Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - IWMF

von Thorti

Hauptquartier
IWMF (International Wizard Mission Force), London


„Ich habe von euch mehr Diskretion erwartet“, sagte Judy M. McNancy, die den Vorstand der IWMF in London leitet. Sie trug kurze braune Haare, einen grünen Umhang. Ihr Gesicht zeigte für ihr Alter kaum Fällchen. Ihre Mimik kann von Minute zu Minute wechseln. Mal ist sie fröhlich, danach bestürzt aber auch wütend. Gefährlich wird es allerdings, das wussten Harry und Ron, wenn ihr Gesichtausdruck in eine undefinierbare Mimik verfällt. Genau in diesem Moment ist das der Fall.
„Wir haben versucht, so diskret wie möglich, den Auftrag zu erledigen“, setzte sich Harry zur Wehr. „Aber Quaids Auftragskiller haben uns keine andere Wahl gelassen.“
McNancy schnaubte.
„Mir würde eine bessere Methode einfallen, als in einem mörderischen Tempo über die Autobahn zu rasen und das reinst Chaos zu hinterlassen.“
„Ich will ja nicht pingelig sein“, meldete sich Ron zu Wort. „Aber die Hunde von Quaid sind für dieses Chaos verantwortlich.“
McNancy erhob sich.
„Es geht hier nicht um Schuld, Weasley. Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand. Die Muggel haben herausgefunden, dass Zauberer existieren. Sie jagen uns. Sie sperren uns in großen Hallen ein, in denen der Tod lauert. Die Regierung unterstützt die Methoden von Quaid Enterprises in allen Punkten. Das Ministerium von London gründete darauf hin, die IWMF, die sich international durchsetzen konnte. Wir müssen uns gegen Quaid und die Regierungen behaupten. Wir müssen ihnen zeigen, dass wir auch einen Platz auf dieser Erde verdient haben. Aber nicht in plumpen Methoden wie Schießereien und Verfolgungsjagden, sondern diskret und unauffällig. Aber diese beiden Adjektive scheinen Ihnen beiden ja ein Fremdwort zu sein, Mr. Potter, Mr. Weasley.“
„Was verlangen sie eigentlich von uns?“, fragte Harry und stand ebenfalls auf. „Auf der einen Seite sollen wir hart und konsequent durchgreifen aber gleichzeitig unauffällig und diskret sein. Sie wissen schon, dass wir diese beiden Komponente unmöglich vereinen können.“
McNancy setzte sich wieder hinter ihren Schreibtisch.
„Ich weiß sehr wohl, Mr. Potter, dass das nicht funktioniert“, sagte sie mit warmer Stimme. „Das verlange ich auch nicht von Ihnen. Wir leben nun in einer schweren Zeit. Der Krieg klopft unmittelbar an die Tür des Ministeriums und wir sind dafür da, dass er seinen Fuß nicht über diese Türschwelle setzt. Sie wissen, dass ich große Stücke auf Sie halte. Sie sind meine besten Agenten. Sonst hätte ich Sie nicht so nah an die Front geschickt. Fehler sind menschlich, aber versuchen Sie die zu vermeiden. Mehr kann ich wirklich nicht von Ihnen verlangen. Und ich denke, diese Pläne sind ein erster Schritt. Ich werde sofort eine Konferenz einberufen. Das wird den Zaubereiminister interessieren.
Meine Herren, ich sehe Sie heute abend im Konferenzraum.“
Harry und Ron erhoben sich und verließen das Büro.


„Harry!“
Harry blickte auf. Ginny Weasley rannte auf ihn zu, umarmte ihn und küsste ihn innig.
„Hey, nicht so stürmisch“, sagte Harry ganz überrascht. „Ich muss wohl öfter, auf eine solche Mission, damit eine solche Begrüßung bekomme.“
„Wag es ja nicht“, erwiderte sie mit einem Lächeln. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“
„Das brauchst doch gar nicht.“
„Bei dir kann man wie wissen.“
„Was soll das denn wieder heißen?“, fragte Harry.
Ginny gab ihm einen zweiten Kuss.
„Was hat meine Tüftlerin während meiner Abwesenheit entwickelt?“
„Komm mit, ich zeig es dir. Ich habe Ron und Hermine schon Bescheid gegeben. Sie müssten schon unten sein.“
Ginny Weasley ist Gadget Supervisor des IWMF. Doch alle nennen sie die gute Seele, denn sie stattet jeden Agenten mit den neusten Spionageerfindungen aus. Bis spät in die Nacht sitzt sie in ihren heiligen vier Wänden und entwickelt neue faszinierende Erfindungen. Doch in letzter Zeit ist diese nächtliche Tätigkeit zweitrangig geworden. Nachts, war sie jetzt nur noch für einen da. Für Harry. Die beiden haben sich vor einem Jahr lieben wieder lieben gelernt. Schon einmal waren sie für eine kurze Zeit zusammen.
Ginny drückte den Knopf der Fahlstuhltür. Die Türen öffneten sich, Harry und Ginny traten ein. Als die Tür schloss, fielen die beiden wie Teenager übereinander her. Harry fuhr durch ihre Haare während sie sich einen innigen Zungenkuss hingaben. Harry fuhr über ihr Dekolletee und hob ihr rechtes Bein an.
„Harry“, keuchte sie. „Doch nicht hier.“
„Wann denn dann?“, fragte er und küsste ihren Hals.
„Heute Abend, mein Wilder. Nach der Konferenz?“
„Auf deinem Schreibtisch?“, fragte Harry.
„Böser Junge“, erwiderte Ginny.
Ein kurzes Läuten. Harry und Ginny ließen voneinander ab. Die Fahrstuhltür öffnete sich.
Ron und Hermine standen im Flur.

