von Alex
„Wer ist da?“ ertönte schrill die Stimme von Mrs.Weasley. Harry grinste. Mrs.Weasley hielt sich genau an die auf dem Formblatt vorgeschriebenen Regeln. „Ich bin da, Harry Potter“. „Oh, Harry“, kreischte die Stimme von Mrs.Weasley, „wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht.“ Ein gelbes Licht drang aus dem Schlüsselloch und die Tür sprang auf. Ein Schwall Wasser drang aus der Tür und riss Harry beinahe um. Der Vorraum der Weasleys stand offenbar hüfthoch unter Wasser. Harry wartete bis das ganze Wasser aus der Tür geronnen war, dann trat er ein. Mrs.Weasley schrie auf. „Oh, Harry, wie dünn du bist, du schaust schon magersüchtig aus. So kann ich dich nicht ins Bett lassen. Ich mach dir eine Kleinigkeit.“ „Nein bitte, Mrs.Weasley, machen Sie sich wegen mir…“ begann Harry, doch er wurde unterbrochen: „Nun lass schon, wer weiß wie lange du noch friedlich bei Tisch sitzen kannst, ich mach dir schon was, kein Problem für mich, nur etwas Kleines, Schnelles“ Drei Stunden später bog sich der Tisch unter der Last von Eulenbraten, Schweinskottelets, fünf verschieden Suppen, Bergen von Pasteten und zahlreichen bis zum Rande gefüllten Kesseln. Harry langte ordentlich zu, denn in Wahrheit war er sehr hungrig. „Mrs Weasley“, begann er, „warum stand denn das Haus unter Wasser“ „Na ja, vorhin war Tonks eine Weile da.“ „Und?“ „Sie ist ein bisschen aufgelöst, die Arme, seit ihr Cousin gestorben ist“ „Und?“ „Sie hat geweint“ „Achso, ich verstehe.“ Als Harry aufgegessen hatte, stieg er die Treppen hoch und öffnete leise die Tür zu Rons Zimmer. Er hörte einen erstickten Aufschrei, und ein Haarbüschel nahm ihm die Sicht als er auch schon vor dem Zimmer am Boden lag. Hermine, die sich so ungestüm auf ihn geworfen hatte, stand schuldbewusst in der Tür. „Tut mir wirklich Leid, Harry“ sagte sie grinsend, „aber ich hab mich schon so gefreut dich zu sehen“ Harry stand auf und fühlte mit der Hand seinen Hinterkopf. Ein paar Knochen waren bestimmt gebrochen, aber nichts Ernstliches. „Erzähl, Mann, Was habt ihr gemacht, Du und Dumbledore“, fragte Ron, der, ebenfalls grinsend, auf dem Bett saß. Harry sagte: „Er hat Verstecken mit mir gespielt! Verstecken, und das in seinem Alter…“ „Ja, ich weiß, Mann, total ungesund“ Und Ron fuhr mit der flachen Hand vor dem Kopf hin und her. Hermine stand auf „Nur weil er gerne spielt ist er noch lange nicht krank. Ich erinnere nur an Jonathan Grindwood, der las mit 110 Jahren noch Comics, und hat nebenbei noch einiges erfunden, zum Beispiel den…“ „Lass uns runtergehen, mal sehen was es zum Frühstück gibt“ fiel Ron ihr ins Wort. Hermine setzte eine Na-Und-Miene auf, sagte aber nichts mehr. So gingen die Drei wieder nach unten in die Küche und immer noch stand Mrs. Weasley’s Kleinigkeit auf dem Tisch. Gerade als die Drei den Raum betraten kam von der anderen Seite Mr Weasley herein, der aufgrund eines riesigen Abzeichen an seiner Brust leicht vornübergebeugt ging. Mrs Weasley kam auch wieder herein und schloss die Türe hinter sich. „Harry“, sagte sie erfreut, „hab ich ganz vergessen dir zu Erzählen, Arthur ist vorgestern befördert worden, er ist jetzt Chef des ‚Amts für das Auffinden, Beschlagnehmen und wenn nötig Zerstören von Gefälschten Verteidigungsgegenständen, wenn sie zum eigenen Nutzen produziert worden sind und für Geld oder zum Tausch angeboten werden’“ sagte sie stolz. „Ein ziemlich langer Name“ sagte Harry grinsend, und die Größe des Abzeichens wunderte ihn nun nicht mehr. „Ja, aber das ist sehr wichtig, in Zeiten wie diesen…“, antwortete Mrs. Weasley gekränkt. „Und was muss er da machen“, wollte Harry wissen. „Mundungus festnehmen“, antwortete sie zornig, während ein schlampig gekleideter Mann neben ihnen apparierte, und bei Mollys Worten traurig wieder disapparierte und eine Staubwolke hinterlies. Harry lies das Thema auf sich beruhen. „Übrigens“, begann er, „heute kriegen wir noch unsere ZAGs“ er drehte sich um und sah Ron und Hermine bewusstlos am Boden liegen. Mrs Weasley stürzte sich besorgt auf ihren Sohn und goss ihm Wasser übers Gesicht. Prustend kam Ron wieder zu sich, und kurz nach ihm auch Hermine. „Was hast du gesagt“, rief sie schrill. Harry sparte sich eine Antwort. Er wusste dass sie ihn genau gehört hatte. Sie sprang nervös die Treppen hoch. Als sie umgezogen und frisiert wiederkam waren gerade drei schwarze Punkte am Horizont erschienen. Harry und Ron tauschten amüsierte Blicke. Das war mal wieder typisch Hermine, das sie sich für drei Eulen so herausputzte. Harry riss seinen Umschlag auf, sobald die Eulen gelandet waren und entfaltete das Blatt das darin steckte
ERGEBNIS DER ZAUBERGRADPRĂśFUNGEN
HARRY JAMES POTTER HAT FOLGENDE NOTEN ERREICHT:
Astronomie…A
Pflege magischer Geschöpfe…E
Zauberkunst…A
Verteidigung gegen die dunklen Künste…E
Wahrsagen…A
Kräuterkunde…A
Geschichte der Zauberei…E
Zaubertränke…A
Verwandlungen…E
Na toll, dachte Harry, nachdem er sein Blatt zweimal durchgelesen hatte, und dann feststellen musste, dass Ron und Hermine haargenau die gleichen Noten hatten wie er, da hat es sich Dumbledore wieder einmal ganz einfach gemacht. Schreibt er einfach die ersten Vokale des Faches als Note hin. „Schulleiter müsste man werden“ sprach Ron aus was Harry dachte. „Aber was machen wir jetzt?“ fragte Hermine mit unnatürlich hoher Stimme, „wir haben gerade einmal in vier Fächern eine Note um weiterzumachen…“ „Ach komm, Hermine“ sagte Fred, der gerade hereingekommen war, und ihre letzten Worte gehört hatte, „glaubst du wirklich dass das wirklich zählt?“ „Tolles Wortspiel“ konstantierte George, der seinem Bruder gefolgt war. Fred warf ihm einen venichtenden Blick zu. „Auf jedenfall sind Noten nur ein Vorwand für später. Ihr könnt jeden UTZ-Kurs belegen den ihr wollt“ Hermine begann vor Erleichterung zu weinen. Mrs Weasley kam mit einem Eimer herien und drückte ihn Hermine in die Hand. Als sie alle hinausgingen sagte Ron zu Fred: „Eines ist mir jetzt klar“ „Was denn?“ „Warum ihr bei euren ZAGs nicht durchgefallen seid“
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Also, wieder ein Kapitel da. Freu mich wie immer über eure Kommis. Außerdem muss ich mich bei allen Bill-Fleur Shippern entschuldigen: Das Pairing ist mit diesem Kapitel gestorben. Es tut mir selber leid weil ich die zwei mag, aber sie würden nicht dazupassen und den Rahmen sprengen, weil ich über sie so viel schreiben könnte. So bleibt euch wenigstens die Spannung, wen Greyback am Schluss angreift...
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