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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Besuch

von Thorti

Wien - Österreich


Harry, Luna und Sheamus stiegen aus dem Zug am Bahnhof in Wien. Wie immer ein geschäftiges Treiben an den Bahnsteigen. Die Lautsprecherdurchsagen berichteten von Zugverspätungen und Gleisänderungen, der normale Wahnsinn eben. Die drei Freunden drängelten sich durch die Menge zu den Ausgägen. Auf dem Bahnhofsvorplatz wartete schon ein Van auf sie. Harry blieb vor dem Car Sharing Point stehen und informierte sich nach der Reservierung. Die Frau übergab ihm mit einem Lächeln die Schlüssel und verabschiedete ihm mit dem typischen Wiener Akzent. Sie eilten über den Parkplatz und stiegen in das Auto. Harry nahm seinen Zauberstab und tippte einmal auf das Armaturenbrett. Sofort sprang der Motor an und der Wagen begann von allein zu fahren. Mit einem Schwenk dunkelte er die Fensterscheiben ab.
„Okay, die gute Frau wohnt ein wenig abseits von Wien. Ihr Häuschen soll nahe einem Wald legen“, erklärte Harry.
„Und du meinst, dass wir über sie eine Spur zu Ron finden“, hakte Sheamus noch einmal nach.
„Es ist unsere einzige Chance. Vielleicht kann sie sich an Dinge erinnern, die uns sehr hilfreich auf der Suche nach Ron sein können.“
Luna blickte Harry an. „Du weißt aber auch, dass es vollkommen schief laufen kann.“
„Wir sind auf alles vorbereitet, oder etwa nicht?“
Harry nickte seinen Freunden aufmunternd zu.
Der Van verließ Wien und fuhr die Bundesstraße entlang und bog wenige Kilometer in einen Feldweg ein. Sie fuhren durch einen dichten Tannenwald.
„Wir müssten gleich da sein“, sagte Harry. Der Van bog um eine Biegung und blieb vor einem geschlossen Zauntor stehen.
„Alles klar. Es geht los!“
Sie stiegen aus und öffneten das Tor. Am Waldrand erkannten sie ein kleines zweistöckiges Holzhaus, ein Caport daneben. Die Dame fuhr einen alten Ford. Harry, Sheamus und Luna eilten über den kleinen Kiespfad, der rechts und links mit kleinen Steinen verziert sind.
„Eine Iydille wie sie im Buche steht“, meinte Harry.
„Soll die Erlebnisse aus ihrem Kopf vertrieben“, fügte Sheamus hinzu. „Ein typisches Bild für psychisch angeschlagene Menschen.“
„Und wir brechen jetzt ihre einzige Fluchtmöglichkeit“, sagte Luna.
„Das müssen wir wohl oder übel in Kauf nehmen“, sagte Harry ein wenig zerknirscht.
„Nun? Wer möchte klingeln?“, fragte Sheamus und richtet seinen Blick auf Harry.
Der rollte mit dem Augen. Diese Frage hätte er sich auch schenken können. Doch bevor er überhaupt nach dem Knopf fasste, öffnete sich die Tür eine gestandene Frau trat vor. Sie stützte sich auf einen Stock auf. Ihre schneeweißen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden, ihr Gesicht über und über gezeichnet mit Falten.
„Guten Tag?“, sagte sie. „Was kann ich für die Herrschaften tun?“
„Wir möchten mit ihnen gerne über die Vergangenheit sprechen“, antwortete Harry. Die alte Dame blickte zu ihm auf.
„Sie sind doch Mrs. Kimberley Travor?“, hakte Harry unsicher nach. Sofort veränderte sich der Blick der alten Dame. Harry konnte Wut und Verzweifelung, gar Angst, in ihren Augen lesen.
„Wer will das wissen?“, fragte sie misstrauisch.
„Mein Name ist Harry Potter und das sind meine Kollegen, Luna Lovegood und Sheamus Finnigan. Wir sind von der IWMF.“
Kimberly Travor zischte laut auf.
„Was soll denn das? Wollt ihr das euch jeder hört?“ Sie drehte sich langsam um und ging durch den Flur in ihr Wohnzimmer. Da sie die Tür offen lies, traten Harry, Luna und Sheamus ein und folgten ihr. Kimberley Travor saß in einem grünen Ohrensessel und blickte ihre drei Besucher an.
„Was kann ich für das IWMF tun?“
Harry nahm auf dem gegenüberliegenden Stuhl Platz. „Erinnern Sie sich noch an einen gewissen Randy E. Quaid?“
Kimberley schlug laut mit dem Stock auf den Tisch. Harry zuckte zurück. Auch Luna und Sheamus erschraken sehr.
„Ich möchte diesen Namen nicht in meinem Haus hören, verstanden?“, zischte sie. „Ich möchte den Namen hier nicht hören.“
Harry nickte. „Ich verstehe ihre Angst nur zu sehr.“
Kimberley lachte laut auf.
„Mr. Potter, Sie haben nicht die leiseste Ahnung, was dieser widerwärtige Muggel mir einst angetan hat.“
„Ich habe die Akte gelesen.“
„Natürlich, die Akte. Dann wissen sie sicher auch von meinen posttraumatischen Schüben, denen ich mindestens ein mal am Tag erleiden muss. Diese Muggel haben mich gefoltert, mich geschändet, behandelt wie ein Stück Dreck. Gedemütigt haben sie mich. Und dann haben sie mir diesen Trank verabreicht. Zuerst fielen mir die Haare aus, dann verlor ich jegliches Gefühl. Meine Seele wurde kalt. Keine Liebe. Keine Lust. Keine Trauer. Ich war ein Schatten meiner selbst. Mit der Zeit verschwand auch meine Magie aus dem Körper. Alles war so leer.“
Tränen rannen über ihre Wangen. „Das wollten Sie doch hören. Sie alle, die hier sitzen.“
Luna schüttelte den Kopf und wollte ihre Hand berühren, um sie zu trösten. Doch sie zuckte zurück.
„Mrs. Travor, es geht um einen Freund von uns, der sich in den Fängen dieses Monsters befindet.“
Kimberley blickte sie kalt an.
„Ich kann euch nicht helfen. Und ich will nicht.“
Harry erhob sich. „Sie müssen uns helfen.“
„Ich muss gar nichts“, schrie sie völlig außer sich auf. „Verlassen Sie sofort mein Haus. Verlassen Sie mein Haus. Raus hier.“
„Nein. Sie dürfen nicht zulassen, dass noch mehr unschuldige Zauberer leiden.“
„RAUS!“
Luna packte Harry an den Schultern. „Komm schon, Harry. Lass uns gehen.“
Sie bugsierte ihn nach draußen. Sheamus folgte ihnen.
„Diese Frau ist wahnsinnig und egoistisch“, schimpfte er laut.
„Harry, komm, jetzt beruhige dich. Du weißt genau, was sie durch gemacht hat. Es ist ja schon ein Wunder, dass sie uns überhaupt hereingelassen hat.“
„Es gibt ihr aber lange nicht das Recht...“

„Entschuldigen Sie bitte“, rief eine Stimme hinter ihnen. Die drei drehten sich um. Vor ihnen stand eine junge Frau, mit langen blonden Haaren. „Ich war gerade im Keller und habe ihr Gespräch mitbekommen. Ich könnte ihnen vielleicht helfen.“
„Und wer sind Sie?“, fragte Sheamus.
„Ich bin Christina Travor, die Tochter von Kimberley Travor.“
Harry und Sheamus blickten sich erstaunt an. Luna schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.


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