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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Ahnungslos

von Thorti

IWMF Geheimes Quartier


Ginny löschte den gedämpften Schein ihrer Lampe. Sie gähnte laut auf, reckte und streckte sich. Langsam packte sie ihre Unterlagen zusammen und legte sie auf einen Stapel. Mit einem Blick auf ihre Uhr verließ sie ihr Büro und streifte durch den weißen sterilen Gang. An dem ersten Portal angelangt, schob sie ihren Zauberstab in die Öffnung. Die Tür öffnete sich und sie trat in einen etwas wärmer eingerichteten Gang. Hier befanden sich die Wohnmöglichkeiten, die viele Agenten nach Code 3 nutzten. Komischerweise schien Ginny doch diesmal die einzige zu sein, die durch den Wohnkomplex streift. Wahrscheinlich waren sie alle im Außendienst oder schieben Nachtschicht im Innendienst. Ginny schob ein weiteres Mal den Zauberstab in eine Öffnung, der daraufhin ein weiteres Mal abgetastet wird.
Zugang gewährt!
Eine Eisentür surrte automatisch auf und Ginny trat in einen luxuriös eingerichteten Aufenthaltsraum. In jeder Ecke standen gemütlich aussehende Sofas, Sessel mit hohen Lehnen, Tische, Stühle und Sitzkissen. Ihr gegenüber stand ein riesiger Schrank, vollgepfropft mit Büchern aller Art. Geschichten und Gedichte. Medizin- und Haushaltsbücher. Bücher über Zaubersprüche. Bücher über Zaubertränke. Schwarze und weiße Magie. Dies jedoch war nur ein sehr kleiner Teil des Repertoire von Bücher über das die IWMF uneingeschränkt verfügte. Ginny begab sich nach links zu den Schlafzimmern. Jeder Agent besaß ein eigenes Schlafzimmer. Bei Paaren wurden jedoch immer Ausnahmen gemacht und die Betten entsprechend magisch vergrößert. Bei dem Gedanken packte Ginny die Sehnsucht nach Harry. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein. Es war mollig warm. Sie schritt in das angrenzende Bad. Wusch sich. Herzhaft gähnend legte sie ihre Kleider ab und stieg unter die Bettdecke. Es dauerte nicht lange und sie schlief ein.

Währenddessen im Foyer des Quartiers. Zwei Wachposten bezogen Stellung.
„Ich hasse die Spätschicht“, stöhnte der eine.
„Selber schuld“, sprach der andere. „Hättest du nicht so einen Mist gebaut, wärest du jetzt noch Außendienst.“
„Komm jetzt nicht mit deinen Belehrungen. Die habe ich mir schon oft genug angehört.“
„Wie dem auch sei. Momentan ist Code 3 aktiv und solange werden wir auch in den Wachdienst eingeteilt. Versuche dich damit aufzufinden.“
„Schwierig. Die Stimmung ist allgemein schon sehr angespannt und dann auch noch langweiligen Wachdienst schieben. Ich wünsche mir, dass es wieder mal so richtig knallt...“
Plötzlich riss eine ohrenbetäubende Explosion auseinander. Die glühende Feuerball löschte alles Leben aus. Staub und Rauch stob umher.

Eine laute Sirene hallte. Ginny, die sich gerade einen Tee machen wollte, ließ den Beutel fallen und sprintete durch die Küche nach draußen. Dort senkte sich eine weitere massive Eisentür vor die andere, die den Arbeitsbereich von dem Wohnbereich abgrenzte.
Bitte begeben Sie sich zu den geheimen Notausgängen!, sprach eine blechende monotone Stimme.
Ginny eilte zurück und rannte durch den Gang. Vor ihr öffnete sich eine kleine Falltür. Ginny stieg eine Leiter herunter und jagte durch einen feuchten unterirdischen Gang. Plötzlich begann die Erde zu beben und sie fiel zu Boden. Eine weitere Explosion war zu hören. Ginny rappelte sich wieder hoch und gelangte in eine dunkle Ecke. Dort blieb sie stehen und verschnaufte. Nun musste sie sich konzentrieren. Was hatte sie für Möglichkeiten? Aparieren kann sie nicht, dann wäre sie Quaids Leuten ausgeliefert. Kurzum, es blieb nur noch eine Möglichkeit. Flüchten. Sie sprintete weiter, bog um mehrere Ecken und gelangte zu einer Wendeltreppe, die sie noch tiefer in den Untergrund führte. Ginny gelangte in eine stillgelegte Kanalisation und folgte den an der Decke entlang laufenden Rohren. Doch plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. Ihr Gesicht wurde vollkommen bleich.
„Nein“, keuchte sie. „Warum du?“


Frankfurt
Geheimes IWMF Quartier Deutschland

McNancy ging ein paar Unterlagen durch, als die Tür aufsprang und ein völlig gehetzter Sekretär, hereinpreschte.
„Was ist so wichtig, dass Sie sogar vergessen höflich zu klopfen?“, fragte sie teils überrascht, teils aufgebracht.
„Entschuldigen Sie, Mam. Dringende Nachricht aus England. Das Geheimquartier wurde angegriffen und in die Luft gesprengt.“
McNancy flogen die Dokumente aus der Hand.
„Sagen sie das noch mal!“
Der Sekretär senkte den Kopf.
„Es tut mir leid, Mam.“
McNancy erhob sich langsam und stützte sich auf ihren Schreibtisch.
„Gibt es Überlebende?“
„Wir wissen es noch nicht. Jedoch war die Explosion so gewaltig, dass die Wahrscheinlichkeit das jemand diesen Anschlag überlebt hat, höchst unwahrscheinlich.“
McNancys Lippen begannen zu zittern.
„Hat sich jemand zu den Anschlag bekannt?“
„Nein, aber wir haben einen Verdächtigen“, antwortete der Sekretär.
„Quaid.“
McNancy geht starr an den Sekretär vorbei und verlässt das Büro.

Hermine saß in ihrem kleinen Raum und rollte eine Karte zusammen. Es klopfte an der Tür.
„Ist offen“, sagte sie und nippte an ihrem Tee. Erstaunt blickte sie auf, als McNancy eintrat. Ihr Gesicht schien leichenblass in dem sterilen Licht. Ihr Blick wirkte verstörend.
„Ist etwas passiert?“
McNancy setzte sich neben sie und musterte die aufgeschlagene Karte. Schweigend beobachtete sie die Punkte, die mit Harry, Luna und Sheamus gekennzeichnet sind.
„Bitte teilen Sie den dreien mit, dass ein Anschlag auf das Geheimquartier verübt wurde. Vermutlich haben die dort Anwesenden den Anschlag nicht überlebt.“
Tränen schossen Hermine in den Augen.
„Bitte sagen Sie nicht, dass...“
McNancy senkte den Kopf.
„Doch. Ginny Weasley ist vermutlich tot.“


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