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Fanfiction

Unverhofftes Wiedersehen - Kapitel 5: LUPOR

von AbbyLuka

Hermine machte sich auf den Weg ins Klassenzimmer. Wie immer waren die Gänge voll mit Schülern, besonders einer fiel Hermine auf, ein Sechstklässler der anscheinend verschiedene Zaubersprüche ausprobierte und sich nebenbei mit seinem Freund stritt. Rote, gelbe und grüne Funken flogen aus seinem Zauberstab.
Da entdeckte sie Harry, der anscheinend auch gerade in seine Klasse unterwegs war. „Harry warte!“, rief sie. „Oh, guten Morgen, Hermine.“, begrüßte er sie freundlich. „Hast du heute um sechs Zeit? Ich würde wieder einmal gerne in den Verbotenen Wald gehen.“ Plötzlich schrie der Sechstklässler „LUPOR!“, es folgte ein lauter Knall und eine Art roter Feuerschweif durchfuhr Hermines Brust. Sie machte leise „Oh!“, als wäre sie überrascht. Harry, der Hermine gegenüber stand, konnte sie gerade noch auffangen. Ohne lange nachzudenken, hob er sie auf seine starken Arme und rannte mit ihr in den Krankenflügel. Harrys Gedanken rasten. Lupor. Was war das nur für ein Spruch? Und warum kam er ihm so bekannt vor? Harry überlegte fieberhaft. Er rannte gerade die Treppen hoch als es ihm wie Schuppen von den Augen viel. „Das Zaubertrankbuch des Halbblutprinzen.“, flüsterte er geschockt. „Das muss der Fluch sein bei dem man 24 Stunden seine größten Ängste durchlebt.“ In dem Moment begann Hermine in seinen Armen heftig zu zittern. „Mach dir keine Sorgen, Hermine, wir sind gleich da.“ Harry platze in den Krankenflügel. „Poppy, komm schnell her!“, schrie Harry. „Hermine hat einen Fluch abbekommen.“ Hermines Krämpfe wurden immer schlimmer. Nun begann sie auch fürchterlich zu schreien und wild um sich zu schlagen. „Oh mein Gott, wir müssen sie festbinden.“, sagte Poppy, die nicht ganz wusste, wie ihr geschah. Sie machte einen kurzen Schlenker mit dem Zauberstab und schon war Hermine ans Bett gebunden. „Was ist das für ein Fluch?“ „Das ist einer von Severus. Warum ist dieses verdammte Buch noch immer in dieser Schule?“, schrie Harry wütend. Madam Pomfrey flößte Hermine vorsichtig ein Beruhigungsmittel ein. Es schien zu wirken. Hermine hörte auf zu schreien und um sich zu schlagen. Aber an ihrem Gesichtsausdruck und ihren leichten Zuckungen konnte man erkennen, dass sie schreckliches durchleben musste. „So Harry, und jetzt erzähl nocheinmal langsam welcher Fluch das ist.“ Harry erzählte ihr alles, was er wusste. „Bitte pass auf Hermine auf. Ich werde jetzt den Sechstklässler suchen gehen.“, sagte Harry und eilte auch schon die Tür hinaus. Der Schüler war nicht schwer zu finden. Anscheinend hatte er von sich aus McGonagall aufgesucht um ihr alles zu beichten. „Harry, da bist du ja. Wie geht es Hermine?“, fragte Minerva. „Wie es ihr geht?“, fragte Harry wütend. „Sie hat einen von Severus selbsterfundenen Flüchen abbekommen. Ihr geht es demnach sehr schlecht.“ „Es tut mir so furchtbar Leid. Ich wollte das wirklich nicht. Ich hab nicht gedacht, dass der Zauber so schlimm ist “, wimmerte der Sechstklässer neben McGonagall. „Ich habe von Professor Slughorn dieses Zaubertrankbuch bekommen. Und da dort recht nützliche Sprüche drinnen waren, wollte ich einen an meinem Freund ausprobieren. Ich wollte aber auf keinen Fall Professor Granger treffen. Es tut mir so Leid.“ „Gib mir das Buch.“, sagte Harry ernst. Der Sechstklässer holte es rasch aus seiner Schultasche und reichte es mit zittrigen Händen Harry. Ohne ein Wort zu sagen machte er sich wieder auf den Weg in den Krankenflügel. Er hörte Minerva noch „Harry!“, rufen, aber er ignorierte sie. Rasch begann er die Seite mit dem Spruch aufzuschlagen. In Severus kritzeliger Handschrift stand dort: Lupor, besonders gut geeignet für Feinde, lässt ihn 24 Stunden lang seine größten Ängste durchleben. Als Harry genauer hinsah, sah er dass darunter noch ganz klein das Wort: UNWIEDERRUFLICH stand. Dieses kleine Wort machte Harry ungeheuer zu schaffen. Es bedeutete nämlich, dass Hermine die 24 Stunden durchleben musste, ob sie wollte oder nicht.
Harry saß den ganzen Tag neben ihrem Bett. Was würde er nur dafür geben um mit Hermine zu tauschen. „Harry, nein ... bitte lass ihn, Harry, nein ... du darfst nicht sterben ...“, wimmerte Hermine. Dicke Tränen liefen ihr wieder übers Gesicht. Anscheinend durchlebte sie gerade, wie Harry von jemandem getötet wurde. „Nein Hermine, ich bin hier. Mir geht es gut.“, sagte Harry und streichelte ihr sanft über die Wange. „Du solltest etwas Essen gehen, Harry.“, hörte er Minerva hinter sich sagen. „Nein, ich kann jetzt nichts Essen. Ich muss bei ihr bleiben. Ich werde hier schlafen.“, er schnipste mit dem Zauberstab und schon stand ein Bett direkt neben Hermines.
Er konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Unentwegt hielt er Hermines Hand. Noch nie hatte er die Uhrzeit 8.14 Uhr so herbeigesehnt wie jetzt. Das letzte Mal als Harry solche Angst hatte, stand er Lord Voldemort gegenüber. Welchen psychischen Schaden wird Hermine von diesem Fluch nachtragen? Was wenn sie nie mehr unterrichten konnte? Bei diesen Gedanken krampfte sich Harrys Magen zusammen.
Als die Sonne endlich aufgegangen war, zählte er förmlich die Sekunden. Bis es dann endlich soweit war. Hermine öffnete ihre Augen. Sie schaute sich um. Ihre Augen rotierten förmlich vom raschen umherschauen. Sie begann immer schneller zu Atmen. „Wo bin ich? Was ist passiert?“, sagte sie panisch. „Keine Angst Hermine. Du bist im Krankenflügel. Alles wird wieder gut.“, versuchte er Hermine zu beruhigen. Allerdings ohne Erfolg. Poppy eilte herbei und verabreichte ihr Schlafmittel. „Armes Kind. Sie muss jetzt schlafen und wieder herunterkommen. Dieser Trank wird ihr dabei helfen. Er bewirkt außerdem nur gute Träume.“, sagte Poppy. „Du musst auch schlafen Harry und etwas Essen.“ „Nein.“, antwortete er entschieden. „Doch, du gehst jetzt. Sonst liegst du auch bald hier. Geh jetzt und zwing mich nicht dazu meinen Zauberstab zu benutzen. Ich pass schon auf sie auf“ Madam Pomfrey schmiss Harry regelrecht aus dem Krankenflügel. Lustlos ging er in die Große Halle und aß eine Kleinigkeit. Minerva hatte schnell gehandelt und unverzüglich eine Vertretung für Hermine und Harry aus dem Ministerium bestellt.
In Harrys Zimmer übermannte ihn seine Müdigkeit und er schlief ein.


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