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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Ein weiters Opfer- Abspann

von -Hermine-

Es war wie in Zeitlupe.

Ein Blitz erhellte das Zimmer, das Grollen nicht fern.

Ein grĂĽner Strahl tauchte die Personen in ein anders Licht.

Draco lächelte Hermine an.

Dann wurde es schwarz.


„Relaschio!“ Ron hatte den Zauberstab auf den Todesser gerichtet, der Harry immer noch erschlaffend in seinen Armen hatte. Die Umklammerung verfiel.
„Stupor!“ Harry taumelte, konnte sich aber noch an der Wand abstützen. „Danke!“, er nickte kurz zu Ron hinüber, ehe er seinen Blick auf das Geschehen vor ihm richtete.
„Expelliarmus!“ Der Zauber traf Voldemort im Rücken und ließ seinen Zauberstab ein paar Meter weiter auf den Boden fallen. Er drehte sich langsam um, sein Brustkorb hob und sank sich schnell, die Augen weit aufgerissen, die Zähne fest aufeinander gepresst. Noch während er seinen Kopf in seine Richtung drehte, sprach er leise und Angst einflössend.
„Harry! Sieh an…!“
Dumbledore machte einen Schritt weiter nach rechts und stellte sich neben Ron. Er langte in seinen Umhang und fühlte die Kette in seinen Händen, die sie als Portschlüssel benutzt hatten. Sein Blick wanderte von Harry, über Voldemort bis hin zu den zwei Gestalten, die am Boden lagen.
Voldemort hatte sich zu Harry gedreht und sah ihm nun in die Augen.
„Glaubst du, dass du mich jetzt besiegen kannst, Harry? Hast du das Gefühl, dass du und deine…Freunde eine noch geringere Chance hätten, als zu diesem Zeitpunkt?!“
Harry schaute kurz zu Dumbledore und Ron, welche beiden die Gesichter angespannt hatten. Ein paar Meter neben den beiden, lagen Hermine und Draco auf dem Boden. Der Schein des Mondes beleuchtete das Zimmer, immer noch war das Grollen der Blitze zu hören.
„Dieser Zeitpunkt mag nicht der richtige sein, Tom!“, sagte Dumbledore und machte einen Schritt auf Harry zu. „Aber der Tag wird kommen, an dem du erkennen wirst, dass es andere Wege gibt!“ Er hatte die Kette in seiner Hand fest umklammert. Ron sah hinab und merkte, wie er die Hand in seinem Umhang geballt hatte. Er sah kurz zu Hermine und Draco hinüber, machte dann ein kleiner, unbemerkter Schritt zu ihnen.
„Wie willst du das wissen, Dumbledore?“ Voldemort starrte ihn voller Hass an, „Harry kann nichts tun. DU kannst nichts tun!“
„Doch Tom, das kann ich!“ Ein Lächeln huschte über das Gesicht Dumbledore’s. Mit einem schnellen Griff nahm er die Kette aus seinem Umhang und streckte sie auseinander. Harry hatte begriffen und fasste mit seiner rechten Hand danach. Ron umschlang die Kette mit einer Hand, mit der anderen packte er Hermine und Draco, die nicht mehr weit von ihm entfernt waren.
Harry spürte wie sein Körper schwand, sah Voldemort’s hasserfülltes Gesicht und sah der Raum undeutlicher wurde. An der Seite von Dumbledore rauschte er durch Raum und Ort. Plötzlich klatschte er auf ein Stück Erde, er fühlte Gras unter seinem Körper und sah auf. Dumbledore stand neben ihm, Ron versuchte wankend aufzustehen, Hermine und Draco lagen immer noch am Boden.
„Was…was ist mit ihnen?“ Harry schnellte empor und richtete panisch den Blick auf die beiden. Er kam schlitternd neben ihnen im Gras an und biss sich auf die Lippen.¨
„Nein…nein…!“, flüsterte er und fühlte, wie die Tränen in seine Augen schossen. Ron bückte sich indes neben ihn und nahm Hermine’s Arm.
„Sie ist ganz kalt…!“, sagte er brüchig und blickte zu seinem Freund hinauf. Harry sah, wie eine Träne aus Hermine’s Augen lief und sich schliesslich von ihrer Wange löste. Hoffnung flammte in ihm auf.
„Hermine…? Hermine, hörst du mich?“ Harry tätschelte ihr sanft auf die Wange und merkte, wie auch aus seinen Augen eine Träne löste.

