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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Todesfahrt

von Thorti

„Ein Auftragskiller?“, fragte Ron und schloss seinen Aktenordner, der sofort auf den Boden sprang und zu seinem Regal tippelte.
„Der Auftrag hat bestimmt Quaid Enterprises erteilt“, sagte Harry, legte seine Feder beiseite und rollte das Pergament zusammen. „Diesen Bericht gebe ich noch McNancy ab. Sie soll entscheiden, wie wir die gegenwärtige Situation einschätzen sollen.“
„Schön und gut. Aber das ist bestimmt nicht das einzige Problem, Harry?“
Harry blickte ihn nicht an. Er mochte seinen vorwurfsvollen Blick nicht, den er immer dann zu spüren bekam, wenn er Beziehungsprobleme mit Ginny hatte. Harrys Schuldgefühle explodierten immer aufs neue.
„Ich werde mich bei Ginny noch entschuldigen“, murmelte er kleinlaut.
„Das möchte ich dir auch geraten haben. Du solltest dich sowieso mehr um sie kümmern.“
Harry starrte seinen besten Freund überrascht an.
„Was soll das denn heißen? Ich liebe Ginny über alles. Aber du scheinst zu vergessen, dass ich einen anspruchsvollen Job habe.“
„Das brauchst du mir nicht zu sagen. Ich arbeite ja in der gleichen Branche, im gleichen Büro. Und Ginny ist unser Gadget Supervisor, schon vergessen?
Aber dein Problem ist, dass du diesen Job viel zu ernst nimmst. Du machst zu viel Überstunden, sitzt bis um Mitternacht über deine Berichte. Ginny schläft zu Hause allein ein.“
„Über so etwas redet ihr?“, fragte Harry ganz perplex.
„Ich bin ihr Bruder.“
„Du hast ja Recht. Aber du weißt auch, dass ich kein Feingefühl für eine gute Beziehung habe.“
„Sie liebt dich so, wie du bist“, grinste Ron. „Doch du kannst ein bisschen auch auf sie zukommen.“
Harry nickte, stand auf und verließ das Büro. Ron blickte ihm nach.
„Warum macht ihr es euch so unnötig schwer?“, fragte er leise zu sich.


Hermine rollte eine Karte zusammen und schob sie zurück in das Regal. Sie tunkte eine Feder in das Tintenfass und begann auf ein Pergament zu schreiben. Die Worte tauchten vor ihr an der Wand auf. Jemand klopfte an der Tür.
„Es ist offen“, sagte sie laut.
Die Tür öffnete sich. Ginny betrat den Raum. Hermine blickte auf und schenkte ihr ein freudiges Lächeln.
„Hallo Ginny. Alles klar bei dir?“, fragte sie aufmunternd.
„Vielleicht“, antwortete sie mürrisch.
„Hör mal. Die gestrige Nacht. Er hat sich aufgeführt, wie ein übermütiger Macho einem üblen Beschützerinstinkt, aber er hat es doch nur gut gemeint.“
„Es soll mich aber trotzdem nicht wie ein kleines wehrloses Mädchen behandeln. Nur weil ich nicht im Außendienst bin, heißt das noch lange nicht, dass ich eine Frau bin, die sich nicht wehren kann.“
„Ich verstehe dich voll und ganz. Trotzdem solltest du ihm diesen Fehltritt verzeihen.“
Ginny blickte Hermine kurz an.
„Nein, er muss seine gerechte Strafe bekommen. Heute Nacht nehme ich ihn härter an als sonst.“
„Das ist meine Ginny“, lachte Hermine und die beiden umarmten sich freundschaftlich.
„Hast du Lust auf einen Abstecher in die Kantine?“, fragte Ginny.
„Ich muss erst diesen Bericht fertig schreiben“, gestand Hermine traurig.
„Deine Beobachtungen von gestern Nacht? Ich helfe dir, dann ist der Bericht eher fertig.“
„Na dann, Frau Gadget Supervisor, zeig mal was du kannst.“


