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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Durchblick

von -Hermine-

„Ich wollte niemals, dass es soweit kommen sollte, wie in den Kerkern vor drei Monaten. Ich wusste, was mein Vater im Schilde führte. Dass Snape eingeschlossen war und dass er es war, der mich beschattete wusste ich auch. Er hatte mich im Visier, da er wusste, dass ich nicht mehr lange mitspielen würde. Doch ich konnte mich nicht gegen meinen Vater auflehnen, also versuchte ich es alleine.“ Draco machte eine Pause. Hermine hatte unterdessen seine Hand genommen. Ron und Harry befanden sich immer noch um Draco’s Bett stationiert. „Ich habe nach Möglichkeiten gesucht um irgendetwas dagegen zu unternehmen. Dass ich bei Hermine in die Nachhilfe musste, kam mir also gerade recht. Mit der Zeit hatte ich das Vertrauen zu ihr und konnte es dir anvertrauen.“ Er sah sie durch seine Haare an, die seinen Blick störten. „Nachdem Vater und Snape sich davon disappariert hatten, überlegte ich wieder was ich tun sollte. Also verschwand ich- ohne dass jemand genau wusste, was ich vorhatte. Hätte ich das getan- wer weiß was aus dieser Person geworden wäre.“
Hermine nickte, sah in jedoch immer noch an. Jetzt verstand sie, warum er nichts gesagt oder hinterlassen hatte. Draco räusperte sich.
„Ich…ich ging auf die Suche nach Vater. Es war nicht sehr schwer, sie waren zuhause. Snape war auch dort. Natürlich wäre es leichtsinnig gewesen, einfach hineinzuspazieren. Also wartete ich. Ich wollte herausfinden, was sie als nächstes planen würden. Doch einer von Vaters Gehilfen hatte mich entdeckt. Den Cruciatusfluch, der mir Vater im Kerker auf den Hals geschickt hatte….er…“, Draco stockte und ließ seinen Kopf kurz nach unten hangen, eher er sich wieder aufrappelte, „Wiederholte ihn. Darum bin ich so zugerichtet. Er kann es nicht verstehen, dass sein eigener Sohn sich gegen ihn stellt.“ Hermine umklammerte Draco’s Hand umso fester. „Jedenfalls bin ich davon gekommen. Als er mich mit dem Cruciatusfluch geschwächt hatte, schloss er mich in meinem Zimmer ein. Ich konnte mich nicht viel bewegen. Die Schmerzen waren zu groß. Und im übrigen-“ Er schaute zu Hermine, „wird der Schmerz in meiner Hand auch immer größer, Hermine!“
Sie wurde rot und ließ seine Hand los. Vor lauter Gebanntheit bemerkte sie nicht, wie sie seine Hand immer enger drückte. „T’schuldige!“, murmelte sie leise.
Draco lächelte trocken. „Ist schon in Ordnung… Ich konnte fliehen. Aus meinem Zimmer führte ein Gang hinaus, den Vater nicht kannte. Doch bevor ich ging, schrieb ich dir diesen Brief. Und jetzt bin ich hier.“, schloss er und atmete tief durch.
Als Hermine etwas sagen wollte, ging die TĂĽre zum KrankenflĂĽgel auf und Professor Dumbledore, dicht gefolgt von Professor Mc Gonagall traten ein. Mc Gonagall schlug die Hand vor den Mund, wie sie es immer tat, wenn etwas vorfiel, was sie nicht glauben konnte.
„Dann ist es also wahr…“, murmelte sie und trat an das Bett. „Wie geht es Ihnen Mr. Malfoy?“
Draco nickte. „So weit es geht…gut.“
„Wenn ich Sie bitten darf...“, ergriff Dumbledore das Wort, „könnten Sie uns erzählen, was Ihnen widerfahren ist? Nicht jetzt-!“, sagte er und hob die Hand, als Hermine etwas dazu sagen konnte, „zuerst sollten Sie sich ausruhen. Danach können Sie uns, wenn es die nötigen Umstände erlauben, in aller Ruhe erzählen, was wir wissen müssen!“ Draco nickte leicht und senkte den Kopf zurück auf sein Kissen.
„Es wäre jetzt das Beste, wenn wir uns zurückziehen würden!“, sagte Dumbledore und sah dabei Harry, Ron und Hermine an. „Der junge Mr. Malfoy braucht Zeit für Genesung und Schlaf. Aber wenn Mrs. Granger noch das Verlangen verspüren sollte, hier bleiben zu wollen- tun Sie es. Aber nicht mehr zu lange!“ Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. Hermine nickte und setzte sich näher an Draco heran, während die anderen hinausgingen.
„Es wird schon gut gehen. Wenn Dumbledore erst mal weiß-“
„Wenn Dumbledore erst mal weiß, was passieren wird, dürfte ich dich gar nicht mehr sehen!“, sagte Draco leise, jedoch energisch. Hermine stutzte. Was sollte das heißen? Hatte die ganze Sache mit ihr zu tun? Anscheinend hatte sie den Eindruck vermittelt, nicht recht zu wissen, wie er das gemeint hatte.
„Bitte…bleib bei Potter und Weasley. Ich bin zu müde, um noch irgendetwas zu unternehmen oder zu sagen…!“, murmelte er. Draco umgriff ihre Hand und drückte sie noch einmal fest. Hermine nickte. Sie bückte sich leicht nach vorne, und küsste ihn sanft auf die Stirn ehe sie aufstand, und den Krankenflügel verließ. Ihr Kopf glich wieder der Zeit, als sie sich noch fragen musste, wo Draco war. Jetzt spuckten andere Gedanken in ihrem Kopf. Mit Sicherheit war sie einbezogen. Nur, der Grund warum sie dies war, wusste sie nicht. Auch wer die Gestalt in ihrer Vorhersagung war, konnte sie sich nicht erklären. Doch sie hoffte auf die Zeit, in der sie Klarheit bekam. Sie schritt leise aus dem Krankenflügel, ohne auch zu vergessen, ihn noch einmal an der Türschwelle anzusehen. Hermine drehte den Kopf weg und ging in Richtung Gemeinschaftsraum.

