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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Weiteres Vorgehen

von -Hermine-

Ihr Brustkorb hob und sank sich regelmässig. Anscheinend war sie in einen Schlafzustand gesetzt worden, denn sie hatte die Augen immer noch geschlossen.
Draco schloss ebenfalls kurz die Augen, jedoch immer bemüht, den Kopf gerade zu halten. Er kniff seine Lieder zusammen, in der Hoffnung das Bild würde verschwinden, wenn er sie wieder öffnete. Doch dem war nicht so, sie lag immer noch vor ihr.
Voldemort schlich unruhig, mit einem wahnsinnigen Lächeln auf den Lippen, umher. Lucius stand ein paar Meter regungslos neben Draco.
Wieso hatte er nur diesen Weg gewählt…alles war seine Schuld, dass er hier war, dass Hermine hier war, das es keine Aussicht auf Hoffnung mehr gab.
„Natürlich bin ich höchst unzufrieden, in der Art, wie du mir den Rücken zugekehrt hast…Draco! Aber trotzdem…die Gunst der Stunde taucht die Situation in ein anderes Licht…!“, sagte Voldemort, sein Blick nun zu Draco gewandt, „Damit ich dir aber gänzlich vertrauen kann…fordert es…gewisse Opfer…!“ Auf seinem Gesicht widerspiegelte sich der nackte Wahnsinn. Draco schluckte. Die Bedeutung dieser Worte war ihm klar. Seine Worte hallten in seinen Ohren.

Sie oder du.
Du oder sie.

„Brandon, kannst du irgendetwas spüren?“, fragte Dumbledore als sie zügig durch den Schnee der Ländereien schritten. Johnson blieb auf der Stelle stehen. Seine braunen Haare fielen ihm in’s Gesicht, als er kurz den Kopf nach unten neigte, die Augen geschlossen, die Stirn in Falten gelegt.
„Und was ist?“ Dumbledore sah ihn fordernd an. Johnson öffnete die Augen. „Sie sind nicht appariert, das ist sicher. Es war etwas anderes…ein Zauber. Doch ich vermag ihn nicht zu erkennen, er ist zu…verschlüsselt.“ Er ging langsam an Dumbledore vorbei. „Die Todesser haben die Gunst der Oklumentik nicht verlernt…wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum beide verschwunden sind! Mr. Malfoy ist zuerst rausgegangen?“ Er drehte sich um. Dumbledore nickte kurz angebunden. „Hermine muss ihm nachgegangen sein…darum haben die Todesser sie auch…mitgenommen! Ausser…, der junge Mr. Malfoy hat die ganze Sache geplant…“
„Ausgeschlossen, Brandon! Draco hat zwar nicht den besten Einfluss seiner Familie, jedoch können und dürfen wir nicht annehmen, dass er es geplant hat!“, sagte Dumbledore forsch und kam nun gleich auf wie Professor Johnson.
„Was ist mit Harry? Sollte er davon in Kenntnis gesetzt werden?“
„Worüber? Dass Hermine weg ist?\", Dumbledore schaute zu ihm hinauf, \"dass weiß er auch schon ohne unsere Hilfe…aber dass wir ihn über das weitere Verfahren informieren sollten, stimme ich dir zu.“
Professor Johnson nickte kurz und sie schritten rasch zum Schloss zurĂĽck.

