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Fanfiction

Erotica - I can tell you're the same

von Clarice

Erotica

Da war er wieder, das Gesicht wutverzerrt, wie so oft in den vergangenen Tagen. Und schuld daran, war diese verdammte Prophezeiung, von der ihm einer seiner Todesser berichtet hatte.
Nagini blickte von ihrem Zauberschachspiel auf und sah zu, wie er unruhig im Raum auf und ab ging.
„Verflucht!“ Mit einer Handbewegung fegte er die Schachfiguren vom Brett.
Die blasse Frau zuckte nicht zusammen. Sie war solche plötzlichen Ausbrüche gewohnt und hatte beiweiten Schlimmeres gesehen. Und so wusste sie auch, wie sie mit ihm umgehen sollte.
Nagini setze sich in ihrem Sessel auf, schlug die Beine übereinander und wartete darauf, bis er sich etwas abreagiert hatte. Sie musste vorsichtig sein, denn in einem solchen Zustand war er einfach unberechenbar.

Erotica, romance

Nach einer Weile blieb er schließlich stehen und sah sie an. Sie wich seinen Augen nicht aus. Sie kannte den Ausdruck in ihnen nur zu gut.
„Was denkst du?“, fragte er sie leise, wobei sein linker Wangenmuskel zuckte.
Nagini ließ sich mit der Antwort Zeit. Was sollte sie auch sagen?
„Ich denke“, begann sie langsam und lehnte sich an die Lehne ihres Stuhls, wobei der Saum ihres weißen Gewandes etwas weiter nach oben rutschte, „dass ich gerade beim Schach am gewinnen gewesen war.“
Er schnaubte kurz, was einem Lachen gleich kam. „Du hast gegen dich selbst gespielt.“
„So verliere ich eben nie.“ Nagini wusste, er brauchte diese gedankliche Ablenkung. Noch einmal schimpfte sie im Gedanken über diese dumme Prophezeiung.
„Auch wahr. Wird das mit der Zeit aber nicht langweilig?“
„Alles wird mit der Zeit langweilig.“
Er setzte sich in einen Lehnstuhl am anderen Ende des Raumes.
Nagini lächelte leicht und widmete sich der Kerze, die auf den Tisch vor ihr stand. Sie streckte eine Hand aus und begann sich mit der Flamme zu spielen. Sie mochte Feuer. Es war schön, warm… und gefährlich.
„Du wirst dich verbrennen“, hörte sie seine sachliche Stimme.
„Vielleicht.“ Sie erstickte die Flamme mit zwei Fingern und erhob sich ohne Hast.

My name is Dita
I'll be your mistress tonight

Sie ging gemächlich auf ihn zu.
Sein Gesicht war gefühllos und etwas desinteressiert, doch Nagini kannte ihn besser. Ein leichtes, wissendes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sich auf die Armlehne seines Sessels setzte.
Sie beugte sich zu ihm hinunter.
„Was willst du, Nagini?“ Er lächelte spöttisch, wahrscheinlich mehr der Erinnerung wegen.
Ja, auch sie wusste noch, wann er das das erste Mal zu ihr gesagt hatte. Und auch, was sie gewollt hatte… und noch immer wollte.
Nagini berührte mit ihren kalten Fingern seinen Hals und strich dann höher übers Kinn zu den Wangenknochen.

I'd like to put you in a trance

Der belustigte Ausdruck war gewichen. Seine Züge waren wieder regungslos.
Sie fuhr wieder den Hals entlang, bis ihre Hand unter dem schwarzen Stoff seiner Robe verschwand. Seine Haut war kühl, wie immer, doch Nagini kam es so vor, als hätte sie mit den Jahren an Kälte gewonnen.
Aber das war egal, als sie sich nun weiter hinunter beugte und ihre weichen Lippen seine Halsbeuge berührten. Auch sie selbst hatte schließlich an Kälte gewonnen. Was machte das schon?

If I take you from behind
Push myself into your mind

Ja, was machte es, wenn das einzig warme an ihr bloß noch ihr Atem war, wenn dieser nun über seine Haut strich. Und es gab schließlich Momente, in denen ihr noch warm wurde…
Sie schob den Stoff seines Gewandes so weit es ging zur Seite. Mit der Zunge arbeitete sie sich weiter die Schulter entlang.
Nagini spürte, wie er ihr die Hand an die Hüfte legte, die für einen Augenblick dort ruhen ließ, ehe er sie von sich fort schob.

When you least expect it
Will you try and reject it

„Ich habe keine Zeit“, meinte er bloß und stand auf.
Sie betrachtete ihn kurz, aber eingehend. Auch sie musste vorsichtig sein. Oder: besonders sie.
„Wirklich?“ Nagini ließ sich in den Sessel gleiten, wobei sie ihre Beine lässig und leicht geöffnet auf den Boden stellte.
Er wandte sich ihr zu. Sein Gesicht war immer genau so regungslos, wie seine Augen leer waren, doch alleine, dass er sich wieder zu ihr umgedreht hatte, sprach für sich.
Sie lächelte zaghaft, als sie bemerkte, dass er am überlegen war. Sie wusste, er mochte ihre Gesellschaft. Und ihren Körper.
Gemächlich erhob sie sich, machte zwei Schritte vor und stand ihm dann nah gegenüber. Sie beugte sich vor und legte ihren Mund an die Stelle, wo Hals und Brustkorb miteinander verschmolzen.

If I'm in charge and I treat you like a child
Will you let yourself go wild
Let my mouth go where it wants to

„Ich habe zu tun.“ Seine Stimme klang ruhig, trotzdem blieb Nagini vorerst auf der Hut.
„Ich weiß“, flüsterte sie. Mit der Zunge fuhr sie seinen Hals entlang. „Aber es gibt Verlockenderes.“

Give it up, do as I say
Give it up and let me have my way

Sie fuhr mit den Händen unter den Stoff seines Gewands und umschloss seine Schultern. Ihren Körper presste sie näher an seinen. Dann hob sie den Kopf und sah ihm direkt in die Augen… und begann leicht zu lächeln.
Nagini beugte sich vor, wobei sie seine Wange mit ihren Lippen streifte und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

I'll give you love, I'll hit you like a truck
I'll give you love, I'll teach you how to...

Als sich seine Hände an ihre Hüften legten, durchfuhr eine brennende Flamme ihren Schoß. Sie konnte ein Keuchen nur knapp unterdrücken.
?Es war schon eigenartig…' Sie dachte den Gedanken nicht zu ende, denn er selbst, beherrscht wie immer, schob den Stoff ihres weißen Kleides hoch.
Als er es ihr über den Kopf zog und so ihr Gesicht nicht sehen konnte, erlaubte Nagini sich selbst ein siegessicheres Grinsen. Sie hatte ihn.

I'd like to put you in a trance, all over
Erotic, erotic, put your hands all over my body
Erotic, erotic, put your hands all over my body
Erotic, erotic, put your hands all over my body
Erotic, erotic

Aber sie hatte ihn ja schon seit Jahren. Manche Menschen konnten allem widerstehen, nur nicht der Versuchung, das wurde ihr wieder einmal nur all zu deutlich bewusst, als sein Finger über ihren Bauch strich.

Once you put your hand in the flame
You can never be the same

Und sie wusste, er würde sie immer brauchen. Es war einfach eine Sucht. Wer einmal von der verbotenen Frucht gekostet hatte, würde es immer wieder tun.
Zugeben würde er es nie. Für alle anderen war sie sein kleines Haustier. Die Schlange Nagini.
Sie sagte sich, dass das nichts machte. Sie wusste es schließlich besser. Sie war mehr.

There's a certain satisfaction
In a little bit of pain

Sie bemerkte, dass sie auf dem Bett lag, er über ihr. Nagini lächelte schräg. Nein, das Spiel ging anderes.
Sie nahm ihn bei den Schultern und drückte ihn zur Seite, sodass er auf den Rücken lag.
Ihr Lächeln wurde breiter, aber nicht freundlich, als sie sich auf ihn setzte.
Er beobachtete sie genau. Und trotzdem dachte er noch immer an diese verdammte Prophezeiung! Das sah sie ihm an.
Sie verfluchte alle Seherinnen und Seher dieser Welt.
Mit den flachen Händen strich sie über seine Brust. Sie konnte die Rippen durch die fahle Haut fühlen.

I can see you understand
I can tell that you're the same
If you're afraid, well rise above
I only hurt the ones I love

„Soll ich dir sagen, was ich will?“, fragte Nagini leise und beugte sich zu ihm. „Oder soll ich es dir zeigen?“ Ihr Gesicht war nur wenige Zenitmeter von seinem entfernt.

Give it up, do as I say
Give it up and let me have my way

Nagini konnte seinen Atem auf ihrer Haut fühlen.
Für einen Augenblick sahen sie sich bloß an. Ohne es zu wollen hielt sie die Luft an. Da packte er sie so plötzlich an der Hüfte, dass sie fast aufgeschrieen hätte.
Er hob sie an und drang in sie ein, wobei er sie nicht aus den Augen ließ.
Sie selbst konnte ein Keuchen nur knapp unterdrücken.

I'll give you love, I'll hit you like a truck
I'll give you love, I'll teach you how to...

Langsam begann sie sich auf ihn zu bewegen. Sie war es gewöhnt, dass er sie einfach nur beobachtete, fast so wie ein Kunstwerk, dass einem in seinen Bann zieht, bei dem man sich - anstelle des bloßen Genusses des Anblicks - fragt, aus wie vielen Strichen, Punkten und Farben es zusammengesetzt worden ist.
Nagini hasste es, wenn er so abwesend war und nicht einmal sie seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte.

I'd like to put you in a trance, all over

Er streckte die Hand nach ihr aus, strich über ihren Hals, hin zu ihrem Busen. Unter seiner Berührung richteten sich ihre blass rosafarbenen Knospen auf.
Ein Seufzen entglitt ihrer Kehle. Seine Augen waren immer noch auf ihr Gesicht gerichtet.
Seine Selbstbeherrschung war ihr auch noch nach all den Jahren ein Rätsel. Es ließ ihn nicht kalt, dass seine Hand ihre Brust umschloss, dass wusste sie. Aber dass er so ausdruckslos bleiben konnte…
Da, ein kurzes Zucken seiner Gesichtszüge. Nagini brachte ein Lächeln zustande.
Seine andere Hand legte sich ihr ins Kreuz.
Sie glaubte zu hören, dass sein Atem eine Spur schneller ging.

Erotic, erotic, put your hands all over my body
Erotic, erotic, put your hands all over my body
Erotic, erotic, put your hands all over my body
Erotic, erotic

Sein Blick war immer noch auf sie geheftet, aber er sah sie nicht mehr.
Nun hatte sie ihn ganz. Ganz und vollkommen. Und diese Empfindung des Triumphes brachte sie fast zu äußersten.
Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sie fühlte ihn in sich und versuchte sich nur noch mehr darauf zu konzentrieren.
Seine Hand strich ihren Rücken entlang und sie streckte ihn durch.

Erotica, romance
I'd like to put you in a trance
Erotica, romance
Put your hands all over my body

Und da starb sie. Starb den kleinen Tod, und keuchte und stöhnte und krallte sich mit ihren Nägeln in seine Schulter.
Nie in ihrem Leben hatte sie mehr gefühlt. Menschen konnten getötet werden, blutig oder grausam. Es ließ sie kalt. Nur in Momenten wie diesen fühlte sie wirklich.

I don't think you know what pain is
I don't think you've gone that way
I could bring you so much pleasure
I'll come to you when you say

Erschöpft lag sie auf ihm, ihre Wange an seiner. Nagini bemerkte, dass sie nur den Kopf zudrehen brauchte, dann würden seine Lippen die ihren berühren. Aber das würde sie nicht tun.

I know you want me
I'm not gonna hurt you
I'm not gonna hurt you, just close your eyes

Sie hörte ihr Herz schlagen. Oder war es seines? Nein, er hatte keines. Keines mehr. Sie allerdings auch nicht.
Aber was machte das schon?

Erotic, erotic, erotic,
Put your hands all over my body
All over me

Wäre sie fähig gewesen zu weinen, dann hätte sie jetzt die Tränen zurück gedrängt. Aber sie erinnerte sich nicht daran, jemals geweint zu haben, geschweige denn so etwas wie Gefühle zu kennen.
Da waren sie sich ähnlich. Und das verband sie. Schon als sie sich das erste Mal gesehen hatte, war ihr das klar gewesen.
Und es war nicht wichtig, dass sie bloß die Stellung eines Tieres einnahm, vor allen anderen. Hätte sie Aufmerksamkeit und Achtung gewollt, dann hätte sie sie sich geholt.

Erotica, [give it up, give it up] romance
I'd like to put you in a trance
Erotica, [give it up, give it up] romance
I like to do a different kind of
Erotica, [give it up, give it up] romance
I'd like to put you in a trance
Erotica, romance
Put your hands all over my body

Aber das hier reichte. Reichte vollkommen.
Nagini wälzte sich von ihm und blieb still neben ihm liegen.
Das einzige, was ihr an ihrem Leben nicht gefiel, war genau diese Situation jetzt. Sie wusste, es ging ihm genau so.
Wahrscheinlich war es für andere schwer zu begreifen und hätte sie es erklären müssen, hätte sie gesagt es sei so, als hätte man zu viel getrunken, und etwas gesagt, das man normalerweise nie sagen würde.
Ein Rausch, in dem sie das offenbarte, vom dem sie glaubte, dass sie es gar nicht besaß: Gefühle.

Only the one that hurts you can make you feel better
Only the one that inflicts pain can take it away

Nun, vielleicht besaß sie letztendlich doch welche. Und er vielleicht auch. Aber wenn dem so wäre, dann waren diese gut weggeschlossen.
Und dort sollten sie auch bleiben. Denn Nagini hatte keine Lust, eines Tages aus der emotionslosen Trance aufzuwachen, in der sie sich sonst immer befand und in der sie sich wohl fühlte.
Wer mochte auch schon fühlen?

Eroti - ca


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