von Beate Granger
Hermines zu Hause
Die drei reisen mit einem Portschlüssel zu dem Haus der Familie Granger…wo sie schon von ihren Eltern erwartet werden, Hermine erkennt das die beiden sehr wütend sein müssen…sie stöhnt auf „Also gut, so wie es aussieht wisst ihr es schon, aber bitte können wir noch etwas erledigen bevor ihr über uns herfallt, Mom DAD, BITTE!“ Ihr Dad nickt „Dann fang mal an…denn wir haben Euch beiden einiges zu sagen!“ Hermine dreht sich zu Harry um…sie bittet ihn „Könntest du bitte Kreacher rufen!“ Harry weiß zwar nicht warum, aber er tut ihr den Gefallen und ruft nach ihm. Kreacher erscheint mit einem Plopp „Was ist!“ meckert er gleicht los. Harry ignoriert ihn erst mal, er schaut zu Hermine „Bitte Schön!“ Hermine küsst ihn auf die Wange und wendet sich Kreacher zu „Komme bitte mal mit!“ bittet sie ihn. Kreacher schaut Hermine verächtlich an „Sie haben mir gar nichts zu sagen, sie dreck…!“ Harry der mit so einer Reaktion von Kreacher gerechnet hat unterbricht ihn „Kreacher!“ faucht er ihn an „Hermine ist meine Frau und somit deine Herrin und du wirst ihr aufs Wort gehorchen haben wir uns verstanden! Sie wird von dir Immer mit Mrs Potter angesprochen werden…sollte ich nur mal das Wort Schlammblut in Ihrer Nähe von dir hören oder du gehorchst ihr nicht werde ich dich bestrafen und es ist mir dann egal wie sauer meine Frau dann auf mich ist, verstanden!“ sagt Harry in einem Tonfall der keine Widerworte duldet. Kreacher macht einen Buckel und folgt Hermine mit einem fiesen Grinsen im Gesicht…das zu seinem Glück Harry nicht sieht.
„Was war denn das für eine Kreatur wenn ich mal fragen darf und was ist ein Schlammblut!“ will Hermines MOM von ihm wissen. „Das Mrs Granger war unsere Hauself…Schlammblut ist ein Schimpfwort für Muggelgeborene! ER weiß dass ich es hasse wenn er es zu Hermine sagt, er wollte doch nur mal wieder testen wie weit ich gehen würde um…“ Hermine die wieder das Zimmer betritt fällt ihm ins Wort „Mich zu beschützen vor diesen Wort!“ sie geht zu Harry „Du hast auch Recht das ich dann sauer auf dich wäre… hoffentlich findest Du es nie heraus wie sehr!“ sie wendet sich ihren Eltern zu „Mom, Dad es tut mir leid das wir beide Euch nicht in unsrer Pläne eingeweiht haben, aber als Remus uns von dem alten Brauch erzählt hat haben wir einfach unsrer Chance genutzt und nun…“ Ihr Dad unterbricht sie „Seid ihr verheiratet und deine Eltern erfahren es per Telefon und denken es handelt sich um einen verspäteten Aprilscherz…wenn uns Prf Lupin nicht vorgewarnt hätte…würden wir es immer noch denken!“ Hermine schaut zu Remus „Du hast meine Eltern wirklich angerufen?“ Remus schmunzelt sie an „JA!“ er schaut zu Hermines Eltern „Guten Tag…ich bin Remus Lupin…der Pate von Harry und der neue Direktor von Hogwarts.“ stellt er sich erst mal vor. Susan Granger lächelt ihn an „Guten Tag!“ begrüßt auch sie ihn jetzt „Wie haben sie es denn erfahren!“ will sie von ihm wissen. Remus räuspert sich „Die beiden haben mich gefragt wie man in der Zauberwelt heiraten kann…ohne großes Aufsehen…ich habe nicht nachgedacht…ich habe den beiden von diesen Gesetz erzählt und glauben sie mir als Harry es anwandte…es war ein gewaltiger Schock für mich.“ Paul Granger schnaubt auf „Das kann ich mir vorstellen.“ er sieht jetzt die beiden an „Aber eigentlich sollten wir uns nicht wundern…denn das Hermine in ihrem Herzen einen besonderen Platz für Harry hat ist uns schon seit ihrem ersten Jahr in Hogwarts klar!“ Remus weiß was er damit meint „Sirius ging es genauso…als er die beiden zum ersten mal zusammen gesehen hat…wie sie miteinander umgegangen sind…sie müssen wissen…Harry dachte damals das Sirius ihn töten wollte…was macht unsere Hermine, sie stellt sich vor Harry, sie hat sich einfach schützend vor ihn gestellt.“
