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Fanfiction

Verändertes Leben - Immer um den heissen Brei

von Serena Snape

Verändertes Leben

Autor: Serena Snape
Kapitel: 7/ 13
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Disclaimer: Severus und Remus begegnen sich unter anderen Umständen einmal wieder. Beide werden auf einen Kongress eingeladen, bei dem es um Werwölfe geht. Doch beide spielen bei dieser Tagung eine andere Rolle. Welche?
Das müsst ihr lesen……! ggg
Warnung: Slash /OOC


Kapitel: 07 - Immer um den heißen Brei


Sie saßen noch eine ganze Weile beim Wein zusammen. Severus Blick fiel auf seine leicht entblößten Beine und er zog den Kimono etwas zu Recht. Remus hatte das Gefühl, die Stille unterbrechen zu müssen und seufzte.
„Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob es so klug war, diesen Job hier anzunehmen."
Sein Blick streifte Severus übereinander geschlagene Beine, als dieser den Kimono zurechtrückte. Zum Glück ging der Stoff dem Anderen nur leicht über die Knie, so dass Remus noch genug freien Blick auf die langen, hellen Beine hatte.
Er hatte immer angenommen, diese wären voll schwarzer Haare, so wie dessen Roben immer alles verdeckten, doch sie waren von alabasterfarbener Haut und scheinbar glatt. Remus kniff die Augen leicht zusammen um genauer hinzusehen.
Nein, rasiert waren sie nicht, man konnte ganz leicht Haare darauf entdecken. Er zuckte zusammen und fühlte sich ertappt, als Severus auf seine Aussage antwortete.
„Das war es von Anfang an nicht. Ich hatte mich schon gefragt, ob sie überhaupt jemanden finden, der sich als Werwolf für die Vortragsreihe zur Verfügung stellt. Werwölfe meiden eher größere Menschenansammlungen. Vor allem, eine Ansammlung von Hexen und Zauberern, welche sich für die höher gestellte Spezies halten und vergessen, dass Werwölfe die meiste Zeit ihres Lebens ebenfalls als Menschen, eben als Hexen oder Zauberer verbringen!"
Remus sah ihn erstaunt an. Das ausgerechnet Severus diese Sichtweise vertrat, überraschte ihn. Er seufzte erneut auf. „Ich bin wohl der Einzige, der bekloppt genug dafür war!" Diese Aussage ließ er im Raum stehen.

Eine Weile war es wieder still. Severus haderte mit sich selbst. Er hatte Remus nicht ohne Grund in dem Hotel gesucht gehabt. Schließlich hatte er mit ihm reden wollen. Eine bessere Gelegenheit wie jetzt würde es wohl nicht mehr geben, dennoch schwieg er. Nach geraumer Zeit erhob er sich und sah Remus an.
„Ich geh nun zu Bett. Ich muss Morgen meinen Vertrag noch einmal durchgehen", dabei fixierte er Remus lange, der ihn anlächelte und nickte. Er stöhnte leise, gequält auf. Erneut nahm er platz und starrte eine Weile auf seine Hände. Er kam nicht Drumherum.
„Remus...“, begann er schließlich leise. „Du solltest Morgen früh verschwunden sein...", seine Stimme war leise aber eindringlich.
Remus blinzelte und sah den Anderen irritiert an. „Wie meinst du das, Severus?“, er verstand Severus Anliegen dabei nicht. „Ich kann doch nicht einfach verschwinden. Die Vortragsreihe wird erst Morgen beendet und ich verwandel' mich doch noch. Warum soll ich denn überhaupt gehen? Muss ich für die Verwandlung noch was erledigen, was mir nicht mitgeteilt wurde?“

Severus rang mit den Händen und war nun leicht gereizt. Remus erkannte den Ernst der Lage nicht. „Kannst du immer nur Fragen stellen und nicht einfach einmal tun, was man dir sagt?", seine schwarzen Augen fixierten Remus.
Er war einfach nicht gut in solchen Dingen. Am liebsten würde er Remus packen und mit ihm verschwinden, doch das konnte er nicht. Es wäre doch zu auffällig. Man kannte ihn als Professor, der seine Aufgaben und Themen professionell abwickelte. Er würde nie wieder mit einem Projekt betraut werden, oder zu Vorträgen eingeladen, geschweige denn dazu, welche zu halten. Forschungstechnisch wäre dies sein Untergang.
Er betrachtete Remus lange schweigend. War Remus Leben dies nicht wert? Seit wann machte er sich solche Gedanken? Es war ein Projekt, wie jedes Andere zuvor; versuchte er sich einzureden, doch das war es eben dieses Mal nicht.

Severus schloss die Augen und dachte an damals. Remus Lupin, der sanftmütige Junge. Zwar immer in der Potter/Black-Gang, doch hielt sich dieser Severus gegenüber stets zurück. Von Neugier getrieben, warum Remus immer ein Mal im Monat krank war, die Erkenntnis, dass er zuvor regelmäßig verschwand... das alles brachte Severus dazu, Black zu beobachten. So fand er den Geheimgang an der peitschenden Weide. Er wollte nur ein Mal mit Remus alleine reden, glaubte dieser würde sich ihm gegenüber dann anders verhalten. Doch alles was er vorfand, war ein Werwolf, der ihn auch prompt anfiel.
Erst beim Schulleiter erfuhr er, dass dieser Werwolf Remus Lupin war. Severus konnte es kaum glauben. Der sanfte Remus war ein Monster?
Zuerst war er abgestoßen von dem Gedanken, doch nach einer Weile begann er alles über Werwölfe zu lesen, was er fand. Er merkte, dass es ein Fluch für die Betroffenen war.
Für Betroffene mit Remus sanftem Wesen ein noch größerer Fluch, wie für weniger sensible Menschen. Seit dem Zeitpunkt suchte er nach einer Lösungen für das Werwolf-Problem. Er wollte Remus von diesem Fluch befreien.
Plötzlich riss ihn Remus trotzige Stimme aus seinen Gedanken.

„Aber ich kann nicht gehen. Ich bin vertraglich gebunden! Sie würden mir sonst etwas unterstellen und mir alles hier in Rechnung stellen, wenn ich ginge."
Severus schloss seine Augen und flüsterte fast. „Bitte geh! ...ich will nicht schuld sein, wenn dir etwas passiert!"
Als er die Augen wieder öffnete, bemerkte er Remus fragenden, ungläubigen Blick, bevor dieser auch schon die Lippen bewegte und damit Worte bildete.
„Du... willst nicht, dass mir etwas passiert?"

Severus schluckte, er hatte sich verraten, doch er musste da wieder hinaus kommen. Etwas grober als gewollt raunte er. „Hör' richtig hin, Lupin! Ich will nicht daran schuld sein, wenn dir etwas geschieht!" 'Ich will nicht, dass dir etwas geschieht. Das wollte ich nie... im Gegenteil! Aber das kann ich dir nicht sagen!'
Remus senkte den Blick. „Oh...“ , erklang es traurig. 'Das hätte ich mir auch denken können. Was erwarte ich schon von Snape!'
Severus sprach weiter. „Die rote, kleine Amphore im Bad... die ist für dich!"
Remus Blick drückte nur noch Fragezeichen aus. Langsam wurde auch er ungehalten. Konnte Severus nicht einfach zusammenhängend erklären, was das alles sollte? Warum sollte er denn gehen?
Er sah den Sinn darin nicht. Was sollte ihm denn geschehen, wenn er blieb? Warum machte Severus so ein Geheimnis daraus?
Auch wenn er sich freiwillig gemeldet hatte, so ging es ihm doch wohl etwas an, was sie mit ihm vorhatten. Bisher hatte er sich ja alles gefallen gelassen, schließlich hatte er seinen eigenen Grund, warum er sich zur Verfügung stellte.

„Es geht um dich, verdammt! Deine Zukunft. Du musst eben gehen. Warum wehrst du dich denn so dagegen?", Severus wurde vor Aufregung laut.
Remus merkte es und erhob sich. „Ich geh ins Bett. Werd' langsam müde...“
Severus Kopf hob sich und sein Blick fixierte den Anderen. „Nein, setz' dich! Das ist wichtig, begreifst du das nicht?"
Remus schüttelte den Kopf, nahm aber bei Severus bestimmtem Auftreten wieder Platz und biss sich auf der Unterlippe herum.
„Du würdest es nicht verstehen...“, flüsterte er fast. Dann wurde er lauter und sah Severus fast verzweifelt an. „Niemand wird es verstehen, niemand der... kein Werwolf ist!", er spürte Tränen in seinen Augen brennen und starrt auf seinen Schoß.
Severus entrann ein Seufzen und er fuhr sich fahrig durchs Haar. Ruhiger versuchte er erneut mit Remus zu reden. „Versuch' es mir zu erklären. Dann werde ich dir auch sagen, warum du lieber gehen solltest!"
Nun war es an Remus aufzuseufzen. Doch er gab sich geschlagen, das klang fair und er raunte nur: „Na gut!"


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