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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Mädchen, Mädchen

von -Hermine-

Hermine sass an Draco’s Bett. Ihre Hand lag auf seiner Hand, wie er es getan hatte, so sass sie schon seit einiger Zeit neben ihm. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie soeben gehört hatte…Sein eigener Vater…und dass schon so lange…
Als sie auf die Uhr blickte, stand sie erschrocken auf. Der Unterricht fing in einer halben Stunde an und sie hatte noch nichts bereit, geschweige denn zusammengeräumt. Doch sie wollte gar nicht in die Schule. Genauer gesagt, wollte sie am liebsten hier bleiben. Als sie leise den Stuhl beiseite schob, regte sich Draco. Er hatte die Augen geschlossen, doch wandte er seinen Kopf hin und her. Anscheinend träumte er. Hermine deckte ihn ganz zu. Als sie sich umdrehte und gehen wollte, berührte etwas ihre Hand. Sie drehte sich rasch um und sah dass Draco wach war.
„Ich kann es nicht glauben…ich…ich fass es nicht…“, flüsterte er.
„Draco…was, was kannst du nicht glauben?“, fragte Hermine und ging an sein Bett.
„Dass du immer noch hier bist und nicht in der Schule…!“, erwiderte er und lächelte kaum merklich. Hermine atmete erleichtert auf. Sie dachte schon, es handelte sich um etwas Schlimmeres.
„Ja…merkwürdig nicht wahr?“, fragte sie mit sarkastischem Unterton und lächelte ihn an. „Aber…manchmal gibt es Sachen die sind wichtiger…!“ Sie setzte sich wieder auf den Stuhl. „Wie fühlst du dich?“
„Als hätte mich ein Zug überrollt, aber danke der Nachfrage…“, murmelte er leise.
„Es ist jetzt besser, wenn du dich ausruhst, ok? Schlaf ein bisschen! Ich…komm später noch einmal um dich zu besuchen…aber jetzt muss ich wirklich in die Schule…du weißt doch wie MC Gonagall ist, wenn man zu spät kommt!“, sagte sie lächelnd.
Draco nickte kaum vermerklich und liess ihre Hand los. Hermine bĂĽckte sich zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe sie sich umdrehte und aus dem KrankenflĂĽgel lief.

„Cho…kann ich kurz mit dir reden?“, fragte Ron und als er Cho kurz angetippt hatte.
„Ähm…ja klar, sicher!“, sagte sie, drehte sich um und ging mit ihm ein paar Schritte.
„Hör mal…ich weiss das klingt jetzt komisch, aber da sie deine beste Freundin ist, also ich meine-.“
„Camille?“
„Jaa, genau, da wollte ich dich fragen ob du kurz mit ihr-?“
„Reden kann?“, endete sie den Satz und schaute Ron fragend an. Ron zog die Augenbrauen zusammen.
„Ja, genau. Du weißt schon, wegen der Sache mit dem-“
„Kuss?“
„Sag mal, das wird jetzt echt unheimlich!“, sagte er und gestikulierte mit seiner Hand umher. „Woher weißt du was ich gerade sagen will? Hat dir etwa-“
„Ja, Harry hat’s mir gesagt!“, sagte sie lächelnd.
„Ach so…“, sagte Ron und schob wieder seine Hände in seine Hosentaschen, wie immer wenn er nicht wusste, was er sagen sollte. „Ja dann wäre ja das-!“
„Geklärt! Keine Panik, ich red mit ihr!“, sagte sie und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, ehe sie wieder zu ihren Freundinnen zurückkehrte.
Ron stand immer noch mit den Händen in seinen Hosentaschen und hatte immer noch den gleichen Gesichtsaufdruck.
„Ich hab’s doch gewusst…sie sind eindeutig nicht von unserem Planeten!“, murmelte er zu sich selbst und ging dann weiter.

„Du hast es ihr gesagt?? Wieso hast du es ihr gesagt? Ich hätte es ihr schon gesagt, Harry!“, beschwerte sich Ron bei Harry als er diesen im Gemeinschaftsraum gefunden hatte.
„Nun ja…ja das hab’ ich…und was genau ist daran so…schlimm?“, fragte Harry und schaute Ron nach, der es vorzog einen Kreis im Gemeinschaftsraum zu ziehen.
„Aber…das wäre doch meine Aufgabe oder nicht? Und nur weil du jetzt mit Cho ein- und ausgehst heisst das noch lange nicht, dass-!“
„Ron! Erstens, ja, aber ich wollte dir nur ein bisschen unter die Arme greifen, verstehst du? Zweitens, was soll das heissen, ich gehe mit Cho ein- und aus? Und Drittens…“ Harry hob einen Finger und sah Ron eindringlich an. Dieser blickte zurück, unterbrach aber seine Kreise nicht. „Hör bitte auf im Kreis zu gehen! Ich…da bekommt man ja Kopfschmerzen!“, endete er und lehnte sich in seinem Sessel zurück. In dem Moment kam Hermine in den Gemeinschaftsraum.
Ron warf die Hände in die Luft.
„Warum bist du nur anderer Ansicht als ich?“, fragte er an Harry gewandt und fing an, von Wand zu Wand zu gehen.
„Weil ihr dann sonst beide ständig im Unrecht wärt!“, mischte sich Hermine in das Gespräch ein. „Was hat er denn?“, lehnte sie sich flüsternd zu Harry hinüber. „Und…warum geht er von Wand zu Wand?“, fragte sie nach und schaute Ron unverständlich hinterher.
„Weil er jetzt nicht mehr im Kreis gehen kann!“, erwiderte Harry genervt. Hermine warf ihm einen unverstandenen Blick zu und stand wieder auf.
„Nun, ich gehe jetzt zur Schule!“
„Ja ich auch!“, stimmte Harry ihr zu und stand ebenfalls auf. Sie blieben kurz stehen und starrten Ron nach, der sich immer noch nicht von seiner Tour abhalten konnte.
„Ron? Willst du nicht auch langsam in die Schule?“, fragte Hermine mit strengem Unterton.
„Was?“, fragte er zerstreut, „Ist es schon so spät? Na gut, ich komme!“, sagte er, packte seine Tasche und folgte Harry und Hermine.

Die erste Stunde am Nachmittag verlief wie jede andere Stunde Verwandlungen. Ron und Neville versuchten sich nicht gegenseitig zu übertrumpfen, wenn es um die Transformation eines Vogels in eine Taschenuhr ging. Harry, der sich eigentlich mehr Hermine als seinem Kauz, der wenigstens schon tickte, widmete, verfolgte sie mit seinem Blick. Ihr Vogel hatte sich zu Beginn nervös selbstständig gemacht und somit hatte sie ihn mit einem /Impedimenta-Zauber/ belegt. Ihr Vogel drehte sich, erstaunt über seine momentane Verfassung, langsam im Kreis. Hermine beobachtete ihn mit ihrem Blick. Ihr Zauberstab hatte sie in der rechten Hand, machte aber keinen Gebrauch von ihm. Höchstwarscheindlich, so kam es Harry vor, war sie in Gedanken versunken. Er rückte seinen Stuhl näher an sie heran. Wie es ihm auffiel, war Professor MC Gonagall mit Thomas beschäftigt.
„Hey…kommst du voran?“, fragte er und zog seinen tickenden Vogel mit sich. Harry hatte ihm eine Leine um seinen kleinen Körper gebunden, damit er nicht immer wie wild umher flog.
„Ja…geht schon.“, antwortet sie knapp, schaute ihn kurz an und warf ihren Blick wieder auf ihren kleinen Kauz. Harry bemerkte, dass sie relativ müde aussah. Merkwürdigerweise, war ihm das vorher noch nicht aufgefallen.
„Und wie geht es ihm?“, fragte Harry und zupfte an seiner Leine. Harry’s Vogel flatterte nervös in der Luft. Hermine sah auf.
„Wem…?“, fragte sie verwirrt. Harry warf ihr einen du-weißt-schon-wen-ich-meine-Blick zu.
„Ach…“, fügte sie rasch hinzu, „ich denke gut…er ist…immer noch geschwächt…aber ich denke dass es wieder besser wird.“ Wieder schaute sie demonstrativ auf ihren Vogel, der immer noch benommen in der Luft umher schwebte.
„Du magst ihn nicht wahr?“, fragte Harry leise. Hermine erschrak über die Direktheit ihres Freundes.
Harry lächelte. „Du kannst es mir schon sagen. Ich bin nicht sauer auf dich. Wieso auch? Er hat mir selber das Leben gerettet.“
Hermine erwiderte sein Lächeln. Dann nickte sie langsam.
„Ja…ich mag ihn. Er ist so…so anders, verstehst du?“, fragte sie ihn leise und schaute ihn an. Harry nickte und zupfte wieder an seiner Leine.
„Was hat er eigentlich?“, fragte er und runzelte die Stirn.
„Ich dürfte es eigentlich niemanden sagen, weißt du, aber…“, begann sie, wurde jedoch jäh von einer scharfen Stimme unterbrochen.
„Wie ich sehe, haben sie es nicht nötig den anderen Folge zu leisten, um die Verwandlung zu üben?“, fragte Professor MC Gonagall, die vorne an Harry’s und Hermine’s Tisch getreten war.
„Wir…wir haben uns nur gerade darüber unterhalten, wie-“
„Ist schon in Ordnung Misses Granger! Ich kann Sie ja verstehen, aber dennoch muss ich darauf bestehen, dass sie dieses nervöse Ding-“, sie sah verdutzt auf Harry’s Vogel, der es sich zum Hobby gemacht hatte, um Professor MC Gonagall’s Kopf zu fliegen, „in etwas nützlicheres zu verwandeln.“
Hermine nickte, erlöste ihren Vogel aus der Starre und sprach den Zauberspruch aus, den sie vorher gelernt hatten. Mit einem leisen „Plopp“ verwandelte sich ihr Kauz in eine Taschenuhr und fiel auf ihren Tisch.
„Sehr gut, Misses Granger, sehr gut!“, lächelte sie und wandte sich Harry zu. „Und Mr. Potter, ich hoffe das ich das auch von Ihnen sehen darf?“
Harry nickte und zog wiederum, ein bisschen zu heftig, an der Leine. Mit einem Aufschrei unterbrach der Vogel seine Umkreisungen und wurde beinahe auf den Tisch geschleudert. Harry räusperte sich und richtete seinen Zauberstab auf den verzausten Vogel.
„Avisclock!“
Harry hoffte dass es funktionierte, wunderte sich dann aber über die Wirkung seines Zaubers. Sein Vogel schwellte auf und seine kleinen Augen stiessen hervor. Hermine’s Augen wurden ebenfalls immer grösser und richteten sich gebannt auf den kleinen Vogel. Harry schluckte und bemerkte, dass sich die halbe Klasse zu ihm gedreht hatte.
Plötzlich, als der Vogel sein rundliches Maximum erreicht hatte, fing er heftig an zu zittern und- zu klingeln.
Ron und Neville prusteten los. Professor MC Gonagall räusperte sich.
„Nun ja Potter…immerhin haben Sie jetzt der Klasse mitgeteilt dass es Zeit für eine Pause ist…!“ Mit einem letzten Blick auf den inzwischen wieder geschrumpften Vogel drehte sie sich auf dem Absatz kehrt und schritt zum Lehrerpult.
„Aber Harry!“, wandte sich Hermine wieder ihm zu, „bitte erzähl Ron nichts von der Sache! Du weißt wie er gegenüber Draco skeptisch ist…!“
Harry nickte. „Klar, mach dir darüber keine Sorgen!“ Hermine lächelte ihn an und widmete sich ihrem Buch, welches sie auf dem Tisch vor sich hatte.
Ron und Neville, die sich von ihrem Lachanfall erholt hatten, schauten beide belustigend auf ihre Vögel die brav vor ihnen sassen. Ron krempelte die Ärmel hoch und Harry sah ihm interessiert zu.
„Avisclock!“, rief auch er und wartete auf sein Ergebnis. Doch nichts geschah. Wiederum sprach er die Formel aus und sah enttäuschend auf seinen kleinen Vogel, der fröhlich auf dem Tisch umherspazierte. Er zuckte mit den Schultern und schaute zu Harry hinüber.
„Da tut sich nichts!“, sagte Ron zu Harry. „Ich bin einfach zu doof.“ Ron schlug sich den Kopf auf die Tischplatte.
„Nein, du bist nicht zu doof!“, erwiderte Harry und näherte sich dem kleinen Vogel. „Er hat sich doch verwandelt. Du musst ihn nur genau anschauen!“
Ron hob seinen Kopf und blinzelte dem kleinen Kauz entgegen. Er lachte laut auf als er bemerkte, dass der kleine Vogel nun Zeiger hatte.


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