Camille unterhielt sich in der großen Pause draußen mit ein paar anderen Mädchen. Es war kühl, der Schnee auf den Wiesen wurde dichter und die Schüler hatten ihre Schale enger gezogen. Ein feiner Wind blies um Ron’s Gesicht und wuschelte seine Haare auf. Schon seid ein paar Stunden grübelte er erneut über die Beziehung zu Camille nach. Wenn er sich tatsächlich trennen wollte von ihr, war es dann leichter für sie beide? Natürlich, Ron hatte weniger Nasenbluten. Und Camille würde sich nicht mehr mit einem „Freund, den man von Haaren und Gesicht nicht mehr zu unterscheiden weiß“ abgeben müssen. Er seufzte auf, als sie ihre Haare nach hinten warf und vergnüglich mit ihren Freundinnen lachte. Die Monate waren schön mit ihr. Abgesehen von den vielen Blutergüssen, die er einstecken musste. Aber davon abgesehen…
Camille sah auf die Uhr. Die Pause war inzwischen vorbei und Ron sah auf, als die Gruppe Mädchen an ihm vorbeizog. Camille hatte ihn nicht bemerkt- was Ron dazu bewegte, ihr nach zu gehen. Zwar hatte er Harry versprochen nach der Pause im Gewächshaus Fünf zu erscheinen, aber das war jetzt nun mal wichtiger. Seine Zukunft stand auf dem Spiel. Das war weit wichtiger, als zu wissen, wie man Pflanzen in einen anderen Topf bewegt. Er schlich ihr unauffällig hinterher. Das dachte er zumindest. Camille verabschiedete sich vorübergehend von ihren Freundinnen und drehte sich zu Ron um. Er zuckte leicht zusammen, als er bemerkte, dass sie zu ihm hinüber schritt.
„Irgendwie habe ich das seltsame Gefühl, dass du mich verfolgst!“, sagte sie, stand vor Ron hin und verschränkte die Arme. Ron hasste das. Seine Mutter tat das auch immer.
„Nur zur Klarstellung: Ich laufe dir nicht hinterher. Ich laufe einfach so zum…Spaß in die falsche Richtung!“, erwiderte Ron. Wahrscheinlich etwas zu hastig.
„Ach komm schon, Ron! Du hast doch das nicht ernst gemeint, dass was du in diesem Cafe gesagt hast, oder?“, fragte sie und Ron erkannte einen hoffnungsvollen Unterton in ihrer Stimme.
„Nun ja…“, sagte er in die Länge gezogen und versank wieder seine Hände in seinen Taschen, „das mit der Nase stimmt ja wohl…und wenn du so weiter machst…dann…dann bin ich vielleicht schon bald tot!“, er fuchtelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum, „Ist es das was du willst? Einen toten Freund?“
Camille sah ihn erstaunt an. „Wieso…sag, Ron! Was hat man dir in deinen Kelch geschüttet?“
Ron schüttelte resigniert den Kopf. „Nichts! Nur…so kann das nicht mehr weiter gehen. Siehst du den nicht, wie bleich ich geworden bin? Siehst du den großen Unterschied von meinem Gesicht zu meinen Haaren?“
Camille zuckte mit den Schultern. „Nein, du siehst aus wie immer. Nur benimmst du dich anders! Was ist mit dem anderen Ron? Den Ron den ich vor 3 Monaten kennen gelernt habe?“
Ron wurde es langsam zu blöd. „Hach, vergiss es! Ich frag mal bei ner’ Vermisstenstelle nach, vielleicht finde ich ja deinen Ron!“ Er drehte sich abrupt um und ließ Camille unverstanden zurück.

Snape lief nervös hin und her. Lucius saß entspannt in einem Sessel und starrte in das Feuer im Kamin. „Nun sei doch nicht so unruhig, Severus!“
Snape blieb kurz stehen und sah zu Lucius. „Was soll das heißen unruhig? Ich bin nicht unruhig. Ich bin angespannt!“
„Wir werden unsere Chance schon noch bekommen. Und wenn du glaubst, dass Draco ein Problem darstellen sollte-“
„Ein Problem? Lucius, er ist dein Sohn!“, schnarrte Snape und setzte seinen Gang weiter fort.
„-werden wir damit umgehen müssen.“, redete er weiter, ohne auf das einzugehen, was Snape gesagt hatte. „Wir werden dass tun, was uns aufgetragen wird, Severus.“
Snape schritt weiter seine Runden, während Lucius mit der rechten Hand auf seinem Stock in die Glut starrte. Wenn es soweit war, würden sie bereit sein. Auch wenn es Draco war, gegen er sich stellen musste.

„Ich kann das nicht verstehen.“, murmelte Ron kopfschüttelnd. „Eigentlich ist doch alles wie immer, einfach nur noch schlimmer!“
Harry sah auf. Sie waren in der Bibliothek und hatten die Aufgaben der letzten Woche quer über den ganzen Tisch verteilt. Ron hatte die Arme verschränkt und stützte sein Kinn ab. Er blies eine lästige Strähne aus seinem Gesicht, als er seinen Kopf Richtung Eingang drehte.
„Hey zusammen!“, begrüßte Cho sie und setzte sich neben Harry auf die Bank. Harry bückte sich leicht nach rechts und gab ihr einen Begrüßungskuss. Ron ließ ein lautes Räuspern hören und Harry wandte den Kopf schnurstracks wieder seinen Hausaufgaben zu. Cho blickte ihn fragend an, doch Harry schüttelte nur den Kopf, als Zeichen, lieber nichts zu sagen. Sie zuckte mit den Schultern und warf ihre Tasche auf den Tisch. Ron nahm seine Feder in die Hand und kritzelte unverständliche Sachen auf das Stück Pergament welches vor ihm lag. Harry sah durch seine Haare hoch und versuchte zu erkennen was Ron trieb. Das was er schrieb interessiere ihn reichlich wenig. Nur die Kratzgeräusche ließen ihn hoch schauen. Er wusste dass Ron schwer deprimiert war wegen Camille. Ron hatte ihm die Geschichte äußerst detailgetreu geschildert. Harry starrte mit eisernem Blick auf die Feder in Ron’s Hand. Mit einem Ruck riss er sie ihm weg. „Ron? Willst du uns vielleicht irgendetwas mitteilen?“
Er schnaubte laut aus und setzte sich gerade hin. „Wisst ihr…ich kann ihren Blick nicht vergessen. Sie sah mich total unverwandt an!“
Harry wechselte mit Cho einen kurzen Blick, ehe er sich wieder Ron zuwandte.
„Unverwandt…? Wie…wie meinst du das?“
„Naja…, “, sagte Ron und zuckte mit den Schultern, „Auf jeden Fall nicht familiär, oder?“
Cho ließ ein schwaches Hüsteln hören, welches sich stark nach einem unterdrückten Lachanfall anhörte. Ron sah zu ihr hinüber. „Hör mal. Du bist doch ihre beste Freundin, nich’? Hat sie nich’ irgendwas gesagt? So was wie…: Ich wünschte, ich würde ihn nicht immer grün und blau schlagen?“
Cho schüttelte den Kopf. „Nun ja…sie hat die Worte grün, blau und schlagen nicht gebraucht…es klang eher nach…total verändert, stur und idiotisch.“
Harry grinste, tat aber so, als wĂĽrde er sich seinem Aufsatz weiter widmen.
Ron und Camille. Was für eine Mischung. Was für eine gefährliche, aber unterhaltsame Mischung.


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