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Fanfiction

Grace Dursley And The Sleeping Gardens - An Exciting Day

von ninadaniela



An Exciting Day

"Sag mal Grace, was hast du hier eigentlich zu suchen? Und wo sind deine Eltern?", fragte Harry, als sich die beiden wieder etwas beruhigt hatten. Graces Blick wurde traurig. Irgend etwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie nicht so einfach von zu Hause hätte abhauen sollen. Was würden ihre Eltern sagen, wenn sie wieder nach Hause kam?
Als Grace nicht antwortet, warf Harry einen fragenden Blick zu Dumbledore: "Und warum sind Sie hier?"
"Ich habe Grace hierhergebracht!"
"Und warum?"
"Weil sie eine Hexe ist!" Und zum zweiten Mal an diesem Tag, weiteten sich Harrys Augen: "Wie bitte, aber ich verstehe nicht...wie kann das sein!"
"Nun Harry, das gleiche hat mich deine Cousine auch gefragt. Sie wird es dir sicher gerne selber erzählen wollen, oder Grace?"
"Wie bitte?", Grace war immer noch so in Gedanken vertieft gewesen, dass sie den Wortwechsel zwischen Harry und Dumbledore überhaupt nicht mitbekommen hatte. "Ich hab gedacht, dass du Harry vielleicht selbst alles erzählst. Ich denke mal das ihr beiden euch sehr viel zu sagen habt! Ich habe ebeso nicht soviel Zeit. Fudge erwartete mich in seinem Büro! Auf wiedersehen und noch schöne Ferien, wir sehen uns dann spätestens in Hogwarts!" Es machte Plop und von einer Sekunde zur anderen war Albus Dumbledore verschwunden. Ungläubig starrte Grace auf die Stelle, wo er eben noch gestanden hat.
Harry lächelte leicht und dachte daran wie er das erste Mal einen Zauberer hat Dissapieren bzw. Apparieren sehen.
Mr. Weasley klatschte in die Hände: "Ich werde dann mal die anderen holen gehen, denn es gibt bald Mittagessen!" Und schon eilte er davon. "Zum Glück!", der Rothaarige Junge rieb sich den Magen. Mrs. Weasley seufzte: "Ich werde dann auch mal los und Arthur beim Suchen helfen. Hoffentlich sind Fred und George nicht auf die blöde Idee gekommen irgendein Geschäft in die Luft zu jagen oder noch schlimmer, der Nokturngasse einen Besuch abzustatten." Sie verschwand ebenfalls in der Menschenmenge.
"Ich kann’s irgendwie immer noch nicht fassen", Harry schüttelte ungläubig den Kopf, "du bist also wirklich eine Hexe?" Grace nickte: "Ja, jedenfalls behauptete das Dumbledore. Ich selbst bin noch nicht so überzeugt." "Ähm Ron....ich wir sollten deinen Eltern helfen die anderen zu suchen", meinte Hermine. "Aber wieso denn, die schaffen das schon alleine! Schließlich sind sie das gewohnt!" Hermine verdrehte die Augen und verpasste ihm dann einen Stoß in die Rippen. "Ach du meinst...", endlich kapierte Ron, dass Hermine die anderen beiden in Ruhe reden lassen wollte. Harry lachte: "Ach lass mal Hermine. Ihr könnt ruhig zuhören oder willst du das nicht Grace?" "Meinetwegen können sie zuhören!" "Siehste", Ron warf Hermine einen triumphierenden Blick zu und ließ sich dann auf den Stuhl fallen, auf den vor einigen Minuten noch Arthur Weasley gesessen hatte.
Wieder verdrehte Hermine die Augen, grinste Grace dann aber an: "Ich bin übrigens Hermine Granger, schön dich mal kennen zu lernen!" Die Mädchen schüttelten sich die Hände. "Und da dieser Trottel es nie schafft Manieren zu zeigen, stell ich ihn dir einfach vor. Das ist Ron Weasley!", grinsend setzte sich Harry neben seinen Freund. Ron warf ihm einen ärgerlichen Blick zu, schüttelte aber dann Grace die Hand.
"Also, was ist jetzt! Wieso bist du auf einmal eine Hexe?", wollte Harry wissen. Grace lachte: "Also eigentlich war ich es nicht auf einmal, sondern schon immer gewesen. Dumbledore hat mir erzählt, dass ich sehr viel von Tante Lily also deiner Mutter geerbt habe." "Die Augen zum Beispiel", Hermine lächelte, "ihr habt beide die gleichen Augen, Harry und du!" "Ja, das weiß ich doch Hermine", meinte Harry genervt, "aber was haben deine Eltern gesagt!" Traurig berichtete Grace, was sich ereignet hatte, als Vernon aus seiner Starre erwachte.
"Unglaublich", wütend donnerte Harry seine Faust auf den Tisch, sodass die anderen drei zusammenzuckten, "und er hat dich wirklich angeschrien und so weiter!" Mit zusammengekniffenen Lippen nickte die Jüngere. Fassungslos schüttelte Harry den Kopf: "Das hätte ich diesem miesem Typen echt nicht zugetraut. Zu mir war er zwar immer unausstehlich, aber das er so mit seiner Tochter umgeht!" Grace sagte nichts, sondern starrte angestrengt auf die Tischplatte. Vernon hatte zwar einen Fehler gemacht, aber er war immerhin ihr Vater. Hermine schien zu spüren was in Grace vorging, denn sie sagt: "Reg dich nicht auf Harry. Jetzt ist es eh zu spät. Aber ich glaube, dass dein Onkel nur ziemlich erschrocken war. Welche Muggel lassen ihre Kinder schon auf eine Schule gehen, die sie nicht kennen?" "Deine", kam es gleichzeitig von Ron und Harry. Hermine biss sich auf die Unterlippe: "Ja, stimmt schon, aber meine Eltern waren am Anfang auch misstrauisch. Und außerdem hast du doch selbst gesagt Harry, dass die Dursleys wirklich die schlimmsten Muggel von allen sind!"
"Hermine!", Harry sah sie Ernst an, "du kennst die Dursleys nicht. Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, was los ist, wenn Grace wieder nach Hause kommt!" "Das reinste Brülltheater!", flüstere seine Cousine und musste sich zusammenreißen nicht in Tränen auszubrechen. "Ganz genau, aber...", lächelnd legte er einen Arm um Grace, "wir werden zusammen zurück gehen und ich werde dir beistehen." Sie schaute ihn an und musste auf einmal Lächeln. Ja, mit ihm an ihrer Seite würde sie sich nicht ganz alleine fühlen. Doch dann wurde ihr Blick besorgt: "Aber Harry, was mache ich bis dahin? Ich meine wo soll ich wohnen? Wovon soll ich leben?" "Mach dir da mal keine Sorgen. Du bleibst einfach hier bei uns und das Geld für deine Schulsachen gebe ich dir natürlich auch." "Aber...." Sie wollte protestieren, doch Harry kam ihr zuvor: "Nichts aber, ich gebe dir das Geld und gut ist. Du wirst es zwar nicht glauben, aber meine Eltern haben mir ziemlich viel hinterlassen!" Grace bekam große Augen: "Du hast Geld von ihnen geerbt? Und wieso wussten wir da noch nichts von?" "Was glaubst du hätten deine Eltern mit dem Geld gemacht?", stellte er die Gegenfrage. Grace schwieg betreten.
"Dann können wir ja jetzt Essen oder?", Ron rutschte ungeduldig auf seinem Stuhl hin und her. "Ach Ron", seufzte Hermine, "manchmal habe ich das Gefühl, dass du kein Zauberer bist, sondern ein Vielfraß!" "Vielleicht hast du ja Recht", auf seinem Gesicht breitete sich ein fieses Grinsen aus, "ja und vielleicht habe ich ja soviel Hunger, dass ich eines Tages Hunger auf Katze habe. Dann rate doch mal wer mein Erstes Opfer sein wird?" Die Augen des Mädchens verengten sich zu Schlitzen: "Wenn du auf Krummbein anspielst, dann kann ich dir nur eins sagen: Lass ihn bloß in Ruhe!" "Ach ja, dann soll er erstmal Krätze in Ruhe lassen!"
"Sind die immer so?", flüsterte Grace ihrem Cousin zu, während Ron und Hermines Wortgefecht langsam zum Streit ausartete. Grinsend nickte Harry.