„Alles in Ordnung, Harry?“ Ron starrte von seinem Bett aus Harry an, der, als er in den Raum gekommen war, sich rückwärts auf’s Bett fallen ließ. Er hatte die Hand auf seine Stirn gelegt, die Augen geschlossen. Die Beine hingen über den Rand des Bettes. Er seufzte auf.
„Ja…nein…nein, es ist nicht’s in Ordnung…da ist was. Ich kann es fühlen.“ Ron schluckte schwer. Er stand auf und ging zu Harry’s Bett hinüber und umfasste mit einer Hand die Bettstange, die andere ließ er in seiner Hosentasche verschwinden. „Ich denke, dass es ihr gut geht…wenn Draco dabei ist-“
„Ja Draco…wenn er sich nicht doch noch dazu hinreissen lassen hätte, wäre Hermine noch hier!“
Er rieb sich die Stirn.
„Tut sie weh…die Narbe?“, fragte Ron vorsichtig und beobachtete seinen Freund. Harry richtete sich auf seinen Ellbogen auf. „Ja…es zuckt wie wild…aber eins weiß ich…wenn wir noch länger hier drin rumhocken, passiert auf jeden fall gar nichts!“
„Du hast Dumbledore gehört…ich mein ja auch, dass es endlich Zeit ist zu gehen-“
„-und da sind Sie nicht der einzige, Mr. Weasley, glauben Sie mir!“, sagte Professor Johnson, als er und Dumbledore in das Schlafzimmer der Jungs eintraten.
„Professor! Haben Sie was herausgefunden?“, entgegnete Harry und setzte sich mit einem Schwung auf die Kante seines Bettes. Dumbledore stand nun neben Professor Johnson.
„Ja in der Tat, das haben wir, Harry.“, er wechselte einen kurzen Blick mit Johnson, „Wie ihr wisst, ist es unmöglich auf dem Gelände zu apparieren. Die einzige, wahrscheinlichste Lösung liegt darin, dass Voldemort wohl einen…Zauber kennt, bei dem man unbeschadet, von einem Ort zum anderen reisen kann.“ Er faltete die Hände.
„Aber Hermine, wie-“
„Oklumentik, Harry…Oklumentik. Voldemort ist dafür bekannt, dass er immer weiß, was seine Gegner gegenüber denken und vorhaben!“, sagte Professor Johnson, „und somit ist es ihm, oder besser gesagt, Lucius Malfoy gelungen, Hermine mitzunehmen.“
Ron setzte sich nun ebenfalls auf die Bettkante neben Harry. „Aber Draco…ich dachte, jetzt da er mit Hermine…zusammen war…nun ja…“
Dumbledore nickte. „Ja, das kann ich verstehen. Einiges mag dahinter sein. Aber wenn wir hier noch lange über das wenn und aber sprechen, wird es bald keinen…Sinn mehr geben.“
Harry stand auf. „Wo sollen wir anfangen? Sie können überall sein!“
„Wir werden es wissen…mit Bestimmtheit können wir uns nicht darauf verlassen, doch es gibt einiges, was uns noch widerfahren wird.“ Dumbledore schaute über seine Halbmondbrille. „Und das schon sehr bald! Am besten, wir begeben uns in mein Büro. Dort werden wir alles Weitere besprechen, in Ordnung?“ Harry und Ron nickten und standen auf.
Fawkes krächzte auf, als er sah, wie Harry, Ron und die Professoren Dumbledore und Johnson ins Büro kamen. Mit einem kurzen Schlenkern seines Zauberstabes, beschwor der Schulleiter drei Stühle vor seinem Schreibtisch hervor, bevor er sich selbst dahinter niederliess.
„Wir kennen Riddle zu gut, um zu wissen, dass er es uns leicht macht.“, sagte er und faltete die Hände zusammen, „Doch auch wenn wir davon ausgehen, dass es eine Falle ist, müssen wir etwas unternehmen. Der Grund, warum Hermine verschwunden und bei Riddle ist, beruht auf der Tatsache, dass Draco sich-“
„Dass er wieder auf der dunklen Seite steht, war ja klar! Bei so einer Familie, is’ das überhaupt kein Wunder…“, murmelte Ron etwas ärgerlich und legte seine Arme ineinander.
Dumbledore sah ihn jedoch freundlich an. „Er hat nicht die besten Einflüsse von zu Hause, das ist korrekt. Dennoch ist es uns nicht erlaubt, alle…womöglichen Todesser in eine Kiste zu werfen!“
„Ja, die wäre bestimmt zu klein dafür!“, sagte Harry und sah kurz zu Dumbledore auf, welcher nun aufseufzte. „In jedem Menschen steckt eine Tragödie…aber beides braucht seinen Kontrast, hell und dunkel, wie auch Gut und Böse.“, er sah ihn über seinen Brillenrand an, „Alles ist veränderbar…Die Todesser von Riddle sind nur Spielzeuge, Gehilfen, die sich nicht sicher sind, warum sie das überhaupt tun. Draco…denkst du dass er freiwillig zu Riddle zurückgekehrt ist, Harry?“
Harry rieb sich mit der rechten Hand kurz die Stirn, sagte dann aber nichts. Ron räusperte sich. „Nun ja…wenn ich ein Todesser wäre, und mein halbes Leben an der Leine leben müsste, würde ich niemals ein Leben an der Leine leben wollen…“
„Genau, Ron, genau!“, sagte Dumbledore und lächelte ihn an. „Somit glaube ich auch an das Gute in Draco…die Frage stellt sich also, warum er das getan hat. Warum ist er zurückgekehrt?“

Eine Schweissperle löste sich von seiner Stirn und bahnte sich den Weg über seine rechte Wange. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Aus seinen Augenwinkeln, bemerkte er, wie Lucius immer noch wie vom Donner gerührt neben ihm stand. 15 Augenpaare waren auf ihn gerichtet.
Ein mechanischer Impuls veranlagte ihn, seinen Zauberstab unter seinem Umhang hervor zu nehmen. Sein Atem wurde immer schneller, seine Hand klammerte sich nun um den Zauberstand, sein Blick wanderte unablässig von Voldemort über Hermine. Seine Lunge schmerzte.
„Tu es…!“ Draco hörte, wie sein Vater ihn knurrend aufforderte.
Sein Willen befahl ihm nichts der Gleichen zu tun, doch sein Verstand drängte ihn nachzugeben.
Sein Arm richtete sich langsam auf, der Zauberstab in der Hand umklammert.
Sein Herz schlug schmerzhaft gegen seinen Brustkorb.
Er fĂĽrchtete keinen einzigen Ton herauszubringen, geschweige denn, sein Vorhaben umzusetzen.
Voldemort’s Augen weiteten sich und er trat näher an ihn heran. Draco spürte seinen Blick auf sich ruhen.
Er kniff die Augen zusammen.


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