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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Ein Blick sagt mehr als tausend Worte

von -Hermine-

Die Hand löste sich von ihrem Mund, als sie beim Fenster standen.
„Hättest du noch lauter geatmet, dann hätte dich jeder gehört!“, flüsterte Draco lächelnd in ihr Ohr.
„Hättest du mich noch schneller gepackt, dann hätte ich geschrieen und somit wären wir dann wieder bei Punkt Eins!“, konterte Hermine und sah in an. Sie sah sein Lächeln im Licht des Mondlichts. Sein rechter Arm war immer noch in der Schlinge.
„Wie geht es dir?“, fragte sie und ihre Finger umspielten seine gesunde Hand.
Draco zuckte mit den Schultern.
„Bestens!“, meinte er, doch Hermine merkte, ja sie wusste, dass er log. Sie sah in ernst und besorgt an. Draco atmete tief durch und drehte sich um, um sich zu versichern, dass sie alleine waren.
„Abgesehen von meinem Arm, den Schürfwunden, den blauen Flecken und meinem zerrissenen Umhang…kann ich wirklich nicht klagen!“ Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. Hermine wusste insgeheim dass da noch mehr war.
„Wieso warst du nicht im Bett?“, fragte sie.
„Ich konnte nicht…-moment mal!“, runzelte er die Stirn, „die klügere Frage wäre doch, was du hier noch tust!“
Hermine blickte auf den Boden. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen? Was sie ĂĽber ihn wusste? Sie blickte ihm wieder in die Augen.
„Ich wollte wissen wie es dir geht…!“, flüsterte sie. Er lächelte sie an.
„Nun, danke! Aber es geht mir hier doch wunderbar, ich kann den ganzen Tag schlafen und mich fragen wa-.“ Draco stockte. Hermine sah in fragend an.
„Was? Was ist los?“, fragte sie nervös, als Draco die Augen zusammenkniff. Sie umschloss seinen Arm.
„Draco, sag schon! Was ist los mit dir?“ Ihre Stimme bebte. Draco stützte sich mit seiner gesunden Hand an der Mauer ab. Als Hermine ihre Hand über sein Gesicht strich, fühlte sie, wie heiss er war. Er glühte förmlich. Er ächzte laut auf und Hermine zitterte.
„Draco…was…was?“, stotterte sie und griff ihm unter die Arme. In diesem Moment sackte er in sich zusammen. Er fing heftig an zu zittern.
„Oh mein Gott, oh mein Gott…!“, flüsterte Hermine und legte seinen Kopf in ihren Schoss. Sie fühlte seine Stirn während sie laut um Hilfe rief. Er glühte immer noch. Plötzlich ging das Licht von Mmd. Pommfrey an und sie trat hinaus.
„Was ist denn hier los?!“, fragte sie empört, „Ach du meine Güte!“, rief sie erschrocken und schlug sich die Hand vor den Mund. „Was ist hier passiert?“
„Ich…ich weiss nicht…er ist einfach umgefallen…ich konnte nichts tun!“, sagte Hermine, den Tränen nahe. Mmd. Pommfrey hob ihn mithilfe ihres Zauberstabes auf sein Bett.
„Ich muss Sie bitten, mir umgehend den Direktor zu verständigen!“, sagte Mmd. Pommfrey hastig und suchte in einem Schrank nach etwas. Hermine stand immer noch am gleichen Ort und schaute auf Draco hinab. Als sie Mmd. Pommfrey noch einmal drängte zu gehen, drehte sie sich um und rannte aus dem Krankenflügel. Als sie an der Türe kurz einen Blick zurück warf, sah sie wie Mmd. Pommfrey Draco einen roten Trank verabreichte. Sie drehte sich um und lief den Gang entlang. Ihre Tränen rannen über ihr Gesicht. Was hatte sie nur getan? Sie war Schuld. Sie alleine.
Hermine bemerkte nicht einmal dass sie durch Peeves durchrannte, der sich belustigend nach ihr umdrehte und nach Filch rief. Doch das war ihr egal. Ihr war sogar die Kälte egal, die sie gespürt hatte.
„Professor!“, rief sie durch den Gang, als sie ein Licht erblickte. Sie rannte darauf zu und erkannte Professor MC Gonagall.
„Misses Granger!“, sagte diese erstaunt, „Ich muss mich doch sehr über Sie wundern, dass Sie sich noch um diese Zeit auf den Gängen rumtreiben!“
„Professor…! Es…es geht um Draco…er…er hat…!“, versuchte Hermine zu erzählen, doch ihr fehlte der nötige Sauerstoff.
„So beruhigen Sie sich doch!“, sagte MC Gonagall beschwichtigend, „Und jetzt sagen Sie mir was passiert ist!“
Hermine erzählte. Doch als sie die Geschichte schilderte, kam ihr das Bild von Draco wieder vor Augen, der zitternd am Boden lag. Tränen stiegen ihr in die Augen.
„Nun gut!“, sagte MC Gonagall zügig, „Sie gehen zurück in ihren Schlafsaal. Ich werde mich um alles Weitere kümmern!“
„Aber,-!“
„Nein, keine Widerrede! Falls ich näheres weiss, werden Sie selbstverständlich darüber informiert!“ Professor MC Gonagall, schritt eilig davon. Hermine wischte sich eine Träne weg und machte sich auf den Weg zurück zum Mädchenschlafsaal.

