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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Fehler

von Thorti

„Ihre Inkompetenz stinkt zum Himmel. Wie konnte Ihnen nur so ein grober Fehler unterlaufen?“
Randy E. Quaid erhob sich aus seinem Bürostuhl. Er war groß gewachsen, breite Schultern, Mitte 30 und trug einen Drei Tage Bart. Wütend schritt er um den Schreibtisch herum zu seinem Anwalt Greg Stanson. Stanson trug einen schwarzen Nadelstreifenanzug und wich vor Quaid ein wenig zurück.
„Ich kann es mir nicht erklären, Mr. Quaid. Ihre Männer und ich, wir haben den Plan immer wieder durchgearbeitet. Wir haben ihn verbessert und sind ihn abermals durchgegangen. Es hätte nichts schief laufen sollen.“
Quaid atmete tief durch.
„Stanson, ihr narrensicherer Plan ist trotz alledem gescheitert. Ich suche jetzt den Grund für diesen Missstand. Ich suche einen Grund, warum diese Trottel von IWMF das Projekt vor ihrer Nase entwendet haben.“
„Was haben Sie nun vor, Mr. Quaid?“, fragte Stanson zitternd.
„Sie erstellen mir sofort eine Liste mit dem Namen der Männer mit denen sie zusammengearbeitet haben. Mein Kommando wird den Rest erledigen.“
„Sehr wohl, Mr. Quaid.“
„Denken Sie daran, Stanson. Sie sind ein guter Anwalt, denn Sie arbeiten für mich. Es wäre eine Schande ein solches Talent wegen vermeidbaren Fehlern auszulöschen.“
Stansons Hemdkragen schien sich um seinen Hals zu verengen.
„Ich mache Sie ein letztes Mal darauf aufmerksam, dass Sie sich keinen Fehler mehr erlauben dürfen. Ihr Leben ist mir noch sehr wichtig. Haben Sie mich verstanden?“
„Jede Silbe, Mr. Quaid. Jede Silbe.“
„Nun gut. Ich möchte Sie jetzt bitten zu gehen. Sie müssen sicher noch einige Verbesserungen vornehmen.“
Stanson schritt zur Tür. Schweiß stand auf seiner Stirn. Er öffnete den Türknauf, als Quaid sagte: „Stanson! Machen Sie ihre sehr gründlich.“
Stanson nickte und verließ das Büro. Stanson setzte sich zurück an seinen Schreibtisch.
„Ich muss heute abends noch einige Arbeitsstellen streichen. Verdammt. Ich hasse diesen Kleinkram.“

Der Hauptsitz der Quaid Enterprises befand sich auf einer eigens angelegten Insel an der Ostküste Englands, in der Nähe von Ramsgate. Den Mittelpunkt der Insel bildet ein großer Glaspalast, auf dem ein großes beleuchtetes Q stand. Um diesen Glaspalast herum befanden sich kleiner Fabrikhallen. Schornsteine rauchten ununterbrochen. Riesige Maueren schützten den Inselkomplex. Nur mit einer kleinen Fähre gelangt man auf das Gebiet.


London, Innenstadt.
Harry und Ginny spazierten durch die beleuchteten Einkaufspassagen.
„Die Konferenz war sehr informativ“, sagte sie. Harry drückte sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr: „Musst du immer nur an die Arbeit denken?“
„Nicht nur. Wenn ich auch mal Zeit habe, denke ich auch an dich. An deinen Körper. An deine Stimme. An deine Ausdauer.
„Worauf willst du jetzt hinaus, meine Wildkatze?“, fragte Harry grinsend.
„Kannst du das dir nicht denken, Süßer?“
Harry und Ginny wollten sich gerade küssen, als hinter ihnen eine riesige Explosion die Passage erschütterte. Harry und Ginny wurden zu Boden geschleudert.
Entsetzte Schreckensschreie. Harry rappelte sich hoch.
„Ist alles okay?“, fragte Harry und half Ginny auf.
„Mir geht's gut“, antwortete sie. „Was ist passiert?“
Harry entdeckte in der Dunkelheit eine Figur auf den Dächern, die in der nächsten Sekunde verschwand.
„Es war ein Anschlag“, sagte Harry nur. „Appariere sofort in die Zentrale.“
„Falls du es vergessen hast, mein Lieber. Ich habe auch eine Kampfausbildung gemacht.“
„Schatz, das hatten wir doch schon. Du bist unser Gadget Supervisor, die Zentrale, aber besonders ich, brauchen dich und deine Fähigkeiten.“
„Schon gut. Aber pass auf dich auf, Harry.“
Harry sprintete los und rief ihr ein „Geht in Ordnung!“ zu. Ginny schüttelte den Kopf.