„Wo wart ihr denn so lange?“, fragte Ron ungeduldig. „Wir warten schon seit einer Ewigkeit hier.“
Harry grinste. „Wir hatten noch eine Besprechung.“
„Sozusagen“, stimmte Ginny leicht verlegen zu und eilte zur der massiven Glastür. Sie zog ihren Zauberstab und führte ihn in ein Loch in der Wand.
„Zugang gewährt!“, rief eine Computerstimme. Das Schloss der Glastür knackte und sie öffnete sich.
Ginny ging voran, gefolgt von Ron, Hermine und Harry.
„Hab schon gehört, dass McNancy euch die Hölle heiß gemacht hat“, sagte Hermine zu Harry.
„Halb so wild. Wer weiß, was passiert wäre, wenn wir dich und deine navigatorischen Fähigkeiten nicht hätten.“
„Jetzt hör auf, mir zu schmeicheln. Ich bekomme sonst rote Ohren. Und dann sehe ich so was von bescheuert aus.“
Sie gelangten in einen schwach beleuchteten Raum.
„Hey, Steven“, sagte Ginny, als sie einen jungen Mann im weißen Kittel erblickte. „Du kannst jetzt auch Feierabend machen.“
„Ich muss aber noch das Veritaserum verfeinern und...“
„Das hat keine Eile, Steven. Morgen früh werde ich dir dabei helfen.“
„Alles klar. Schönen Feierabend, Ginny“, sagte er und verschwand zum Ausgang.
„Ist das nicht ein wenig öde, alleine hier unten zu hocken?“, fragte Hermine Ginny.
„Du kennst meine Schwester nicht“, sagte Ron. „Sie war auch schon früher so einmalig.“
Ginny blickte Ron finster an.
„Wenn wir das jetzt geklärt haben, würde ich euch jetzt gerne meine neuste Errungenschaft zeigen.“
Sie führte Harry und Ron zu einer kleinen Maschine.
„Gebt mir mal eure Zauberstäbe“, sagte sie zu Harry und Ron.
„Dieses wunderschöne gerät aktualisiert eure Zauberstäbe.“ Während sie sprach, legte sie die Zauberstäbe auf den Scanner. Sie schloss den Deckel.
„Ihr habt einen uneingeschränkten Zugriff auf alle Waffen der Muggel, die auf euren Zauberstäben via Flattechnologie gespeichert werden. Das Gerät begann kurz zu piepen. Ginny hob den Deckel, nahm die Zauberstäbe und reichte sie ihren Besitzern zurück.
„Ihr wählt in euren Gedanken eine Waffe aus und schon verwandelt euer Stab sich augenblicklich in das gewünschte Fabrikat. Probiert es einfach mal aus.“
Harry und Ron dachten kurz nach und schon verwandeln sich beide Stäbe in ein Maschinengewähr.
„Das nenn ich Gedankenübertragung“, sagte Ron erstaunt. „Schwesterherz, du bist einfach klasse.“
„Ich weiß“, sagte sie mit einem breiten Lächeln. „McNancy hat mir grünes Licht gegeben. Dieses Zauberkästchen ist nun uneingeschränkt einsetzbar.“
Hermine blickte auf die Uhr.
„Wir sollten uns sputen. Die Konferenz beginnt in 10 Minuten.“
„Und ich habe nichts anzuziehen“, rief Ron mit gespielter hoher Stimme.
Hermine verpasste ihm einen harten Schlag auf den Hinterkopf. Ginny kicherte.
„Du warst sehr überzeugend, Ron“, sagte Harry und kassierte ebenfalls einen Schlag auf den Hinterkopf. Ginny kicherte.
„Danke für die Lorbeeren, Harry“, gluckste Ron. „Du hast rege Zustimmung bekommen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling