von Alex
Dumbledore und Harry apparierten nach Hogsmeade, doch mittlerweile qwaren Dumbledores Bauchschmerzen so schlimm, dass er unmöglich zurück zum Schloss gehen konnte. „Wenn wir nicht zum Schloss können, muss das Schloss eben zu uns“ sagte Dumbledore und holte den Zauberstab heraus. Da erschien plötzlich Madame Rosmerta vor ihnen „Schauen Sie mal“ rief er Dumbledore aufgeregt entgegen, und deutete auf den höchsten Turm. Dort schwebte das Dunkle Mal in der Luft. Dumbledore hob den Zauberstab und sagte leise: „Accio Turm.“ Der Turm flog auf sie zu, doch mitten auf der Strecke erhellte plötzlich ein greller Blitz die Nacht. „Was war das“ fragte Harry. Als der Turm vor ihnen hielt, umkurvte ihn ein Polizeiauto. Ein Polizist stieg aus und ging auf Dumbledore zu. „Ist das ihr Auto?“ fragte er. „Es hat die Geschwindigkeitsbeschränkung um Nullkommasechs Stundenkilometer überschritten. Wir müssen leider einen Strafzettel ausstellen…“ „Nein“ sagte Dumbledore bestimmt, „das ist nicht mein Auto. Das ist ein Turm.“ Der Polizist schaute den Turm genau an, nickte zufrieden und fuhr davon. Dumbledore betraten den Turm und flogen damit zurück zur Schule. Sie stürmten auf das Dach des Turmes, und blieben vor Schreck stehen. In der Mitte des Daches, direkt unter dem Mal, saß Draco Malfoy an einem Tisch, auf dem eine Kerze stand, umringt von den köstlichsten Speisen die in Hogwarts aufzutreiben waren. Zwei leere Stühle standen vor dem Tisch, auf die Malfoy einladend deutete. Dumbledore setzte sich und Harry tat es ihm gleich. Malfoy reichte ihnen verschiedene Körbe mit Essen, und Dumbledore und Harry taten sich ordentlich auf. „Guten Abend“ sagte Malfoy. „Guten Abend“ sagte Dumbledore ebenfalls. „Wem verdanken wir diese nette kleine Überraschung? Oder haben Sie das alleine vorbereitet?“ „Keineswegs. Todesser haben mir geholfen. Zurzeit kämpfen sie mit ihren Wachposten, sonst hätten wir noch mehr zum essen gehabt“ „Wie haben sie die Todesser in die Schule gebracht?“ fragte Dumbledore, und nahm einen kräftigen Biss von einem Schweinskotelette. „Ich habe das Verschwindekabinett im Raum der Wünsche repariert. Ich brauchte dazu das ganze Jahr, aber heute habe ich einen Durchgang von Borgins& Burkes in die Schule geschaffen.“ „Gewitzt“ anerkannte Dumbledore. „aber was ist eigentlich das Ziel dieser Invasion?“ „Nun, ursprünglich war es Professor Slughorn. Er besaß als einiger die Erinnerung, die dem Schönen Lord zur unsterblichen Schönheit verholfen hat. Doch nun, da sie die Erinnerung gesehen haben, hat sich unser Plan geändert. Sie sind das Ziel dieser Invasion, wie Sie es genannt haben.“ „Deshalb auch der vergiftete Wein in Professor Slughorns Büro“ vermutete Dumbledore. „Ja, genau. Das ging leider schief, aber immerhin kamen sie nicht dahinter, dass ich hinter alldem steckte.“ „Oh, ich weis es schon lange“ sagte Dumbledore. „Ich habe dich durch Professor Snape überwachen lassen“ „Warum konntest du durch den Schaum in den Raum“ fragte Harry. „Als ich hineinwollte war kein Schaum da. Der war eine Idee von mir. Ich beschwor ihn, um den Eingang sicher zu halten.“ Grinste Malfoy. Dumbledore nahm erneut einen Biss von einem Kuchen, und plötzlich fiel er von seinem Stuhl. „Harry“ rief er. „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich erinnern, dass ich heute nichts mehr essen darf? Oh mein Gott, mein Bauch ist schon ganz aufgeblasen. Morgen muss ich den ganzen Tag Gymnastik machen um das wieder wegzubringen.“ Malfoy hob den Zauberstab auf, den Dumbledore fallen gelassen hatte, und schockte Harry. Er richtete den Zauberstab auf Dumbledore. „Ich habe ihnen erklärt dass Sie das Ziel der Todesser am heutigen Abend sind.“ „Töten ist nicht einfach. Wenn du keine Übung hast, solltest du es nicht probieren. Aber nur zu. Töte mich, Draco“ „Nein, ich will aber nicht. Ich gehe jetzt heim und sehe noch mal nach der Eisenbahn, die mir Papi zum Geburtstag geschenkt hat“ sagte er, und wollte gerade gehen, als die Tür aufsprang und vier Todesser hereinkamen. „Dumbledore in der Falle“ sagte eine Frauenstimme unter einer Maske. „Gut gemacht, Draco. Töte ihn!“ „Neee“ rief Malfoy quengelig. „Ich will mit der Eisenbahn spielen!“ „Ich töte ihn“, sagte der größte und breiteste der Todesser. „Fenrir“ sagte Dumbledore, und Harry erkannte den Werwolf, von dem Lupin ihm erzählt hatte. „Der Junge ist nicht fähig dazu, was ich dem Schönen Lord schon immer gesagt habe. Draco, werde erwachsen und dann beehre uns wieder. Und jetzt bringen wir es hinter uns.“begehrte jetzt die Hexe auf. „Nein“ sagte der Mann, der neben ihr stand. „Draco hat den Auftrag, er muss es tun. Draco stürmte Richtung Türe, die in diesem Moment wieder aufsprang. Im Türrahmen stand, mit wehendem Umhang Professor Quirrel. „Sie?“ fragte Harry überrascht „Ja ich“ sagte der ehemalige Lehrer. „Hab mir schon fast gedacht, dass ich dich hier treffen würde, Potter“ „Aber ich dachte – Snape“ „Severus? Ja, Severus scheint der richtige Mann dafür zu sein, nicht wahr? Recht nützlich, dass er umherschwirrt wie eine zu groß geratene Fledermaus. Wer würde neben ihm den a-a-armen st-st-stotternden P-Professor Quirrel v-v-verdächtigen?“ „Genug davon“ unterbrach sie Greyback. „Wo ist Snape?“ Da betrat Snape das Dach und stieß Quirrel vom Turm. „Wir haben ein Problem, Snape. Der Junge scheint unfähig…“ Snape sagte nichts, trat vor und stieß auch noch die drei Todesser, die Greyback begleitet hatten vom Turm. Vor Dumbledore blieb er stehen und hob den Zauberstab. „Avada Kedavra“ Dumbledore wurde von dem grünen Strahl genau in den Magen getroffen. Er riss erschrocken die Augen auf und fiel, wie in Zeitlupe rückwärts um, wo er, alle viere von sich gestreckt liegen blieb.
-------------------------------
Ich hoffe, euch haben die neuen Kapiteln wieder gefallen (war ja diese Mal ein etwas größeres Update), und ihr lasst einen netten Kommi da. Wahrscheinlich ist euch aufgefallen, dass ich seit einiger Zeit die Warnung ‚Deathfic’ weggelassen habe, also dürft ihr gespannt sein, wie es mit Dumbledore und Snape weitergeht.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