„So war sie schon immer!“ neckt Susan ihre Tochter „Und im Endeffekt ist es egal ob sie nun heute oder erst in 5 oder 6 Jahren geheiratet hätten, aber da ihr in der Muggel-Welt noch nicht verheiratet seid da ihr ja hier noch nicht volljährig seid, bitten wir euch....nein nicht bitten, wir befehlen es euch, dass wir bei dieser Hochzeit in dieser Welt mit dabei sind, verstanden!“ Hermine hatte mit allem gerechnet aber nicht mit so einer Ansprache ihrer MOM. „Das kann ich einfach nicht glauben!“ seufzt Hermine auf „Ich dachte dass ihr Harry und mich für verrückt erklärt…aber das ihr so gelassen darauf reagiert, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.“ Paul entgegnet ihr „Als uns das Zauberstandesamt angerufen hat…da waren wir zwar kurzzeitig geschockt, aber eigentlich waren wir mehr noch nämlich enttäuscht…wir wussten das irgendwann der Tag kommt an dem Harry einen Platz in unserer Familie bekommen wird…aber womit wir nicht gerechnet haben ist nun mal das ihr schon so schnell verheiratet seid wenn wir es erfahren.“ Susan lächelt über die Blicke die ihre Tochter ihnen zuwirft „Du liebst Harry seid dem Tag an dem DU ihn das erste mal gesehen hat…DU hast in deinem ersten Brief an uns nur sehr wenig über Hogwarts geschrieben…anders sah es bei Harry aus…“ Hermine die sich an den Brief erinnert wird ein wenig rot im Gesicht „MOM!“ bittet sie „Das interessiert doch niemanden!“ Harry schmunzelt „Mich schon!“ neckt er Hermine.
Susan lächelt Remus zu „Wollen wir nicht wenigstens heute Abend essen gehen…!“ schlägt sie vor. Paul stimmt ihr zu „Wenigstens anstoßen sollten wir zusammen auf eure Hochzeit!“ Hermine schluckt „Das wäre schön…aber Harry und ich wollten eigentlich nur noch nach Hause…!“ Remus mischt sich nun ein „Wolltet ihr euch nicht noch mit Bill und Fleur treffen…wegen eurer Feier.“ „Feier?“ kommt gleichzeitig von Susan und Paul. Hermine seufzt auf „Wir wollen in einer Woche mit Fleur und Bill zusammen feiern…!“ Harry unterbricht Hermine sanft „Rons Bruder Bill heiratet in einer Woche seine Verlobte und Hermine und ich wollten die beiden fragen ob es ihnen etwas ausmacht wenn wir mit ihnen gemeinsam unsrer Hochzeit nachfeiern können!“ Susan lächelt „Also wird es eine Trauung geben!“ Harry schüttelt den Kopf „Nein es wird dort keine Zeremonie geben, aber vielleicht könnten wir uns von dem Geistlichen segnen lassen und das mit einer kleinen Zeremonie krönen in dem Sie mir Ihre Tochter übergeben werden, das heißt falls sie das überhaupt noch nach allem tun würden, mir Ihre Tochter anvertrauen denn ich haben sie ja gar nicht gefragt…“ stottert er rum. Paul lacht auf „Stimmt ich wurde nicht gefragt und selbst wenn du mich um die Hand meiner Tochter gebeten hättest, könnte ich doch nur ja sagen, denn das du der wichtigste Mensch für unsrer Tochter bist und das sie dich mehr liebt als jeden anderen Menschen auf der Welt war uns schon immer klar! Und glaub mir sie hätte mir den Kopf abgerissen wenn ich nein gesagt hätte, stimmt doch Hermine!“ Paul geniest es immer noch sehr seine Tochter in Verlegenheit zu bringen.
Harry, der bemerkt dass es Hermine unangenehm ist, lenkt die Aufmerksamkeit auf sich, in dem er Hermine fragt „Wie viel wissen deine Eltern…von Voldemort…meinem Schicksal?“ Aber an ihrer Stelle antwortet Susan „Wir wissen von Voldemort und seinen Todessern bescheid…wir kennen auch deine Geschichte!“ sie schaut besorgt zu Harry „Ist Voldemort noch immer hinter Dir her?“ will sie wissen. Harry nickt „Ja…und durch gewisse Umstände wird es immer gefährlicher für Hermine und mich, aber wie hat meine Frau so schön vorhin gemeint…irgendwann werden wir ein ganz normales Leben führen und daran glaube ich ganz fest!“ Remus nickt „Das ist mein größter Wunsch für euch…ein Leben ohne Krieg…!“ Paul stimmt ihm zu und Susan sagt „Unserer auch…denn irgendwann wollen wir doch auch Enkelkinder…und eins habe ich erkannt in den letzten 6 Jahren…wenn DU mal eine Familie haben solltest dann nur wenn Voldemort vernichtet ist.“ Hermine wird das Gespräch langsam unangenehm…nicht nur das sie hier ihren Eltern eine große Lüge auftischen…nein…als ob das nicht genügen würde…denken die beiden schon an die Zukunft…Enkelkinder…als ob ich schon jemals über Kinder nachgedacht hätte, sie seufzt auf. Harry schaut sie verwundert an „Geht’s Dir gut.“ Hermine nickt „Ja.“ sie schaut zu ihren Eltern „Mit so einer Reaktion hätte ich von euch nie im Leben gerechnet…ich habe mich schon eingesperrt im Tower von London gesehen…“ Paul unterbricht seine Tochter „Warum…wir mögen Harry…auch wenn uns Dumbledore die Chance genommen hat, ihn schon früher kennen zulernen.“ Paul schaut zu Remus „Warum eigentlich?“ Aber an Stelle von Remus antwortet Harry „Ein alter Schutzzauber…Voldemort hat das Blut meiner Eltern…bzw. meiner MOM vergossen und solange ich bei Blutsverwandten, in meinem Fall bei, meiner Tante…einige Wochen im Jahr leben würde…konnte er nicht an mich rankommen…dort war ich solange sicher.“ Hermine schnaubt nun auf „Wers glaubt…wenn Sirius nicht unschuldig in Askaban gelandet wäre…glaub mir DU hättest keinen einzigen Tag bei deiner Tante verbracht!“ Remus räuspert sich „Das sehe ich nicht so…!“ schockt er die beiden „Wenn Dumbledore Sirius erklärt hätte das Harry wegen dem Schutzzauber dort und nur dort sicher vor Voldemort ist…er hätte ihn zu den Dursleys gebracht.“ Harry und Hermine wollten schon protestieren „Aber er wäre in deine Nähe gezogen…er hätte es auf sich genommen…er hätte dafür auch unter Muggeln gelebt…und DU hättest schon früher gewusst wie sehr er Dich geliebt hat.“ Harry schluckt seine Tränen runter „Ich weiß!“ Hermine umarmt ihn „Geht’s wieder?“ Harry nickt „Wie sollten zu den Weasley!“ Susan schaut Hermine und Harry fragend an „Wir wollen mit Bill und Fleur reden.“ teilt Hermine ihren Eltern mit. „Wir werden mitkommen!“ sagt Paul in einem Ton der keinen Widerspruch zulässt. Remus holt den Portschlüssel aus seiner Tasche und hält ihn allen hin „ANFASSEN…Auf drei geht’s los…“
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