Harry bog um die Ecke und entdeckte eine Feuerleiter.
„Hermine!“, sagte er. „Hermine bist du noch da?“
Keine Antwort. Harry kletterte die Stufen hoch und gelangte auf das Dach. Harry sprintete in die Richtung, wo der Angreifer verschwand. Er legte immer mehr an Tempo zu.
„Hermine! Bist du da?“


Hermine eilte in das dunkle Zimmer.
„Harry, bist du das? Was ist passiert?“
„Ginny und ich wurden angegriffen“, antwortete Harrys Stimme. „Ich habe den Angreifer gesehen, aber im selben Moment ist er verschwunden. Kannst du seine Richtung bestimmen?“
„Kein Problem“, sagte Hermine. „Kleinen Moment...“ Sie tippte auf die Karte mit der Aufschrift London City . Die Karte entrollte sich und Hermine suchte sie konzentriert ab.
„Da! Nicht identifiziertes Objekt bewegt sich Richtung Südwesten. Seine Bewegungen sind sehr sprunghaft.“
„Das müsste er sein, Hermine“, sagte Harrys Stimme. „Er ist auf den Dächern.“
„Ich halte dich auf den laufenden Stand seiner Richtung.“


Harry hechtete nach Südwesten. Da die Häuser in der Innenstadt nah aneinander gebaut sind, ist es kein Problem von einem zum anderen Dach zu gelangen. Harry konzentrierte sich und versuchte in der Dämmerung eine Person auszumachen. Da hinten. Ein Schemen.
„Du bist ihm auf den Fersen, Harry“, berichtete Hermines Stimme. „Jetzt bewegt er sich im Kreis.“
„Die Feuertreppe“, beantwortete Harry. Er zückte seinen Zauberstab, der sich sofort in eine Pistole verwandelte.
„Gut gemacht, Ginny“, sagte er leise.
Harry sprang auf das Metall und hechtete nach unten. Er war der Person ganz nahe. Plötzlich blieb er stehen, richtete eine Waffe auf Harry und feuerte zwei Kugeln ab.
Harry legte sich auf das kalte Metall, richtete sich wieder auf und folgte seinem Killer. Er übersprang die letzten Stufen. Da war er. Nicht mehr weit. Harry konzentrierte sich und stürzte sich auf die Person. Die Kämpfenden verloren das Gleichgewicht und stürzten über das Geländer. Sie rasten dem Erdboden entgegen. Harry zielte mit dem Zauberstab auf den harten Asphalt. Sofort stapelten sich leere Umzugskartons. Mit Karacho krachten die beiden und wurden halbwegs sanft aufgefangen. Sofort erhob sich der Mann und wollte auf Harry einschlagen. Der wehrte in letzter Sekunde den Schlag ab. Der Mann zog seine Waffe, doch Harry konnte sie aus der Hand schlagen. Mit einem überraschenden Tritt wurde Harry von den Füßen gerissen. Der Fremde drückte sein Gewicht auf Harrys Beine. Er konnte sich nun nicht bewegen. Mit den Händen wehrte er nun die Schläge seines Gegners. Er boxte immer wieder auf ihn ein.
Plötzlich griff er nach etwas. Harrys Hand suchte nach dem Zauberstab. Er fand ihn nicht. Schon richtete sich der Lauf der Waffe an Harrys Schläfe. Er blickte in die Augen seines Gegners. Diese Augen. Etwas klickte in seinem Kopf. Eine Erinnerung.
Plötzlich schoss ein roter Blitz über die beiden hinweg. Der Mann ließ von Harry ab und disaparierte.
Er war ein Magier. Das gibt es doch nicht. Harry blickte in die Richtung, wo der Fluch herkam. Ginny stand in der Gasse, den Zauberstab noch erhoben.
„Ginny. Was zum Teufel sollte das?“, fragte Harry aufgebracht und rappelte sich hoch.
„Wie bitte? Es war ein Fehler, das du diesen Irren einfach allein verfolgt hast“, wehrte sich Ginny.
„Er war ein Magier, Ginny. Verstehst du? Ein Magier. Wir haben einen Verräter. Ich wollte seine Identität enttarnen.“
„So das heißen, ich hätte zusehen sollen, wie er dich abknallt?“
„Ich hätte ihn schon überlistet.“
„Natürlich, Harry. Weißt du was? Wenn du dich selbst abschlachten möchtest, bitte. Aber ohne mich. Ich habe keinen Bock auf so eine Scheiße.“
Ginny verschwand in der Dunkelheit.
Harry raufte sich die Haare und tritt gegen einen Karton.
„Du hast einen großen Fehler gemacht, Harry“, meldete sich Hermines Stimme.
„Das weiß ich auch!“, schrie Harry wutentbrannt in die Nacht.


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