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Fanfiction

Verändertes Leben - Das Schicksal nimmt seinen Lauf

von Serena Snape

Verändertes Leben

Autor: Serena Snape
Kapitel: 11/ 13
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Severus und Remus begegnen sich unter anderen Umständen einmal wieder. Beide werden auf einen Kongress eingeladen, bei dem es um Werwölfe geht. Doch beide spielen bei dieser Tagung eine andere Rolle. Welche?
Das müsst ihr lesen……! ggg
Warnung: Slash /OOC


Kapitel: 11 - Das Schicksal nimmt seinen Lauf


Am nächsten Morgen schliefen sie weit in den Vormittag hinein. Während des Frühstücks waren sie recht still, jeder in seine eigenen Gedanken versunken. Aber auch danach verbrachten sie die Stunden im stillen Einvernehmen. Severus hatte Remus noch ein Mal gebeten doch zu gehen, aber dieser weigerte sich weiterhin, ohne ihn die Tagungsstätte zu verlassen. So sehr er Remus auch diesen Gefallen getan hätte, er konnte es nicht.
Seine ganze Arbeit, alles wäre dadurch zu Nichte gemacht worden. Vor allem wären keine Gelder mehr für weitere Forschungen geflossen und das konnte Severus, als Meister der Zaubertränke, zum Wohle der Allgemeinheit nicht in Kauf nehmen.

Aber auch Remus konnte im Grunde seines Herzens nicht einfach gehen. Er wollte diesen Test durchführen und helfen, den Werwölfen eine Zukunft, ein normales Leben zu geben.
Beiden war also bewusst, dass keiner von ihnen gehen würde und so lastete die Zeit, die weiter verstrich, schwer auf ihnen. Bald war es Abend und die letzten Vorträge rückten immer näher.
Nur noch eine halbe Stunde, bevor die letzte Vortragsreihe begann. Eine innere Unruhe überfiel Remus und so stand er auf und setzte sich auf die Lehne des Sessels, in dem Severus saß. Dieser zog ihn gleich auf seinen Schoß und umschlang ihn. Ihre Herzen klopften wild im Einklang, denn Beiden war bewusst; Remus konnte bei diesem Versuch Heute Nacht sterben. Das Schicksal würde sie dann folglich so grausam trennen, nachdem sie sich gerade erst gefunden hatten.

Draußen dämmerte es bereits und es wurde für Remus zeit in den Konferenzsaal zu gehen. Severus würde die Zeit bis zu seinem Vortrag für die letzten Vorbereitungen nutzen. Die Zeit bisher hatte er lieber für Remus aufgewandt. Remus stand nun auf und sein Blick fixierte Severus Augen, während dieser ebenfalls aufstand und ihn nochmals fest an sich drückte und kurz, aufmunternd küsste.
Beide konnten nichts mehr sagen, jedes Wort würde ein schales Lebewohl verheißen. Schließlich drehte sich Remus um und eilte aus dem Zimmer.
Lange sah Severus niedergeschlagen dem Freund nach, ehe er wieder Platz nahm, seine Unterlagen sichtete und seinen Vortrag noch ein Mal durchlas.

Schließlich kam auch für Severus die Zeit, sich auf den Weg zum Konferenzsaal zu machen. Er sah auf die Uhr, raffte seine Unterlagen zusammen und ging ins Bad, wo er noch die kleine, rote Amphore einsteckte. Nun hieß es Ruhe bewahren. Seine Schritte brachten ihn gezielt in den Saal. Gerade rechtzeitig, denn sein Vorredner hatte seinen letzten Satz gesprochen und bekam anerkennenden Beifall.
So nahm Severus gar nicht erst Platz, sondern schritt gleich durch einen der Gänge auf die Bühne zu. Der Leiter der Vortragsreihe kündigte ihn an und sofort verstummte der Saal. Alle Anwesenden wollten aufmerksam dem Höhepunkt der Tagung lauschen. Einem Vortrag, der persönlich vom Meister der Zaubertränke gehalten wurde.
So begann Severus mit seiner dunkel-samtigen, durchdringenden Stimme zu sprechen, den Blick der schwarzen Augen in die Menge gerichtet.

