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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Weihnachtliches Drunter und Drüber

von Legolas

Huhu ihr lieben, geduldigen Leser da draußen :)
Hier kommt mal wieder ein kleines, aber hoffentlich feines Kapitel von mir- viele sind es aber leider nicht mehr :( Aaaaber, keine Angst, ich habe noch einige Ideen in Peto :) Aber erstmal soll diese FF fertig werden, was ich nun wirklich für dieses Jahr anstrebe :)

Ich weiß, mit dem Titel bin ich noch etwas zu früh dran, aber da mich das Schreibfieber wieder gepackt hat, wollte ich euch das Ergebnis nicht vorenthalten :)

Scheut euch nicht, fleißig zu kommentieren, ich freu mich über alle und beim nächsten Kapitel bekommt ihr auch wirklich Antworten darauf :)

Viel Spaß nun mit dem neuen Kapitelchen!!!


147. Weihnachtliches drunter und drüber


„Fred, George, kommt bitte runter!“ Molly Weasley stand am Fuße der Treppe und stemmte die Hände in die Hüften.
„Ja Mum?!“
„Ich möchte bitte, dass ihr heute Mittag nichts, aber auch wirklich gar nichts in die Luft jagt, okay?!“
„Aber Mutter, wie kommst du auf die Idee, dass wir etwas in die Luft jagen würden?“ Fred machte ein verwundertes Gesicht.
„Ach, mütterliche Intuition.“ Molly drehte sich wieder zum Herd, um jedem der Kochlöffel noch einmal einen Schwung mit dem Zauberstab zu verpassen.
„Geht bitte nach oben und weckt die anderen.“
Molly hatte heute ein Nachsehen mit allen Mitgliedern ihrer Familie gehabt. Der Abend gestern bei den Blacks war lange gewesen – und obwohl sie dort auch übernachtet hatten, hatten sich alle nochmal im Fuchsbau hingelegt. Alle, außer Molly.

„AUFSTEHEN!“ Fred und George hatten sich gar nicht die Mühe gemacht, in jedes Zimmer einzeln zu gehen- mit magisch verstärkten Stimmen hatten sie von unten aus hochgerufen.
Molly seufzte - die beiden hatten ja genau das gemacht, was sie wollte.

Nach und nach kamen alle nach unten getrampelt und bedankten sich bei Molly für den obligatorischen Weasleypulli, den immer noch alle (Anm.: Und damit meine ich WIRKLICH ALLE ;-)) zu Weihnachten bekamen.
„Ach, nicht der Rede wert.“ Molly wies alle an, sich zu setzen. „Ich habe euch ein kleines Frühstück gemacht, aber esst nicht zu viel, es gibt nachher ein gutes Mittagessen.“
Und obwohl Ron steif und fest behauptete, er sei noch satt von gestern, aß er, als gäbe es kein morgen.
Nach und nach verließen alle den Raum, um noch ein wenig zu entspannen oder die Weihnachtsgeschenke auszuprobieren.
Besonders die kleinsten Mitglieder der Familie nutzten den Morgen, um die neuen Spiele auszuprobieren- bis es an der Türklopfte.
„Arthur, mach doch du mal bitte auf, ich muss hier noch was abschmecken.“
Arthur erhob sich vom Stuhl und sagte: „Ruh dich doch auch mal aus.“
„Das kann ich nachher noch. Und jetzt öffne die Tür!“
„Hallo!“ Severus junior stapfte als erster durch die Türe- in der Nacht hatte es tatsächlich geschneit und nun hatten sie sich einen Weg durch den Schnee bahnen müssen.
„Ich hätte euch ja einen Weg freigezaubert.“ meinte Severus achselzuckend.
„Nein, Dad, wir mögen Schnee.“ Alan schaute hinter seinem Vater hervor und grinste Arthur an.
„Dann kommt erst mal rein und nehmt euch eine Tasse Tee.“ Arthur trat beiseite und ließ Familie Snape eintreten.
Bellatrix trat hinter Molly. „Kann ich dir noch was helfen?“
„Aber nein, Kindchen. Setzt dich nur. Und trink mit deinen Kindern einen Tee. Arthur, setzt euch doch ins Wohnzimmer zu den anderen.“
Severus und Alan setzten sich gleich zu den anderen Kindern und spielten mit den neuen Sachen.
Arthur hatte sich gerade gesetzt, da rauschte es im Kamin.
„Ich glaube, Remus und Dora kommen.“ Charlie blickte gar nicht von seinem Buch auf.
Als erstes stieg Teddy aus dem Kamin, an der Hand hielt er Helena, die jüngste seiner Geschwister.
Dann folgte der Rest der Familie.
„Wisst ihr, wann Sirius und Emily kommen wollen?“
„Arthur, sie kommen schon.“ MoIly hatte sie vom Küchenfenster aus gesehen. „Bleib sitzen, ich mache schon auf!“ Molly drehte sich und öffnete die Türe, bevor Evangeline klopfen konnte.
„Hallo, ihr Lieben.“ Alle wurden obligatorisch in eine „Molly-Weasley- Umarmung“ gezogen.
„Danke für die herrlichen Pullover!“ Jeder der Familie Black trug einen Weasley Pullover.
Natalia und Evangeline hatten beide einen pinkfarbenen an, Emilys war etwas dunkler.
Die Jungs hatten dunkelgrüne bekommen. Harry und Ginny hatten beide einen dunkelblauen bekommen.
„Ach, ihr zwei seht ja sooo süß aus, in eurem Partnerlook.“ spottete Fred.
Ginny streckte ihm die Zunge raus. „Manchmal bist du ein richtiger Widerling. Aber mögen muss man dich trotzdem.“ Ginny lächelte und setzte sich neben ihren Bruder aufs Sofa.
„Nehmt euch doch bitte alle eine Tasse Tee, ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Essen!“ Molly war so schnell wieder verschwunden wie sie erschienen war.
„Molly macht sich viel zu viel Stress.“ Emily schaute ihr besorgt hinterher.
Arthur zuckte mit den Schultern. „Weißt du, es ist einfach schön, wenn das Haus mal wieder voller Leben steckt.“ Lächelnd blickte Arthur auf die Kinderschar, die sich auf dem Boden ausgebreitet hatte. Denn nicht nur der Nachwuchs der Weasleys, sondern auch die Kinder der Familien Snape, Lupin und Black hatten ihre neuen Spielsachen mitgebracht um sie auszutesten. (Anm.: Jeah, ich sehe das Chaos :D )

„Molly, das war einfach herrlich.“ Sirius lehnte sich zurück und strich sich über seinen immer noch flachen Bauch.
„Alter, du hast verdammt recht.“ George lehnte sich ebenfalls zurück.
Ron war noch immer am Essen.
„Man könnte meinen, du isst zu Hause nichts bei uns.“ Hermine musterte ihn mürrisch.
„Minchen, mein selbstgekochtes Essen schmeckt mir nicht. Mum kocht viel besser.“
Hermine verdrehte die Augen. Jetzt musste sie sich wieder anhören, dass sie nie kochte. Aber sie war einfach immer unterwegs und hatte genug zu tun. Da konnte sie nicht auch noch kochen.
Bevor Molly irgendwas erwidern konnte (sie mochte Hermine wirklich sehr gerne, aber dass sie die ganze Zeit unterwegs war, sagte ihr nicht zu) erhob sich Bill und fing an, den Tisch abzuräumen.
„Du machst es sofort wieder ungemütlich.“ murmelte George.
„Je eher wir hier fertig sind desto eher können wir es uns im Wohnzimmer wieder gemütlich machen.“
„Das ist ein Argument“ sagte Remus und half ebenfalls mit. Da nun alle mit anpackten, war der Tisch in Windeseile abgeräumt und das Geschirr sauber in den Schränken verstaut.
Die Kinder hatten ihren Pflichtteil beim Aufräumen erledigt und waren nun wieder lautstark im Wohnzimmer am Spielen. Gerade wurde Jason Lupins Holzeisenbahn unter die Lupe genommen.
Kyle grinste tückisch.
Samuel sah ihn an und sagte: „Was denkst du?“
Natalia lachte: „Er denkt das gleiche wie ich!“
Severus junior verdrehte die Augen. „Wärt ihr so nett, uns nicht Drillinge in eure Gedanken einzuweihen?“
Kyle grinste breiter. „Was haltet ihr davon, die Jasons Eisenbahn zu vergrößern, damit wir uns draufsetzen können und richtig Zug spielen?“
Die kleineren Kinder riefen alle: „Jaaaaa, wir wollen Hogwartsexpress spielen.“
„Aber ihr dürft außerhalb der Schule nicht zaubern“ kam ein Einwand.
„Ich frag schnell Onkel Fred, ob er uns hilft.“ Mit diesen Worten war Gabriel Potter in der Küche verschwunden.

