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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Verstärkung

von Thorti

„Unsere Befürchtungen haben sich bewahrheitet“, erklärte Ginny im Büro von Mrs. McNancy. „Quaid vollzog die Hexen- und Zaubererverbrennung im höchsten Stil.“
„Was bedeutet vollzog?“, fragte McNancy. „Bitte erläutern Sie das näher.“
Ginny blickte Harry, Ron und Hermine schweigend an, bevor sie sprach.
„Es sieht so aus, dass Quaid seine Konzentrationslager außerhalb von England errichtet hat und seine Opfer nun dorthin verschleppt. In einen seiner Hallen hat es nach verbranntem Menschenfleisch gerochen. Ich konnte nicht mehr atmen. Mir wurde speiübel.“
McNancy erhob sich aus ihrem Lehnstuhl.
„Heißt das, wir haben gegen ihn nichts in der Hand?“
Ginny biss sich auf die Lippen und nickte zaghaft.
„Wir haben aber die Gewissheit, dass er Hexen und Zauberer verbrennt“, schaltete sich Hermine ein.
„Das reicht aber nicht, Miss Granger. Wir brauchen stichhaltige Beweise. Sonst kann ich gegen Quaid nichts ausrichten. Die Muggelregierungen stehen hinter ihm und wie es aussieht auch unser Zaubereiminister.“
Harry hob die Hand.
„Vielleicht sollten wir uns mehr auf Stanson konzentrieren“, schlug er vor. „Er ist die direkte Verbindung zu Quaid.“
Plötzlich ging die Tür auf, ein Memo flog durch den Raum und setzte sich auf McNancys Schreibtisch. Interessiert faltete sie das Papier auseinander und las es leise. Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich.
„Schlechte Nachrichten?“, fragte Ron.
McNancy sah auf. Ihr Blick verriet Harry genau, dass etwas nicht stimmte.
„Wie man es nimmt. Meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Stanson hat es geschafft, die Aufhebung von Code 3 im Ministerium durchzuboxen. Wir sollen von nun an alle Ermittlungen offen legen.“
Harry und Ron waren baff. McNancy schleuderte das Memo vom Tisch.
„Ich bin mit Ihrem Vorschlag einverstanden, Potter. Sie und Weasley werden sich sofort auf den Weg machen. Wie zufällige Quellen bestätigten, befindet sich Stanson momentan in Deutschland. Ein weiterer Agent aus der IWMF Außenzentrale wird Sie unterstützen. Ihr Auftrag: Genaue Observation von Minister Stanson. Äußerte Vorsicht, meine Herrn. Miss Granger wird ihn wieder zur Seite stehen, wenn wir den Notfallplan abgeschlossen haben.“
Harry und Ron nickten. Die beiden verließen das Büro.
„Meine Damen“, sagte sie zu Hermine und Ginny gewand. „Wir werden auf die mobilen Stützpunkte wechseln. Miss Weasley, ihr Labor wird sich unterhalb der Isle Of Men in einer Unterwasserstation befinden. Ihre Mitarbeiter werden folgen.“
Ginny nickte und verließ das Büro.
„Miss Granger, wir beide begeben uns in luftige Höhen. Von dort werden Sie Potter und Weasley so gut es geht, unterstützen. Ist schon eine Weile her, dass wir die Wolke genutzt haben.“
„Die Wolke?“, fragte Hermine verständnislos.
„Sie werden es früh genug erfahren und sehen.“
Hermine nickte und verließ als letzte das Büro.
McNancy tippte mit ihrem Zauberstab gegen die Wand. Es klickte und schnarrte. Die Wand drehte sich und ein Pult mit einem ungedrehten Trichter erschien. McNancy tippte auf den Trichter und sprach folgende Worte:
„Alarmstufe B9. Alle Mitarbeiter befolgen den Notfallplan und begeben sich zu ihren angewiesenen Plätzen. Dies ist keine Übung.“


Harry wartete im Flur. Eine mechanische Stimme hallte umher.
Alarmstufe B9. Alle Mitarbeiter befolgen den Notfallplan und begeben sich zu ihren angewiesenen Plätzen. Dies ist keine Übung!
Ginny kam herbeigeeilt. Sie umarmten sich.
„Tut mir leid, was in der letzten Zeit passiert ist“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Vergeben und vergessen“, sagte Ginny nur.
„Wir werden uns wohl eine Zeit lang nicht sehen“, erklärte Harry.
„Ich werd's schon verkraften“, sagte sie.
Die beiden küssten sich lang und innig. Jemand tippte Harry auf die Schulter. Er drehte sich um. Es war Ron.
„Harry, wir müssen los.“
Harry nickte, küsste Ginny auf die Wange und verschwand dann mit Ron um die Ecke.
Ginny blickte noch lange auf den Platz, wo Harry um die Ecke gebogen war.
Alarmstufe B9. Alle Mitarbeiter befolgen den Notfallplan und begeben sich zu ihren angewiesenen Plätzen. Dies ist keine Übung!, hallte immer noch im Hintergrund.


Deutschland. Der Bahnhof in Frankfurt. Harry und Ron stiegen aus dem ICE auf den Bahnsteig. Sie kämpften sich durch die Menschenmenge und achteten darauf nicht über die Koffer zu stolpern. Der Bahnhof war ungewohnt voll. Eine dumpfe Ansage, die den Fahrgästen mitteilte, dass der Inter City Express nach Kassel sich um 10 Minuten verspätete, hallte durch den ganzen Bahnhof. Harry starrte nachdenklich auf die digitale Anzeigetafel und las im Unterbewusstein, dass der Zug aus München gerade auf Bahnsteig 7 eingetroffen war.
„Weißt du, wo wir ihn treffen?“, fragte Ron und riss Harry aus seinen Gedanken. Harry kramte einen Zettel aus der Tasche. „Wir sollen uns ein Taxi zum Maintower nehmen.“
„Zum Maintower?“, fragte Ron ungläubig. „Was ist das denn?
„Ein Hochhaus soviel ich weiß“, antwortete Harry.
„Wir treffen unseren Informanten also in einem Hochhaus.“
„Nicht ganz“, korrigierte Harry. „Auf der Aussichtsplattform des Hochhauses.“
Ron blickte ihn an.
„Komm schon“, sagte Harry und die beiden kämpften sich weiter durch die Menschenmengen.

Das Taxi hielt in einer kleinen Seitenstraße. Harry und Ron stiegen aus. Sie reckten die Köpfe.
„Verdammt hoch“, staunte Ron.
Harry nickte und schubste Ron zum Eingang.
Das Foyer war mit schwarz silbernen Marmorplatten tapeziert. Eine Frau saß hinter einer Theke. Harry ging zu ihr.
„Wir möchten gerne auf die Aussichtsplattform“, sagte Harry.
Die Frau grinste ihn an.
„Eine Fahrt nach oben, für zwei Personen: 6 Euro“, sagte sie und tippte etwas in den Computer. Ron blickte Harry an und der legte das Geld hin. Dafür bekamen sie frischausgedruckte Eintrittskarten.
Harry bedankte sich und die beiden bogen um die Ecke, wo schon eine Kontrolle auf sie wartete.
„Bitte lehren Sie ihre Taschen und legen Sie alles in dieses Körbchen“, sagte der Wachmann. Harry legte seinen Zauberstab in das Körbchen und Ron tat es ihm gleich. Der Wachmann blickte sie argwöhnisch an und fragte: „Was soll das?“
„Das sind billige Imitate. Wir wollten eine Zauberparty veranstalten“, erzählte Harry. Der Wachmann überlegte. Dann lachte er. „Zauberei! Ist doch alles Humbug. Gehen Sie bitte durch die Lichtschranke.“
Harry atmete innerlich auf.

Ron öffnete die Glastür und stieg die Treppe hoch. Harry folgte ihm.
„Das ist doch Abzocke“, knurrte er. „Soviel Geld auszugeben, für eine läppische Aussicht auf eine Stadt.“
„Ron, wir sind nicht hier um die Aussicht zu genießen“, entgegnete Harry genervt, als er die Aussichtsplattform betrat.
„Das hast du allerdings Recht“, sagte eine verträumte Stimme hinter ihnen. Die beiden wirbelten herum. Eine junge blonde Frau stand an das Geländer gelehnt da und musterte die beiden sehr genau.
„Überrascht mich zu sehen, Harry?“, grinste sie.
Ron starrte Harry an.
„Kennst du sie etwa?“, fragte er.
„Moment mal. Luna? Luna Lovegood?“
„100 Punkte, Harry. Schön auch dich wiederzusehen, Ron.“
Ron war ganz perplex.
„W-wa-w-w-w-was...?“
Harry verpasste ihm einen Knuff auf den Hinterkopf.
„...machst du denn hier?“, kam es aus ihm heraus.
„Seit Stanson hier in Frankfurt angekommen ist, observiere ich ihn.“
„Du observierst ihn?“, fragte Ron. „Warum?
Harry starrte ihn an.
„Das ist eine meiner vielen Aufgaben bei der IWMF. Ich bin die Verstärkung.“
Ron schüttelte ungläubig den Kopf.
„Aber wie kommst ausgerechnet du...“
Harry trat Ron auf den Fuß, dessen letzten Worte in einem Aufschrei verschwanden.
„Ron, du willst es doch nicht mit unserer neuen Kollegin verscherzen, oder? Das würde McNancy gar nicht gerne sehen.“
„Nein, Harry, lass. Ich beantworte seine Frage liebend gerne. Ihr wisst doch, dass ich den Klitterer übernommen habe. McNancy gefielen meine Berichte sehr gut. Sie seien bis ins Kleinste recherchiert. Außerdem habe ich mehr Geheimnisse gelüftet, als andere Zeitungen. Sie bot mir einen Job bei der IWMF in Deutschland an. Dort wurde ich zu einer professionellen Aurorin ausgebildet. Besondere Eigenschaften: Observation, Recherche und die verlässliche Beschaffung von wichtigen Informationen. Noch Fragen?“


Die Isle Of Men. Ein schwarzer Jeep fuhr den schmalen Feldweg. Er hielt an einem Privathafen. Die Hintertür ging auf und eine junge rothaarige Frau stieg aus. Sie trug eine Sonnenbrille. Jemand stellte sein Fernrohr schärfer und beobachtete wie die junge Frau über den Holzsteg schritt. Dabei blätterte der Beobachter in einer Mappe.
Die junge Frau stieg in ein Motorboot. Zwei Männer empfingen sie, einer von ihnen keilte das Boot los. Sekunden später sprang der Motor an und es verließ den Hafen.
Der Beobachter blätterte immer noch. Schließlich fand er das, wonach er suchte. Er zog ein Dokument heraus auf denen Fotos von der jungen Frau abgebildet sind. Darunter steht groß das Wort: EXEKUTION.
Der Beobachter grinste.


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