in den Wagen zu legen.
„So, haben wir jetzt alles?!“
„Ich denke schon und wenn noch was fehlt können wir uns ja immer noch was zaubern, oder?!“
„Gut, dann wollen wir mal zur Kasse.“
Also wuchteten sie sich gegen die Wagen, immer zwei an einem, um sie vorwärts zu bewegen. Als sie nach einer scheinbar endlosen Zeit endlich bei den Kassen waren, sah Sirius etwas, dass sein Herz höher schlagen ließ: Hundehütten.
„Leute, was haltet ihr von einer Hundehütte in unserem Garten?!“
„Aber wir haben doch keine Hund.“ , sagte Tonks.
„Ach, und ich bin niemand?!“
„Schhhh, Sirius, nicht so laut, hier sind doch überall Muggel!“
Sirius flüsterte: „Gut, aber so ne Hütte wär doch echt genial, oder? Da könnten wir Remus auch raus sperren, wenn er unartig wird.“
Remus verpasste Sirius wieder einen Schlag ins Genick und sagte: „Der Einzige, der hier unanständig ist, bist du.“
Sirius streckte ihm die Zunge raus und ging los, um sich eine Hundehütte auszusuchen. Mit einem großen Paket kam er wieder und legte es auf den zweiten Wagen. Tonks und Harry hatten schon angefangen, die Sachen vom ersten Wagen auf das Kassenband zu legen. Die Kassiererin sah leicht verzweifelt aus, beim Anblick der zwei chaotischen Wagen, mit vier noch chaotischeren Leuten dabei.
Doch sie schafften es relativ schnell, alle Dinge auszupacken und wieder in die Wagen zu verteilen.
Um die Wagen zum Parkplatz zu befördern stemmten sich die vier wieder mit aller Macht dagegen und mussten dies mal aufpassen, niemanden umzufahren oder gegen parkende Autos zu stoßen.
Vor ihrem Mietauto bremsten sie ab. Das hieß, sie lehnten sich in die andere Richtung und rutschen mit ihren Schuhsohlen über den Teer. Aber schließlich schafften sie es, alle wohlbehalten vor dem Auto zu stehen. Die nächste Hürde war nun, das Auto zu beladen, was sich als sehr schwierig heraus stellen sollte.
Alle waren sich einig, dass die Erdsäcke ganz nach unten kommen müssten. Doch wohin mit alle den Schrauben und dem anderen Kleinzeug.
„Leute, ich habs. Wir zaubern einfach eine kleine Kiste her und da legen wir alles rein.“
“Klasse Idee, Tonks. Es gibt nur ein klitzekleines Problem.“
„Ach, und das wäre, Cousin?!“
„Wir sind mitten in einem Muggelgebiet.“
„Na und, sonst haben dich solche Kleinigkeiten doch auch nicht gestört, oder?“
„Stimmt, du hast Recht.“ Sirius schaute, als hätte sie in an etwas wichtiges erinnert. Verstohlen blickte er nach links und rechts, zog seinen Zauberstab, ließ ihn kurz durch die Luft sausen und schon stand da eine Kiste, die groß genug war, die ganzen kleineren Dinge in sich auf zunehmen.
Tonks und Harry packten die Kiste voll und stellten sie hinten auf den mittleren Sitz.
Remus und Sirius hatte inzwischen die Farbeimer verstaut und die Tapetenrollen ebenfalls.
Und nun war das Auto voll gestopft. Es passte wirklich nichts mehr rein. Aber Sirius' Hundehütte war noch nicht drin. Also zog er noch mal kurz seinen Zauberstab, murmelte ein paar Worte und die Hütte verschwand.
„So, dass wäre geschafft.“
Harry räumte die Wagen wieder weg, und alle setzten sich wieder ins Auto.
Sorgfältig schnallte Harry sich an und hielt sich wieder an der Griffmulde der Türe fest. Tonks klammerte sich wieder an Remus, was sich, auf Grund der Kiste, die zwischen ihnen stand, als recht schwierig erwies.
„Jetzt stellt euch nicht so an, es war doch gar nicht so schlimm, oder?!“
„Nee, es war noch viel schlimmer.“ Harry grinste und Sirius schmollte wieder.
Vorsichtig fuhr er aus dem Parkplatz, was ihm gut gelang, obwohl er rückwärts fahren musste. Die Rückfahrt hatte einen großen Vorteil: Sirius konnte nicht mehr allzu schnell fahren, da das Auto so vollgestopft war, das es einfach nicht mehr zu sehr beschleunigen konnte. Und doch schaffte es Sirius, sich mit zwei Fahrer anzulegen, die ihn beleidigt hatten und meinten, er hätte seinen Führerschein im Lotto gemacht. Sirius stellte sich wiederum blöd („Excusez-moi, mais je ne parle pas l'anglais.“). Er hatte nur vergessen an einer Kreuzung zu blinken, für ihn war das kein großes Vergehen, doch die anderen Verkehrsteilnehmer sahen das anders.
Nach einer dreiviertel Stunde waren sie endlich zu Hause. Mit vereinten Kräften luden sie das Auto aus und Sirius brachte es ohne einen Kratzer zurück. Die anderen drei blieben gerne im Haus, mit der Ausrede, dass man ja die ganzen Sachen schon mal reinbringen könne.
Als Sirius wieder da war, setzten sie sich an den provisorischen Tisch und aßen wieder Fish and Chips.
„Heut machen wir aber nix mehr, das lohnt sich nicht mehr.“ Sirius hatte recht, der Einkauf hatte länger als erwartet gedauert und sie waren alle müde.
„Wollen wir noch ein bisschen raus an den Pool?“ fragte Harry.
„Gute Idee, da kann man immer so schön entspannen.“ Tonks war Feuer und Flamme, sie hatte schon wieder vergessen, dass Sirius sie noch in den Pool werfen wollte. Bei Aufstehen warf sie ihren Stuhl um und verschütte den Inhalt ihres Glases.
„Ups“ Sie zog ihren Zauberstab und der Tisch war sauber. Sie selbst hatte einen quietschgelben Bikini an.
„Also, dann mal los, Jungs, ich warte draußen auf euch!“, sagte sie und rannte los.
Die drei Übriggebliebenen zogen sich schnell ihre Badehosen an und sprinteten ebenfalls los. Sirius packte Harry und klatschte ihn wie am Morgen in den Pool, danach schnappte er sich Tonks, die es sich auf einer Liege bequem gemacht hatte und tunkte sie kräftig.
„Das war für deine fiesen Kommentare heute.“
„Und das für das ´Nymphadora´.“ Tonks packte ihn und drückte ihn unter Wasser. Als sie ihn auftauchen ließ, prustete er.
“Gut, dann sind wir jetzt ja quitt.“
Remus umarmte Tonks von hinten und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
„Halloho, wie oft denn noch? Spart es euch für die Nacht auf, Harry ist noch zu jung für so was.“
„Und das sagst grad du.“ Remus grinste ihn an und Sirius streckte ihm die Zunge entgegen.
Somit startete die zweite Wasserschlacht in zwei Tagen.
Danach waren alle müde und gingen in ihre Betten.
Tonks kuschelte sich erschöpft an Remus und schlief sofort ein.
Harry drückte Sirius kurz und verschwand dann in seinem Zimmer. Sirius ließ sich auf seine Matratze fallen und schlief ebenfalls tief und fest. Und auch in dieser Nacht blieb er von Alpträumen verschont.


Lasst ihr mir einen Kommi da?! *hundeblick*


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz