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Fanfiction

Locket Of Immortality - Das Ende einer wunderbaren Freundschaft

von Feuerflügel

So, das ist jetzt der Anfang unserer FF. Es ist nicht sonderlich lang, aber die chaps werden länger, versprochen. ;)
LG
_____________________

Ron marschierte wütend die Treppen hinauf. Wo blieb Hermine nur?! Sie hatten abgemacht, sich nach dem Abendessen draußen zu treffen. Punkt sieben. Sie war nun schon fast fünf Minuten zu spät. Da stimmte etwas nicht… Wahrscheinlich stellte sie irgendetwas zusammen mit Harry an. Ja, „anstellen“ war wohl das richtige Wort. Beide gaben es zwar nicht zu, aber er war sich hundertprozentig sicher, dass sie etwas miteinander hatten. Anders konnte man es nicht bezeichnen. Und er würde diese Sache unterbinden. Sie brauchten ihm nur noch einen Anhaltspunkt geben… Nur noch Einen. Schließlich war sie SEINE Freundin. Sie gehörte ihm! Harry versuchte es schon wieder, er versuchte, ihm das wegzunehmen, was er ihnen vorraus hatte. Eine wunderschöne, kluge, liebe Freundin. Aber das würde er sich nicht gefallen lassen!
Sein Atem ging stoßweise, als er die Tür zu Harrys Zimmer erreichte. Ron blieb kurz stehen, um zu lauschen. Er hörte das Kichern eines Mädchens. Hermines Lachen.
„… Harry!.. Nein! Nein, lass das! Das kitzelt!“ sie brach in schallendes Gelächter aus, in das auch bald sein „bester Freund“ einstimmte.
„Ach komm, Hermine. Sei nicht so zimperlich.“ Ron hielt es nicht mehr aus. Er stieß die Tür mit einem Knall auf. Die Wut nahm von ihm Besitz und ließ keinen anderen Gedanken mehr zu. Was er dort sah, ließ ihn so zornig aufschreien, dass Harry und Hermine ihn erschrocken ansahen. Hermine lag auf dem Bett, Harry über ihr. Doch jeder, der die Beiden lange genug kannte, wusste, dass dies keineswegs das war, für das Ron es hielt.
„Was, verdammt noch mal, macht ihr da?!“ brüllte Ron, stürmte auf seine Freunde zu, schubste Harry von Hermine und zog sie von Harrys Bett. „DENKT IHR ETWA, ICH BEKOMME NICHT MIT, WAS IHR HIER TREIBT?! HERMINE, DU HÄTTEST SEIT ÜBER FÜNF MINUTEN BEI MIR SEIN SOLLEN! WAS SOLL DAS, VERDAMMT NOCH MAL?!“ Harry sprang auf und grinste ihn an.
„Ron, das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Du weißt doch genau, dass Hermine und ich niemals-„
„WAS SOLL ICH BITTE GENAU WISSEN?! ICH SEHE DOCH GENAU, WAS IHR HIER VOR HATTET! ICH WEIß, DASS ZWISCHEN EUCH MEHR IST, ALS IHR IMMER VORGEBT! IHR HABT DOCH WAS MITEINANDER!“ Hermine sah ihren Freund grimmig an.
„Das glaubst du doch nicht im Ernst, oder Ron?“ Er blickte sie wütend an. Harry schien für ihn plötzlich wie Luft.
„Doch, das ist es. Es gibt keinen Zweifel, ich hab euch-„
„Ronald! Ich kann nicht glauben, was du uns hier unterstellst! Wir sind nur Freunde! Und-„ Ron unterbrach sie mit bebender Stimme.
„Ich hab euch in so vielen eindeutigen Situationen ertappt. Ich, großherzig wie ich war, hab es einach ignoriert. Aber ihr könnt mir nicht länger etwas vormachen!“
„In Merlins Namen! Ron! Es waren NIE eindeutige Situationen! Du kannst uns doch nicht verbieten, Freunde zu sein!“ rief Harry und packte ihn dabei an den Schultern. „Ron, das kannst du nicht machen!“ Ron verengte sie Augen. Und dann, ganz unerwartet, schlug er Harry mit der Faust ins Gesicht.
Mit Sicherheit hätte Harry sich verteidigen können. Nach seinem Aurorenausbildungsprogramm vor wenigen Monaten hatte er so gute Reflexe, dass Hermine manchmal daran zweifelte, dass er noch ein Mensch war.
Aber er hatte nichts getan. Er war einfach nur still dagestanden. Und nun lag er quer über dem Bett und seine Nase blutete heftig.
„Harry!“ sie sprang auf ihn zu und drehte sein Gesicht zu ihr. „Alles okay?“ Er nickte und setzte sich wieder auf. Blut tropfte auf sein weißes Hemd. Er starrte Ron wütend an. Dieser schnaubte nur.
„Weichei.“ Das war Hermine zu viel. Nun kochte die Wut ihrerseits auf und sie packte ihren Freund am Arm.
„Los, mitkommen. Wir MÜSSEN reden.“ Mit diesen Worten schubste sie ihn aus der Tür. Noch bevor sie die Tür hinter sich schloss, musterte sie Harry mit besorgtem Blick. Er tippte gerade mit seinem Zauberstab auf seine gebrochene Nase.
„Harry, ich bin gleich wieder zurück, okay?“ Er nickte.
„Pass auf, dass er dir nicht auch noch die Nase bricht.“ Ein kaum merkliches Grinsen legte sich auf seine Lippen. Sie lächelte ihn an und zwinkerte ihm zu, dann schloss sie die Tür. Als sie sich umdrehte, starrte ihr Ron böse entgegen.
„Na, habt ihr euch ausgiebig voneinander verabschiedet?“ Augenblicklich war der Zorn wieder zurück. Sie blickte ihn ungläubig an.
„Wo ist der Ron, den ich einst gekannt habe?“ Er lachte laut auf.
„Hermine, tu nicht so, als ob ich mich verändert hätte. Schließlich wirfst DU dich ja Harry an den Hals. Nicht ich. Obwohl wir zusammen sind. Ich dachte eigentlich, dass dir das etwas bedeutet.“
„RON! Ich wiederhole es noch einmal, sodass es sogar in hirnverbrannter Troll wie versteht. ICH. HABE. NICHTS. MIT. HARRY!“ Er verdrehte die Augen. Die Eifersucht stand ihm ins Gesicht geschrieben.
„Und was war dann zum Beispiel gestern? Ich hab euch erwischt, wie ihr gemeinsam im See baden wart!“ Hermine verschrenkte die Arme. Beinahe hätte sie bei der Erinnerung gelächelt. Es war ein so schöner Tag gewesen. Aber passiert war zwischen Harry und ihr natürlich nichts.
„Ja, na klar! Wir haben dich doch eingeladen! Außerdem war Ginny auch dabei!“
„Tja, dann wolltet ihr eben eine flotte Nummer zu dritt schieben.“ Hermine starrte ihn ungläubig an.
„Ich erkenne dich nicht wieder.“
„Nicht die Leier.“ Ron lehnte sich gegen die Wand und verschrenkte die Arme.
„Ich glaube nicht, dass das so noch einen Sinn hat.“ Er blickte sie verwirrt an.
„Was meinst du?“
„Ich denke, es wäre besser, wenn wir uns trennen würden. Unsere Freundschaft leidet. Und du veränderst dich immer mehr. Und das nicht zum Postiven.“ Plötzlich brüllte Ron unvermittelt. Es war ein Schrei der Verzweiflung und Frustration. Und Eifersucht.
„ICH WUSSTE ES! JETZT BIST DU FREI FÜR IHN! HA! ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN, DU BILLIGES FLITCHEN! DU HURE, DU-„ Er beendete seine Schimpftirade nie, denn in diesem Moment tauchte Harry hinter Hermine auf und legte seine Hand auf ihre Schulter.
„Gibt es hier ein Problem?“
„JA! Es ist gerade gekommen!“ Harrys Blick verdrüsterte sich. Sein Gesicht sah wieder völlig normal aus, doch sein Hemd war noch immer voller Blutflecke.
„Reg dich ab, Ron.“
„Soll ich dir noch Eine verpassen?!“ Nun war es an Harry, zu lachen.
„Glaub mir eines: ich könnte dir auf der Stelle innerhalb von Sekunden sämtliche Knochen brechen, wenn ich es nur wollte. Aber ich will dir nicht wehtun. Also bitte, geh einfach, bis du dich wieder beruhigt hast.“ Das Ron ihm seine Drohung glaubte, war unübersehbar. Natürlich, denn er kannte Harry inzwischen gut genug, um zu wissen,dass er es ernst meinte.
„Werdet glücklich miteinander, ihr elenden Blutsverräter.“ Mit einem Plopp war er verschwunden.
Harry und Hermine starrten sich nur perplex an.
„Was war das denn? Seit wann gibt er was auf diese dämlichen Malfoy- Sprüche?“ fragte Harry. Er runzelte die Stirn. Da stimmte doch etwas nicht. Das war nicht der Ron, wie er ihn kannte. Nein, nie. Irgendetwas musste passiert sein, dass er so reagierte. Er wandte sich Hermine zu.
„Alles in Ordnung?“ Sie nickte kaum merklich.
„Eigentlich hatte ich gedacht, dass gerade Ron und ich… ich meine, wir waren doch alle so dick befreundet!... Ich dachte, falls wir uns jemals trennen würden, es friedlich tun würden.“ Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Unsere Freundschaft ist zerstört.“ Harry trat auf sie zu und nahm sie in den Arm.
„Mach dir keinen Kopf. Er wird sich schon wieder beruhigen. Und dann wird wieder alles so sein, wie früher.“
Wie sehr er sich mit diesen Worten täuschen würde, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.


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