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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Vom Weg abgekommen?

von -Hermine-

„Ich freue mich, euch im Namen der ganzen Lehrerschaft, und natürlich vor allem von Professor Mc Gonagall, zu diesem Fest zu begrüssen!“, holte Dumbledore aus, als er vorne an sein Rednerpult getreten war, „Doch bevor wir richtig loslegen, möchte ich Professor Mc Gonagall meine herzlichen Glückwünsche entgegen bringen, und hoffen, dass sie uns so erhalten bleibt, wie sie ist!“ Er erhob lächelnd seinen Kelch und nickte zu Professor Mc Gonagall die sich erhoben hatte und dankbar in die Schülerschaft nickte. Alle Schüler hatten ihre Kelche erhoben und sprachen nun ein „Alles gute für’s nächste Jahr“ aus.
Nun ja, fast alle. Ron und Camille waren leider zu beschäftigt gewesen.
„So und nun, lasst uns feiern!“, rief Dumbledore laut und griff nach der Professorin’s Hand um sie dann auf die Tanzfläche zu laden. Das Getümmel und Gerede unter den Schülern ging weiter. Ein paar entschieden sich dem Beispiel Dumbledore’s nachzugehen, andere zogen es vor, Ron und Camille nachzueifern.

„Lass uns rein gehen!“, flüsterte Hermine Draco zu, der sie langsam los lies. Sie gingen zusammen in die große Halle zurück. Draco bemerkte, wie ein paar Slytherhins unverstanden, ja fast beschämt zu ihm hinüber blickten um sich dann vor hervor gehaltenen Händen zu unterhalten.
Draco’s Hand legte sich in ihre, ganz so, als wollte er beweisen, dass es ihm das Getuschel und Gerede nichts ausmachte. Sie suchten sich einen freien Platz um sich zu setzen. Hermine bemerkte, wie Ron und Camille eifrig beschäftigt waren und ließ sich auf einen bequemen Stuhl nieder.
„Woran denkst du?“, fragte sie Draco, als sie seinen Blick bemerkt hatte. Er sah in die Luft, ihre Hand in seiner, offensichtlich tief in Gedanken vertieft. Genauso wie sie ihm im Krankenflügel gesehen hatte.
„Nichts!“, meinte er dann und lächelte sie an.
„Hast du vielleicht Lust zu tanzen?“, fragte sie ihn und blickte kurz auf die Tanzfläche, die nur so von Schülern wimmerte. Er nickte kurz und zog sie dann hinüber. Der Tanz war langsam. Seine Hände liessen sich auf ihrem Rücken nieder, sie umschlang ihn mit beiden Armen um den Hals und lehnte wiederum den Kopf an seine Schulter. Hermine bemerkte grinsend, wie Harry versuchte, nicht immer auf Cho’s Füsse zu treten. Sie bewegten sich zum Takt der Musik. Er hob leicht seine Schulter an, damit sie in sein Gesicht hochsah. Hermine blickte in seine grau-blauen Augen, die auf ihren verharrten. Sein Blick war klar, entschlossen, dennoch freundlich und liebenswert. Er neigte seinen Kopf zu ihr hinab und legte seine Lippen auf die ihren. Einige Sekunden blieben sie so verharrt. Sie merkte, wie Draco scharf die Luft durch die Nase einzog, und sah ihn an. Seine Augen waren geschlossen, doch als er sich sanft von ihr löste, öffnete er sie. Hermine erkannte Trauer darin. Sie fuhr mit ihrer rechten Hand über seine Wange und merkte, wie warm er hatte.
„Geht es dir nicht gut?“, fragte sie leise. Draco bemerkte eine Spur Besorgnis in ihrer Stimme. Einen Moment regte er sich nicht, dann schüttelte er lächelnd den Kopf. „Nein…es ist schon alles in Ordnung…willst du was trinken?“
Hermine nickte geistesabwesend, und kam von dem Gedanken nicht los, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Was beschäftigte ihn? Über was machte er sich Gedanken? Seine Hand umschloss wiederum ihre fest und riss sie aus ihren Gedanken. Sie nickte, lächelte ihn zuversichtlich an und ließ sich von ihm leiten. Eine große Bowle schwebte in der Luft und Draco schöpfte daraus zwei Kelche voll. Sie liessen sich wieder auf ihre Stühle nieder und beobachteten das Treiben rund um sie herum.
