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Fanfiction

Grace Dursley And The Sleeping Gardens - Hexe

von ninadaniela

Hexe
Als Grace am nächsten Morgen erwachte, nahm sie sich fest vor so schnell wie möglich mit ihren Eltern über ihre Pläne zu reden.
Den Brief fest in den Händen, schritt sie zum Frühstückstisch, an dem bereits ihre Mutter und ihr Vater Platz genommen hatte. Dudley schlief höchstwahrscheinlich noch.
>>Mom? Dad?<<, Graces Stimme klang so ernst, dass Petunia und Vernon ihre Tochter besorgt ansahen.
>>Was ist denn, mein Schatz<<, Mrs. Dursley schenkte ihr ein Lächeln.
>>Ähm...ich hab euch etwas zu sagen<<, sie umklammerte den Brief fester, >>nun ja ich habe beschlossen, am 1. September nach Kings Cross zu fahren und ich wollte fragen, ob ihr mich hinbringt!<< Vernon Dursley schmunzelte:
>>Was willst du denn da? Verreisen?<<
>>Ja, so etwas in der Art.<<
>>Nun sag schon, mein Kind.<<
>>Ich habe heute Nacht diesen Brief bekommen, in dem steht das ich in eine Zauberschule namens Hogwarts aufgenommen bin. Ich soll am ersten September beim Zug sein, der vom Bahngleis 9³/4 abfährt und ich soll bis dahin diese Bücher besorgen! Eigentlich dachte ich ja, dass es sowas wie Magie nicht gibt, aber wo ich nun das hier lese, glaube ich es<<, ohne Punkt und Komma hatte Grace begonnen drauf loszureden. Als sie verstummte, war das Lächeln auf den Gesichtern der Dursley-Eltern erfroren.
Petunia war ganz bleich im Gesicht und Vernon im Gegensatz ganz rot. Die Stille, die herrschte war unerträglich. Vernon und Petunia warfen immer abwechselnde Blicke auf ihre Tochter und den Brief, den sie immer noch in der Hand hielt.
>>Gib mir den Brief und geh in dein Zimmer, Grace<<, Mrs. Dursleys Stimme zitterte.
>>Aber-<<, fing Grace an.
>>Nicht aber, du tust was deine Mutter sagt!<<, ihr Vater riss ihr den Brief aus der Hand und schob sie hinaus auf dem Flur. Bevor sie noch etwas sagen konnte, war die Tür auch schon wieder zugefallen.
Doch so schnell ließ Grace sich nicht abwimmeln, deshalb presste sie das Ohr gegen das Holz der Tür und lauschte.
>>Aber, dass kann doch nicht sein!<<, flüsterte ihre Mutter gerade. Sie schien sichtlich verängstigt.
>>Natürlich nicht<<, die Stimme ihres Vaters war heiser, >>entweder haben die sich geirrt oder sie wollen uns unsere Tochter nehmen!<<
>>Aber wozu?<<
>>Vielleicht wollen sie uns drohen oder bestechen!<<
>>Was sollen wir denn nun machen, Vernon?<<
>>Na, wir gehen einfach nicht auf die Bedingungen des Briefes ein!<<
>>Und was, wenn das gleiche passiert wie vor drei Jahren bei dem Jungen?<<
>>Dann werden wir nicht zulassen, dass sie mitgeht! Wir müssen Grace vor diesen Leuten schützen!<<
>>Aber, aber wie?"<<, Petunia schluchzte heftig.
>>Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als sie hier im Haus einzusperren!<<
>>Aber das kannst du doch nicht machen! Was sollen wir ihr erzählen?<<
Beide Schwiegen um nachzudenken. Im Flur atmete Grace tief ein, das ,was sie gerade gehört hatte, war einfach unglaublich. Ihre Eltern hatten sie noch nie eingesperrt.
>>Wir machen ihr weiß, dass sie eine ernste Krankheit hat und nicht rausgehen darf!<<
>>Und was ist mit dem Brief?<<
>>Ein Missverständnis, falsche Adresse oder so!<<
>>Das könnte funktionieren. Grace ist zwar schlau, aber sie wird schon nicht dahinter kommen!<<
Dann hörte sie die dumpfen Schritte ihres Vaters auf dem Küchenboden:
>>Ich werde ihr gleich mal alles erzählen!<<
So schnell sie konnte, flitzte das Mädchen die Treppe hinauf. Sie nahm nur verschwommen alles um sich herum war, denn sie hatte bereits Tränen in den Augen.
Das, was sie in den letzten Minuten alles erfahren hatte war unglaublich und dabei hatte sie doch so viele Fragen. Heftig schluchzend öffnete sie die Zimmertür. Mit dem Ärmel ihrer Bluse wischte sie sich den Rotz von der Nase, schließlich sollte ihr Vater nicht merken, dass sie geweint hatte.
Als sie wieder aufblickte, schnappte sie erschrocken nach Luft. Da saß doch tatsächlich ein alter Mann auf ihrem Bett und lächelte sie an. Er hatte einen weißen langen Bart und strahlend blaue Augen, die von einer Brille bedeckt wurden. Seine Kleidung war ziemlich merkwürdig. Er trug einen langen Mantel und auf dem Kopf einen spitzen Hut. Grace rieb sich die Augen, doch der Mann blieb.
>>W-wer sind Sie und was wollen Sie hier?<<, dabei klang ihre Stimme schnippischer, als sie es wollte.
Der Mann stand auf und kam ein paar Schritte auf sie zu. Unbeabsichtigt wich sie ein Paar Schritte zurück.
>>Oh, ich denke es war vielleicht doch unhöflich, so unangemeldet hier aufzutauchen<<, meinte er mit nachdenklicher Miene. Dann lächelte er wieder:
>>Aber es war sehr sehr dringend. Eigentlich erledigt Hagrid immer solche Aufgaben für mich, aber in diesem Falle, war es das beste es selbst in die Hand zu nehmen. Nun vielleicht sollte ich einmal von vorne zu beginnen. <<
>>Stimmt, das wäre nicht schlecht!<<, gab Grace ihm recht.
>>Setz dich doch, Grace<<, er deutete auf das Bett und er selbst nahm auf einem Stuhl Platz. Zögernd ließ sich Grace auf dem Bett nieder und musterte den Mann neugierig.
>>Mein Name ist Albus Dumbledore und ich bin der Schulleiter von Hogwarts!<<
>>Was? Wirklich?<<, Grace wäre beinahe vom Bett gefallen, >>Sie gibt es wirklich?<<
>>Nun, sonst würde ich ja nicht hier sitzen, oder?<<
>>Nun ja<<, Grace senkte beschämt den Blick.
>>Oh, ich nimm’s dir nicht übel, dass du den Brief nicht ernst genommen hast, denn schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass einem solche Briefe ins Haus flattern und das meine ich wörtlich!<<
Grace konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dieser Mann war zwar ziemlich befremdend (um es milde auszudrücken), doch er hatte Humor.
>>Nun<<, Albus Dumbledore wurde wieder ernst, >>du hast sicher viele Fragen und ich werde dir auch alle beantworten, allerdings muss ich dich darauf hinweisen nicht alle auf einmal zu stellen, denn schließlich bin ich auch nicht mehr der Jüngste!<<
Grace schwirrte der Kopf, sie hatte so viel zu Fragen und wusste daher nicht, wo sie anfangen sollte. Solange hatte sie auf Antworten gewartet und nun war es endlich soweit. Sie atmete tief ein:
>>Gibt es sowas wie Magie wirklich oder schreiben sie, dass nur in die Briefe um die Leute neugierig zu machen, damit sie ihre Kinder auf Ihre Schule schicken?<<
Wieder musste Dumbledore lächeln, doch es war nicht spöttisch, sondern einfach...ein warmes Lächeln.
>>Das ist ein guter Gedanke, keine Frage, auf so etwas ist noch niemand bekommen, aber es gibt wirklich so etwas wie magische Fähigkeiten.<<
Das Mädchen nickte, doch sie war noch nicht überzeugt:
>>Können Sie das auch beweisen?<<
Ohne ein weiteres Wort, zog Albus Dumbledore einen Holzstöckchen unter seinem Umhang hervor, dass Grace sofort als Zauberstab identifizierte und schwang ihn.
>>Coupallon<<, rief der Mann und einige Sekunden später flatterten fünf wunderschöne, bunte Schmetterlinge durchs Zimmer. Mit offenen Mund stand Grace da und konnte es nicht fassen. Er hatte die Schmetterlinge aus dem nichts erscheinen lassen.
>>Sir...die..die Schmetterling, aber wie ist das möglich?<<
>>Magie<<, war die schlichte Antwort.
Grace Augen begannen zu glänzen:
>>Heißt, dass ich kann das auch lernen. Ich meine Magie?<<
Dumbledore lächelte:
>>Nun die Fähigkeit hast du bereits, aber in Hogwarts werden die Grundlagen beigebracht!<<
Grace runzelte die Stirn:
>>Aber wieso erfahre ich das alles erst jetzt und warum können das meine Eltern nicht auch?<<
Dumbledore seufzte:
>>Nun, dass ist nicht leicht zu erklären, aber ich werde es zumindest versuchen. Pass gut auf, denn es werden sehr viele Informationen auf einmal sein. Ich kann dir heute nicht alles erzählen, aber mit der Zeit wirst du alles erfahren!<<
Sie nickte, so etwas ähnliches hatte sie doch bereits von Harry gehört.
>>Deine Eltern und dein Bruder sind Muggel, dass sind Menschen die keinerlei Magie in sich tragen, doch du schon. Vielleicht ist dir ja schon einmal aufgefallen, dass du anders bist als sie, dass liegt daran das du sehr viel von deiner Tante geerbt hast!<<
>>Tante Lily?<<
>>Ja, Lily Potter war ebenfalls eine Hexe!<<
Grace atmete scharf Luft ein, das konnte doch nicht sein.
>>Genauso wie ihr Mann James Potter!<<
Grace riss die Augen auf:
>>Heißt das etwa...?<<
>>Ja, Harry ist ebenfalls ein Zauberer und geht bereits nach Hogwarts. Er wird dieses Jahr sein drittes Jahr beginnen.<<
Nun ergab auf einmal alles einen Sinn. Der Grund, warum Harry immer verschwand, die seltsamen Ereignisse. Selbst der Vorfall mit Tante Magda war Magie gewesen. Harry hatte sie aufgeblasen.
>>Aber Sir, warum brauchte Harry keinen Zauberstab, als nun ja...<<
>>Nun, man braucht nicht unbedingt einen Zauberstab. Erfahrene Zauberer können es auch ohne, aber bei jungen Leuten, die ihre Zauberkraft noch nicht unter Kontrolle haben, kann es durchaus passieren, dass sie aus ihrer Wut, Trauer oder Freude heraus zaubern.<< Grace dachte einen Augenblick nach:
>>Wie kommt es, dass mir soetwas noch nicht passiert ist?<<
>>Kannst du dich je daran erinnern besonders glücklich oder wütend gewesen zu sein?<<
>>Eigentlich nicht, ich fühle mich mal schlechter mal besser, aber da gibt es nichts Ausschlagendes.<<
>>Wir haben nicht mehr viel Zeit, den Zauber den ich über euer Haus gelegt habe dauert nicht mehr lange an.<<
>>Sie haben unser Haus verzaubert?<<, ungläubig blickte sie den alten Mann an.
>>Keine Angst, ich habe lediglich deine Familie in Starre versetzt damit wir in Ruhe reden könne. Jeden Augenblick habt er sich wieder auf.<<
Grace nickte:
>>Ein paar Fragen hätte ich da noch, Sir.<<
>>Ich bin ganz Ohr!<<
>>Ich würde gerne nach Hogwarts gehen, aber meine Eltern scheinen nicht sehr begeistert darüber zu sein. Was soll ich tun?<<
Dumbledore blickte sie durch seine Brille freundlich an:
>>Deinen Eltern ist die Magie unheimlich und sie versuchen dich schon seid Jahren daraus zuhalten, aber sie können dich nicht für immer davor bewahren. Nicht, wo du jetzt weißt, dass du selbst eine Hexe bist. Ich werde mit ihnen reden müssen und ich möchte das du dabei bist.<<
Gerade als Grace erwidern wollte, dass sie Angst vor diesem Gespräch habe, flog die Tür auf. Vernon Dursley starrte erst auf Albus Dumbledore und dann auf seine Tochter. Grace wurde blass und selbst Dumbledore schien zu wissen, dass es nun unangenehm werden würde.


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