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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Finale

von -Hermine-

Beim näher herantreten, wurde die Sicht auf das Gebäude vor ihnen breiter, das Haus immer größer. Harry hatte die Hand auf die Stirn gepresst, die Zähne fest zusammengepresst.
„Harry, alles in Ordnung soweit?“ Dumbledore war Harry entgegengekommen und hatte eine Hand auf seine Schulter gelegt. Harry nickte knapp. „Gut, dann weiter!“, sagte der Schulleiter und machte sich wieder an die Spitze der Gruppe.
„Wartet! Professor!“ Ron drehte sich panisch um sich selbst, „ich hör was!“
Dumbledore drehte sich rasch um und kam wieder zĂĽgig auf die anderen zugeschritten. Harry hatte eine Hand immer noch auf seiner Stirn.
„STUPOR!“ Eine Stimme hallte durch die Dunkelheit. Der Fluch traf Professor Johnson von hinten, worauf dieser steif nach vorne kippte.
„Todesser!“, keuchte Dumbledore knapp und ließ einen Schockzauber auf den Todesser nieder, der Johnson angegriffen hatte.
„Expelliarmus!“ Harry hatte seinen Zauberstab auf den Todesser gerichtet, der hinter Ron hervortrat. Der Zauberstab flog ein paar Meter von ihm weg. „Stupor!“
Ron sah erleichtert auf den Zauberer, der nun flach hinter ihm am Boden lag.
„Enervate!“, Dumbledore hatte sich inzwischen zu Professor Johnson hinuntergebückt, der jetzt langsam die Augen öffnete, und versuchte aufzustehen. „Geht schon wieder, danke Albus!“
Der Schulleiter nickte und wandte sich dann an den Rest der Gruppe. „Ist alles in Ordnung bei euch?“
„Ja…jaaa, ich denke das waren dann doch alle!“, sagte Ron bestimmt und schwang ein bisschen die Arme, ohne seine Umgebung aus dem Blickfeld zu verlieren. Als er in Dumbledore’s sorgsames Gesicht blickte, schaute er etwas ängstlich umher. „Das waren doch alle, oder? Oder Professor?“
Dumbledore ging an ihm vorbei. „Ja…das sollten wir hoffen!“

„CRUCIO!“ Harry, der etwas abseits gestanden war, schrie schmerzhaft auf. Ron zuckte zusammen und blickte hinter sich. Harry fiel schreiend in sich zusammen, eine Hand immer noch auf der Stirn, mit der anderen versuchte er sich am Boden abzustützen. Er zuckte erbärmlich und Ron zog seinen Zauberstab. „Impedimenta!“
Der Todesser hinter Harry verlangsamte seine Bewegung, und kam nur noch stockend vorwärts.
„Wäre hier nicht ein etwas…kräftiger Fluch nötig, Mr. Weasley?“, fragte Dumbledore, schaute auf den Todesser und ging in der Zwischenzeit zu Harry hinüber, der bereits zusammengekrümmt am Boden lag. „Finite Incantatem!“
Ron biss sich kurz auf die Lippe und erhob wieder seinen Zauberstab. „Furunculus!“
Die Hände des Todesser’s wichen vor sein Gesicht, als dieser aufschrie und in der Nacht verschwand.
„Danke, Mr. Weasley!“, sagte Dumbledore, als er Harry auf die Beine half, „genau so etwas, hatte der nötig!“ Ron dachte, er hörte eine Spur Ironie in den Worten des Schuldirektors und ging nun auch zu Harry hinüber, um ihn zu stützen.
„Geht’s?“
Harry nickte leicht und versuchte den Weg fortzusetzen. „Wir…müssen weiter!“
„Harry hat Recht! Gehen wir…!“, sagte Professor Johnson und bildete das Schlusslicht der Schlange. Ron blieb bei Harry und stützte ihn, falls dieser fast zusammenknickte. Nach ein paar Schritten, fühlte er wie der Boden unter seinen Füssen wieder fest wurde und führte den Weg alleine gehend fort.

