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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Proband und Maulwurf

von Thorti

Paris
Irgendwo in der Nähe der Stadt


Ron riss die Augen auf. Sein Kopf begann zu schmerzen. Seine Pupillen rasten umher. Unkontrolliert stieß er einen Schrei aus. Das Herz pochte. Wahnvorstellungen begleiteten ihn. Quälten ihn. Seine Sinne verbargen sich hinter einen dichten Nebel. Eine grelle Stimme hallte in seinem Kopf, strapazierte sein Trommelfell. Immer wieder verschwamm das Bild. Er blickte zu einer grellweißen Leuchte auf. Die schneeweißen Wände verstärkten das Licht. Ron begann zu husten. Der Husten war so stark, dass er kaum atmen konnte. Er verspürte den Drang sie aufzusetzen, damit die Luft leichter in seine Lungen strömen konnte. Jedoch spürte er einen Widerstand. Fesseln. Schwere Lederriemen hielten seinen Körper an eine Trage gefesselt. Brustkorb. Fußknöchel. Handgelenke und Stirn. Ron hustete weiter. Er spukte Blut, schmeckte Eisen auf seinen Lippen. Jemand tupfte ihn das Blut ab.
Der Arzt starrte ihn mit gebannten Augen an. Sein Mundschutz hob und senkte sich durch seinen Atem. Der Mediziner verabreichte seinen Probanden eine Spritze, um ihn ruhig zu stellen.

„Sein Zustand ist immer noch instabil. Er besitzt einen starken Lebenswillen und das ist momentan das einzige, was ihm am Leben hält.“
Der Arzt nahm den Mundschutz ab, wusch sich die Hände.
„Der Proband darf auf keinen Fall sterben“, entgegnete sein Chef. „Sonst ist das Ziel dieses Experiments verfehlt.“
„Mr. Quaid“, sagte der Mediziner. „Ich weiß um Ihre Bemühungen. Aber der Einsatz der neuen Mischung empfinde ich als zu früh. Sie sehen doch, was passiert.“
„Wollen Sie mir etwa in meine Arbeit reinreden?“, sagte Quaid trocken. Der Arzt hob schlichtend die Hände.
„Keineswegs, Mr. Quaid. Aber der Proband liefert den Beweis, dass das neue Produkt alles andere als ausgereift ist.“
Quaid blickte ihn durchdringend an.
„Hören Sie, Doktor. Machen Sie einfach nur ihren Job und vor allem: überschreiten Sie nicht ihre Kompetenzen. Sie haben nur eine Aufgabe: „Halten sie ihn am Leben.“
Der Arzt nickte.
„Ich sehe Ihren Bericht heute Abend auf meinen Schreibtisch“, sprach Quaid. „Sollte es zu Komplikationen kommen, möchte ich umgehend unterrichtet werden.“
Der Arzt nickte erneut und entfernte sich.
Quaid zückte sein Handy und betätigte die Schnellwahltaste.
„In fünf Minuten in meinem Büro.“

Quaid setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Zwei seiner Mitarbeiter betraten sein Büro und setzten sich auf die Besucherstühle.
„Wir haben ein Problem bezüglich Jordan und Stiles“, berichtet der erste Mitarbeiter. „Da sie sich nicht wie abgesprochen gemeldet haben, sendeten wir einen Suchtrupp nach ihnen aus. Sie sind tot. Beide.“
Quaid schob einen Kaugummi in seinen Mund.
„Die Operation kann auch ohne den beiden planmäßig ausgeführt werden. Relevanter ist nun, ob der Maulwurf in das System eindringen konnte.“
„Wir empfingen für zwei Minuten ein Signal“, berichtete der zweite Mitarbeiter. „Phase 1 ist erfolgreich abgeschlossen.“
„Gut, das läuft ja besser als geplant.“ Quaid lehnte sich in seinen Stuhl zurück und blies gleichgültig eine Kaugummiblase. Seine Mitarbeiter blickten ihn erwartungsvoll an.
„Phase 2 soll nun erfolgen. Bevor ich mich nach England begebe, mache ich einen Abstecher nach Frankfurt um alles weitere zu erledigen.“
Ein Lächeln voller Genugtuung stahl sich auf sein Gesicht.



Zwei Jahre zuvor
Londoner City

Das Nachtleben hatte die Londoner Innenstadt wieder fest im Griff. Unter den gutgelaunten Partygängern streift die junge rothaarige Lady in Gedanken verloren umher. Sie blieb für einen kurzen Moment vor einem Club stehen und stieg dann die Treppen herab.
Die dumpfen Bässe der Technomusik drangen in ihre Ohren. Irgendein Band, dass den Hit „House of the Rising Sun“ coverte und zu einem Dancehit machte. Die Rothaarige stand zwar nicht auf die Art Musik, aber in ihrer momentanen Gemütssituation war ihr jede Ablenkung recht.
Sie setzte sich an die Bar. Der junge muskulöse Kerl hinter der Theke kam sofort zu ihr.
„Was darf ich dir bringen?“, fragte er.
„Einen doppelten Martini“, sagte sie nur. „Und frag bloß nicht ob gerührt oder geschüttelt, den Witz kenne ich schon.“
„Kommt sofort“, sagte er nur mit einem Lächeln.
Ginny drehte sich zur Tanzfläche um. Was war denn hier los? Lauter Paare, die aneinander geschlungen zu den Beats tanzen und jeden Moment über sich herfallen.
Na wunderbar, diese Aufmunterung hatte sie jetzt auch gebraucht. Der Barmann stellte ihr den Martini hin. Ginny drehte sich wieder zur Theke, nahm das Glas in die Hand, beobachtete kurz den Martini und trank ihn in einem Zug leer.
„Das Gleiche noch mal, bitte“, sagte sie.
Der Barmann nickte und machte sich wieder ans Werk.
Jemand setzte sich neben sie. Ginny blickte ihn an. Er trug schulterlange schwarze Haare.
„Wartest du auf jemanden?“, fragte er.
Ginny blickte ihn an.
„Na ja, heute gibt es für Paare freie Getränke. Und schau dich um.“
Ginny nippte an ihren zweiten Glas.
„Möchtest du tanzen?“, fragte er.
Ginny blickte ihn wieder an. Warum nicht die Gelegenheit nutzen? Der eine hat sowieso keine Zeit für sie und er hier neben ihr, ist doch eine willkommene Abwechslung. Ginny grinste ihn zu und sprang vom Hocker. Er folgte ihr und die beiden tauchten in die tanzende Menge ein.
Irgendwann verließen sie die Disco und Ginny nahm ihn mit zu sich nach Hause. Es sollte nicht nur einmal passieren.




Harry schrak in der Gegenwart aus dem Schlaf. Die Decke fiel von seinem schweißgebadeten Körper. Was für ein verfluchter Albtraum. Harry knipste das Licht an und starrte an die verstaubte Decke seines kleinen Zimmers. Sie sind in die billigste Absteige geraten, doch für den Einsatz sollte es doch erst mal genügen. Harry trank etwas aus Wasser, knipste das Licht wieder aus und legte sich schlafen.


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