von Beate Granger
Und weiter gehts...aber ich sag es jetzt schon das ist irgenwie ein Ãœbergangskapitel...also erwartet nicht zuviel!
Harry war gerade dabei seine Sachen für die letzten Tage die sie bei Hermines Eltern verbringen wollten einzuräumen, als Hermine ihr Zimmer betrat…sie setzte sich auf ihr Bett das entschieden schmaler war als ihr Bett in Godric Hollow. „Sagst Du mir jetzt warum wir die restlichen Ferien hier verbringen und nicht zu Hause?“ Harry lächelt. „Familienleben…ich wollte schon immer mal wissen wie es in einer richtigen Familie zugeht.“ Hermine schaut ihn traurig an. „Ich könnte deine Tante erwürgen…Du hattest deine Eltern verloren, sie hätte für dich da sein sollen.“ Harry schnauft auf. „Träum weiter!“ gibt er zynisch von sich. „Für sie war ich immer nur ein Freak.“ Hermine beobachtet ihn wie er ordentlich seine Sachen wegräumt. „Aber Ordnung haben sie Dir beigebracht.“ neckt sie ihn. Harry kneift seine Augen zusammen. „Was du nicht sagst…aber warum habe ich eigentlich geheiratet…das ist doch jetzt dein JOB.“ neckt er sie zurück. Hermine schnappt sich ein Kissen und wirft es nach ihm. „Träum weiter, Potter.“ zischt sie ihm zu. Harry der das Kissen aufgefangen hatte, stöhnt auf. „Ich wusste gar nicht dass Du so brutal sein kannst…das ist jetzt schon das 3-mal das Du ein Kissen nach mir wirfst.“ Hermine stimmt ihm zu. „Und es werden noch mehr werden wenn Du nicht aufhörst mich zu Ärgern.“ Harry schließt den Schrank und geht mit erhobenen Händen auf sie zu. „Ich ergebe mich!“ er stellt sich zwischen ihre Beine „Das es so einfach ist mit Dir verheiratet zu sein hätte ich nie gedacht.“ er nimmt ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie zärtlich. „Danke für jeden einzelnen Tag.“ Hermine schluckt ihre Tränen herunter. „Danke…“ sie kann nicht mehr sagen da, genau zu diesem Zeitpunkt, Hermines Mom sie zum Mittagessen runter ruft. „Sie kann es immer noch.“ murmelt Hermine auf den Weg nach unten Harry zu. „Was?“ fragt er sie verwundert. „Im unpassenden Moment stören!“ Harry lacht los als er kapiert wie Hermine das eben gemeint hat.
Er lacht immer noch als sie das Esszimmer betreten und Susan will wissen was so lustig ist, als Harry es ihr erzählt lachen auch Paul und Susan los…einzig Hermine versteht nicht was daran so lustig sein soll „Ich wurde gerade von meinem Mann geküsst als Du uns herunter gerufen hast.“ beschwert sie sich bei ihrer MOM. „Du hast wirklich eine Antenne dafür.“ Susan schmunzelt ihre Tochter nur an. „Warte ab…bei deiner eigenen Tochter kommt der Instinkt von ganz allein…auch sie wird sich später mal bei Dir darüber beschweren.“ versichert sie ihr und Harry. „Das hat ja Gott sei Dank noch Zeit.“ kommt schüchtern von Hermine…sie sieht dabei weder Harry noch ihre Eltern an…ihre Eltern schmunzeln darüber dass sie ihre Tochter noch immer in Verlegenheit bringen können. Anders Harry der stellt sich gerade seine und Hermines Tochter vor und was er da sieht lässt sein Herz tausend mal schneller schlagen, es macht ihn auch Hoffnung…Hoffnung das er mal in ferner Zukunft genauso mit seiner Frau und seinen Kindern am Tisch sitzen würde…einfach glücklich sein, ohne Voldemort oder sonst eine Gefahr im Rücken. Paul der schon eine Weile seinen Schwiegersohn beobachtet, stupst seine Frau an. „Harry sieht das wie es mir scheint ganz anders.“ neckt er Hermine. Hermine schaut auf und sieht Harrys verschleierten Blick…sie wedelt mit der Hand vor seinen Augen aber er reagiert immer noch nicht…sie räuspert sich. „Mister Potter.“ sagt sie trocken. „Ihr Essen wird kalt!“ Harry schaut zu Hermine und dann auf seinen Teller…dann schaut er zu seinen Schwiegereltern die sich jetzt nicht mehr halten können vor Lachen, Harry beugt sich zu Hermine rüber „Hab ich was nicht mitbekommen?“ flüstert er ihr zu. Hermine nickt „Ja…Du warst eben soweit weg.“ Harry schaut sie verwundert an. „Ich war doch hier.“
Susan stimmt ihm zu. „Körperlich ja, aber mit deinen Gedanken…da warst DU…Wo eigentlich?“ Harry wird rot im Gesicht. „In der Zukunft…euch hier zusammen zu erleben.“ er schluckt „Ihr wisst gar nicht was für ein Glück ihr habt…so habe ich mir immer meine Eltern vorgestellt ihr Umgang miteinander und ihr Umgang mit mir.“ erinnert er sich. „In den schwersten Stunden in meinem Leben bei den Dursleys habe ich mir immer gewünscht dass ich aufwache, aus diesem Alptraum der sich mein Leben nennt.“ Susan stöhnt ergriffen auf. „Oh Harry.“ Aber er winkt ab. „In Hogwarts habe ich erfahren was es heißt wenn sich jemand um einen sorgt…so muss es sich anfühlen wenn man eine Familie hat, dachte ich wenigstens…aber es kommt nicht an das Gefühl heran das Hermine und ihr mir gebt…Remus natürlich auch.“ mit dieser Ansprache hat Harry es geschafft…er hat sich einen Platz in Susans und Pauls Herz für immer gesichert. Auch Hermine sieht ihren Mann mit anderen Augen…sie hat ja schon in den letzten 2 Wochen erkannt das sich was geändert hat…aber noch ist sie nicht soweit…sie will noch nicht darüber nachdenken was das für sie und Harry bedeuten würde…erst mal müssen sie die Horkruxe finden und das Remus jetzt Bescheid weiß ist für sie eine Erleichterung. Jetzt haben sie zu Slughorn auch noch Remus der ihnen hilft. Aber wie Moody und die Anderen darauf reagieren werden, wenn sie erfahren dass die beiden es schon wissen, macht ihr Angst.
Hermine stöhnt laut auf, was Harry verwirrt. „Geht’s Dir gut?“ fragt er sie besorgt. Hermine schaut ihn verwundert an. „Was meinst DU?“ Susan antwortet für Harry „Du hast eben laut gestöhnt.“ Hermine zuckt nur mit den Schultern. „Habe ich das?“ kommt lapidar von ihr. „Kann schon sein.“ sie sieht zu Harry. „Ich war eben bei Moody und den Anderen mit meinen Gedanken…sie werden wütend sein…wenn sie erfahren das Remus und Slughorn es schon wissen.“ Paul räuspert sich. „Slughorn weiß es…seit wann?“ will er von den beiden wissen. Harry schickt seiner Frau einen wütenden Blick zu. „Entschuldigung.“ antwortet sie auf seinen Blick gereizt. „Es ist mir einfach so raus gerutscht.“ Harry schnauft auf und sagt zu Paul und Susan „Er wusste es schon vor uns…Dumbledore hatte von ihm erfahren das Voldemort sieben Horkruxe gemacht hatte.“ er schaut zu Hermine. „Sei bitte in Remus Gegenwart vorsichtiger.“ bittet er sie und sagt weiter „Er würde uns nämlich den Hals umdrehen wenn er es je erfahren sollte.“ Paul nickt „Kann ich mir vorstellen.“ er schaut abwechselnd seine Tochter und Harry an. „Was habt ihr Heute noch vor?“ Hermine blickt zu Harry rüber „Ich wollte eigentlich Andrea meinen Mann vorstellen.“
„Oh nein.“ protestiert Harry. „Das kannst DU vergessen!“ Hermine zieht eine Schnute. „Aber ich will doch mit dir angeben.“ neckt sie ihn. Susan wundert sich über ihre Tochter. „Andrea?“ sagt sie zu Hermine „Weiß sie etwa dass Du verheiratet bist?“ Hermine stöhnt auf. „Nein…sie weiß es nicht, aber ich muss Harry ja nicht als meinem Mann vorstellen, es reicht doch, wenn ich ihn als meinen Freund vorstelle.“ Hermine hört ihren Dad aufschnauben. „Dann solltest DU aber deine Ringe ablegen!“ versichert er ihr „Du kennst doch Andrea Walker!“ Hermine spielt mit ihrem Ehering. „Das kannst Du vergessen…den Ring werde ich nie wieder ablegen.“ Harry lächelt sie verschmitzt an. „Das bedeutet dann wohl, dass ich Dich für den Rest meines Lebens am Hals habe.“ Hermine zuckt nur mit den Schultern. „Mal sehen wie Du dich als Ehemann so machst.“ Harry schaut sie empört an. „Das gibt Rache.“ verspricht er ihr. Susan und Paul sehen das Blitzen in Hermines Augen. „Ohhh“ kommt verschmitzt von Paul „Jetzt hast DU endlich jemanden gefunden der es mit dir aufnehmen kann.“ ärgert er seine Tochter, er schaut zu Harry und zwinkert mit den Augen. „Danke das Du mir diesen Plagegeist…der meine Tochter ist…abgenommen hast…Vielen Dank.“ Hermine meint trocken „Harry ist ein viel größer Plagegeist.“
Susan kann nicht mehr…sie muss jetzt einfach lachen, was Harry noch mehr verwundert, eigentlich hätte er damit gerechnet, dass Hermine in die Luft geht als ihr Dad sie einen Plagegeist nennt aber so wie es aussieht hat er, etwas nicht mitbekommen. Das merkt auch Paul der immer noch auf Harrys Reaktion wartet. „Falls Du es nicht bemerkt hast.“ fängt er mit dem Erklären an. „Ich habe Hermine nur aufgezogen.“ Susan stimmt ihrem Mann zu. „Daran solltest DU dich bei den beiden gewöhnen.“ sie sieht auf die Uhr an der Wand und sagt zu Paul das sie losmüssen. „Wohin?“ will Hermine wissen. „Einkaufen!“ antwortet Paul mit einem genervten Blick. „Schade!“ hört er Harry murmeln. „Was ist schade?“ fragt er ihn. „Ich wollte eigentlich mit Dir Auto fahren üben…das heißt wenn DU mit mir üben würdest.“ stottert er irgendwie rum. Hermine schaut Harry verwundert an…sie hätte nie damit gerechnet das Harry ihren Dad das fragen würde. „Wenn Hermine mit ihrer MOM einkaufen geht…fahre, besser gesagt übe ich mit Dir Auto fahren.“ Susan lächelt ihrem Mann zu. „Da hat dich dein Schwiegersohn wohl noch mal gerettet.“ sie sieht zu ihrer Tochter. „Kommst DU mit?“ Hermine nickt, geht zu Harry und küsst ihn kurz auf den Mund. „Viel Glück!“ wünscht sie ihm noch und verschwindet mit ihrer MOM. Harry stammelt „Viel Glück.“ er sieht zu Paul „Wie meint sie denn das jetzt schon wieder.“ Aber statt zu antworten winkt Paul ab und fordert Harry auf ihm zu folgen.
Paul fährt mit Harry zu einem nahe gelegenen Verkehrsübungsplatz. Dort angekommen lässt Paul Harry ans Steuer. Er erklärt Harry ganz genau wann und wie er schalten muss, wann er die Kupplung drücken muss und wie viel Gas er geben soll. Er bringt ihm auch das Anfahren am Berg bei. Harry lernt schnell, und nach kurzer Zeit ist er schon recht sicher im Umgang mit dem Auto. Harry sagt „ Es ist fast so leicht wie auf einem Besen zu fliegen.“ Paul der von Hermine weiß das Harry ein sehr guter Flieger mit dem Besen ist lacht kurz auf. „Klar, nur kannst Du mit dem Auto keinen Looping drehen.“ Worauf beide zu lachen beginnen.
Nach 2 Stunden machen sich die beiden auf den Rückweg. Während dessen sind Hermine und ihre Mom beim Supermarkt angekommen. Sie betreten den Laden und überlegen sich was sie alles brauchen, da sie am Abend einen Grillabend veranstalten wollen. Als eine andere Person den Laden betritt.
Hermine und ihre Mom sind gerade dabei alles für denn Grillabend einzukaufen, natürlich reden die beiden auch über Harry…die beiden sind so in ihr Gespräch vertieft das sie nicht bekommen das Andrea Walker, Hermines beste Freundin plötzlich hinter ihnen steht und lauscht. Als sie hört das Hermine verheiratet ist, kann sie es einfach nicht fassen. „Du bist verheiratet?“ stellt sie Hermine zur rede. Hermine dreht sich um und sieht den traurigen Blick von Andrea und bekommt sofort ein schlechtes Gewissen. „Hallo.“ gegrüßt sie ihre Freundin erst mal. „Ich wollte es Dir nachher erzählen.“ Andrea schnauft auf. „Wers glaubt.“ kommt enttäuscht von ihr, sie will sich schon umdrehen und denn Laden verlassen, aber Hermine hält sie am Arm fest. „Entschuldigung…aber selbst meine Eltern haben es erst erfahren als Harry…“ Andrea unterbricht sie. „Ich wusste es…ich wusste, wenn Du je heiraten würdest, dann Harry…“ Hermine seufzt auf. „Du nicht auch noch.“ ein Kommentar der Andrea und Susan zum schmunzeln bringt…Andrea lächelt Hermine verschmitzt an. „Wann lerne ich denn deinen Mann mal kennen?“ Aber noch bevor ihr Hermine antworten kann lädt Susan Andrea heute Abend zum Grillen ein. „Hermines Großeltern wollen Harry auch kennen lernen.“ teilt sie ihr mit. Andrea nickt und verabschiedet sich von den beiden. „Kommen alle 4?“ ist Hermines einzige Frage. Susan nickt. „Alle vier…sie wollen Harry kennen lernen.“ Hermine blickt ihre MOM mit zusammen gekniffen Augen an. „Alle vier auf einmal…Harry tut mir jetzt schon leid.“ Susan schüttelt nur den Kopf über ihre Tochter. „So schlimm sind deine Großeltern ja nun auch nicht.“ ruft sie ihr hinterher…da Hermine schon auf dem Weg zur Kasse ist.
Harry der noch immer in Gedanken bei seinen ersten Fahrstunden ist…bekommt einen gewaltigen Schreck als er vor dem Haus der Granger aussteigt…vor ihm stehen plötzlich zwei ältere Herren…die ihn irgendwie mustern. „Du bist also der Mann unserer Hermine!“ stellt einer der Herren trocken fest. Harry dem noch immer die Sprache fehlt nickt nur und schaut zu Paul der sich krampfhaft versucht das Lachen zu verkneifen, aber als er Harrys gehetzten Blick bemerkt räuspert er sich. „Dad…Josef darf ich vorstellen das ist Harry Potter der Ehemann eurer Enkelin.“ Harry schluckt und Paul sagt zu Harry „Harry der Mann mit der Brille ist mein Dad und der Mann mit dem Bart ist Susans Dad.“ stellt er ihm die beiden vor, er schaut zu seinem Dad. „Wo ist MOM?“ William Granger zeigt zum Haus. „Deine Mutter und Holly reden mit Hermine.“ Paul geht zu Harry. „Keine Panik.“ beruhigt er ihn „Die beiden beißen nicht.“ Er geht zum Haus gefolgt von seinem Dad und Schwiegervater…Harry aber bleibt wie angewurzelt stehen…er kann seine Beine nicht bewegen…sie sind ganz schwer.
Hermine die das mitbekommen hat, da sie ihn vom Fenster aus beobachtet hat, geht zu ihm „Hallo.“ sagt sie zu ihm. Harry schluckt nur. „Deine Großeltern…das waren ebend deine Großväter und im Haus sind noch deine Großmütter.“ stammelt er rum. Hermine nickt. „Ich weiß.“ Harry flucht. „Konntest Du mich nicht vorwarnen.“ Hermine schüttelt nur den Kopf. „Wenn ich es gewusst hätte…dann ja, aber so…ich habe es beim Einkaufen erfahren.“ Harry seufzt auf. „Können wir nicht verschwinden…oder so?“ fragt er seine Frau hoffnungsvoll. „Keine Chance.“ antwortet sie ihm. „Aber vielleicht beruhigt es dich das Remus und Tonks nachher auch noch kommen.“ Harry kann kaum glauben was er da hört. „Na toll…Tonks fällt in unserer Welt schon auf…“ Hermine unterbricht ihn hastig. „Meine Großeltern wissen dass ich eine Hexe bin.“ Harry sieht sie ungläubig an. „Sie wissen es?“ Hermine nickt. „Ja und sie sind sehr stolz auf mich.“ sie nimmt seine Hand. „Und nun lass uns endlich reingehen.“ Harry lässt sich von Hermine ins Haus ziehen wo er sofort von Holly Hamilton und Mathilda Granger in Beschlag genommen wird…die beiden wollen alles von Harry wissen, sein Leben und vor allen Dingen sind die beiden besser gesagt die vier sehr wütend auf Harry und Hermine. „Einfach so zu heiraten!“ beschwert sich Holly bei Hermine. „So habe ich mir deine Hochzeit in all den Jahren nicht vorgestellt.“ Hermine verdreht nur die Augen. „Die kirchliche Trauung wird so wie ihr sie euch vorgestellt habt…Versprochen.“ Holly nimmt sie beim Wort und umarmt erst ihre Enkeltochter und dann Harry. „Willkommen in der Familie.“ Harry schluckt…so was hat er noch nie erlebt.
Hermine führt ihn in den Garten wo Paul gerade dabei ist den Grill anzuwerfen, als auf einmal ein Knall ertönt, Remus und Tonks sind angekommen, als die beiden Hermines Großeltern sehen, schauen sie besorgt zu Hermine. „Keine Panik…die vier wissen das ich eine Hexe bin.“ sie begrüßt sie beiden und hilft ihrer MOM beim Tisch decken. Harry geht zu Remus und Tonks. „Guten Abend“ begrüßt er die beiden und sieht sie verwundert an. „Woher habt ihr denn die Sachen.“ die beiden tragen Muggelklamotten, sie sehen aber nicht so chaotisch aus wie Harry sie sonst kennt…sondern fast normal. „Paul und Susan waren mit uns einkaufen.“ klärt Tonks Harry auf und geht zu Hermine und Susan. „Und weißt Du was.“ sagt Remus zu Harry „Es hat sogar Spass gemacht.“ auch er lässt Harry einfach stehen und geht zu Paul. Harry fühlt sich richtig verloren, er beobachtet Hermine und die anderen „So ist es also wenn man eine richtige Familie hat“ er schluckt und zuckt zusammen als er es klingeln hört.
Hermine rennt ins Haus und kommt mit einer jungen Frau wieder zurück. Sie hat rote Harre und graue Augen, sie ein wenig kleiner als Hermine, aber sie sieht sehr sympathisch aus…auf den ersten Blick. Hermine bleibt mit ihr vor Harry stehen „Andrea Walker.“ stellt sie Harry die junge Frau vor. „Harry Potter.“ sagt Hermine dann zu Andrea. Andrea reicht Harry die Hand „Du bist also Harry.“ Harry greift sich ihre Hand „Und Du bist die beste Freundin meiner Frau.“ stellt er fest. Andrea nickt. „Ja hier in unserer Welt…aber in Hogwarts.“ Harry kann kaum glauben was er hört. „Du weißt von Hogwarts?“ Hermine nickt und Andrea sagt nur „Natürlich…ich weiß das Hermine eine Hexe ist…das sie in Hogwarts zur Schule geht und das sie dich mehr mochte als sie es sich selbst eingestehen wollte.“ sie schaut Hermine verschmitzt an „Weiß ich auch schon länger als sie.“ Hermine stöhnt auf und geht zu ihrer MOM. „Es ist ihr peinlich.“ stellt Andrea fest „Sie hat in den Ferien…jedenfalls die kurze Zeit die sie mal hier war…immer nur von DIR geredet, sie hat Dich fürchterlich vermisst…Ron zwar auch…aber anders…sie ist immer ausgeflippt vor Freude wenn deine Eule kam.“ klärt sie Harry auf. „Sie hat deine Briefe alle aufgehoben.“ Harry schmunzelt. „Dabei waren das nur kurze Briefe…ich habe ihr immer nur geschrieben das es mir gut geht.“ Andrea nickt. „Ich weiß…lass uns zu den andren gehen“ schlägt sie vor. Es wird ein toller Abend dem noch viele tolle Tage und Abende folgen.
Und auch noch weitere Fahrstunden für Harry gab es bis der letzte Tag anbrach. Harry und Hermine gehen an diesem Tag spazieren sie schauen sich die Natur an und denken an nichts anderes, ein Tag ohne Gedanken an Voldemort und die Suche nach den restlichen Horkruxe. Als sie abends müde ins Bett gehen schlafen beide friedlich und eng umschlungen ein.
Am Morgen ihrer Rückkehr nach Hogwarts, weiß Harry das wenn ihm was passieren sollte, Hermine nicht allein damit klarkommen muss…ihre Familie und ihre Freunde werden für sie da sein…was ihn doch sehr erleichtert. Harry streichelt Hermine über die Schulter und das Gesicht. „Aufwachen.“ flüstert er ihr ins Ohr. „Noch nicht!“ murmelt Hermine noch ganz verschlafen, Harry schmunzelt „Ich will auch nicht aufstehen…aber der Hogwarts-Express wird bestimmt nicht auf uns warten.“ Hermine seufzt auf. „Muss er ja nicht…wir können doch hinapparieren.“ sie dreht sich zu ihm um „Wäre mir sowieso viel lieber.“ Harry seufzt auf. „Mir auch…aber so haben wir es hinter uns.“ Hermine setzt sich auf „Hoffentlich.“ sie schaut zu Harry runter „Was denkst Du, wie geht es Ron und Ginny?“ Harry nimmt seine Brille und setzt sie sich auf. „Keine Ahnung…das werden wir ja in drei Stunden erfahren…los Ms Potter aufstehen.“ befiehlt er Hermine und lacht als er ihren Blick bemerkt „Was denn?“ rechtfertigt er sich „Du heißt jetzt Potter, schon vergessen?“ er rennt ins Bad als er sieht das sich Hermine ihr Kissen schnappt.
Als sie im Auto nach London sitzen…können beide kaum glauben dass sie jetzt vier Wochen verheiratet sind…die Zeit ist so schnell vergangen…jetzt geht es los…sie haben zwar schon ein Horkrux aber es fehlen noch drei und dann kommt es drauf an…Harry oder Voldemort…wer gewinnt die entscheidende Schlacht. Harry nimmt Hermines Hand, die beiden sitzen auf dem Rücksitz „Was immer auch passiert…in Hogwarts oder wo auch immer…vergiss nie dass Du einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben bist…der wichtigste überhaupt.“ Hermine nickt „Wir schaffen das…denn wenn nicht.“ sie schluchzt auf…Harry wischt ihre Tränen weg „Wenn nicht…weiß ich das Du nicht allein sein wirst…Du hast deine Eltern…deine Großeltern und Andrea…sie werden immer für dich da sein.“ Hermine schnauft auf…sie findet keine Worte. Harry merkt das Paul angehalten hat und schaut aus dem Fenster „Hogwarts wir kommen.“ Hermine nickt und gemeinsam gehen sie zum Gleis 9 3/4 wo sie schon erwartet werden.
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