Sie stiessen an ein altes, verrostetes Gitter, das den Eingang zum Haus symbolisierte. Dumbledore stieß es wirsch auf und durchquerte zügig den ungepflegten, durchwucherten Garten. Harry hörte, wie Ron tief ausatmete, als der Schulleiter das große Holztor ächzend aufstiess, den Zauberstab immer im Anschlag. Er ging langsam in die große Halle des Hauses und sah sich um. Harry und die anderen schlichen leise hinter ihm her, die Blicke durch den Raum huschend.
Doch es war ruhig, zu ruhig.
Der Boden unter ihnen stöhnte auf, als sie vorsichtig darüber schritten, die Dielen auf der Treppe waren verstaubt, nur ein paar Fusstritte waren zu sehen. Die Gemälde an der Wand waren alt, zerfallen und voller Spinnweben. Die Luft war dick und schwer. Harry schluckte schwer, rieb sich noch einmal über die Stirn und sah erschrocken auf, als er ein Geräusch aus dem oberen Stock hörte.
„Wir gehen hinauf, aber behaltet eure Zauberstäbe bei euch!“, flüsterte Dumbledore und ging rasch, jedoch immer noch leise die Treppe hinauf.
Plötzlich durchzechte ein Poltern die Stille, gefolgt von ein paar Schritten. Dumbledore beschleunigte seinen Gang, bis er in einem dunkeln Korridor stand. „Lumos!“
Das Licht des Zauberstabes durchbrach die Dunkelheit. Harry, wie auch Ron entzündeten ebenfalls ihre Zauberstäbe und liessen das Licht durch den Gang gleiten.
„Professor!“ Harry’s Stimme glich nur noch einem leisen Wispern, als er auf eine Tür zeigte, unter der ein fahles Licht durchschien. Dumbledore, wie auch Johnson drehten die Köpfe und traten neben ihn. Harry lehnte sich an die Wand zu seiner Rechten und presste abermals seine Hand auf die Stirn. Seine Beine fühlten sich weich an, er fühlte sich schwach.
„Harry, alles in Ordnung?“, fragte Ron etwas besorgt und legte eine Hand auf seine Schulter.
„Geht schon…geht schon voraus!“ Als Harry den Blick seines Freundes bemerkte, schubste er ihn ein bisschen an. „Nun geht schon! Hermine ist wahrscheinlich da drin…ich….ich komme gleich nach, versprochen!“
Ron nickte, als er Dumbledore’s bestimmten Blick sah und ging den beiden Professoren nach.
„Alohomora!“ Die Tür sprang ächzend auf und gab den Blick auf ein kleines Zimmer, mit jedoch zwei Ausgängen frei. Dumbledore betrat den Raum, dicht gefolgt von Johnson, Ron ein bisschen abseits. Der Raum beinhaltete einen Tisch, zwei Stühle und ein schmutziges Fenster, wodurch man den Schein des Mondes nur spärlich mitbekam. Unter dem Fenster saß eine Person, den Kopf in die Hände gestützt, die Arme auf den angewinkelten Knien.
„Draco!“ Der Schulleiter trat hastigen Schrittes auf den Schüler zu. Draco hob rasch den Kopf, seine Augen weiteten sich, als er in das Gesicht Dumbledore’s blickte. „Direktor…?“
„Geht es dir soweit gut? Wo ist Hermine?“ Er hatte sich zu Draco hinuntergekniet und schaute ihm ernst in die Augen.
„Ich…ich weiß nicht wo sie ist! Voldemort-“

„Aah…welch schöner Anblick!“ Eine schaurige Stimme ließ die Köpfe allesamt herumschnellen.
Im Türrahmen stand Voldemort, den Zauberstab zwischen seinen Händen.
„Riddle!“, erwiderte Dumbledore und stand langsam auf, „wie ich sehe, geht es dir besser, als noch vor einem Jahr, Tom!“ In der Stimme des Direktor’s lag keine Angst oder Furcht- eher die pure Gelassenheit.
„Ja…ich bin zu Kräften gekommen, alter Mann. Was mich besonders freut…dass alle hier sind…aber wo ist Harry? Habt ihr ihn etwa…zurückgelassen?“
Dumbledore’s Blick wanderte zu der Türe, die inzwischen angelehnt in den Angeln stand. Ron war so weit zurückgewichen, dass er nun an der Tischkante anlehnte.
Plötzlich ging die Tür auf- Dumbledore kniff die Lippen zusammen, als er sah, wer noch im Türrahmen stand. Ron wurde blass, als er erkannte, wer der Todesser mit sich zog. Draco schluckte schwer, als er sah, wie Harry, halb ohnmächtig und keuchend in den Raum geschleppt wurde.

Voldemort schlich der Wand entlang, den Blick jedoch hämisch auf die Gruppe in der Mitte des Raumes gerichtet.
„Endlich…nach so langer Zeit…und es sind alle hier, um zu sehen, wie es ist, wenn der dunkle Lord wieder an die Macht kommt…seht wie Harry Potter dieses Mal nicht den tapferen Helden spielt!“
„Wo ist Hermine?“ Draco hatte sich aufgerappelt und lehnte sich nun an die Wand. Lange hatte er sich bemüht, nicht laut los zu schreien. Er hatte sich sichtlich zusammengerissen, nicht durch jedes Zimmer zu gehen, um nach Hermine zu suchen. Voldemort’s Bewegungen waren nicht vorhersehbar, sodass es nur einen Wimpernschlag nötigte, bis er bei Draco war, die Hand fest um seinen Hals geschlungen und ihn an die Wand drückte.
„Du willst das Schlammblut sehen? Dann sollst du sie zu Gesicht bekommen. Dann sollst du sehen, wenn Voldemort das tut, was man mit Schlammblütern zu tun gedenkt!“, zischte er leise und energisch in Draco’s Ohr. Harry hing immer noch hilflos in den Armen des Todessers.

Die Tür ging ein weiteres Mal krachend auf. Ein Todesser kam herein- Hermine fest im Griff. Ihr Kopf hängte vorne über, anscheinend war sie immer noch ohnmächtig. Der Todesser warf sie schroff auf den verdreckten, staubigen Boden.
„Zugegeben, du hast deine Sache gut gemacht! Aber für mich, bist du nichts weiter, als Ballast!“, höhnte Voldemort zischend und starrte Draco aus wahnsinnig, hervorquellenden Augen an. Draco sah zu Hermine hinüber, seine Augen weiteten sich, als er sah, wie sie die Augen zusammenkniff und leicht hustete. Sein Magen zog sich zusammen, als er Hermine sah.
„STUPOR!“ Voldemort hielt Draco nur noch mit einer Hand an seinem Hals, während er mit der anderen seinen Zauberstab auf Dumbledore gerichtet hatte, der versucht hatte, seinen eigenen hervorzuholen. Der Fluch jedoch traf Johnson, der sich schützend vor den Direktor geworfen hatte. Johnson starrte einige Sekunden lang in’s Leere, als er starr vorne überfiel.
„Ach komm schon, Tom!“, sagte Dumbledore ruhig, „du weißt genau wie ich, dass du das nicht nötig hast! Lass sie gehen, sie stehen dir nicht im Weg!“
Voldemort lachte hämisch auf und stieß Draco neben Hermine auf den Boden.

Draco schlang seine Hand um seinen Hals, keuchte und hustete, sodass sich der Staub auf dem Boden aufwirbelte. Er lehnte seinen Kopf zurĂĽck und sah mit verschwommenem Blick zu Hermine.
„Her..mine…!“, flüsterte er keuchend und berührte ihren Arm mit seiner Hand. Sie öffnete benommen die Augen, versuchte etwas zu sagen, doch alles was gelang, war ein schwaches Hüsteln.
„Draco…was…?“
Er streckte langsam seinen Arm, legte einen Finger auf ihre spröden Lippen und versuchte ein Lächeln.
„Du sollst wissen…dass…dass…“, seine Stimme wurde bröckelnd, „…dass ich dich immer lieben werde, Her…mi…ne…!“
„Wieso…sagst du so etwas?“, flüsterte sie leise und ihre Augen füllten sich mit Flüssigkeit. Eine Träne bahnte sich über ihre Wange, bis hin zu ihrem Mund. Draco strich sie mit einem Finger weg und lächelte sie schwach an.

„Du meinst, ich soll ihn verschonen? Für das, dass er mir so lange den Rücken zugekehrt hat?“, raunte Voldemort und hielt seinem Blick Dumbledore’s stand.
„Du musst das nicht tun, Tom! Du kannst es nicht!“
Ron stand immer noch hinter Dumbledore und erschrak, als der Direktor ihm einen kurzen, aber entschlossenen Blick zuwarf. Er deutete auf Harry, welcher immer noch in der Gewalt des Todesser’s war. Ron verstand und nickte langsam.
Auf Voldemort’s Gesicht machte sich ein wahnsinniges Lächeln breit.
„Dann sei Zeuge, wie ich es tun KANN, alter Mann…!“, er drehte sich um, den Zauberstab erhoben, „AVADA KEDAVRA!“


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling