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Fanfiction

Die Welt ist im Wandel - Veränderungen

von Serena Snape

Kapitel: 02 – Veränderungen


Es vergingen drei Wochen und die Zeit bis zum Beginn des neuen Schuljahres schien im Fluge zu verstreichen. Severus hatte in Hogwarts Quartier bezogen und als erstes Albus Dumbledores Unterlagen gesichtet und dessen persönlichen Besitz hinausgeräumt. Sein eigenes Büro richtete er ebenfalls in dem Büro der ehemaligen Schulleiter ein, wie bisher jeder zuvor.
Doch seine Privaträume beließ er in den Kerkern. Allerdings weitete er diese auf die angrenzenden Räume aus, indem er Durchbrüche in den Wänden fertigen ließ. Die meisten Räume dort unten waren als Lager genutzt worden. Unnötige Lehrmittel, Dinge für Muggelkunde und vieles mehr. Das Zeug flog zuerst raus, warum sollte dieses Fach noch unterrichtet werden? Das er dieses abschaffte, war sicher im Sinne des Lord. Lucius würde bestimmt die Grenze zwischen Zauber- und Muggelwelt wieder ziehen, da war sich Severus ebenfalls sicher.
So kamen ihm noch viele Veränderungen in den Sinn, doch die Meisten würde er wohl mit dem Ministerium absprechen müssen. Er schickte daher eine der Schleiereulen der Schule mit einer knappen Nachricht an Lucius Malfoy. Dieser hatte nun drei Wochen Zeit gehabt, sich selbst auf die neue Situation im Ministerium einzustellen.

Lucius,

zum Schuljahresbeginn habe ich einige Änderungen, welche ich umsetzen und somit mit Dir als neuen Zaubereiminister durchsprechen möchte. Wäre es Dir möglich, am Samstag nach Hogwarts zu kommen?

Dein Freund
Severus


Es dauerte nicht lange, bis Lucius Antwort ankam.

Severus,

rechne mit mir Samstag zur Teezeit. Ich freue mich auf ein paar angenehme Stunden mit Dir.

Dein Freund
Lucius


Severus nickte zufrieden, das hörte sich gut an. Endlich konnte er sich mal wieder in Ruhe mit seinem alten Freund treffen, ohne dass Albus Rechenschaft forderte. Es war wie ein Befreiungsakt, als er diesen getötet hatte. Severus stand von seinem Schreibtisch auf und begann durchs Schloss zu wandeln. Währenddessen kamen ihm immer neue Ideen; er konnte den Samstag kaum erwarten.

*****

Schließlich war der Samstagnachmittag gekommen. Severus saß in seinem Büro und ließ Tee und Gebäck auftragen. Er hatte gleich eine der Hauselfen Hogwarts für seine persönlichen Belange abgestellt. Twinkle, die kleine, weibliche Hauselfe, schien schnell und gewissenhaft zu sein.
Severus sah einige seiner Unterlagen, welche er vorbereitet hatte durch und wartete auf Lucius Eintreffen. Twinkle hatte den Auftrag, am Tor auf den hohen Besuch zu warten und ihn dann gleich zu ihm ins Büro zu führen.
Eine halbe Stunde später trippelte die auch schon wieder ins Büro des Schulleiters und führte einen eleganten Zauberer hinein.
„Mr. Malfoy, Sir! Haben sie noch einen Wunsch, Sir?“, fragtet die Hauselfe mit piepsiger Stimme.
Severus winkte der Hauselfe ab, die mit einem `Plopp´ verschwand. Er stand auf und ging um seinen Schreibtisch herum, um Lucius zu begrüßen. Dann deutete er auf die Sitzecke aus smaragdgrünem, fast schwarz wirkenden Samt, die er hatte aufstellen lassen.
Lucius nahm dort Platz. Er hatte scheinbar keine Kosten und Mühen gescheut, um sich als Minister in Szene zu setzen, wie man an der nagelneuen, maßgeschneiderten Robe erkennen konnte. Sie unterhielten sich eine Weile, sowohl über die Belange Hogwarts, als auch allgemein über die Veränderungen, welche anstanden.

Lucius hatte im Ministerium bereits einige Dinge veranlasst, die große Einschnitte in der Zaubererwelt vornahmen. Der Zaubereiminister würde ab sofort, wie von Severus vermutet, keinen Kontakt mehr mit der Muggelwelt pflegen. Es wird keine Abteilung für Muggelartefakte mehr geben, noch wird man vertrackte Zauber in dieser Welt wieder umkehren. Jede Welt würde ab sofort wieder für sich existieren. Wenn übernatürliche Dinge in der nicht magischen Welt vorkämen, oder Zauber dort eine Auswirkung nehmen würden, werden die Muggel selbst klar kommen müssen. Ihnen wird schon eine Ausrede für etwaige Geschehnisse einfallen. Notfalls wären es eben wieder die Aliens gewesen. Der Zaubererwelt konnte dies jedenfalls gleichgültig sein.

Lucius war demnach von Severus Vorschlägen begeistert. Muggelkunde … wofür? Die Zauberer blieben lieber unter sich. Das Severus das Fach Wahrsagen abschaffen wollte, begrüßte Lucius ebenfalls. Wozu Unterrichtsmaterial für recht vage Vermutungen bereitstellen? Noch dazu von einer Lehrerin, die nur unnötige bis zu sogar falschen Prophezeiungen machte? Man denke nur an die mit Potter …
Je schneller Severus die Trewlany „wegrationalisierte“ umso besser! Ihm gefielen die Einsparungspotentiale, die sein alter Freund ihm unterbreitete.

Das Haus Hufflepuff fiel ebenfalls der Sparrate zum Opfer.
Es gab so viele Opfer, auch unter der Jugend, dass die Häuser vorerst ohne Probleme zusammengelegt werden konnten, was einen reibungslosen Unterricht garantierte. Die Schüler des bisherigen Hauses Hufflepuff würden einfach auf die übrigen Häuser, durch erneutes Aufsetzen des sprechenden Hutes, zugeteilt werden. Da die neuen Aufnahmekriterien der Schule muggelgeborene Kinder ausschlossen, wäre auch in Zukunft genug Platz in den verbliebenen drei Häusern.
Stattdessen stimmte der Minister eines Umbaus zu, der im alten Hufflepufftrakt Wohnräume für die Lehrer vorsah. Ein Vorteil, wenn die ganze Bande an einem Fleck zu finden wäre. Die Kamine der Gemeinschaftsräume der anderen drei Häuser: Slytherin, Ravenclaw und Gryffindor würden sowohl mit dem des jeweiligen Hauslehrers, als auch mit dem des Schulleiters für Notfälle verbunden werden.

Das Einzige, was Severus Kopfzerbrechen bereitete, war der Wegfall einiger, wichtiger Lehrer. Entweder waren sie tot oder geflüchtet, da bei ihnen keine Lordstreue vorhanden war. Doch Lucius winkte lässig ab. Er wollte Montag ein Interview im Tagespropheten geben, worin er die Änderungen der zaubererschaft im Umgang mit Muggeln, Verrätern sowie anderen magischen Wesen darlegen wollte. Er würde anbringen, dass Hogwarts Stellen für qualifizierte Lehrkräfte vergab und man sich bei Prof. Snape, dem neuen Schulleiter, bewerben sollte.
Severus hoffte, das Lucius Recht damit behielt. Nicht lange und Lucius musste auch wieder aufbrechen. Im Ministerium lief noch lange nicht alles reibungslos ab.

*****

Am Montagmorgen las Severus das Interview welches Lucius gegeben hatte im Tagespropheten. Der neue Minister setzte such gut in Szene und hatte sein Versprechen gehalten, bezüglich der gesuchten Lehrkräfte für Hogwarts. Nun musste er nur auf die Bewerbungseulen warten, die hoffentlich bald eintreffen würden.
Er selbst hatte Prof. Trewlany eine Eule gesandt, dass sie ihre persönlichen Sachen abholen möge, da ihr Vertrag nicht verlängert würde.

Keine zwei Stunden später stand diese vor seinem Büro und heulte, aber Severus zuckte nur die Schultern und teilte ihr mit, dass ihr Fach aufgrund Einsparungen in der neuen Schulstruktur eben nicht weiter unterrichtet werden könne. Bei Salazar, war er erleichtert, als er aus dem Fenster seines Büros später blickte und Sybill endlich von den Ländereien der Schule verschwand.

Am Nachmittag flogen die ersten Eulen mit Bewerbungen auf die verschiedensten Lehrerposten auf seinen Schreibtisch. Lucius Interview war also für Hogwarts erfolgreich gewesen. Es waren viele brauchbare Bewerbungen darunter und Severus begann kritisch eine Vorauswahl zu treffen. Zum Glück musste er nicht die erst Besten nehmen, da auch die folgenden Tage, die Eulen weitere Bewerbungen brachten.

*****

Für die nächste Woche lud Severus einige der Bewerber zu Gesprächen ein. Er war bester Erwartungen, sein Kollegium bald gefüllt zu bekommen. Doch der Sonntag brachte ihm eine Person ins haus, mit der er am Wenigsten gerechnet hatte.
Twinkle, seine Hauselfe meldete eine Dame, welche ihn zu sprechen wünschte. Ungehalten sah Severus von seinen Unterlagen auf und beauftragte Twinkle, die Dame herein zu führen. Wer konnte das nun sein?
Die kleine Hauselfe eilte wieder hinaus und bald darauf betrat Bellatrix Lestrange Severus Büro. Überrascht stand dieser auf und bot ihr einen Platz in seiner Sitzecke an. Er rief Twinkle zurück und ließ diese Tee und Gebäck bringen.
Während er Platz nahm, beobachtete er Bellatrix. Sie wirkte blass, ihre Augen blickten ihn traurig an, aber ihre Stimme war fest, als sie zu ihm sprach. Zu Severus Verwunderung, wollte auch sie sich auf eine der der Lehrstellen bewerben.

Während Bellatrix an ihrer Tasse Tee nippte, lehnte sich Severus in dem Sessel zurück und betrachtete sie. Er hatte Bellatrix immer für eine selbstbewusste Frau gehalten. Wie sie damals, bei ihrer Verurteilung zu Askaban aufgestanden war und den Lord gepriesen hatte, so voll Stolz. Es hatte ihm einfach umgeworfen.
Doch Heute wirkte sie nervös, fahrig und verletzbar. Sie mied seinen Blick und kam ihm so verloren vor. Er verspürte plötzlich den Drang sie zu beschützen. Wo konnte er dies besser als hier in Hogwarts, wenn er ihr eine Stellung gab?

„Was würde dir hier für eine Stelle vorschweben, Bellatrix?““, fragte er mit seiner dunklen, samtigen Stimme.
Bellatrix schreckte leicht auf. Sie war mit ihren Gedanken abgeschweift und blickte nun doch endlich zu Severus auf.
„Nun … das Fach Verwandlung reizt mich. Falls du noch keinen anderen Bewerber eingestellt hast … „
Severus nickte und schien zu überlegen. Er war nicht mit Bellatrix in einem Jahrgang gewesen, aber e erinnerte sich, dass sie eine gute Schülerin gewesen war. Warum sollte er es nicht versuchen?
Er bat sie ein paar Dinge auf dem Tisch zu verwandeln, was ihr tadellos gelang. Erwartungsvoll sah sie zu Severus, welcher anerkennend nickte.
„Wenn der Lord mit der Wahl deiner Tätigkeit einverstanden ist, heiße ich dich im Kollegium Hogwarts willkommen!“
Bellatrix lächelte erleichtert. Der Lord hatte es ihr schließlich freigestellt, welche Tätigkeit sie aufnehmen wollte und somit stand sie auf und straffte sich.
„Wann fange ich an, Severus?“
Severus nickte ihr zu und stand ebenfalls auf. „Du kannst jederzeit hier eine Wohnung beziehen, Ich kann leider noch nicht mit Bestimmtheit sagen, dass dieses Schuljahr pünktlich beginnen wird!“
Er streckte Bellatrix seine Hand entgegen, die sie sofort ergriff.
„Auf gute Zusammenarbeit, Bellatrix!“
Bellatrix schien erleichtert. „Danke, Severus!“


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