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Fanfiction

Verändertes Leben - Die Bestie in mir

von Serena Snape

Verändertes Leben

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/ 13
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Severus und Remus begegnen sich unter anderen Umständen einmal wieder. Beide werden auf einen Kongress eingeladen, bei dem es um Werwölfe geht. Doch beide spielen bei dieser Tagung eine andere Rolle. Welche?
Das müsst ihr lesen……! ggg
Warnung: Slash /OOC


Kapitel: 12 - Die Bestie in mir


Der Werwolf versuchte nach Severus zu schnappen, bäumte sich auf und heulte wild. Seine Pranke traf ihn glücklicherweise nur mit der Rückenfläche, so dass Severus zurück geworfen wurde und auf seinem Hintern, zwei Meter entfernt auf der Bühne landete. Sein Puls raste und sein Herz klopfte wild, als er sich mit bebender Hand die Haare aus dem Gesicht strich und zu dem Wolf aufsah. Er war geschockt und seine Gedanken rasten. Severus murmelte leise, bittende Worte, welche außer ihm keiner Verstand. Niemand hielt sich in seiner Nähe und der des Werwolfes auf. Der Wolf tobte und riss an den Ketten, als er den bitteren Geschmack des Trankes auf seiner Zunge und in seinem Rachen wahrnahm. Die Ketten rasselten und die Kettenglieder knarrten. Es waren nur Sekundenbruchteile, ehe eine der Ketten zersprang und dem Werwolf eine Pranke frei gab. Der Werwolf bemerkte dies sogleich. Angespornt von dem Erfolg, riss er weiter und man hörte, wie der Metallring um seinen Hals, die Kette aus der Wand zu brechen drohte.
Sie hatten die Kraft des Werwolfes unterschätzt. Verbissen strengte dieser all seine Muskeln an und knurrte grimmig.
Die Anwesenden Hexen und Zauberer wichen in die höheren Ränge zurück. Noch brach keine Panik aus, zu groß war die Neugier, selbst in der Gefahr dabei zu sein, wenn ein Trank vorgeführt wurde. Es waren eben Forscher, Lehrmeister und die Presse.
Was sollte auch geschehen? In der Einladungsbroschüre zu dieser Tagung, hatte ganz klar gestanden, dass der Trank ausreichend getestet worden wäre und einwandfrei funktionierte. Der Trank wurde also nur vorgeführt.
Wie konnten sie auch ahnen, dass dies nur die halbe Wahrheit des Ministeriums war?
Severus hatte niemand gefragt und wenn, hat man seine Warnung als übervorsichtig in den Wind geschlagen.

Severus saß noch immer zwei Meter entfernt vor dem Werwolf und sah entsetzt zu diesem auf. `Er reißt sich gleich los... Was dann? Er stürzt sich in die Menge und reißt einen nach dem Anderen in Stücke. Nein... ich bin ihm viel näher!´
Sobald die Halterung aus der Wand brach, war der Werwolf schon bei ihm und würde seine scharfen Krallen in sein Fleisch bohren, die Reißzähne in seine Kehle schlagen und das Letzte was er wahrnehmen würde, wäre das Knurren und der heiße Atem der Bestie.
Wer hätte gedacht, dass Remus solche Kräfte aufbringen würde, selbst als Werwolf. Ergeben schloss Severus die Augen. Er hatte nicht die Kraft und nicht die Zeit zu fliehen. Wenigstens würde sein Opfer, die anderen Menschen hier im Raum retten. Sein Remus erkannte ihn nicht... es war nicht sein Remus, der ihn töten würde.
Gab es hier Wächter? Würden sie Remus töten, wenn er ihn angriff? Wenn er ihn gerissen hätte? Nein... Remus musste seine Verwandlung abschließen können, dann konnte er normal leben.
Warum dauerte die Rückverwandlung nur so lange? Remus konnte doch nichts für sein Verhalten. Er war nun eben ein Werwolf; nicht klar bei menschlichem Verstand.

Langsam setzte nun doch bei dem Werwolf die Rückverwandlung ein. Da Severus die Augen geschlossen hatte, konnte er dies nicht sehen. Der Werwolf jedoch erstarrte in seiner Bewegung. Was hatte das zu bedeuten? Zuerst so viele fremde Wesen und diese Ketten. Er war gefangen und fühlte sich bedroht. Sein Instinkt befahl ihm, sich zur Wehr zu setzen.
Er hatte angst und geriet in Panik. Dann war da dieser Mensch und wagte es, ihm etwas ins Maul zu schütten. Es schmeckte bitter und er begann vor Wut an den Ketten zu reißen. Er hatte Erfolg und war fast frei; doch was geschah nun? Er fühlte sich seltsam und schwankte. Unbewusst lehnte er sich nach vorne und die Kette brach dabei aus der Wand. Der Werwolf taumelte vorwärts und stand direkt vor Severus.
Dieser zitterte und spürte den Schatten der hünenhaften Gestalt auf seinen geschlossenen Augenlidern, doch nichts geschah. Erst als er den Werwolf winseln hörte, öffnete Severus seine Augen und sah zu der Bestie auf. Er war kalkweiß im Gesicht, doch stutzte er. Er sah in Remus bernsteinfarbene Augen, die ihn anblickten.

Der menschliche Geist schien sich zuerst zurück zu verwandeln und in Remus Augen lag verstehen. Das Verstehen, was er da gerade tat... was er im Begriff war zu tun, dass er Severus gerade töten wollte. Langsam, begann sich auch der Rest von ihm zu seiner menschlichen Form zurück zu entwickeln.
Sein Fell fiel ihm büschelweise aus, die Glieder schrumpften wieder in die normalen, menschlichen Züge zurück und auch sein Gesicht nahm wieder die warmen Gesichtszüge Lupins an. Er war nackt und zitterte. Matt sank er auf seine Knie und schien in sich zusammen zufallen. Was hatte er da nur fast getan?
Der Mensch, welcher ihm gerade so wichtig geworden war. Severus... in den er sich verliebt hatte. Der ihm vielleicht schon länger mehr bedeutet hatte, als ihm selbst bewusst gewesen war. Diesen Menschen hatte er gerade fast angefallen und mit Sicherheit getötet.
Seine empfindsame, menschliche Seele ertrug dies nicht. Alles wölfische, alle animalischen, blutrünstigen Instinkte waren wie aus seinem Körper, seinem Bewusstsein gefegt. Zurück blieb das Verstehen, diese unheimliche und bedrückende Leere.

Severus blinzelte. Langsam schien er zu begreifen, dass von der Person vor ihm keine Gefahr mehr ausging. Sein Blick, der noch starr die Rückverwandlung verfolgt hatte, folgte Remus Gestalt, als dieser zu Boden sank. Er beobachtete Remus. Ja, es war wieder Remus! Sein Remus!
Wie niedergeschlagen er dort saß. Mitleid bewegte ihn und langsam lehnte er sich zu Remus hinüber. Seine Angst war vergessen und sein Gesicht hellte sich plötzlich auf. Durch die Gefahrensituation, brauchte auch er eine Weile, bis er verstand. Natürlich, Remus hatte sich doch zurückverwandelt und er war wieder ein Mensch. Der Werwolf in ihm war besiegt.
Sein Trank hatte tatsächlich gewirkt und Remus war nichts geschehen. Es waren keine schrecklichen Nebenwirkungen oder sonst irgendwelche Komplikationen aufgetreten. Nie wieder würde sich Remus verwandeln. Die Angst war umsonst gewesen; ihre ganzen Befürchtungen.
Ihre Entscheidung, den Versuch durchzuführen war richtig gewesen!

Vorsichtig berührte er Remus an der Schulter, doch dieser schlug seine Hand fort. Severus sah ihn fragend an. Als Remus seinem Blick auswich und leise schluchzte, verstand Severus. Remus musste durcheinander sein. Wer weiß, welchen Gefühlen er ausgesetzt gewesen war?
Er selbst hatte ja das Verstehen in Remus Augen gesehen. Er musste bei vollem Bewusstsein gemerkt haben, in was für eine Bestie er sich immer verwandelte.

Severus Freude über Remus Heilung und die erfolgreiche Wirkung seines Trankes schwand sofort und er zog Remus in seine Arme. Sein Herz schmerzte, seinen Freund so zu sehen.
Zuerst wehrte sich Remus heftig, schließlich gab er schluchzend auf und sank in Severus Arme, weinte sich an dessen Brust aus und atmete den Duft des Mannes ein, welcher ihn für eine Weile beruhigte. Vorsichtig zog sich Severus seine Überrobe aus, ohne Remus ganz loszulassen und schlang sie um dessen nackten Körper. Lange hielt er Remus einfach nur in seinen Armen, ohne die anderen Anwesenden um sie herum auch nur wahr zu nehmen.


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