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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Operationsabbruch

von Thorti

„Mr. Quaid“, sagte der Mitarbeiter. „Der Scanner schlägt an. Das große Gebäude auf 11:00 Uhr!“
Er deutete auf das Gebäude auf der Küstenseite.

Harry zuckte zusammen, als einer der Mitarbeiter direkt in ihre Richtung zeigte.
„Hermine“, rief er. „Sie haben unser Versteck entdeckt.“
Ron sprang auf und folgte Harry, der die Treppe hinuntersprintete.
„Wie viel Zeit habt ihr noch?“, fragte Hermines Stimme.
„Nicht mehr viel. Operationsabbruch.“

Am Fuße des Gebäudes stürmten mindestens zehn bewaffnete Vermummte in das Untergeschoss.


„Ginny“, rief Hermine. „Operationsabbruch. Du hast T minus 5 Minuten um zu verschwinden.“
„Was ist los?“, fragte eine Stimme hinter ihr. Hermine wirbelte herum. McNancy stand mit ernster Miene hinter ihr.
„Operationsabbruch“, antwortete Hermine schnell. „Code Red 4!“
„Mein Gott, wie konnte das passieren? Die Agenten sollen so schnell wie möglich verschwinden. Mit Quaid ist wirklich nicht zu spaßen.“
Hermine atmete tief durch.
„Das habe ich ihnen bereits gesagt. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass sie es schaffen.“


Ginny glaubte sich verhört zu haben. Operationsabbruch? Jetzt, wo sie so kurz vor ihrem Ziel stand. Aber wenn sie Harry und Ron entdeckt haben, dauert es nicht mehr lange und ihre Tarnung fliegt auf.
Ginny zog eine Waffe aus der Tasche und machte sie scharf.
„Das würde ich an ihrer Stelle nicht tun!“, sprach eine Stimme. Jemand drückte ihr etwas Spitzes, gar Bedrohliches, an den Kopf. Ginny ließ die Waffe aus ihrer Hand gleiten. Scheppernd landete sie auf dem Betonboden.

Harry und Ron rasten die Treppe herab. Sie haben ihre Zauberstäbe in Waffen verwandelt.
„Passt auf“, sagte Hermines Stimme. „Sie sind im ersten Stock.“
Harry bremste abrupt ab und deutete Ron mit Zeichensprache seine Waffe zu entsichern. Ron nickte und lief in ein anderes Zimmer. Dort öffnete er das Fenster und spähte nach unten. Hermine hatte Recht. Dort unten wimmelt es nur so von Quaids Handlangern.
Während Ron das Geschehen beobachtete, stieg Harry Stufe für Stufe die Treppe herab, darauf bedacht, keinen unnötigen Lärm zu verursachen. Er drückte sich an die Wand und spähte leicht um die Ecke. Da. Er sah einen von den Handlangern hinter eine Säule huschen. Sie schienen Harry wohl nicht bemerkt zu haben.
Harry atmete zweimal tief durch, nahm drei Stufen auf einmal und sprang in das Foyer. Sofort war die Luft erfüllt von peitschenden Salven, die laut in die Wände schlugen. Harry machte einen Hechtsprung und versteckte sich hinter die erste Säule. Die Schüsse erstarben.
„Legen Sie die Waffen nieder!“, befahl einer von ihnen. „Sie können nicht entkommen.“
Die Stimme war ganz nah und Harry wusste, dass sich der Mann auf der anderen Seite der Säule befand, hinter der er sich gerade versteckte.
„Seid ihr euch da sicher?“, fragte er, wirbelte herum und eröffnete das Feuer. Seine Sinne hatten ihn nicht enttäuscht. Er schoss den Soldaten nieder, wirbelte herum und erledigte einen zweiten, der sich von hinten an ihn heranschleichen wollte. Danach sprang er zu der nächsten Säule.
„Das ist hier kein Spiel“, rief jetzt ein anderer Mann.
„Ach nein? Mir ist aber gerade nach Spielen zu Mute.“
„Das ist unsere letzte Warnung.“
Harry blickte sich um und erkannte Ron, der sich langsam einen Weg zum Haupteingang bahnte, am Fenster vorbeihuschen. Harry grinste.
„Das ist ein gut gemeinter Rat von mir, Jungs. Wenn ihr eure Waffen niederlegt, dann reiße ich euch bestimmt nicht den Arsch auf.“
Harry vernahm schallendes Gelächter.
„Wir haben euch umzingelt“, rief einer von Quaids Soldaten. „Und wir sind in der Überzahl. Ein Hinterhalt ist ausgeschlossen.“
Ron trat in den Haupteingang. „Bist du dir da sicher, du Penner?“
Er drückte die Pistole fest in dessen Nacken und drückte ab. Ein Schuss und er brach zusammen. Ron wich selbst hinter eine Säule zurück, als die Handlanger versuchten, sich aus dem Hinterhalt zu befreien.
Jetzt war wieder Harry an der Reihe. Er sprang hinter der Säule hervor und schoss mehre Soldaten nieder.
Schließlich blieb nur noch einer übrig, der sofort seine Waffen fallen ließ und aus dem Gebäude flüchtete.
„Komm schon, Ron“, sagte Harry. „Wir haben keine Zeit mehr.“