„Onkel Fred, wir brauchen kurz deine Hilfe, bitte.“ Gabriel zuckte mit der Augenbraue, ein Zeichen für seinen Onkel, unauffällig zur Hilfe zu eilen.
„Was ist denn euer Problem, kurzer?“
„Wir wollen Hogwartsexpress spielen.“
Fred grinste. „Warum sind wir nie auf so eine Idee gekommen?“
Im Nu waren der Zug und die Schienen so groß, dass die Kinder eine Eisenbahnstrecke durchs Wohnzimmer legen konnten und sich auf den Zug setzen konnten.
„Wer will als erster Lokfahrer sein?!“ fragte Fred und saß aber schon vorne auf der Lok drauf.
„Alles einsteigen, wer mit nach Hogwarts möchte.“
Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen. Doch Fred hatte die Eisenbahn nicht nur so groß gemacht, dass man darauf sitzen konnte, sondern außerdem noch eine Wagen dazugezaubert, damit wirklich alle Kinder darauf Platz hatten.
Sie waren gerade dabei zu starten, da ging die Türe auf und die anderen Erwachsenen kamen herein.
Emily wollte gerade etwas sagen, da hielt Molly sie zurück. „Lass sie doch.“ Flüsterte sie.
„Wessen Idee war das denn?“ fragte Molly stattdessen freundlich.
„Wir…“ setzte Kyle an.
„Das haben wir uns zusammen ausgedacht!“ unterbrach ihn Teddy Lupin.
Das war der Moment in dem Natalia dachte: „Auch in dem steckt Rumtreiberblut.“
„Wenn ihr nichts umfahrt und aufpasst niemandem über die Füße zu fahren, dann dürft ihr weiter machen, einverstanden?“
Die Kinder nickten begeistert und den ganzen Tag wollten sie nichts anderes mehr machen, als mit dem Zug durchs Wohnzimmer zu fahren.

Gegen Abend holte Molly einen riesigen Teller Weihnachtsgebäck und Emily und Ginny halfen ihr beim Teekochen.
„Möchte jemand ein Butterbier oder einen Feuerwhiskey?“ Arthur brachte Gläser und Flaschen ins Wohnzimmer.
Es dauerte nicht lange, da hielt die Eisenbahn an und die Kinder holten sich eine kleine Stärkung.
Dann hörten sie ein kratzendes Geräusch. Erschrocken drehte sich Emily um und machte einen Satz in Sirius‘ Richtung.
Harry ging zur Tür und öffnete sie. Er schaute hinaus, konnte jedoch niemanden sehen.
„Leute, da ist nichts.“
„Vielleicht war es nur der Ghul?“ sagte Ron.
„Du bist zu lange weg, Doofkopf, der Ghul klingt anders.“ Mischte sich George ein.
„Da, schaut mal!“ Charlie zeigte mit dem Finger auf vier flinke Gestalten, die zur Türe herein flitzten.
„Die Gnomen!“ rief Molly entsetzt. „Schmeißt die sofort hier raus!“
Die ganze Meute warf sich also auf die vier Gnomen, die, angelockt durch die Plätzchen, ihren Weg ins Haus gefunden hatten.
Es war ein heilloses Durcheinander, jeder versuchte einen Gnomen zu erwischen- es endete schließlich damit, dass der Weihnachtsbaum umfiel, das Sofa umkippte, die Eisenbahn entgleiste und Alan Snape einen blauen Fleck auf der Stirn hatte, weil ihm jemand versehentlich den Ellbogen ins Gesicht gerammt hatte.
Doch wo waren nun die Gnomen?
Fred und George grinsten. Die beiden hatten das allgemeine Getümmel genutzt, um die Gnomen einzufangen, mit einem Zauber zu betäuben und in ihre Taschen zu stecken. Das würden gute Versuchskaninchen für die neuen Tränke geben.
George öffnete die Küchentüre und schlug sie energisch zu.

„Leute, ihr habts geschafft. Den Gnomen war es zuviel hier, sie sind wieder draußen. Sie haben mich praktisch angefleht, dass ich ihnen die Türe öffne.“
Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, begannen die Kinder wieder mit der Eisenbahn zu spielen, diesmal mit Harry als Zugfahrer.
Der Plätzchenteller wurde geplündert und von Molly wieder aufgefüllt. Die Flaschen leerten sich und auch diese wurden durch volle ersetzt.
Es wurde spät, nach und nach schlief ein Kind nach dem anderen ein, zumindest die Kleineren. Die Drillinge, Teddy, Heath, Severus und Alan wurden zum leisen Kartenspielen verdonnert, damit sie die Kleinen nicht weckten, durften aber wach bleiben, bis schließlich auch die Erwachsenen müde wurden und die provisorischen Betten für alle gerichtet waren.


Soooo, das wars mal wieder für heute 
Bis bald!
tbc


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