Irgendwo in der Nacht im Industriegebiet von London.
Eine ältere Dame winkt mit einem länglichen Stab. Wie aus dem Nichts taucht ein großer dreistöckiger Bus auf der Straße auf. Der Fahrende Ritter. Doch er ist nicht mehr der gleiche. Wo damals die Fenster waren, hingen starke Eisenplatten mit einem kleinen Sichtfenster. Die rote Farbe wurde mit einer grauen Tarnfarbe ausgetauscht. Große Eisentüren öffneten sich. Ein bulliger Schaffner trat in die Nacht.
„Bitte stellen Sie sich hier hin!“, sagte er im rauen Ton. Etwas verängstigt stellte sich die ältere Hexe neben den Schaffner. Mit seinem Zauberstab tippte er auf ihren Kopf. Eine blaue Lichtquelle umschloss die Hexe. Sie leuchtete für einige Minuten auf.
„Steigen Sie ein!“, sagte der Schaffner und drückte ihr ein Ticket in die Hand.
Die Hexe stieg ein. Auch im Innern hatte der Bus sich verändert. Statt federweicher Betten oder bequemen Sesseln, standen harte Metallstühle an den Fenstern. Die Hexe setzte sich.
Der Schaffner klopfte an das Fenster des Wagenführers. Der junge Fahrer nickt und drückte den großen Schalthebel nach vorne. Sofort stürzte der Bus in dem gewohnten mörderischen Tempo durch die Straßen Londons.
„Wo möchten Sie denn aussteigen, Mrs.?“, fragte der bullige Schaffner die Hexe.
„Winkelgasse“, antwortete sie mit einer etwas schrillen Stimme.
„Sehr wohl. Vorher werden wir noch an zehn anderen Stationen halten. Möchten Sie etwas trinken?“
Die Hexe schüttelte den Kopf und blickte verstohlen aus dem kleinen Sichtfenster. Die Häuser schossen schnell an ihr vorbei.
„Wir sollten nur die Hauptverkehrsadern benutzen“, sagte der Schaffner zum Fahrer. „Die Seitenstraßen sind zu gefährlich.“
Die Hexe beobachtete wie neuen weitere Personen zustiegen.
Sie fuhren schon knapp eine Stunde durch ganz London, immer darauf bedacht, keine Seitenstraße zu benutzen. Das bedeutete aber, dass sie weite Umwege nehmen mussten. Einige der Hexen und Zauberer beschwerten sich und der Schaffner versuchte sie zu beruhigen.
„Ich berufe mich strengstens auf die Anordnungen vom Zaubereiministerium“, sagte er laut.
„Pah, das Zaubereiministerium“, blaffte ein Zauberer. „Wo war das Ministerium beim Wiederaufstieg vom Dunklen Lord? Nein, ich kann die Entscheidungen dieses Vereins nicht mehr länger respektieren.“
„Aber Sie werden meine Entscheidungen respektieren müssen“, entgegnete der Schaffner. „Dann kann ich Ihnen auch eine angenehme Fahrt ermöglichen, mein Herr.“
Der Zauberer murmelte etwas Unverständliches und setzte sich auf seinen Platz.
„Nächster Halt: Winkelgasse!“, rief der Fahrer.
„Meine Damen und Herren: Alle die aussteigen möchten stellen sich bitte in eine Reihe auf.“
Die alte Hexe reihte sich hinter dem Zauberer auf. Der Bus wurde langsamer. Der Fahrer zog den Hebel zurück.

Der Schaffner schloss und öffnete seine Augen...
Eine riesige Explosion riss das Fahrzeug auseinander. Der Knall war ohrenbetäubend. Splitter flogen umher. Ein großer Feuerball erhob sich in die Luft. Rauch stieg über die Dächer. Neben den Metallteilen schossen abgerissene Körperteile über den Bürgersteig. Durch die Detonation zerbarsten die Fensterscheiben an den nächstgelegenen Häusern. Die Alarmanlagen der parkenden Autos sprangen an. Die Leuchten der Blinker und das Aufheulen der Sirenen wechselten sich ab. Ein kleiner Krater hatte sich in dem Asphalt der Straße gebildet.


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