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Ein Recht auf's Herz - Zusammenkommen

von -Hermine-

„Also, denk immer daran! Dir geht es hervorragend! Du fühlst dich hervorragend!“, redete Harry auf Ron ein, als sie sich auf den Weg in die Stunde Kräuterkunde machten, „Also, verstehst du? Hervorragend? Wird schon werden!“, meinte Harry grinsend und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. Als sie die Tür zum Gewächshaus sechs erreichten, atmete Ron einmal schwer aus und suchte nach einem Anzeichen von Camille. Er entdeckte sie hinter ein paar Pflanzen. Sie stocherte mit ihrer Hacke in der Erde herum. Ron nickte sich selber Mut zu und schritt zu ihr hinüber.
„Hey!“, begrüßte er sie und schaute sie lächelnd an.
Sie ließ ihre Hacke in die Erde fallen und schaute zu Ron auf. „Hallo…! Wie geht’s dir?“
Ron sah kurz zu Harry hinĂĽber, der ihm mit beiden Daumen nach oben deutete.
„Hervorragend!“, sagte Ron und grinste scheu. „Und dir?“
Camille nickte. Sie bemerkte, wie Cho Wahnsinns Anstalten machte, dass sie ihn bezĂĽglich des Balles fragen sollte.
Sie schauten sich verlegen an, bis Ron sich räusperte.
„Ja…weswegen ich eigentlich gekommen bin…natürlich nicht nur aus diesem Grund, das soll heißen, es ist einer von vielen, aber-“
„Geh’n wir zusammen auf den Ball?“, fragte Camille rasch und schaute ihn mit großen Augen an. „Soweit ich vermute, wolltest du das eben auch fragen, und da dachte ich, bevor du dich noch ganz in was hineinsteigerst, hab ich…“ Cho deutete Camille den Mund zu halten und Harry musste bei dem Anblick unwillkürlich grinsen. Ron lächelte verlegen und griff nach seiner Umhängetasche.
„Na gut…dann…gehen wir also zusammen!“, sagte er nickend und entfernte sich langsam von ihr, den Blick aber immer noch auf sie gerichtet. „Ich hol dich dann ab!“
Camille nickte lächelnd. „Ok!“
Ron kam seufzend bei Harry an und legte seine Tasche neben sich auf den Boden.
„Na, ist doch ganz gut gelaufen, oder?“, fragte Harry und sah Ron an.
„Nein…das war hervorragend!“, erwiderte Ron träumerisch und sah hin und wieder zu Camille hinüber, die sich kurz mit Cho unterhielt.

Der Schnee knirschte unter Hagrid’s Füssen, als er den großen Tannenbaum hinter sich herzog. Feine Schneeflocken durchzogen die Luft und ein kühler Wind wehte um die Türme von Hogwarts. Ron saß in seinem Gemeinschaftsraum und blätterte in einem Buch. Er versuchte einen Zauber zu finden, der die rosaroten Rüschen verschwinden ließ. Der Umhang auf seinem Schoss sah immer noch genau gleich aus, wie vor ein paar Jahren, als er ihn von seiner Mutter bekam. Resigniert schüttelte er den Kopf, und knallte das Buch auf den Tisch.
Er sah erstaunt auf, als Harry in den Gemeinschaftsraum geschlurft kam.
„Und wie kommst du voran?“, fragte dieser und setzte sich neben Ron in einen Sessel. Ron zuckte mit den Schultern. „Gar nicht, ehrlich gesagt. Wenn ich noch länger daran herumzaubere, gibt’s am Schluss gar keinen Umhang mehr!“ Harry grinste.
„Nun ja…“, murmelte Ron, „warscheindlich wäre das dann immer noch besser als den hier zu tragen!“
„Ron…es gibt vieles an dir, dass ich schätze. Aber die Vorstellung, wie du ohne diesen Umhang auf den Ball kommst, ist mir doch ein bisschen zu wider. Wenn man beachtet, dass du dann gar keinen anhättest!“ Ron sah Harry mit verzogenem Gesicht an, als wollte er Harry doch zustimmen.

„Ich hab’ gute Neuigkeiten für dich!“, teilte Hermine Draco mit, als sie sich an sein Bett setzte, „ich hab mit Madame Pomfrey gesprochen, sie hat gesagt, dass du am Samstag zum Ball kannst!“
Draco ging es zwischenzeitlich wieder ein bisschen besser. Er saĂź aufrecht in seinem Bett. Sein rechter Arm war immer noch eingebunden, doch ansonsten fĂĽhlte er sich wohler, als noch vor ein paar Tagen.
„Das ist gut…!“, murmelte er schliesslich, doch Hermine schien es, als überdachte er seinen Entscheid am Ball teilzunehmen.
„Du kommst doch auch, oder?“, fragte sie vorsichtig und schaute ihn an. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch und schaute Hermine an. „Ja…ich denke schon!“, sagte er und ein Lächeln huschte ihm übers Gesicht. „Vorausgesetzt du kommst mit?“
„Na ja…eigentlich wollte ich Ron fragen…aber der hat schon ein Date…!“, sie zuckte mit den Schultern. Auf Draco’s Gesicht machte sich der bekannte Gesichtsausdruck breit, wenn er an Ron oder an sonstige Gryffindors dachte. „Weaselby? Nicht doch!“, seufzte er raunend auf, lächelte aber, als er Hermine’s Gesichtsausdruck bemerkte.
„Ich käme nie auf den Gedanken, einen anderen zu fragen als dich…!“, flüsterte sie leise, als sie sich ein bisschen zu ihm gebeugt hatte. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast und Draco sah tief in Hermine’s braune Augen und ließ seinen Blick hinab auf ihre Lippen wandern.
„Ich würde dir anraten, schnell wieder fit zu werden…ich habe keine Lust mich allein im Kreis zu drehen!“, sagte sie leise und zog ihren Kopf weg.
„Das ist Folter, Granger!“, beschwerte er sich, als sie sich erhob.
„Wir seh’n uns!“, sagte sie und winkte ihm beim hinausgehen über ihre Schulter zu. Draco lächelte sanft und ließ sich in sein Kissen fallen. Schon seit einiger Zeit überlegte er, was er tun sollte, bezüglich seinem Vater und Hermine. Der Traum war mehr, als er sich eingestand, jedoch wusste er, dass sein Vater ihn genau im Visier hatte. Ganzgleich zu welchem Weg er sich entscheiden würde- jemandem würde er in den Rücken fallen.