Remus stand ein paar Meter hinter ihm auf der Bühne. Er war bereits an den Hand- und Fußgelenken, sowie um den Hals an schwere Ketten mit runden Haltevorrichtungen gekettet. Er lauschte aufmerksam Severus Vortrag, um zu verstehen, was gleich genau mit ihm geschehen würde. Doch bei den vielen Fachbegriffen, die Severus verwendete, war dies recht beschwerlich. Zum Glück hatte Severus ihm bereits am Vorabend einen ungefähren Ablauf geschildert, sonst wäre er wohl in dieser Haltung, voller Ungewissheit, verrückt geworden.

Der Vortrag zog sich fast eine Stunde lang hin. Wenn Severus nervös war, so merkte man ihm das nicht an. Remus jedoch blickte unruhig umher. Er spürte, dass es bald soweit war, die Verwandlung würde einsetzen. Als wäre dies sein Stichwort, beendete Severus seine Ausführungen und sah in die Menge. Diese klatschte beeindruckt Beifall, doch verstummten die Anwesenden sofort, als Severus die Hand erhob. Er sah auf die Uhr und sofort taten es ihm alle gleich. Severus drehte sich zu Remus um und sah in dessen Augen, die kleine, rote Amphore in seiner Hand.

Remus Blick wanderte über Severus zu dessen Hand, welche die Phiole hielt, dann suchte er wieder Augenkontakt. Ihre Blicke trafen sich und Remus war sich sicher einen Anflug von Angst darin zu erkennen. Doch noch ehe er irgendetwas zu dem Anderen sagen konnte, setzte auch schon seine Verwandlung ein. Seine Gliedmaßen streckten sich, auf seinem ganzen Körper sah man Fell zu sprießen, als seine Kleidung zerriss.
Sein ganzer Körper wurde sehniger und ein Maul bildete sich, in dem Reißzähne hervorbrachen. Remus nahm immer mehr die Gestalt des Werwolfes an, der in ihm lauerte.

Erstaunte bis ängstliche Ausrufe und Aufschreie waren aus der Menge der zuschauenden Hexen und Zauberer zu vernehmen. Severus wich instinktiv einen Schritt zurück und schluckte. Seine Augen waren schreckgeweitet, als nun die vollendete Gestalt des Werwolfes sich vor ihm zu dessen vollen Größe aufrichtete. Der Werwolf warf den Kopf in den Nacken und ein schauerliches Geheul brach aus seiner Kehle aus. Unwillkürlich zuckte Severus zusammen und zitterte leicht am ganzen Körper.

Der Werwolf schien seine Angst zu wittern und sah ihn an, die spitzen Zähne fletschend. Doch die Menge um ihn herum im Saal lenkte ihn sogleich wieder von dem menschlichen Wesen vor ihm ab. So viele Eindrücke, so viele Menschen. Der Werwolf fühlte sich bedroht und riss an seinen Ketten. Die Gefahr für alle Anwesenden wuchs mit jedem Augenblick.
Severus Starre löste sich und er ging festen Schrittes auf den Werwolf zu. Er musste seine Angst einfach überwinden, bevor noch jemand zu Schaden käme. Es war doch nur Remus, sein Remus!
Aber alles konnte passieren. Severus gab sich der Hoffnung hin, dass er Remus jetzt mit dem Trank heilte. Das noch in dieser Nacht alles vorbei wäre und sie gleich zusammen nach Hogwarts abreisten.
Sie hatten sich gefunden und würden den Rest ihres Lebens zusammen verbringen. Er konnte Remus ein besseres, sicheres Leben bieten und dieser vertrieb ihm seine Einsamkeit.
Nie mehr wäre er der missmutige, nörgelnde Einzelgänger. Remus Liebe würde ihm endlich Halt geben. Er würde ihn zum positiven ändern. Wer wusste, was geschah...

Doch... was, wenn er Remus nun tötete? Wenn widererwarten etwas schief ging? Wenn er die vergangene Nacht das letzte Mal in dessen gütige, warme Augen gesehen hatte?
Er war den Tränen nah, doch nun war es zu Spät, um zurück zu gehen. Sie hatten sich Beide dafür entschieden; in dem Wissen, dass dieser Moment kommen würde und alles für ihr weiteres Leben entschied.
Severus straffte sich, überwand den letzten Meter zwischen sich und der Bestie. Er griff an dessen Maul, drückte es auf und schüttete ihm mit zitternder Hand den Heiltrank in den Rachen.


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Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón