von Beate Granger
Vielen Dank für eure lieben Kommis...Tja dann werde ich mal auflösenn was mit Harry ist...oder vielleicht auch nicht?
Auf jeden Fall wĂĽnsche ich euch viel Spass beim Lesen!!!!!
Hermine streichelt immer wieder über Harrys Gesicht und fleht ihn an Wach zu werden…aber er reagiert einfach nicht. Moody gibt Remus ein Zeichen…die beiden heben Harry auf „Wir bringen ihn nach Hogwarts.“ teilt Moody der verwunderten Hermine mit „Bringen sie das Puzzle in Sicherheit.“ befiehlt er ihr. Aber noch bevor Hermine protestieren kann, apparieren die beiden mit Harry davon. Hermine sieht ihnen geschockt hinterher „Das können die beiden doch nicht ernst meinen.“ faucht sie Ron und Slughorn die nun wirklich nichts dafür können an. Slughorn aber stimmt den beiden auch noch zu…was sie noch wütender macht „Ich sollte bei Harry sein…er braucht mich jetzt.“ faucht sie Slughorn an „Ich habe seine Schmerzen gespürt…sie haben mir schon die Luft zum Atmen genommen…Harry braucht mich.“ Slughorn nickt „Das wissen wir…aber nur sie und Harry wissen, wo genau sie wissen schon was versteckt wird.“ Hermine reißt Ron den Kasten mit dem verfluchten Horkrux aus der Hand und verschwindet einfach vor ihren Augen. Slughorn blickt Ron fragend an „Und nun?“ Ron schluckt…er weiß es auch nicht so genau…aber eins weiß er wenn sie sich nicht beeilen kommt Hermine noch vor ihnen in Hogwarts an, das teilt er Slughorn auch mit, gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Hogwarts.
In Hogwarts ist Poppy gerade dabei Harry zu untersuchen…aber sie kann nichts feststellen außer einer erhöhnten Schmerzaktivität…besonders sein Kopf bereitet ihr Sorgen, sie kann nicht sagen was ihm fehlt nur das er keine inneren Verletzungen hat, dessen ist sie sich sicher, aber was wirklich mit ihm passiert kann sie nicht sagen…jedenfalls nicht solange sie nicht weiß was wirklich passiert ist mit Harry…denn das Remus und Moody ihr nicht alles erzählt haben steht für sie fest. Sie fordert die beiden erneut auf ihr endlich zu sagen was mit Harry los ist als Hermine die Krankenstation betritt…völlig außer Atem, den so schnell wie heute ist sie noch nie gerannt oder appariert, das sie in einem Stück in Hogwarts angekommen ist…ist für sie ein Wunder. „Wie geht’s ihm?“ fragt sie Poppy auf den Weg zu Harry. „Er hat keine inneren Verletzungen…aber warum er nicht aufwacht“ sie schaut Hermine mit bekümmerten Blick an „Kann ich ihnen beim besten Willen nicht sagen…aber eins weiß ich in seinem Körper herrscht Krieg…die Frage ist nur wer ihn gewinnt….Harry oder der ihm das was auch immer angetan hat.“ Hermine nimmt Harrys Hand „Er hat noch immer Schmerzen!“ stellt sie fest…was Moody Remus und Poppy verwundert. „Sie spüren seine Schmerzen?“ fragt Poppy sie, obwohl sie sicher ist das es eigentlich nicht möglich ist, kann sie es nicht glauben als Hermine nickt „Ja…so schlimm wie Heute war es vor 5 Wochen nicht.“ sie sieht fragend zu Remus „Warum?“
Remus zuckt nur mit den Schultern „Ich weiß genauso viel wie ihr darüber.“ Hermine seufzt auf und legt sich neben Harry aufs Bett…Poppy will schon protestieren aber Remus hindert sie mit einem Blick daran „Er braucht sie jetzt.“ Ron und Slughorn betreten die Krankenstation und schlucken als sie Hermine sehen…die ihren Mann im Arm hält und immer wieder über sein Gesicht streichelt. Ron schnappt nach Luft „Was habe ich ihnen gesagt.“ er schnappt erneut nach Luft „Bist DU geflogen?“ will er von ihr wissen. Hermine schüttelt nur den Kopf und beugt sich erneut zu Harry rüber und küsst in sanft auf den Mund „Wach auf Schatz!“ bittet sie ihn. Aber Harry reagiert nicht, sie spürt nur dass eine erneute Schmerzwelle ihn überrollt. Hermine die sich die ganze Zeit zusammen genommen hatte, kann jetzt nicht mehr…auch sie verlassen ihre Kräfte…sie fängt an mit Weinen, was besonders für Ron schwer ist es mit anzusehen. Ihre Tränen laufen über Harrys Gesicht...Poppy geht zu ihrem Tränkeschrank und nimmt eine kleine Flasche heraus und befiehlt Hermine regelrecht den Beruhigungstrank zu nehmen…als Hermine merkt das es zwecklos ist, nimmt sie ihn und schläft nach kurzer Zeit an Harrys Schulter ein. Remus und Ron verlassen die ganze Nacht nicht die Krankenstation…sie machen sich viel zu viele Sorgen um die beiden…als das sie Moody und Slughorn jetzt eine Hilfe währen.
Am nächsten Morgen…hoffen alle das Harry wach ist als sie die Krankenstation betreten…aber ein Blick auf Hermines Gesicht bestätigt ihre größten Ängste „Noch keine Veränderung?“ fragt Moody Remus besorgt. Hermine schüttelt den Kopf „Er hat sich noch nicht mal bewegt!“ teilt sie ihm immer besorgter mit „Was wenn er nicht mehr aufwacht?“ Ron geht zu ihr und legt eine Hand auf ihre Schulter „Er wird aufwachen.“ verspricht er ihr „Sonst bekommt er es mit mir zu tun.“ Hermine schluckt „Wir wissen doch gar nicht was da mit Harry passiert ist?“ sie sieht zu Moody „Oder habt ihr etwas herausgefunden?“ Moody seufzt auf „Nein!“ er schluckt „Aber wir werden es herausfinden.“ verspricht er ihr und sich selbst. „Wir können nur abwarten!“ hört Hermine Poppy sagen…die darauf hin einen Blick von Hermine zugeworfen bekommt, der ihr das Mark in den Knochen erfrieren lässt. Aber sie schluckt nur und erklärt Hermine und den Anderen was ihrer Meinung nach mit Harry los ist „Bei den Muggeln nennt man es Koma…sein Unterbewusstsein hat entschieden das Harrys Körper und sein Geist nur so überleben werden…er schützt sich selbst.“ sie schaut Hermine direkt in die Augen und erkennt den Schmerz bei ihren nächsten Worten „Wovor…das wissen sie viel besser als ich…aber eins kann ich ihnen versprechen…wenn er soweit ist, wird er wieder aufwachen.“ Hermine seufzt und beugt sich über Harry „Kämpfe…ich werde immer an deiner Seite sein…aber diesen Kampf kannst DU nur allein gewinnen…gibt nicht auf!“ fleht sie ihn an.
In den nächsten vier Wochen kommt niemand an Hermine ran…sie isst nur das nötigste und verbringt jede freie Minute bei Harry…genauso wie Remus der seine Pflichten als Direktor von Hogwarts in dieser Zeit mehrmals verflucht…besonders die Schulratsitzungen. Ron, Moody und Slughorn sind zwar auch mehr als besorgt um Harry aber anders als die zwei…beschäftigen sie sich mit den Pokalen von Ravenclaw, von denen es eine Menge gibt…aber sie sortieren schon mal die aus die für Voldemort unzugänglich waren…hoffen sie jedenfalls. Dumbledore beobachtet das ganze nur aus der Ferne, denn nachdem was mit Harry passiert ist hat er nicht nur von Remus und Moody Ärger bekommen, sondern auch Ron hat ihm mehr als deutlich gesagt das er für ihn gestorben ist wenn Harry aus der Sache nicht heil herauskommt.
Am Morgen des 29. Tages…ohne eine Reaktion von Harry oder ein Zeichen das er zu ihr zurückkommt, rennt…besser gesagt flüchtet Hermine regelrecht aus der Krankenstation…sie schaut weder nach Links noch nach Rechts…sie rennt, rennt weg vor Ihrer Angst das Harry nie wieder erwacht, das sie nie wieder in seinen Armen liegen wird…das sie ihn verliert. Ron und Ginny die Harry gerade mal wieder besuchen wollten…folgen ihr und holen sie am schwarzen See ein…wo sie vor Wut auf alles und jeden, immer wieder gegen den Baum tritt. Ron der sich jetzt lange genug zurück gehalten hat…nimmt Hermine in dem Arm und hält sie fest „Warum?“ hört er sie schluchzen „Warum wacht er nicht auf?“ will sie von ihm wissen. Ron hält sie an ihren Schultern von sich weg und sieht ihr in die Augen „Harry kommt zu Dir zurück.“ versichert er ihr…fest daran glaubend „Eins weiß ich…Harry würde es mit dem Teufel persönlich aufnehmen nur um zu Dir zurück zukommen.“ Ginny nickt und sagt zu ihrem eignem Erstauen „Harry liebt DICH…er liebt dich mehr als alles andere auf der Welt.“ Hermine stöhnt auf „ICH weiß und das hält mich aufrecht…aber eben…ihn da liegen zu sehen…ohne eine Regung die ganze Zeit lang.“ sie stöhnt auf und löst sich aus Rons Umarmung „Danke…ich werde mal wieder zurückgehen…Vielleicht!“ kommt hoffnungsvoll von ihr und geht mit den beiden zurück zu Schloss.
Harry bekommt von dem allem nichts mit…er ist in einer Zwischenwelt gefangen und kämpf gegen die Schmerzen, das erfordert seine ganze mentale Kraft…aber erst als er Hilfe von seinen Eltern und Sirius bekommt…weiß er das er es schaffen kann…sie helfen ihm allein durch ihre Anwesenheit…er spürt aber auch das da noch jemand ist der ihn nicht aufgeben lässt. Sirius, James und Lily sind richtig erleichtert als es Harry nach einer Woche wieder besser geht…aber er war noch lange nicht über den Berg, wie eine erneute Schmerzattacke von Harry bewies. „Was hat er nur mit unserm Sohn gemacht?“ fragt Lily James besorgt aber auch wütend. James aber zuckt nur mit den Schultern und hält Harry fest…den das hilft ihm…er fühlt sich dann nicht so allein. Am 29 Tag gegen Mittag war es endlich vorbei…die Schmerzen hatten aufgehört…aber etwas hielt Harry zurück…obwohl er große Sehnsucht nach Hermine hatte…etwas hielt ihn hier gefangen. Harry schaut Sirius und seine Eltern an „Warum kann ich nicht zurück…BIN ICH TOD?“ er schluckt nach der Frage.
Sirius lächelt ihn an „Nein…Du bist nicht TOD?“ er zeigt zu seinen Eltern „Aber wir müssen, nein wir dürfen…Dir noch was zeigen…damit DU weißt das all die Schmerzen für etwas gut sind…damit DU weißt für was…besser gesagt für wenn DU das alles auf dich nimmst.“ Harry schaut die drei verwundert an und bekommt so nicht mit das sich die Umgebung verändert hat…erst als ein dreijähriges Mädchen durch ihn hindurch rennt gefolgt von ihm selbst, bemerkt er es. Er blickt zu seinen Eltern „Bin das ich?“ fragt er sie. Lily nickt „Ja…Du in 15 Jahren und das ist eure Tochter.“ Harry sieht sein älteres ICH mit der Kleinen auf dem Besen in Godric Hollow fliegen „Hermine ist bestimmt nicht in der Nähe.“ kommt verschmitzt von ihm „Sie würde das nie und nimmer zulassen.“ wie Recht er hatte sollte er gleich sehn, denn auf einmal kommt Hermine aus dem Salon gestürmt und flucht „Er ist verrückt.“ hört er sie sagen und sieht das sie sich umdreht und ins Haus hineinruft…er sieht einen Jungen…er schätzt ihn auf 11 Jahre aus dem Haus kommen…der seiner MOM verflucht ähnlich sieht bis auf die Augen. „Er hat meine Augen.“ stellt er leise fest. „MOM lass ihn…er ist schließlich nicht nur einer der besten Flieger unserer Welt er ist auch unserer MINI…!“
Plötzlich findet sich Harry in der Zwischenwelt wieder, er schaut seine Eltern und Sirius erschrocken an „Hat er eben gesagt“ er schluckt „das ich der MINISTER der Zauberwelt bin?“ Sirius lächelt ihm verschmitzt an „Was denkst DU?“ Harry setzt sich vor Schreck hin „Ich denke das etwas gravierendes geschehen muss…damit ich mir das antue…oder Hermine!“ er schaut zu Sirius und seinen Eltern verschmitzt auf „Sie trägt eine Brille und ich muss sagen sie sieht richtig sexy damit aus.“ Lily lacht auf „Ja.“ sie setzt sich neben ihren Sohn „Seid ihr glücklich?“ Harry nickt „JA…jetzt ja!“ er weiß nicht ab die drei wissen wie es zu ihre EHE gekommen ist aber ein Blick in die Augen seines DADs zeigt ihm das sie es mitbekommen haben. „Als DU an deinem Geburtstag diesen Versprecher hattest…waren MOM und ich geschockt.“ er zeigt zu Sirius „ER nicht…er hat nur gelacht und uns mitgeteilt das DU viel schlauer bist als ich…Du musst wissen…so sehr ich deine MOM auch Liebe und immer lieben werde…aber diese Hochzeit und vor allem der Antrag haben mir und Remus, Sirius und auch Peter“ Harry zuckt zusammen als er den Namen hört „Schlaflose Nächte bereitet.“ Sirius schnaubt auf „ER ist durchgedreht…er wusste nicht wie er Lily fragen sollte oder bei der Trauung, besonders bei den Muggeln, das Eheversprechen…er hat es uns bestimmt 100 mal vorgetragen, aber als es dann soweit war hat er kein Wort davon genommen…er hat nur gesagt das er deine MOM liebt und für sie sterben würde.“ Lily schaut James verliebt an „Es hat genügt…mehr wollte ich nicht hören.“
Sirius der Hermine erneut Harry anflehen hört endlich aufzuwachen, findet dass es an der Zeit ist aufzuwachen „Dein Frau dreht sonst noch durch, von Remus ganz zu schweigen, grüß ihn von uns und sagt ihm, dass er auf den richtigen Weg ist und dass wir ihn schrecklich vermissen.“ Harry nickt und hört wie Hermine ihn erneut anfleht endlich aufzuwachen, er verabschiedet sich von seinen Eltern und Sirius „Wisst ihr was das letzte Horkrux ist?“ will er von ihnen noch wissen. Die nicken…was Harry aufatmen lässt, aber ein Wort von James lässt ihn erstarren „Aber…wir dürfen es Dir nicht sagen…nur soviel…es ist ein ungewöhnlicher Weg denn ihr geht…der Vorschlag kommt von…“ Aber noch bevor James antworten kann sind die drei verschwunden. „Kommt von wem?“ ruft er ihnen hinterher, besser gesagt ins nichts. Harry atmet noch mal tief durch und konzentriert sich auf die Stimme seiner Frau, die ihn erneut bittet endlich zurückzukommen.
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