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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Nebenwirkungen

von Thorti

Das Foyer der geheimen Station der Isle Of Men. Auf dem Marmorboden regte sich eine große muskulöse Gestalt. Blut floss von seinem Gesicht weg, über den Boden. Lee Jordan gewann seinen Orientierungssinn wieder. Er reckte sich langsam und stieß plötzlich einen lauten Schmerzensschrei aus. Er setzte sich langsam auf und seine rechte Hand zuckte zu seiner rechten Gesichtshälfte. Dort spritzte noch immer Blut hervor. Lee spürte es. Dort, wo eigentlich sein rechtes Ohr sein müsste, klaffte eine fleischige Wunde. Er versuchte langsam auf die Beine zu kommen, schwankte jedoch.
„Miststück“, knurrte er. „Du verfluchtes Miststück. Ich mach dich fertig.“

Ginny stöhnte laut auf. Aus ihrer linken Schulter floss Blut und durchweichte ihre Kleidung. Ihr Blick wirkte schmerzverzerrt. Verzweifelt versuchte sie sich an eine der Säulen hochzustemmen, Lee Jordan nie aus den Augen lassend. Sie schaffte es und keuchte dabei laut auf. Die Schmerzen trieben ihr Tränen in die Augen. Sie tastete nach ihrem Zauberstab und zog ihn zitternd hervor.
Lee Jordan torkelte langsam auf sie zu.
„Lass deinen Arsch wo er ist, Drecksack“, giftete sie unter Schmerzen. „Sonst puste ich dir noch den Rest deines mickrigen Schädels weg.“
„Schlampe“, entgegnete er. „Du kannst mir nichts. Du kannst mir gar nichts.“
„Stupor“, rief Ginny und zielte vor Lees Füße. Der Fluch ließ der Marmor laut krachend zersplittern. Lee blieb stehen.
„Du hast ja keine Ahnung von Frauen, Arschloch. Ich bin ein anderes Kaliber als deine Nutten.“
„Aber du bist und bleibst nur eine Frau.“
Lee machte einen weiteren Schritt auf Ginny zu.
„Wage es nicht...“
„Was ist? Willst du mich vernichten? Mich töten? Nein, das würde ich an deiner Stelle nicht tun. Ich bin nämlich nicht allein. Mein Freund überwacht den Eingang. Sollte er mich tot auffinden, so wird er das als einen Mordanschlag auf einen Muggel protokollieren. Und sollte dieser Fall eintreten, Püppchen, so wird eurer Sippschaft der Krieg erklärt. Dank dem wunderbaren Mr. Stanson, der zusammen mit den führenden Weltmächten, dieses Gesetz heute in Frankfurt erlassen hat.“
Ginny öffnete den Mund, bekam aber keinen Laut heraus,
„Überrascht, Liebes?“
„Das ist doch krank. Du bist krank. Du hast nichts anderes als den Tod verdient. Dein eigen Fleisch und Blut verraten.“
„Gut, töte mich und du darfst die Ehre haben einen Krieg auszulösen, der den Zweiten Weltkrieg übertreffen wird. Denn dann heißt es: Willkommen im Dritten Weltkrieg.“
Lee war nun Ginny ganz nah.
Sie drückte ihm den Zauberstab an den Hals.
„Komm schon, Süße, tu es. Komm, tu es.“
Ginnys Blick war hasserfüllt, wütend und verwirrt zugleich.
Was sollte sie nun tun?
„Komm, mach schon. Bring mich um die Ecke.“


Der Tower von Quaid Enterprises erstrahlte im Licht der untergehenden Sonne und spiegelte diese wieder.
Quaid saß an seinem Schreibtisch und unterschrieb mehrere Unterlagen. Dabei summte er die Melodie von „I believe I can fly” und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sein Telefon klingelte. Er nahm den Hörer ab.
„Mitch! Was gibt's?“
Er schwieg für einige Sekunden.
„Das ist ja interessant. Ich komme sofort runter.“
Quaid legte den Hörer wieder auf und lachte.
„Der Tag hat ein wunderbares Ende gefunden. Der Abend kann nur noch besser werden.“

Quaid öffnete die massive Stahltür zu einer der Hallen. Ein bulliger Mitarbeiter erwartete ihn schon.
„Wo ist er, Mitch?“
„Wir haben ihn in eine der Zellen gebracht“, antwortete der bullige Mitch.
„Wunderbar. Ich möchte gerne mit ihm sprechen. Und danach wird er in den Genuss von Dasué kommen, verstanden?“
„Jawohl, Sir. Ich gebe im Laboratorium Bescheid.“
„Tun Sie das, mein Lieber.“

Quaid stieg die Metalltreppe herab und ging an mehreren Zellen vorbei. Schließlich stoppte er an der letzten Zelle. Dort stand schon ein Stuhl bereit. Quaid setzte sich mit einem breiten Grinsen hin.
„Sieh mal einer an. Ein verirrtes Vöglein. Ich habe nicht damit gerechnet gerade sie hier in meiner bescheidenen Firma anzutreffen.“
Er zog eine Zigarette aus seiner Tasche, holte ein Feuerzeug heraus und zündete den Glimmstängel an. Der Qualm stieg zur Decke hinauf.
„Wissen Sie was. Ihre Firma hält sich bestimmt hartnäckig im Geschäft. Aber ich habe das unangenehme Gefühl, dass sie bald aufgelöst wird. Ich habe da so meine Statistiken und Forschungen gemacht.“
Er zog ein zweites Mal an der Zigarette.
„Ich möchte Ihnen das Szenario mal genauer beschreiben. Erst stellt sich der Zaubereiminister gegen die Firma, sie muss ihr Hauptquartier verlassen und versiegeln, dann verschwinden mehrere Mitarbeiter. Die Firma zeiht Konsequenzen und wird in den Untergrund gehen. Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass sich auch Phase 3 des Plans erfüllen wird. Einer der Mitarbeiter tötet einen Menschen und löst somit einen Dritten Weltkrieg aus. Was halten Sie von diesem Szenario? Ich hoffe Sie können mir noch folgen.“
Er zog ein drittes Mal an seiner Zigarette.
„Wenn Sie sich nach konzentriertem Zuhören fragen, wie es möglich ist, durch die Tötung eines einzelnen Menschen durch die Hand eines Zauberers stirbt einen Krieg auszulösen so verdanken wir das der Überzeugung von den führenden Mächten der Welt und dem Minister Stanson, die in Frankfurt das Gesetz erlassen haben. Ist das nicht wunderbar?“
Er zog ein viertes Mal an der Zigarette.
Er lachte.
Er zog ein fünftes Mal an der Zigarette.
Ein sechstes Mal.
Mitch eilte zu Quaid und überreichte ihm eine kleine Ampulle. Quaid nahm sie dankend an und drückte die Zigarette aus.
„Das hier ist Dasué“, erklärte Quaid und öffnete die Zellentür.
„Der Drink wird sie umhauen, im wahrsten Sinne des Wortes.“
Er öffnete die Ampulle.
„Aber die Nebenwirkungen sind viel interessanter, Mr. Weasley. Viel interessanter.“


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