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Fanfiction

Auroren - Der Krieg der Magier - Die Autobahn

von Thorti

„Harry, komm schon“, rief Ron.
Sie sprinteten die Treppen herab und bogen zu den Ausgängen. Aus der Ferne hörten sie das Heulen von Polizeisirenen.
„Hermine“, sagte Harry. „Die Karte von London, bitte.“

Hermine zückte ihren Zauberstab. Mit einem schnellen Schwenk erschien eine weitere Karte. Sie war größer, als die erste. Umrisse von Londons Häusern erschienen.
„Okay, ich hab sie“, antwortete Hermine.
„Markier die Polizeiwagen“, sagte Rons Stimme. „Wir brauchen eine neue Route.“
„Geht klar!“ Hermine tippte auf die Karte. Sofort färbten sich 5 Punkte blau.
„Ich habe 5 Polizeiwagen, die auf euch zukommen. Nur noch ein paar Blocks entfernt.“

Harry und Ron öffneten die Glastür und traten hinaus in die Morgendämmerung.
„Welche Route empfiehlst du uns?“, fragte Harry.
„Die Anderson Street südwärts“, antwortete Hermines Stimme. „Von dort aus gelangt ihr direkt auf die Autobahn.“
„Haben verstanden“, sagte Ron. Auf der anderen Straßenseite parkte ihr BMW. Harry öffnete die Tür und stieg ein. Dabei warf er den Koffer auf den Rücksitz. Harry drückte den Zündungskopf. Der Motor heulte auf. Harry trat auf das Gaspedal, als der erste Polizeiwagen um die Ecke bog. Harry riss das Lenkrad herum und sie bogen mit quietschenden Reifen in die Anderson Street. Ron blickte nach hinten. Drei Streifenwagen verfolgten ihren BMW. Harry raste mit irrem Tempo links an parkenden Autos vorbei. Plötzlich scherte ein alter Kadett aus und zwang Harry das Lenkrad nach links zu reißen. Der BMW polterte über den Bürgersteig. Der Streifenwagen konnte nicht rechtzeitig ausweichen und krachte in den alten Kadett. Ein lauter Knall. Scherben splitterten und schleuderten umher.
Ein nachfolgendes Polizeiauto krachte über seinen Vordermann und überschlug sich. Einige Passanten verdeckten schreiend ihre Gesichter vor den Scherben.
Ron drehte sich nach hinten.
„Die haben wir abgehängt“, sagte er.
„Bleib auf der Anderson Street, Harry“, sagte Hermines Stimme. „Das ist der direkte Weg zur Autobahn.“
Harry sah in den Rückspiegel.
„Harry, du kannst ruhig einen Gang herunterschalten“, sagte Ron. „Wir haben die Bullen doch abgehängt.“
Harry blickte Ron an.
„Die Polizei macht mir ja auch keine Sorgen“, entgegnete Harry und deutete nach hinten. Ron folgte seinem Blick.
„Verdammt!“
„Die Wagen gehören zu Quaid Enterprises“, sagte Hermines Stimme.
Fünf schwarze Geländewagen folgten ihnen. Harry drückte auf das Gaspedal und raste auf die Autobahn.
Plötzlich lehnte sich eine vermummte Gestalt aus dem Fenster und visierte den BMW mit einem Maschinengewehr an. Er eröffnete das Feuer. Die Heckscheibe des BMWs zersplitterte. Harry und Ron mussten sich ducken.
„Bei Merlin, die schießen auf uns, Harry“, sagte Ron laut.
„Das sehe ich auch“, antwortete Harry genervt.
Er lenkte nach rechts. Einer der schwarzen Jeeps bog auf die linke Spur. Ein blauer Van, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr, trennte die beiden Kontrahenten. Doch der Mann eröffnete einfach das Feuer. Die Scheiben des Vans explodierten. Ron konnte beobachten, wie der Mann am Steuer zusammenbrach. Das Fahrzeug scherte nach rechts. Harry musste auf die Bremse treten. Der Van krachte auf den Grünstreifen über die Fahrbahnbegrenzung, hob ab und prallte in einen Transporter, beladen mit Gasflaschen. Eine mächtige Explosion erschütterte den Abschnitt. Der Feuerball schoss in den Himmel. Ein Autofahrer, der durch die Explosion abgelenkt war, konnte nicht bremsen. Er fuhr über seinen Vordermann, der wegen dem BMW halten musste und schleuderte durch die Luft.
„Gib Gas, Harry“, rief Ron.
„Ganz ruhig“, sagte Harry mehr zu sich, trat auf das Gaspedal und riss das Lenkrad nach links, während er beobachtete wie ein Wagen durch die Luft flog und in einen der schwarzen Geländewagen krachte.
„Verflucht“, sagte er und versuchte das Auto durch das Chaos zu manövrieren. Doch schon waren ihnen die anderen Geländewagen auf den Fersen. Sie eröffneten das Feuer. Harry versuchte den Geschützen so gut wie möglich auszuweichen. Harry fuhr hinter einen Autotransporter. Plötzlich prallten die Geschütze des Maschinengewehres in die Halterung und lösten diese.
„Harry“, jaulte Ron „Siehst du das?“
Eines der Autos rollte auf sie zu.
„Das kann doch alles nicht wahr sein“, entgegnete Harry und konnte in der letzten Sekunde ausweichen. Das Auto schoss mit hoher Geschwindigkeit in den Geländewagen. Ihr Aufprall bewirkte eine Explosion. Zwei weitere Autos krachten direkt in die Unfallstelle und überschlugen sich über die Fahrbahnen.
Harry versuchte links an dem Autotransporter vorbei zu fahren, doch auf fuhr ein weiterer schwarzer Jeep in die Fahrerseite. Harry war darauf nicht vorbereitet und verlor die Kontrolle über den BMW. Er drehte sich um seine eigene Achse. Harry versuchte das Lenkrad herumzureißen, um die Kontrolle über den Wagen zurückzuerlangen. Keine Reaktion. Ron hielt sich in am Armaturenbrett fest. In seinem Gesicht konnte man deutlich ablesen, dass ihm die Situation ganz und gar nicht gefiel. Das Auto schoss unkontrolliert auf den Grünstreifen, durchbrach die Leitblanke und raste mit vollem Karacho in den Gegenverkehr. Ein Auto machte eine Vollbremsung. Sein Hintermann konnte nicht rechtzeitig reagieren und krachte in das Heck seines Vordermannes.
Harry konnte unterdessen seinen Wagen wieder unter Kontrolle bekommen und raste auf dem Standstreifen weiter.
„Harry, das ist der blanke Wahnsinn“, sagte Ron. Ein schwarzer Geländewagen fuhr mitten durch die Begrenzung und nahm die Verfolgung auf. Harry konnte erkennen, wie der Beifahrer eine Panzerfaust umband und auf sie zielte.
„Ron, ich glaube der Wahnsinn steigt noch!“, sagte er leise. Ron drehte sich um.
„Nein, Harry, die wollen doch nicht...“
„Doch, Ron, die wollen...“
„Die haben doch nicht vor...“
Der Mann drückte auf den Auslöser und die Rakete flog auf den BMW zu.
„Du tun 's doch schon!“
Harry riss das Lenkrad herum und raste durch den Gegenverkehr auf die rechte Spur. Die Rakete schoss ungebremst in einen LKW, der auf der mittleren Fahrspur fährt. Eine unvorstellbare Explosion riss ihn auseinander. Durch die Detonation wurden die nebenher fahrenden Autos auf den Kopf geworfen. Harry bahnte sich einen Weg durch das Chaos.
„Jungs“, rief Hermines Stimme. „Ihr müsst so schnell wie möglich daraus. Die kämpfen mit allen Mitteln um den Koffer.“
„Dann musst du eine Ausfahrt finden, wo wir die Möglichkeit haben zu fliehen“, antwortete Harry.
„Ich check die Karte ab“, sagte Hermines Stimme. „Die zweite Ausfahrt. Dort könnte es funktionieren.“
„Sie sind uns schon wieder auf den Fersen“, rief Ron. Harry tritt wieder auf das Gas und raste über den Asphalt. Nur noch ein Jeep verfolgte sie. Sie nahmen die nächste Ausfahrt und Harry riss das Lenkrad herum und fuhr Richtung Southampton. Die Straße war eng und bot kaum Platz zum Ausweichen. Um sie herum nur Wald. Harry beobachtete im Rückspiegel wie sich die Fensterscheibe öffnete und ein Maschinengewehr platziert wurde.
„Deckung! Kopf runter!“, rief Harry und im nächsten Moment feuerten sie. Das Fenster auf der Fahrerseite zersplitterte. Harry wechselte auf die rechte Fahrspur, doch plötzlich kam ihn einer entgegen. Harry riss das Lenkrad wieder nach links.
Plötzlich heulte der Motor auf. Rauchschwaden drangen unter der Motorhaube hervor.
„Verdammt“, rief Ron. „Was ist denn jetzt los?“
„Das siehst du doch. Das Auto ist im Arsch.“
„Und nun?“
„Hol die Waffen raus. Es geht nicht anders!“
Harry lenkte das Fahrzeug auf einen großen Platz. Dort kam es stotternd zum Stehen. Ron drückte Harry die Waffe in die Hand. Keine Sekunde später preschte der Geländewagen um die Ecke. Ron zielte auf die Fahrerseite und schoss. Die Frontscheibe zerbrach. Der Fahrer brach ohnmächtig zusammen. Der Beifahrer versuchte die Kontrolle über den Wagen zu erlangen, doch er bekam den Fuß nicht vom Gaspedal. Sie rasten direkt auf den BMW zu.
„Raus! Schnell!“, schrie Harry
Ron nahm den Koffer und sprang aus dem Wagen. Drei von Quaids Männer taten es gleich. Eine große Explosion riss Harry und Ron von den Füßen. Ein Feuerball erhob sich in den morgendlichen Himmel.
Kurz darauf fallen Schüsse. Die Männer feuerten auf die beiden. Harry feuerte auf einen der Männer und traf ihn ins Knie. Schmerzerfüllt brach er zusammen. Ron und Harry robbten über den Boden. Sie mussten Deckung aufsuchen, als Ron plötzlich aufheulte.
„Ron, was ist los?“, fragte Harry, doch er hatte das Blut in seinem rechten Bein gesehen. Harry schoss zielstrebig auf die Männer. Einen traf er in den Bauch.
Er drückte weiter auf den Abzug, doch sein Magazin war leer. Sein Gegner entging das nicht. Lächelnd und die Waffe auf Harry gerichtet kam er auf die beiden zu.
„Den Koffer, bitte!“, sagte er.
„Okay. Sie wollen den Koffer. Den können sie haben.“
Harry sprang auf und schleuderte den ihn in das Gesicht des Mannes. Der schrie vor Schmerzen auf und ließ die Waffe fallen. Harry fing sie auf und richtete den Lauf auf ihn.
„Guter Schlag“, lobte Ron.
„Kleinigkeit“, entgegnete Harry. Er blickte den Mann an. „Time Out, mein Lieber.“
„Time Out find ich gut“, sagte Ron und versuchte aufzustehen.
„Weißt du wonach mir gerade der Sinn steht?“
„Das möchte ich gar nicht erfahren.“
„Nach einem Drei-Minuten-Ei.“


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