Hermine hatte die Augen zusammengekniffen, die goldige Schminke aus ihrem Gesicht war von Dreck und Staub bedeckt. Plötzlich entfuhr ihr ein leises Schluchzen und ein Zittern durchbebte ihren Körper. Ihr Schluchzen erhob sich zu einem Weinen, dass Ron erschüttern ließ. Sie schloss ihre Arme um Draco, der immer noch regungslos neben ihr lag. Harry sah auf Draco hinab, der die Augen geschlossen, und einen leeren Ausdruck auf dem Gesicht hatte.
Hermine vergrub ihr Gesicht weinend in seiner Schulter und zog ihn ein wenig zu sich. Ron legte vorsichtig eine Hand auf ihren bebenden RĂĽcken.
„Wir…sollten…Krankenflügel…“ Harry richtete sich schniefend ein wenig auf und berührte Hermine’s Arm.
„Nein!!“, schrie sie und schlug seine Hand weg. Sie hob ihren Kopf und sah auf Draco hinab. Ihr Gesicht war verweint, ihre Stimme brüchig und stockend. Sie weinte bitterlich und strich eine Strähne aus Draco’s Gesicht. Sein Gesicht war weiß und kalt. Sie schluchzte auf und klammerte sich umso fester an Draco’s Umhang fest, als auch nun Dumbledore versuchte, sie vorsichtig aufzurichten.
„Ich will nicht…lassen Sie mich…!“
„Hermine…lass ihn…er ist-.“
„Nein! Nein, das ist er nicht…neeiin…!“
Doch als er sich nicht weiter regte, keine Anzeichen des Lebens von sich gab, begriff sie langsam…
Ihre Hand lag auf seiner Schulter, bevor sie ihn rĂĽttelte. Sie wollte ihn zurĂĽck, er konnte jetzt nicht einfach nicht mehr hier sein.
„Ich kann doch nicht sein ohne dich…!“, flüsterte sie leise und eine Träne rann ihr über die Wange, bis hin über sein Gesicht.

Doch Draco bewegte sich nicht mehr…


Die Zeit verging, der Winter ging langsam vorĂĽber, der Schnee schmolz. Wasser tropfte von der peitschenden Weide, hinab in das feuchte Gras.
Hermine hatte eine Zeit lang im Krankenflügel verbracht, den Blick starr aus dem Fenster gerichtet und hatte den Wechsel zum Frühling beobachtet. Vögel zogen pfeifend an der Scheibe vorüber.
Eine kleine Schramme verblieb auf ihrer Stirn und erinnerte so an die Nacht in Schottland.
Doch dieser minimale Schnitt, war nichts im Vergleich zu dieser endlosen Leere tief in ihr drin.
Ihr war bewusst, dass Draco nicht mehr bei ihr war.

Sie verbrachte viel Zeit am Ufer des Sees und schaute auf das Wasser, die Wellen. Harry und Ron standen ihr bei, wenn sie es brauchte, sie hatte die Möglichkeit um zu reden und nahm es auch gerne in Anspruch. Doch das was sie jetzt brauchte, war die Gabe loszulassen. Sie vermisste Draco mit jeder Faser ihres Körpers, und eine kurze Zeit lang, war sie sich auch nicht sicher, ob sie so weiter leben könne. Aber Harry und Ron waren immer noch für sie da. Und das schätzte sie.
Hermine stand auf. Ihre Füsse berührten das kühle Wasser und sie strich sich eine Strähne ihres Haares aus ihrem Gesicht. Ein leichter Wind wehte über das Wasser und sie fröstelte leicht in ihrem weiß-rotem Kleid. Sie umfasst ihre Schultern mit ihren Händen und lächelte. Das erste Lächeln seit diesen Tagen. Hermine würde Draco niemals vergessen. Niemals.

Sie drehte sich um und lief langsam zum Schloss empor.


ENDE.


--- an alle, die die geschichte eifrig verfolgt haben: VIELEN DANK FĂśR DIE ZAHLREICHEN REWIEVS!! es hat mich echt gefreut! vielleicht werden noch andere FF\'s folgen! \"Open Mind\" ist eine weitere von mir, unteranderem mit draco! VIELEN DANK, hab euch lieb!! ---


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