Ginny blieb regungslos. Der Kerl, der ihr seine Waffe an die Schläfe drückte, stank bestialisch.
„Sei ein braves Mädchen“, schnaufte er zufrieden. „Du wirst dich hier nicht von der Stelle bewegen.“
„Darf ich dir wenigstens einen Deodoranten schenken?“, grinste Ginny. „Du stinkst wie ein Penner.“
„Halt deine verfluchte Schnauze, Miststück!“
„Du stinkst aber trotzdem. Wasch dich endlich mal.“
„Noch ein Wort und dein Hirn wird hier blutig an der Wand kleben.“
Ginny grinste noch breiter.
„Pass du auf, dass du nicht gleich an der Wand klebst“, knurrte Ginny. Der Kerl entsicherte seine Waffe.
„Und zwar als toter Mann“, sprach sie weiter.
Eine Sekunde verging. Ginny trat mit aller Kraft nach hinten und traf den Kerl zwischen die Beine. Mit einer gekonnten Drehung schlug sie ihn nieder. Seine Waffe rutschte ĂĽber den Betonboden. Sie hob seine und ihre wieder auf und steckte beiden zurĂĽck in ihren GĂĽrtel.
Sofort suchte sie nach einer Fluchtmöglichkeit, apparieren konnte sie hier nicht. Da! Ein Kanaldeckel.
Ihre einzige Möglichkeit.
„Hermine“, sagte sie, während sie den Deckel unter einer gewissen Kraftanstrengung zur Seite zieht und die Leiter hinunterstieg. „Ich bin im Kanalisationssystem. Du musst mich leiten.“
Sie zog den Deckel wieder in die Verankerung.


„Kein Problem.“
Hermine sprang auf und zog eine weitere Karte aus dem Regal, breitete sie aus und tippte einmal mit ihrem Zauberstab auf das Papier.
Sofort erschienen die Umrisse von Südengland. Diesmal war es jedoch die weit verzweigten Gänge der Kanalisation. Sogar die von der Quaid Insel sind eingezeichnet.
„Alles klar, Ginny, ich habe dich auf der Karte. Gehe jetzt nach links und danach die Biegung nach rechts.“


„Habe verstanden!“
Ginny verwandelte ihre Schuhe in Gummistiefel und watete so schnell sie konnte, durch die braune Brühe des Abwassers. Links und dann die Biegung nach rechts. Ginny bog rechts ein und ging weiter. Der Gang schien sich in die Länge zu ziehen. Ginny konnte kaum etwas sehen. Sie zog deswegen ihren Zauberstab und murmelte:
„Lumos!“
Ein schwaches Licht leuchtete den Gang aus.
„Verdammt“, schimpfte Ginny.
„Was ist, Ginny?“, fragte Hermine.
„In den Gang ist ein massives Gitter eingelassen.“


Hermine fuhr mit dem Finger über die Karte. McNancy verschränkte angespannt die Arme.
„Quaid scheint sehr gründlich gearbeitet zu haben“, sagte Hermine. „Hat er das Gitter mit einem Magieschutz versehen?“


Ginny hob ihren Zauberstab und machte eine schnelle Bewegung. Nichts geschah. Das Gitter hatte sich keinen Deut gerĂĽhrt.
„Verflucht“, keifte Ginny. „Er hat das Gitter mit einem Schutz versehen.“


Hermine tippelte nervös auf der Karte herum und schüttelte nur den Kopf.
„Gibt es noch andere Wege nach draußen?“, fragte Ginnys Stimme.
„Bestimmt. Aber es wird dir wohl nicht viel nutzen. Quaid scheint die Insel gründlich abgeriegelt zu haben.“


Ginny schlug die Hände über ihren Kopf zusammen. Sie wollte gerade einen anderen Zauberspruch ausführen, als eine kleine Explosion das Gitter aus der Wand riss. Ginny sprang gerade so noch in Sicherheit.
„Was war das, Ginny?“, fragte Hermines Stimme.
Ginny hustete.
„Ginny? Was ist da passiert?“
Als sich der Rauch legte, erkannte Ginny ihren Freund Harry mit erhobenem Zauberstab. Er stand in voller StraĂźenwartmontur vor ihr. Dahinter grinste Ron breit.
„Keine Sorge, Hermine“, beruhigte er. „Wir haben sie sozusagen, aus ihrer misslichen Lage befreit.“
Er grinste seine Liebste sĂĽffisant an.
Sie wĂĽrdigte ihn jedoch keines Blickes und stolzierte an ihm vorbei.
Ron wollte gerade, etwas sagen, doch Ginny brachte ihn zum Schweigen.
„Halt bloß dein Maul!“


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