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Harry Potter und der Halb verblutete Prinz - Die berauschte Seherin

von Alex

Harry fühlte sich die nächsten Wochen wie ausgewechselt, er verbrachte jede freie Minute mit Ginny, und Ron und Hermine verstanden sich ebenfalls besser als je zuvor. Als sie eines Abends wieder einmal zu viert vor dem Kamin saßen, Harry las den Tagespropheten, Ginny lernte für ihre Prüfungen, Hermine machte Hausaufgaben und Ron hängte faul herum, erschien auf einmal Peakes und überreichte Harry schweigend eine Schriftrolle. Harry las vor.
Liebster Harry
Komm bitte sofort in mein Büro
Albus Dumbledore
Harry schaute die anderen erschrocken an. „Was glaubt ihr was passiert ist“ „Vielleicht hat er ein graues Haar entdeckt?“ schlug Ginny vor. „Vielleicht hat er seine Anti-Falten-Creme verlegt“ spannte Ron den Bogen weiter. „Vielleicht hat sein Anzug einen Fleck und du sollst ihn waschen“ vermutete Hermine. „Naja, wir werden es gleich wissen“ sagte Harry lachend. „Bis gleich“ verabschiedete er sich, küsste Ginny und stieg durch das Porträtloch. Er machte sich auf den Weg zu Dumbledores Büro und ging dabei sorgfältig den Weg über den siebten Stock, um einen Blick auf den Raum der Wünsche zu werfen. Er öffnete die Türe, und ein weiteres Mal schwemmte ihm Schaum entgegen. Diesmal jedoch schwamm eine schreiende Gestalt darin. Harry watete zu dem Körper hin und zog ihn ins Trockene. Dann stemmte er die Türe wieder zu, und drehte sich zu der Person um, die er soeben gerettet hatte. Er erschrak als er Professor Trelawney erkannte. „Professor“ fragte er vorsichtig, „sind Sie verletzt?“ Sie schlug langsam die Augen auf und sah in schief an. Dann führte sie die Hand an den Mund und nahm einen tiefen Zug aus einer Flasche. Harry erkannte die Aufschrift „Sherry“. „Ja klar is alles in Ordnung“ lallte Trelawney und hickste ein paar Mal laut. „Professor, brauchen Sie Hilfe“ „Nein, wassis Hilfe, ich hilf mir selbst“ sagte sie undeutlich, und Harry wehte ihr Atem ins Gesicht, der ihn fast umfallen ließ. „Professor, sie sind ja betrunken“ „Ja, isses gutes altes Zeug“ sagte sie, und wies die Sherry-Flasche vor. „Magsu auch?“ fragte sie „Ja!“ rief Harry begeistert „Krigsu aber nix“ plapperte Trelawney munter weiter „Diesier is su gut für dich, habich exra von Professor Snape“ „Snape?“ fragte Harry entgeistert. Er ließ Trelawney mitten im Gang liegen und stampfte zornig zu Dumbledores Büro. Er trat ein ohne zu Klopfen und Dumbledore begrüßte ihn. „Was ist passiert, Harry?“ „Nichts“ „Ach komm Harry, du warst nie ein guter Okklumentiker“ „Snape! Snape – das ist passiert. Während wir hier sitzen und alles riskieren um Voldemort zu besiegen, versucht Snape hinter unserem Rücken Trelawney – Verzeihung, Frau Professor Doktor Magister Diplom-Ingenieur Trelawney betrunken zu machen, um ihr die Prophezeiung zu entlocken, und sie Voldemort zu bringen.“ Dumbledore blickte auf einmal unheimlich ernst, als er Harry über die Ränder seiner halbmondförmigen Brillengläser anblickte. „Wie lange weißt du schon davon?“ fragte er heftig. „Gerade eben, Professor Trelawney hat-„ Doch Dumbledore blickte schon wieder glücklich, und lächelte Harry überheblich an. „Tja, ich weiß es schon seit Wochen. Das beweist nur ein weiteres Mal, dass meine Intelligenz die deine dankenswerterweise weit in den Schatten stellt, was ich natürlich schon immer wusste.“ Sagte er zufrieden. „Und nun kommen wir zum eigentlichen Thema des Treffens.“ Fuhr er fort, und Harry bleib die Luft weg. Dumbledore sagte kein Wort zu Harrys unausgesprochenener Anschuldigung, doch der nächste Satz Dumbledores ließ ihn alle Beschwerden vergessen: „Ich denke, ich habe einen der sieben Spiegeln gefunden“ „Was?“ „Ich denke, ich habe einen der sieben Spiegeln gefunden“ wiederholte Dumbledore belustigt. „Wo?“ „Du wirst sehen.“ „Wie ist er geschützt?“ „Mit Magie“ „Echt?“ „Ja“ „Sicher?“ „Ja“ „Aha“ „Ja – Äh, ich meine, Was?“ „Aha“ „Aha“ „Wann gehen wir?“ „Jetzt. Am besten, du holst deinen Tarnumhang und verabschiedest dich von deinen Freunden.“ Harry lief los. Im Gemeinschaftsraum warteten Ron und Hermine gemeinsam mit Ginny auf ihn. Als er eintrat atmeten sie erleichtert auf. „Und, was wollte Dumbledore?“ fragte Hermine schnell „Er hat einen Spiegel gefunden. Einen der sieben, die jetzt nur noch fünf sind. Und bald nur noch vier! Ich werde mit ihm gehen, das heißt dass die Schule ohne Bewachung ist. Passt auf dass Malfoy nichts anstellt. Ich lasse euch mein Felix Felicis da, benützt es, ihr werdet es brauchen.“ „Aber Harry, du brauchst es bestimmt dringender als wir.“ „Sei dir da nicht so sicher. Ich bin ja-“ Harry imitierte Dumbledore, indem er seine Haare zurück schwang „-mit dem schönsten Zauberer der Welt unterwegs.“ „Harry“ sagte Hermine leise, und legte ihm die Hand auf die Schulter, „viel Glück“ Ginny gab ihm einen Kuss und Ron umarmte ihn kurz. Dann lief Harry in den Schlafsaal um den Tarnumhang zu holen. Er kehrte zu Dumbledore zurück. Dumbledore deutete auf den Tarnumhang: „Hat dir den nicht Mundungus gestohlen?“ „Ahja stimmt“ sagte der Tarnumhang und verschwand. Harry blickte zu Dumbledore: „Dann kann’s ja losgehen!“


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