Als Hermine am nächsten Morgen am Frühstückstisch sass, stocherte sie lustlos in ihrem Essen umher- Sogar der Schinken erinnerte sie an Draco.
Die Halle war noch relativ leer- sie konnte in der Nacht nicht mehr einschlafen und so beschloss sie, schon früher in die grosse Halle zu gehen-. Die Gryffindors tröpfelten allmählich an den Tisch und Harry versetzte Ron einen eindringlichen Blick, als sie sich zu Hermine setzten.
„Hey, Hermine…!“, begrüsste er sie und setzte sich neben sie hin. Als sie nichts sagte, warf er Harry kurz einen Blick zu. Der stiess ihn heftig in sein Knie, als Aufforderung ihr was zu sagen, was er eigentlich vorhatte.
„Hör mal, Hermine…ich bin nicht mehr sauer auf dich!“, sagte er schliesslich.
Sie legte ihre Gabel auf den Tellerrand.
„Gut! Ich aber auf dich!“
Ron sah sie beleidigt an.
„Bitte! Bin ich eben sauer auf dich!“, sagte er genervt und drehte sich zu George um, der eben auch an den Tisch gekommen war.
„Was ist mit dir los, Hermine? Hast du nicht gut geschlafen?“, fragte Harry vorsichtig und sah sie über seine Brillengläser an.
Hermine warf ihm einen kurzen Blick zu.
„Ja…ich hab nicht gut geschlafen, dass ist alles!“, erwiderte sie und schaute wieder auf ihren Teller. Sie konnte es Harry nicht sagen. Es war schon erleichternd zu sehen, dass er in Draco nicht immer noch den Feind sah, wie Ron. Aber es jetzt ihm zu sagen, was mit ihm und ihr los war…das konnte warten. Sie nahm ihre Gabel wieder in die Hand und stocherte weiter in ihrem Essen herum. Harry liess sie in Ruhe, worüber sie ihm dankbar war. Sie schaute kurz auf um sich in der Halle umzusehen. Ihr Blick fiel hinüber zum Slytherhintisch. Grabbe und Goyle sassen nebeneinander und tuschelten mit Pensy Parkinson. Sie schaute zum Eingang und bemerkte wie Professor MC Gonagall mit Professor Dumbledore sprach. Sie zog die Augenbrauen zusammen und versuchte MC Gonagall’s Blick zu entschlüsseln. Plötzlich erwiderte sie ihren Blick und winkte sie herbei.
Hermine liess urplötzlich ihre Gabel wieder zurück auf den Tellerrand fallen, stand auf und lief an Ron vorbei, der ihr unverstanden nachschaute. Er wechselte mit Harry einen fragenden Blick, zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder George zu, der ihm gerade etwas zu erklären versuchte.
„Miss Granger hat mich in der vergangenen Nacht darauf hingewiesen, dass der junge Mister Malfoy einen…na ja…Anfall hatte im Krankenflügel!“, erklärte sie Professor Dumbledore als Hermine zu ihnen stiess.
„Habe Sie was herausgefunden?“, fragte Hermine eilig und sah abwechslungsweise Dumbledore und MC Gonagall an.
„Ja, in der Tat, das haben wir!“, ergriff Dumbledore das Wort, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schaute sie über den Rand seiner Brille an. „Aufgrund der Ereignisse, die sich zwischen Ihnen, Mr. Weasley, Mr. Potter, Professor Snape und der Familie Malfoy abgespielt hat, kann ich nur sagen, dass es sich womöglich um Lucius Malfoy handelt, der sehr für den Zustand Ihres Freundes verantwortlich ist.“
Hermine nickte. „Ja, aber was genau hat er? Was fehlt ihm?“
MC Gonagall räusperte sich tauschte mit Professor Dumbledore einen raschen Blick aus.
Einen Blick, der sagte dass sie mehr wussten.


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