Nach ein paar Minuten kamen Cho und Harry lachend auf sie zugeschritten und liessen sich an dem gleichen Tisch nieder, an dem auch sie Platz gefunden hatten.
„Ich kann es nicht fassen! Noch nie bevor ist mir jemand so viel Mal auf die Füsse gestanden wie du!“, sagte Cho und ließ es sich nicht nehmen, Harry ein bisschen auszulachen. Als Ron und Camille, im wahrsten Sinne des Wortes durchgedreht zu ihnen an den Tisch kamen, griffen sie kräftig zu. Sie waren tief in ein Gespräch vertieft, und warfen sich ab und zu verliebte Blicke zu. Ron bemerkte nicht einmal, dass Draco mit ihnen am Tisch saß. Hermine hatte Draco’s Hand immer noch in ihrer, und versuchte seinen unergründlichen Blick zu deuten. Die Strähnen seines Haares fielen ihm vor die Augen. Harry bemerkte, wie Hermine die ganze Zeit versuchte, eine Erklärung für das Verhalten ihres Freundes zu finden. Er bückte sich rasch zu Cho hinüber, die mit Ron und Camille sprach. Nach einem kurzen Wortwechsel, stand er auf, ging um den Tisch herum und blieb bei Hermine stehen.
„Hermine, kommst du rasch?“, fragte er und schaute sie eindringlich an. Sie löste sich von Draco’s Hand und nickte leicht.
„Ich komm gleich wieder!“, sagte sie zu Draco gewandt, welcher ein Nicken erwiderte und kurz lächelte. Harry legte seine Hand auf ihren Rücken, um zu zeigen, dass er kurz mit ihr draußen sprechen wollte.
„Ok, ich merk doch das irgendetwas nicht in Ordnung ist…was ist los, Hermine?“, fragte er, als sie oberhalb der Treppe ankamen. Hermine legte ihre Arme auf die Brüstung und seufzte. Ihre Haare verdeckten ihr Gesicht, als sie sprach.
„Ich komm nicht zu ihm durch…! Ich weiß, dass….ich weiß dass ihn irgendetwas beschäftig und besorgt, aber er will es mir nicht sagen…!“
„Dann red mit ihm! Du musst dich mit ihm beschäftigen!“
Hermine drehte sich um und stand nun am Treppengeländer lehnend neben Harry.
„Das ist einfacher gesagt, als getan…er sagt mir zwar, dass es ihm gut ginge, aber ich merk doch, dass er lügt. Es ist nicht körperlich, verstehst du? Es ist mehr…im Kopf…in seinen Augen!“
Harry nickte. „Willst du wieder rein gehen?“
Hermine stieß sich von dem Geländer ab. „Ja, komm!“
Als sie sich wieder an den Tisch setzten, verging nicht viel Zeit und Draco erhob sich langsam. Er bĂĽckte sich zu ihr hinunter.
„Ich verschwinde kurz nach draußen…frische Luft schnappen!“, sagte er leise und ließ es sich nicht nehmen, ihr einen kleinen, dennoch innigen Kuss zu geben. Hermine war ein bisschen überrascht, von der plötzlichen Gegebenheit, seine sanften Lippen auf ihren zu spüren. Sein Gesicht entfernte sich langsam von ihrem. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er ließ seine Hand so lange auf ihrer Schulter verharren, bis die Distanz zu groß war, und er in der Schülermenge verschwand.
Hermine legte ihre Stirn in falten. Was sollte das? Nicht, dass es seine Ă„usserung war, aber der Kuss war anders. Anders als die Male zuvor.
„Endlich ist es geschehen. Wir sind in der normalen Welt zurückgekehrt. Jibi.“, mampfte Ron sarkastisch. Es war nicht zu überhören, wie er mit dem Satz Draco’s plötzlichen Abgang gemeint hatte. Harry warf ihm einen drohenden Blick zu, doch Hermine schien nichts zu hören. Sie starrte immer noch auf die Stelle, an der Draco verschwunden war.

Er kam stockend voran, überall waren Schüler die feierten. Draco ging Slytherhins aus dem Weg, überhörte die Aufforderungen zu ihnen zu kommen. Der kalte Wind wehte durch den Türspalt, als er sich nach draußen wagte. Er zog seinen Umhang enger zu und versuchte die Kälte die sich in ihm breit machte, nicht zu beachten. Es schneite immer noch. Der Himmel war dunkel, nur der Schein des Vollmonds, hellte die Gegend auf. Die Schneeschicht wurde von Tag zu Tag dicker, und Draco verfluchte sich innerlich, dass er diese Entscheidung getroffen hatte. Es fiel ihm nicht leicht, noch immer zweifelte er daran, das Richtige zu tun. Doch was war schon richtig?
Er tat es nur um Hermine’s Willen, er dachte nicht an sich. Der Schnee knirschte unter seinen Schritten, als er sich zügig durch die Massen kämpfte. Der Saum seines Umhangs war nass, der Wind wehte ihm um die Ohren. Stur ging er weiter, auch wenn er vom Weg abkam, es spielte keine Rolle. Doch war er überhaupt noch auf dem Weg?
Plötzlich blieb er stehen. Sein Atem durchflutete die Luft, seine Wangen waren rot. Er drehte sich um und schaute auf das Schloss, welches sich vor ihm erhob. Seine Finger wurden eisig, Handschuhe hatte er nicht dabei. Er zog den Umhang enger zu und starrte in den Himmel.
Er wartete.

„Ich hab mich ja schon manches in meinem, bis jetzigem nicht sonderlich ereignisvollem Leben, gefragt, aber wieso du was mit diesem Schleimbeutel anfangen konntest, bleibt mir verschleiert.“
Hermine hörte Ron nicht zu. Sie schaute gedankenabwesend Harry an, der ihren Blick nicht minder sorgsam erwiderte.
„Harry, es ist nur weil er blond ist, hab ich recht?“, fragte Ron nun seinen Freund, erhielt aber da auch keine Antwort, und stieß wieder an eine Mauer.
„Hermine, träumst du?“, fragte er wieder an sie gewandt und schaute sie argwöhnisch an. Harry bückte sich indes zu Cho hinüber, um ihr etwas zu sagen. Cho richtet sich zu Camille, worauf diese Ron soweit anders beschäftigte.
Seit seinem plötzlichem Verschwinden waren zehn Minuten vergangen. Nicht dass zehn Minuten ein Anlass zur Sorge sein mussten, aber es lag etwas in der Luft, was sie beunruhigte.
Da fiel ihr der Schleier von Augen…träumen, träumen…der Traum…Draco benahm sich komisch…seit…dieser Sache mit dem Traum. Klar, es beunruhigte sie auch. Sie trommelte mit den Fingern auf den Tisch, abgesehen von der Tatsache, dass sie immer wieder an den Eingang blickte, aber kein Anzeichen von Draco wahrnahm. Sie schaute kurz zu Harry hinüber, und stand in einem Satz auf und durchquerte die große Halle. Harry sprang ihr hinterher, im Verdacht zu wissen was sie vorhatte. Sie stieß die große Eichentür auf und machte ein paar Schritte nach draußen. Der Wind pfiff, es war dunkel. Ihr Blick fiel auf das Gelände. Ihr Atem stockte.


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