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Fanfiction

Grace Dursley And The Sleeping Gardens - Wiedersehen

von ninadaniela

Wiedersehen

Noch immer hatte sich Vernon keinen Millimeter bewegt. Sein Blick war jetzt auf etwas an der Decke gerichtet. Dort oben flatterten immer noch die Schmetterlinge, die Dumbledore herbei gezaubert hatte.
>>Sie haben ihr es erzÀhlt oder?<<, Vernons Stimme zitterte und seine Schweinchenaugen fixierten den alten Mann mit Bart. Dumbledore nickte stumm:
>>Ja, das habe ich und glauben Sie mir, Mr. Dursley: Grace ist alt genug um ihre Entscheidungen selber zu treffen.<<
Doch Vernon ĂŒberhörte den letzten Satz:
>>Warum mischen Sie sich eigentlich da ein?! Lassen Sie meine Tochter aus dem Spiel, Sie, Sie...<< , schrie Graces Vater.
Albus Dumbledore zog eine Augenbraue hoch:
>>Nun, sagen Sie es ruhig Mr. Dursley! Wir wollen kein Wort unausgesprochen lassen!<<
Doch Vernon Dursley schwieg.
Dumbledore nutzte dieses Schweigen auch sogleich in vollen ZĂŒgen aus:
>>Sie werden ihrer Tochter eine Chance geben mĂŒssen. Man kann magische FĂ€higkeiten nicht unterdrĂŒcken und wenn Grace Ă€lter ist und keine Ausbildung zur Hexe genossen hat, kann es Komplikationen kommen. Der Name Lucy Smellton wird ihnen sicher bekannt vorkommen!<<
>>Ja, kam mal vor Jahren in den Nachrichten. Das war diese verrĂŒckte Frau da, die ins Irrenhaus gekommen ist!<<, brummte Grace Vater verĂ€chtlich.
>>Ganz genau, auch sie war eine Hexe, aber sie wollte es einfach nicht sein. In ihrer Gegenwart sind immer sehr schlimme Dinge passiert. Zum Beispiel ließ sie in der Wut Berge zersplittern oder in ihrer Trauer ganze StĂ€dte ĂŒberfluten. Da sie unter Muggeln lebte, glaubte man sie habe dies alles mit Absicht getan und sie wurde wegen Zerstörung festgenommen. Lucy erzĂ€hlte der Polizei, dass sie eine Hexe sei, doch natĂŒrlich wurde ihr nicht geglaubt!<<
Selbst diese ernste Geschichte wurde von Albus Dumbledore vergnĂŒgt geschildert.
>>Ach so ein Blödsinn!<<, Vernon wirkte verÀrgert, >>den Berg hat sie mit Dynamit in die Luft gejagt. Die Alte war nicht ganz klar im Kopf! Grace bleibt hier und damit basta!<<
>>Vielleicht sollten sie Ihre Tochter diese Entscheidung selber treffen lassen<<, das erste Mal wirkte Dumbledores Stimme kĂŒhl.
Mr. Dursley wandte sich an seine Tochter:
>>Los Grace, sag diesem Mann, dass du hier bleibst und nicht mit ihm gehst!<<
Grace biss sich auf die Unterlippe. Einerseits wollte sie ihre Eltern nicht enttĂ€uschen, aber andererseits war sie auch neugierig. Neugierig auf Hogwarts und auf die Welt der Zauberer. Ihre Blicke huschten immer wieder vom lĂ€chelnden Dumbledore zu ihrem rotangelaufenen Vater und wieder zurĂŒck.
>>Dad, bitte sei nicht böse, aber ich muss nach Hogwarts!<<, Grace Stimme war leise und belegt, als sie sprach, >>wenn ich...wenn ich wirklich zaubern kann, dann muss ich diese Chance nutzen. Du weißt wie neugierig ich immer bin und Mum und du, ihr habt doch immer gesagt, dass ihr wollt, dass es mir gut geht. Und ich denke schon, dass es in Hogwarts super wird.<<
>>WILLST DU EIGENTLICH GENAUSO ENDEN WIE DEIN COUSIN?", brĂŒllte Vernon Dursley.
Seine Tochter schreckte zusammen und wich etwas zurĂŒck. Mit so einem Ausbruch hĂ€tte sie nicht gerechnet.
Doch es war noch nicht vorbei.
>>ALL DIE JAHRE, WO WIR DICH VON DIESEN LEUTEN FERN GEHALTEN HABEN! UND JETZT AUF EINMAL SOLLST DU SELBST EINE VON DENEN SEIN! ICH LASSE NICHT ZU, DASS DU AUF DIESE SCHULE GEHST!<<, damit packte er Grace hart am Arm und wollte sie mit sich zerren.
>>Aua, Dad du tust mir weh<<, ihr standen die TrÀnen in den Augen. Mit LeibeskrÀften versuchte sie sich aus seinen Griff zu lösen, doch er wurde um so fester.
>>STUPOR!<<, ein roter Lichtstrahl sauste an Grace rechter Schulter vorbei und traf ihren Vater direkt in die Brust. Seine AugÀpfel drehte sich nach innen und sein Körper fiel leblos zu Boden.
>>DAD!<<, schrie das MĂ€dchen und drehte sich zu dem Zauberer um, >>SIE HABEN IHN UMGEBRACHT!<<
Das LĂ€cheln war aus Dumbledores Gesicht gewichen, stattdessen konnte Grace Sorge und Betroffenheit in seinen Augen lesen.
>>Nein, er ist nicht tot. Ich habe ihn geschockt. Ich werde ihn gleich wieder davon befreien.<<
Schluchzend nickte Grace. Ihr ganzer Körper zitterte immer noch.
Beruhigend legte Dumbledore ihr eine Hand auf die Schulter:
>>Es tut mir Leid. Wenn ich gewusst hĂ€tte, wie dieses GesprĂ€ch hier ausarten wĂŒrde, hĂ€tte ich es nie vorgeschlagen. Ich dachte nach zwei Jahren hĂ€tte dein Vater endlich gelernt damit umzugehen, aber es ist noch viel schlimmer geworden. Du willst also wirklich nach Hogwarts?<<
Sie nickte:
>>Ja, aber er wird es nie zulassen!<<
>>Ich sage es zwar nur ungern, aber wie es aussieht, musst du wohl heimlich mitgehen. Wenn du erstmal weg bist, vielleicht beruhigen sich deine Eltern wieder etwas.<<
Grace nickte. Sie war froh, nicht hier blieben zu mĂŒssen. Sie hatte Angst vor einen weiteren Wutausbruch ihres Vaters.
>>Vielleicht sollte ich dich in den Tropfenden Kessel bringen. Harry und seine Freunde sind auch dort. Sie werden dir sicher helfen, dich an das Leben der Zauberer zu gewöhnen und dir alles zeigen.<<
Grace war begeistert. Sie wĂŒrde Harry wiedersehen und diesmal konnte sie solange mit ihm zusammensein wie sie wollte. Ohne das ihre Eltern es merkten.
Schmunzelnd beobachtete Dumbledore wie sich die Miene des MĂ€dchens aufhellte. Er wusste wie sehr sie Harry mochte. Und auch Harry wĂŒrde sich sicher freuen, wenn sein Cousine plötzlich im Tropfenden Kessel stand. Er klatschte in die HĂ€nde:
>>Na dann lass uns los!<<
>>Und wie kommen wir dahin, Sir?<<
>>Flohpulver!<<
>>Flohpulver?<<
LĂ€chelnd zog Albus Dumbledore ein tĂŒrkises SĂ€cken aus seiner Tasche und gab es Grace. Neugierig schaute sie hinein.
>>Aber Sir, dass ist nur blaues Pulver! Wie soll man damit reisen?<<
>>Indem man es in das Feuer eines Kamins wirft, sich in die Flammen stellt und laut und deutlich sagt, wohin man möchte.<<
Grace lachte:
>>Versteh, aber wir haben noch nicht einmal einen Kamin.<<
Dumbledore lÀchelte:
>>Wozu bin ich ein Zauberer?<<
Damit schwang er wieder seinen Zauberstab:
>>Raicamo!<<
Und plötzlich stand ein einfacher Backsteinkamin im Zimmer und mit einem "Incanem Inflamarem" (A/N: Ich weiß nicht mehr wies heißt, geschweige denn wies geschrieben wird, sorry), prasselte ein lustiges Feuer in ihm.
>>Nimm eine Hand von dem Pulver und wirf es in die Flammen<<, forderte Dumbledore sie auf. Grace tat es. Und die Flammen fĂ€rbten sich grĂŒn. (A/N: Ich hab den Vorgang beim Flohen jetzt mal etwas anders gestaltet. Ich hoffe ihr seid jetzt nicht böse!)
>>Und was muss ich nun machen, Sir?<<
>>Du stellst dich ins Feuer und sagst laut und deutlich: Tropfender Kessel - London!<<
>>Aber dann verbrenne ich doch!<<
>>Nein, keine Angst.<<
Das MÀdchen kletterte in den Kamin und tatsÀchlich, die Flamme leckte zwar an ihrem Rock, aber er verbrannte nicht.
>>Halt schön die Arme am Körper und pass auf das du richtig aussteigst<<, hörte sie Dumbledore noch sagen.
Grace schloss die Augen und sagte:
>>Tropfender Kessel - London!<<
Sie begann sich um sich selbst zu drehen und presste die Augen noch fester zusammen. Ihr Magen rebellierte heftig und dann auf einmal landete sie auf etwas Hartem. Ihr Gesicht lag auf kaltem Stein.

Nachdem Grace verschwunden war, richtete Dumbledore seinen Zauberstab auf dem immer noch bewusstlosen Vernon, murmelte ein "Evernate" und folgte hastig dem MĂ€dchen.

>>MĂ€dchen? Ist dir was passiert?<<, jemand rĂŒttelte Grace leicht und sie öffnete die Augen.
TatsĂ€chlich sie lag auf einem Steinboden. Vorsichtig richtete sie sich auf. Ihr tat alles weh. Sie musste in eine Art Lokal gelandet sein. Denn ĂŒberall standen BĂ€nke an den Leute saßen, die aßen oder tranken. Jetzt erst bemerkte sie den Mann der neben ihr hockte. Er hatte einen Glatze und sah schon ziemlich alt aus.
>>Soll ich dir aufhelfen?<<, fragte er.
Sie schĂŒttelte den Kopf und zog sich dann mĂŒhsam an einer Bank hoch.
>>Wo bin ich?<<, fragte sie. Ihre Stimme klang heiser. Der Mann grinste:
>>In einem der besten Pups fĂŒr Zauberer! Im Tropfenden Kessel!<<
Erleichtert atme Grace aus. Sie hatte es doch geschafft am richtigen Ort zu landen.
>>Alles klar bei dir Grace?<<, Dumbledore trat aus dem Kamin und wischte sich den Ruß vom Umhang.
Sie nickte und der alte Mann drehte sich um:
>>Ach, Albus! Schön dich zu sehen!<<
Der Mann machte eine Verbeugung. Dumbledore schenkte ihm ein strahlendes LĂ€cheln:
>>Darf ich dir vorstellen, Grace, das ist Tom, der Wirt des Tropfendem Kessel!<<
>>Stets zu Euren Diensten<<, Tom verbeugte sich noch einmal.
>>Hast du zufĂ€llig noch ein Zimmer fĂŒr die junge Dame frei, Tom<<, fragte Dumbledore gut gelaunt.
>>Aber sicher doch!<<
Albus nickte:
>>Und dann hÀtte ich noch gerne gewusst, wo sich der junge Potter zur Zeit aufhÀlt.<<
Tom grinste und entblĂ¶ĂŸte dabei unzĂ€hligen ZahnlĂŒcken:
>>Er wird sich wahrscheinlich mit seien Freunden in der Winkelgasse rumtreiben.<<
>>Und die Weasleys?<<
>>Molly und Arthur sitzen dort und unterhalten sich. Soll ich sie holen?<<
>>Nein danke, wir werden zu ihnen gehen! Komm Grace.<<
Als sie sich durch das volle Gasthaus kÀmpften, fragte Grace leise:
>>Wer sind Molly und Arthur?<<
>>Das sind die Eltern von Harrys bestem Freund Ron Weasley. Wenn du mich fragst die wÀrmste und freundlichste Zauberfamilie die es gibt! Das sind sie!<<
Er deutet in eine gemĂŒtliche Nische, wo ein Mann und eine Frau saßen. Sie hatten beide Feuerrote Haare und waren Grace vom ersten Moment an Sympathisch. Der Mann blickte auf und lĂ€chelte:
>>Albus schön dich zu sehen!<<
>>Guten Tag Arthur. Wie geht es euch?<<
>>Ganz gut, wenn man mal davon absieht, dass ein Massenmörder frei herumlÀuft!<<
Ein Massenmörder? Davon wusste Grace noch nichts. Die beiden Weasley erhoben sich und gaben Dumbledore die Hand.
>>Und wer bist du meine Liebe?", Molly lÀchelte sie warm an.
>>Das ist Grace Sofia Dursley Harrys Cousine<<, meinte Dumbledore und legte ihr wieder seine Hand auf die Schulter. Molly und Arthur machten große Augen. >>Heißt das sie ist auch eine Hexe?<<, wollte Arthur wissen.
>>Ja, dass heißt es!<<
>>Oh, Liebes!<<, Molly drĂŒckte das MĂ€dchen an sich, >>willkommen in der Welt der Zauberer!<<
Etwas Überrascht von der Umarmung, aber froh so warmherzig in Empfang genommen zu sein, löste sich Grace vorsichtig aus Mrs. Weasleys Umarmung!
>>Da wird sich Harry aber freuen<<, lÀchelte Mr. Weasley, >>er schwÀrmt ja immer so von seiner Cousine!<<
Grace wurde etwas rot. Aber nicht aus Verlegenheit, sondern eher aus Stolz.
>>WorĂŒber wird sich Harry freuen?<<, ein MĂ€dchen tauchte hinter den Weasley-Eltern auf. Sie hatte braune Haare und sah ebenfalls sehr nett aus.
>>Hermine! Schön das du wieder da bist! Wo sind Harry und Ron?<<
Das MĂ€dchen verdrehte die Augen:
>>Wir wollten eigentlich zurĂŒckgehen, aber dabei mussten wir am QuidditschgeschĂ€ft vorbei und na ja, sie sind halt Jungs!<< Alle lachten.
>>Was ist denn hier so lustig?<<, ein Junge, der genauso rote Haare wie Molly und Arthur hatte, tauchte auf. Neben ihm erschien - Grace atmete tief ein - Harry. Er entdeckte seine Cousine neben den Weasleys, riss seine Augen auf. Grace starrte zurĂŒck und dann bildete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht.
>>Grace!<<
>>Harry!<<
Und einen Moment spÀter fielen sie sich lachend in die Arme.


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