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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Ein unerwartetes Wiedersehen

von Thorti

Paris
IWMF Außenstation Westeuropa


Harry schlenderte gedankenverloren durch die marmorierten Gänge des französischen IWMF Hauptquartiers. Luna und Seamus besprachen derweil zusammen mit Forrester und dessen Chef den weiteren Ablauf der Mission. Harry ließ kurz zuvor blicken, um sich vorzustellen und ein persönliches Schreiben von McNancy (das ausschließlich hervorragende Empfehlungen der Agenten ausspricht, eine langlebige Tradition des IWMF) übergab und den Raum wieder verließ.
Für England, Potter, dachte Harry verbittert. Warum hängt er diesen Job nicht einfach an den Nagel? Alles hinter sich lassend. Einen Bürojob im Ministerium annehmend. In der Politik mitreden. Zu einem dummen Schwätzer verkommend. Auf den eigenen Vorteil aufbauend. Machtgierend oder gar als Sesselpupser endend, mit einer behaarten dicken Plauze vor sich hertragend.
Die Erinnerung einfach auslöschen. Irgendwo in den Weiten einer stürmischen See erwachend, suchend nach Antworten auf seine Frage und glücklich darüber sie nicht alle beantworten zu können.
Harry schüttelte sich. Rons Entführung macht ihn mehr zu schaffen, als gedacht.
„Mensch, Potter“, rief eine raue Stimme. „Bei deinem Watschelgang könnte man meinen, dass du Buttebier in deinen Waden lagerst.“
Harry wirbelte herum und starrte auf ihn nur bekanntes Gesicht.
„Mad-Eye Moody?“
„Wie er leibt und lebt. Wäre da nur nicht dieser bekloppte Goldrahmen. Diese Idioten haben ja keine Ahnung von Geschmack.“
Das Portrait von Alastor „Mad-Eye“ Moody blickte Harry mit seinem normalen Auge an, während das magische Holzauge wild umher hüpfte.
„Was machen Sie hier in Paris?“
„Ich häng hier einfach nur so rum, Junge“, knurrte Moody. „Seit das Aurorenbüro mit dem IWMF fusionierte, mussten diese Spinner für mich und die anderen Bilder einen neuen Platz finden. Und da diese Hütte noch ein paar schmucke Bilder benötigte, muss ich immer wieder auf die Wand starren. Und ich hasse Marmor.“
Harry musste lächeln.
„Ich habe das mit deinem Freund gehört. Weasley steckt in großen Schwierigkeiten. Hier erzählt man sich viel über diesen Randy Quiad. Es heißt, Deutschland hat sich auf seine Seite geschlagen.“
Harry nickte kurz angebunden.
„Hör mir mal gut zu, Junge. Ich weiß von deinen Fähigkeiten als Agent, aber sei auf der Hut vor Quaid. Immer wachsam, verstanden? Der Kerl hat immer ein Ass im Ärmel.“
„Woher weißt du?“, fragte Harry.
Moody blickte sich um und winkte Harry näher zu sich heran.
„Ich kannte seine Eltern.“
Harry starrte ihn überrascht an.
„Aber er ist doch ein Muggel.“
Moody lachte schnaubend auf. Dabei rotierte sein magisches Auge wie wild.
„Er stammt aus einer Zaubererfamilie, doch wollte er nie ein Zauberer werden.“
„Er ist ein Squip?“
Moody schüttelte den Kopf.
„Nein, nein, du verstehst mich nicht, Junge. Er besitzt die Möglichkeit zu zaubern, wollte es aber nicht wahrhaben. Es heißt, er habe den Brief aus Hogwarts sofort verbrannt.“
„Aber warum? Er muss sich seiner Bestimmung doch stellen.“
„Anscheinend denkt Quaid anders darüber nach. Er verachtete die Zauberei und mauserte sich zum Sorgenkind der Familie. Sie wollten ihren Jungen sogar ins St. Mungo stecken, um ihn diese Flausen auszutreiben. Sie erreichten das Gegenteil und seit dem hasste Quaid seine Eltern, er verachtete sie sehr.“
„Und schwor sich gegen uns aufzubegehren“, schlussfolgerte Harry.
„Kluger Junge“, sagte Moody.
„Wie schaffte er es einen solchen Einfluss in der Gesellschaft zu gewinnen?“, fragte Harry.
„Auch er fing einmal klein an. Er gründete eine Untergrundorganisation in Berlin, die gegen Zauberer wetterten. Er fand auch einige Anhänger. Doch damals hielten viele ihn und seine Ansichten für verrückt und hanebüchen. Bis er einen Beweis erbrachte, der alles veränderte.“
„Was für einen Beweis?“
„Auf unerklärliche Weise konnte er eine Hexe dingfest machen und sie mit irgendetwas betäuben. Einem Mittel, dass gefügig macht. Sie war Quaid völlig ausgeliefert und er konnte mit ihr machen was er wollte. Vor einem Zusammenschluss des deutschen Innenministeriums ließ Quaid das arme Ding zaubern und der Beweis wurde erbracht.“
„Was ist das für ein Mittel?“, fragte Harry.
„Genau das ist es herauszufinden, Potter.“
Harry fasste neuen Mut.
„Sie müssen das noch mal vor dem Team vortragen.“
Moody schüttelte den Kopf.
„Nein, das ist leider nicht möglich.“
Harry starrte ihn verwirrt an.
Moody zog die Schultern hoch.
„Ich kann das nicht, Potter. Ich habe die Narvanische Grenze überschritten. Wir, Portraitbilder können uns nur in einem bestimmten Radius frei bewegen. Diesen Radius habe ich überschritten. Das musst du schon allein erledigen.“
Harry ließ die Schultern hängen.
„Mach dir keine Sorgen, mein Junge“, sagte Moody aufmunternd. „Ich halte sehr große Stücke auf dich. McNancy weiß wirklich, was sie an dir hat. Und jetzt nimm endlich die Beine in die Hand.“
Harry nickte und sprintete durch den Gang zurück.


Zwei Jahre zuvor
Irgendwo in der Schweiz.

„Sie sind sich schon im Klaren, was Ihr Dienst für mich bedeutet“, sagte die Stimme Quaids.
„Schon“, entgegnete eine andere Stimme. „Aber wissen Sie auch, was Sie von mir verlangen?“
„Sie bezahlen einen hohen Preis. Wer tut das nicht, heutzutage? Für sein Ziel muss eben auch über Leichen gegangen werden. Ich weiß, wovon ich rede.“
„Das wundert mich nicht.“
„Keine Sorge. Sie werden bei diesem Auftrag als Gewinner hervorgehen. Sie streben nach finanzieller Unabhängigkeit, um ihre Familie ernähren zu können. Dafür werde ich sorgen. Sie bekommen eine Entlohnung von denen noch ihre Enkel in aller Bescheidenheit profitieren können. Das ist ein einmaliges Angebot. Keinem anderen werde ich das unterbreiten. Nur Ihnen steht das zu. Eine solche Chance werden sie nie wieder erhalten.“
Der Mann schwieg weiter.
„Ich kann Ihnen Schutz vor den Behörden zusichern. Nach Erfüllen dieses Auftrages können sie weiter ein behütetes Leben führen. Nun, was sagen Sie?“
Quaid hielt dem Mann die Hand hin. „Sind Sie einverstanden?“

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Nach einer langen Kreativpause melde ich mich mit diesem Kapitel wieder zurück.


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