Mittlerweile waren Molly und Arthur wieder zurück gekehrt. Neben ihnen liefen einen Haufen Kinder. Es war offensichtlich, dass es noch mehr Weasleys waren. "Oh man, was haben die denn schon wieder?", fragte einer von den Jungen Harry. Dieser verdrehte bloß die Augen: "Krummbein und Krätze!" Der Junge lachte leise. "Ach ja, dass ist übrigens meine Cousine Grace", Harry grinste, " Grace, das ist Fred Rons Bruder!" Lächelnd schüttelten sie sich die Hände. "Wo ist George?" Harry runzelte die Stirn, "ihr seid doch sonst immer zusammen." "Hier bin ich", ein Junge der genauso aussah wie Fred kam zu ihnen. "Hi, ich bin George Freds Zwillingsbruder!" Grace lachte:" Ist auch nicht zu übersehen!"
Dann wurden ihr auch noch die restlichen beiden Weasleys vorgestellt. Percy, der Älteste, war ziemlich förmlich und geschäftlich, aber irgendwie mochte Grace ihn. Anders als bei Ginny. Das einzige Mädchen der Wealseys musterte sie ziemlich kritisch und sagte nur "Hi, dann wandte sie sich an Harry und redete mit ihm über etwas anderes. Ärgerlich blitzte Grace zu ihr hinüber, was erlaubte die sich eigentlich. Außerdem fiel Grace auf wie sie ihren Cousin verliebt ansah.
Molly Weasley legte ihr lächelnd einen Arm über die Schulter: "Wie wär’s, wenn du dein Gepäck aufs Zimmer bringst?" Grace erschrak. Sie hatte in der Aufregung völlig vergessen sich etwas von zu hause mitzunehmen. "Ich-ich hab mein Gepäck vergessen!", stotterte sie. Doch Mrs. Weasley lächelte immer noch: "Ach was Schätzen, Dumbledore hat deinen Koffer vorhin bei Tom abgegeben." Grace fiel buchstäblich die Kinnlade auf die Brust: "Er hat was?" "Er hat deinen Koffer Tom gegeben", wiederholte Molly.
Hermine hatte die Unterhaltung mitbekommen und beugte sich grinsend über Graces Schulter: "Tja, du wirst dich wohl an die Welt der Magie gewöhnen müssen, Grace. Da passieren die ungewöhnlichsten Dinge."

Nachdem Grace ihre Sachen vom Wirt geholt und auf ein Zimmer gebracht hatte. Schlug Harry vor, Grace die Winkelgasse zu zeigen und gleich ihre Schulsachen zu besorgen. Die anderen waren schon voll ausgerüstete. Hermine und Ron beschlossen sie zu begleiten. Die anderen Weasleys blieben im Tropfendem Kessel.
Grace staunte nicht schlecht, als sie auf die Straße traten. Um sie herum wirbelten Menschen in langen Umhängen und mit ähnlichen Hüten wie Dumbledore einen getragen hatte. Die Geschäfte waren außergewöhnlich und rustikal eingerichtet. Das erste was Grace ins Auge sprang war ein Laden voller Bücher, der Flourish & Blotts hieß. Sofort drückte sie ihre Nase gegen die Scheiben und versuchte angestrengt etwas zu erkennen. "Ich weiß, dass du da gerne hinein möchtest, aber jetzt kaufen wir zu allererst einen Zauberstab", unbarmherzig zerrte Harry sie weiter. Grace zog eine Schnute: "Och menno!"
"Liest du etwa auch gerne?", fragte Hermine neugierig. "Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viele Bücher sie in ihrem Zimmer herumliegen hat", Harry verdrehte die Augen.
"Was für Bücher liest du so?", fragte Hermine ohne Harry zu beachten. Grace zog die Schultern hoch: "So dies und das! Winnetou, Seide und Schwert, Peter Pan, Zoli...", zählte Grace auf und Hermines Augen begannen zu Glänzen: "Du hast wirklich Seide und Schwert gelesen?" Ihre Stimme überschlug sich fast vor Aufregung. "Ja!" "Ist ja super. Wie fandest du die Stelle wo..." und schon waren die beiden Mädchen in ein Gespräch über ihre Lieblingsbücher verwickelt.
Ron seufzte: "Oh man, wenn das in Hogwarts auch so wird, dann krieg ich die Krise." Harry grinste: "Wir werden die beiden nicht mehr zu Gesicht bekommen, weil sie sich in der Bibliothek unter Büchern begraben!"
"Hey Mädels wir sind da!", die Jungs bleiben vor einem kleinen Geschäft stehen. Grace blickte nach oben und sah die goldenen Lettern an der Fassade: "Ollivander - Gute Zauberstäbe seid 382 v. Christus. Und da bekomme ich den Zauberstab?" "Ganz genau!, Harry schob seine Cousine vor sich durch die Ladentür, durch die Ron schon verschwunden war. Hermine folgte ihnen.
Grace sah sich um. Die Möbel waren alt . Es staubte und es war ziemlich dunkel. Hinter dem Tresen stand ein alter Mann. Er hatte seine grauen Haare zu einem Zopf nach hinten gebunden und lächelte: "Aah Kundschaft, was kann ich für Sie tun?" "Meine Cousine Grace braucht einen Zauberstab", sagte Harry schlicht. "Ach Mister Potter. Schön Sie auch mal wieder zu sehen und Ihre Freunde Mister Weasley und Miss Granger." Er klappte den Tresen hoch und kam auf Grace zu. Seine bleuen Augen musterten sie neugierig: "Deine Eltern waren aber nicht in Hogwarts oder sind es keine Zauberer?" Grace war erstaunt, wie er es auf den ersten Blick wissen konnte. "Ähm...nein...sie sind Muggel!" "Dachte ich mir", dann schnippte er mit dem Finger und ein Maßband kam geflogen. Es begann Grace Armlänge und andere Sachen ihre Körpers zu messen.
Ängstlich sah sie zu den drei anderen, doch die lächelten nur aufmunternd. Schließlich schnappte das Maßband wieder zusammen und Mr. Ollivander murmelte etwas vor sich hin. Er ging wieder hinter den Tresen und zog ein Päckchen aus dem nächstbesten Regal: Vorsichtig öffnete er es und nahm behutsam den Zauberstab heraus. "Versuchen wir es anfangs damit 15 Zoll, Weidenholz mit Zantaurenhaar", er reichte ihr den Zauberstab über den Tisch. Knapp das ihre Finger das Holz berührt hatte, zischten Funken aus der Spitze und setzten Ollivanders Haarspitzen in Brand. Erschrocken wich Grace zurück. Schnell nahm Ollivander seinen eigenen Zauberstab und löschte die Flammen mit einem Strahl Wasser. "Nun junge Dame, anscheinend nicht das Richtige."
Er zog das nächste Päckchen aus dem Regal. "Versuchen wir’s mit 13 Zoll Birkenholz und eine Strähne des Einhornschweifes!" Vorsichtig nahm Grace ihn in die Hand. Der Zauberstab fühlte sich leicht an. Eine Hitze kroch in ihre Finger und die Kerzen, das einzige Licht im Laden, begannen zu Flackern. Mr. Ollivander lächelte: "Sehr schön, das ging reichlich schnell. Herzlichen Glückwunsch, für ihren neuen Zauberstab. Das macht 12 Sickel."
Harry legte ihm ein paar Silbermünzen auf die Theke und Mr. Ollivander überreichte Grace das Päckchen mit dem Zauberstab. Als sie wieder draußen auf der Straße standen, nahm Grace das Holz in die Hand und betrachtete es von allen Seiten. "Wieso durfte ich mir den Zauberstab nicht selber aussuchen?", fragte sie. Als ich meinen Zauberstab gekauft habe, meinte Ollivander,. das der Zauberer sich nicht den Zauberstab, sondern der Zauberstab sich den Zauberer oder die Hexe aussucht.", Harry legte den Kopf in den Nacken und blinzelte ins Licht der Sonne, "also ich hätte jetzt Lust auf ein Eis!" "Nein, noch nicht!", meinte Hermine streng, "erst müssen wir bei Madame Malkins und Flourish&Blotts, Grace Umhang und Bücher besorgen!" "Aber dann essen wir ein Es!", meinte Ron. Hermine widersprach nicht und so machten sie sich wieder auf den Weg.


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