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Fanfiction

Ein Kampf - Ein Kampf

von eule20

Zwei Menschen flohen vor einer wütenden Meute.
Beide waren sie Zauberer, uns unbekannt, aber dennoch erwähnenswert.
Sie flohen durch dichten Regen, der hart und unnachgiebig auf ihre Häupter prasselte.
Weiter rannten sie über ein Feld, irgendwo in England, in der Ferne konnte man einen Wald ausmachen.

Die Meute bombardierte sie mit Flüchen, einer nach dem anderen, im Sekundentakt wurde ausgesprochen, doch verfehlten sie ihre Ziele.

Die zwei waren eine junge Frau und ein alter Mann, wahrscheinlich ihr Vater.
Sie sorgte sich sehr um ihn, dass konnte man mit großer Leichtigkeit von ihrem Gesicht ablesen.
Es spiegelte Angst, Verzweiflung und Schwäche, denn langsam ermüdete sie auf ihrer schier ausweglosen Flucht.

Der Alte stürzte, von einem Lähmfluch getroffen.
Die Frau beugte sich über ihn, als wolle sie ihn durch ihre bloße Anwesenheit schützen, aber vermochte sie auch nicht um sich zur Wehr zu setzen, ihr Zauberstab ging auf dieser sinnlosen Hetzjagd verloren.

Die Männer kamen schnell näher, es konnten nur Männer sein, waren sie doch allesamt von grobschlächtiger Statur. Sie trugen schwarze Umhänge und hatten schneeweiße Gesichter, sie schienen bemalt zu sein.

Die junge Frau beugte sich noch weiter über den Alten, doch half es nichts.
Sie wurde herunter geworfen und die Qual begann.
Einer nach dem anderen führte seinen Crucio Zauberer aus, der Reihe nach um die Schmerzen zu verstärken, so hatten sie es schon immer getan.

Doch plötzlich tauchten zwei andere auf.
Sie waren außergewöhnlich, waren sie doch zu Pferde unterwegs. Zudem trugen sie lange braune Umhänge, ihre Füße steckten in Lederstiefeln und beide trugen sie ein Tuch vor Mund und Nase, als Schutz vor dem Regen?

Der Anführer der Meute sah auf.
„Was wollt ihr? Schert euch weg, dass hier geht euch nichts an!“
Einer der Fremden antwortete.
„ Das mag sein. Dennoch ist es eine Schande, wie mir scheint, Unschuldige und vor allem Wehrlose bis auf das Blut zu quälen. Oder habt ihr Angst es mit einem ebenbürtigen Gegner aufzunehmen?“
Der Anführer brüstete sich.
„Mit euch nehm ich es alle Mal auf, dann komm doch runter von deinem Gaul, wenn du meinst das du die Abreibung verträgst!“
„Gern. Aber eine Bedingung stelle ich noch. Ich möchte es nach Muggelart mit euch aufnehmen. Diese Zauberduelle langweilen mich zutiefst. Ich habe hier zufällig zwei Stecken bei mir.“

Der andere überlegte kurz und gab sein Einverständnis, mit einem kurzen Kopfnicken.

Der Fremde schickte sich an vom Pferd zu steigen und er tat es mit einer nie gekannten Eleganz, als er im nassen Feld neben seinem Rappen landete.
Er zog die Stecken hervor und warf einen zu seinem Kontrahenten.

Langsam gingen sie aufeinander zu, abschätzend, der Kampf entfachte, doch schien er sehr einseitig.

Der Fremde parierte und griff an mit einer Leichtigkeit, die wohl noch nie da gewesen war, als hätte er nie etwas anderes getan.

Schon hatte er den Ersten niedergestreckt, doch der Zweite kam zum Angriff.
Die Stecken hatten sich nicht einmal berührt, als auch der Zweite am Boden lag, blutend aus dem Mund.
Der Dritte folgte, er wollte sich vor seinen Kameraden keine Blöße geben.
Er gab sich redlich Mühe, konnte die ersten Schläge noch gut abwehren.
Die Stecken knallten nur so aufeinander, oben, rechts, unten, links, auf die Mitte.
Doch ermüdete der Dritte und in diesem Augenblick der Unachtsamkeit, erhielt er auch schon einen Stoss in den Bauch. Dieser Stoss hatte so geballte Kraft das es eben diesem Dritten die Füße vom Boden riss und dieser mit dem Gesicht voran, regungslos im Dreck liegen blieb.

Der Rest hatte schnellstens das Weite gesucht, als sie sahen was hier geschah, das konnte nicht mit Rechten Dingen zugehen, aber es waren auch nur jämmerliche Mitläufer.

Der Fremde sprach kein Wort.
Er sammelte den zweiten Stecken wieder ein, hob den Zauber, der immer noch auf dem Alten lag auf, bestieg sein Pferd und wandte sich um. Sein Begleiter ritt ihm stumm hinterher.

Die junge Frau mühte sich den Alten wieder auf die Beine zu bekommen, stütze ihn und ging ihres Weges, einen stummen Dank auf den Lippen.

Zurück blieben nur die drei Geschlagenen, während der Regen unaufhörlich weiterprasselte, in Pfützen wieder aufspritzte und den Boden vermischt mit Blut durchweichte.


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