Sein Umhang sah zu den vergangenen Jahren recht…anmassend aus. Ron rümpfte die Nase und ließ immer wieder die Schultern fallen, ganz so als wollte er, dass sich die Rüschchen und Blumen von selbst wegzauberten.
„Harry, so geht das nicht!“, sagte er zu seinem Freund gewandt, der hinter Ron auf der Bettkante saß. Ron zupfte an jeder Stelle seines Gewandes rum.
„Warte!“, rief Harr und trat neben Ron vor den Spiegel. Mit einem Schlenkern seines Zauberstabes verschwanden wenigstens einzelne Rüschchen vom Kragen seines Umhanges. „Na also! Sieht ok aus!“, sagte Harry und packte seinen Zauberstab in den Umhang. Sie machten sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, als Harry Susan und Phoebe auf zwei Sesseln beim Fenster bemerkte, die offensichtlich auf ihre Begleitung warteten. Die Mädchen fingen heftig an zu kichern, als sie Ron’s Umhang bemerkten.
„Harry, ich dachte, es sieht ok aus!“, flüsterte Ron Harry energisch zu und packte diesen am Armzipfel seines Umhangs, der bei weitem besser aussah, als seiner. Harry sah kurz zu den Mädchen hinüber und begutachtete noch einmal Ron.
„Und?“, fragte dieser und schaute ihn fragend an.
Harry zuckte mit den Schultern. „Sieht ok aus!“
„Na gut, Harry, aber nur weil du mein Freund bist!“, raunte Ron leise und machte sich dann auf den Weg in die große Halle. Die fette Dame wollte gerade etwas zu Ron’s Aufmachung sagen, ließ es dann aber doch bleiben, als Harry energisch den Kopf schüttelte und einen Finger auf den Mund legte.
Der vertraute Duft von Tannenzweigen kam ihnen entgegen und schon von weitem, hörten sie die Schüler lachen und miteinander reden. Sie warteten am Ende der Treppe auf ihre Begleiterinnen.
Camille kam langsam die Treppe hinunter. Ron bemerkte dies nicht, da er mit Harry in ein Gespräch über Professor Snape’s Auffassung vertieft war.
„Hey, Ron!“, sagte plötzlich eine Stimme neben ihm und Ron drehte ruckartig den Kopf um zu sehen, wer neben ihm stand. Auf den ersten Blick erkannte er sie nicht, und so schaute er zum zweiten Mal gebannt auf die Camille, die neben ihm stand. Sein Blick wanderte über ihre Haare, welche sie elegant hochgesteckt hatte, bis zu ihrem Kleid, das in einem hellen Silber schien. Sie war dezent geschminkt, jedoch war es für Ron, als stände vor ihm ein Engel. Noch nie hatte er solches gesehen und Harry bemerkte, wie Camille einwenig rosa ins Gesicht schoss.
„Du siehst…einfach…boah…unglaublich aus!“, brachte er heraus und lächelte sie an. Sie nickte leicht und murmelte ein „Danke“. Als Ron auffiel, dass sie seinen Umhang genauer ansah, wurde er leicht Rot und schaute beklommen zu Boden.
„Woher hast du den?“, fragte sie neugierig und henkte ihren Arm bei ihm ein. „Der ist wunderschön!“
Ron klappte wiederum der Kiefer nach unten und sah sie ungläubig an, bis er sich wieder fasste und langsam mit ihr in die große Halle schritt.
„Jaa…der stammt von einem kleinen Laden in der Winkelgasse…mein Vater hat gesagt, er sei sehr antik…!“ Harry hörte Ron eifrig davon erzählen, was es sich mit dem Umhang auf sich hatte, als sein Blick zur Treppe fiel. Cho kam in einem Traum aus hellblauer Seide zu ihm hinab. Ihre Haare waren leicht gewellt und fielen luftig auf ihre Schultern. Passen zum Kleid, waren ihre Augen sanft blau geschminkt und sie lächelte, als sie Harry’s Gesichtsausdruck wahrnahm, der sie wie Ron ansah.
„Nun mach mal Halblang…!“, sagte sie lächelnd und wurde ein bisschen rot, als Harry sie ehrfürchtig ansah.
„Du bist unglaublich…!“, flüsterte er ihr zu und küsste sie sanft auf ihre Lippen.
„Und du bist ein Charmeur, Mr. Potter…komm lass uns rein geh’n!“
Er nahm ihre Hand in seine und durchquerte das Portal der großen Halle. Wie immer war sie festlich geschmückt. Mc Gonagall saß vorne neben Dumbledore und trank mit ihm einen Schluck Wein und schien sich prächtig zu amüsieren. Die Tische waren prachtvoll dekoriert, das Essen war schon angerichtet und vorne vor dem Lehrertisch, breitete sich eine große Tanzfläche aus. Von der Decke rieselte feiner Pulverschnee. Schon nach einiger Zeit füllte sich die Halle immer mehr und Ron, Camille, Cho und Harry hatten es sich vorübergehen auf freien Stühlen bequem gemacht. Ron bat Camille zum Tanz auf, worauf ihr Gesicht einen seligen Ausdruck annahm.
Hermine kam durch das GetĂĽmmel auf sie zu und lieĂź sich seufzend auf den inzwischen wieder freien Stuhl neben Harry nieder.
„Habt ihr vielleicht Draco irgendwo gesehen?“, fragte sie und legte einen Arm auf den Tisch. Harry und Cho schüttelten den Kopf. „Tut uns leid, nein!“,
Hermine trug ein gold-schimmerndes Kleid, das knapp ihre Knie verdeckte. Sie trug helle Ballerinas und die Haare fielen locker auf ihre Schultern. Harry bemerkte, dass ihre Haare einen feinen Goldschimmer hatten.
„Ich hab mich mit ihm schon vor einer Viertelstunde verabredet, aber er ist nicht aufgekreuzt!“, sagte sie, legte sich einen dünnen Träger ihres Kleides zurecht, und erhob sich wieder. „Ich wird mal wieder!“ Sie winkte ihnen zum Abschied zu und kämpfte sich durch die Schülermasse, die sich inzwischen gebildet hatte. Langsam machte sich Angst in ihr breit. Es konnte ihm etwas zugestossen sein. Als sie vor der großen Halle ankam, ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen, doch alle Schüler befanden sich hinter ihr. Plötzlich spürte sie eine warme Hand auf ihrer Schulter. Sie fuhr herum und blickte in das Gesicht von Draco.
„Tut mir leid, dass ich dich warten ließ!“, entschuldigte er sich lächelnd. Sie erwiderte sein Lächeln und trat näher an ihn heran. Sein Auftreten war fast nicht mit dem Draco zu vergleichen, den sie noch vor ein paar Tagen sah. Er trug einen edlen Festumhang, seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Sie umfasste seine Wangen mit ihren Händen. Ihre Lippen näherten sich den seinen, doch ihr Blick blieb unentwegt auf seinen Augen. Sanft küsste sie ihn. Sie spürte seine Hand auf ihrem Rücken, der sie näher an ihn heranzog. Ihre Arme legte sie um seinen Bauch und legte nach ein paar verstrichenen Momenten ihren Kopf an seine Schultern. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl bei ihm zu sein.
„Ich bin so froh, dass es dir wieder besser bist…und dass du hier bist!“, flüsterte sie leise und lächelte glücklich. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit machte sich in ihr breit, der Augenblick könnte in die Unendlichkeit gehen.

Sie merkte nicht, wie Draco geradeaus starrte.
Sie merkte nicht, wie sich eine Träne von seinen Augen löste.
Sie merkte, wie er sie fest mit seinen Armen umschloss.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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