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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Ein verbotener Spaziergang

von -Hermine-

***sorry, kleine unterbrechung! hab ein kleines problem, bezüglich zu den kommentären. und zwar kann ich sie, keine ahnung wieso, nicht immer beantworten oder was dazu schreiben...mein pc weiss es dann immer besser \"grummel\". wenn was dringendes anliegt, dann schreib ich\'s wieder vor ein neues kapitel...ok?
vielen dank fĂĽr die aufmerksamkeit ;) ***


Das Bild der fetten Dame schwang zur Seite als Ron eintrat. Harry hatte es sich inzwischen auf einem Sessel bequem gemacht und blätterte in einem Buch.
Er schaute kurz auf als sich Ron mit einem lauten Seufzern auf den Couch fallen liess.
„Ist…alles in Ordnung mit dir?“, fragte Harry und begutachtete Ron.
„Ja. Alles ist super-scheisse-toll!“, erwiderte dieser lasch und starrte an die Decke.
„Weißt du…Mädchen sind sicher die einzigen Lebewesen, die nicht gerade von unserem kleinen Planeten sind.“, erzählte Ron weiter. „Und ausserdem…WAS habe ich nur getan? Kannst du mir das sagen, Harry?“
Harry zuckte ahnungslos mit den Schultern.
„Was hast du denn gesagt?“, fragte er.
„Ich hab nicht viel gesagt…es war wohl eher Cho, die da was durcheinander gebracht hat…!“
„Cho?“ Harry runzelte die Stirn. „Was hat denn Cho damit zu tun?“
„Jaa…sie hat mich auf die Wange geküsst, als dank für gestern Abend…Und Camille hat doch tatsächlich gemeint, zwischen Cho und mir läuft was!“ Ron schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Ron richtete sich plötzlich auf und sass Harry nun gegenüber. Er hatte die Arme auf die Knie gelegt und die Hände gefaltet.
Als Harry seinen durchbohrenden Blick bemerkte, sah er kurz auf.
„Was ist?“, fragte er und blätterte weiter in dem Buch.
„Cho und du…da war was, oder?“, Ron sah in grinsend an, „ich weiss, da war was Harry, lüg mich nicht an!“
„Ich sag ja gar nichts!“, erwiderte Harry und schmunzelte in sein Buch.
Doch Ron sah ihn weiter fragend an und liess nicht locker bis Harry mit der Sprache rausrĂĽckte.
„Und…wie fühlst du dich?“, fragte Ron, als Harry zu Ende erzählt hatte. In der Zwischenzeit hatte er sich wieder hängend auf die Couch gelegt. Harry hatte das Buch beiseite geschoben und die Füsse auf den Tisch fallen lassen.
„Ehrlich gesagt, ist mir mein Herz in die Hosen gerutscht und macht jetzt dort Überstunden!“, sagte Harry und klopfte auf die Stuhllehne.
Ron gluggste laut und Harry, der das Ganze eigentlich nicht sonderlich lustig fand, stimmte in sein Lachen mit ein.
„Warst du eigentlich schon bei Hermine?“, fragte Ron, als er sich wieder beruhigt hatte.
„Ja, heute Morgen, bevor ich raus gegangen bin…!“, erwiderte Harry und starrte auf die Tischplatte. „Es geht ihr anscheinend schon besser! Und wenn irgendwas nicht stimmt, ist ja Draco da, der kann-“
„WAS?“, rief Ron entsetzt und sass wieder kerzengerade vor Harry. „Sag nur du vertraust einem Malfoy?!“
„Ich habe nicht gesagt, dass ich ihm vertraue! Aber ich denke dass er auf sie achten wird!“ Ron starrte ins Leere und überlegte anscheinend fieberhaft.

Als Hermine wieder erwachte, fühlte sich ihr Kopf schon besser an. Das ewige Hämmern hatte sich in Luft aufgelöst und die Schmerzen hatten nachgelassen. Als sie sich umblickte, war der Stuhl neben ihrem Bett lehr. Sie richtete sich auf und sah herum. Nur zwei Betten waren neben ihrem noch belegt. Auf dem einten lag ein Schüler mit merkwürdigen Ausschlägen auf der Haut. Im anderen schlief Draco.
Hermine schwang ihre Beine aus dem Bett und wollte zu ihm, als sie merkte, dass sie sich erst wieder daran gewöhnen musste, umher zu laufen. Ihre Beine waren eingeschlafen und sie fiel beinahe um. Sie sackte zurück auf’s Bett und sah hinüber zu Draco. Sein zerfetzter Umhang lag auf einem Stuhl neben seinem Bett.
Als sie so dasass, merkte sie dass die grosse EichentĂĽre zum KrankenflĂĽgel aufging. Mmd. Pomfrey kam schnellen Schrittes auf Hermine zu.
„Ah, Miss Granger, Sie sind also aufgewacht?“, fragte sie fröhlich und hielt bei Hermine an. Hermine nickte und sah weiterhin zu Draco hinüber.
„Was…ist mit ihm? Was hat er?“, fragte sie und deutete zum anderen Bett hinüber. Mmd. Pommfrey schaute auf Draco’s Bett.
„Sie meinen den jungen Malfoy…ja…“, begann sie leise. „ich bin nicht sicher, ob ich Ihnen das-!“
Hermine schaute sie eindringlich an. „Bitte, sagen Sie es mir!“
Mmd. Pommfrey sah wieder zu Draco hinĂĽber.
„Nun ja…durch den schweren Fluch der ihn traf, hat er schwere Verletzungen erlitten…“
„Aber ich hab den selben Fluch abbekommen! Und das zweimal! Wie ist das möglich, dass er darauf anfälliger ist als ich?“
Mmd. Pommfrey wechselte einen besorgten Blick mit Hermine.
„Genau das ist es, was mich auch so verwundert…Und darum ist es besonders wichtig, dass er jetzt im Bett bleibt, bis ich näheres weiss!“
Hermine plagten auf einmal Gewissensbisse. Er war extra aufgestanden um ihre Hand zu halten…dabei war es für ihn genau so wichtig, im Bett zu bleiben wie für sie.
„Nun ja…Ihnen geht es anscheinend wieder besser, nicht wahr?“, wandte sich Mmd. Pommfrey Hermine zu.
Hermine nickte wiederum. „Ja…ja ich denke schon!“
„Na dann…können sie ja wieder aufstehen. Vorausgesetzt Sie können laufen!“, fügte sie hastig hinzu und versetzte Hermine einen verständnisvollen Blick.
Hermine packte ihre wenigen Sachen zusammen, die sie im Krankenflügel bei sich hatte und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Als sie an das bereits entzündete Feuer trat, hoben Harry und Ron die Köpfe.
„Hey, du bist wieder da! Wie geht es dir?“, fragte Harry vorsichtig und räumte das Buch weg, welches er vorhin weggeschossen hatte, um Hermine eine Sitzmöglichkeit zu bieten.
„Danke!“, murmelte sie und liess sich nieder. „Na ja…besser!“, lächelte sie. Geistesabwesend starrte sie ins Feuer. Ihre Gedanken kreisten um Draco und um sein Wohlergehen.
Was hatte er bloss? Und warum hatte sie nicht die gleichen Symptome wie er?
War er etwa anfälliger als sie?
„Ich wette, sie denkt gerade darüber nach, wieso Malfoy Junior auf sie Acht geben muss!“, flüsterte Ron Harry zu. Harry versetzte ihm einen warnenden Blick, doch Hermine hatte es gehört.
„Was meinst du damit?“, fragte sie und richtete ihren Blick auf Ron.
„Er führt mehr im Schilde als du denkst, Hermine!“
„Du hast doch keine Ahnung, was ich denke!“
„Oh, ich denke doch dass ich weiss was du denkst!“
„Nein, Ron!“, sagte sie entschieden und stand auf, „das hast du bestimmt nicht, da du gar nicht denken kannst!“
Harry sah ihr nach, als sie zum Mädchenschlafsaal empor ging.
„Na toll…echt toll gemacht Ron!“, sagte Harry und verdrehte die Augen.
„Aber ich hab doch recht nicht wahr?“, fragte Ron und lehnte sich zurück, „irgend was ist da faul mit Malfoy…!“
„Und wieso, denkst du, hat er uns dann geholfen im Kerker?“
„Naja…vielleicht hatte er einfach ein überaus starkes Gefühl der Hilfsbereitschaft…“
„Ach, das ist doch Quatsch, Ron!“, erwiderte Harry und stand auf. „Schlaf mal drüber…ich mach’s jetzt jedenfalls! Gute Nacht!“ Harry ging an Ron vorbei und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.

Hermine wälzte sich im Schlaf in ihrem Bett. Das Fenster stand einen Spalt breit offen und ein kühler Nachtwind blies um die Vorhänge. Sie träumte wirres Zeug.
Immer wieder sah sie wie sie im Krankenflügel lag…Draco an ihrer Seite…dann sah sie wieder wie er im Bett lag…kreideweiss…ohne jeglichen Ausdruck im Gesicht…als ob er…
Hermine schreckte hoch. Sie langte sich an die Stirn und setzte sich aufrecht hin.
Der Wind blies ihr durch die Haare und ein leichtes Schaudern durchlief ihren Körper.
Sie stand auf um das Fenster zuzumachen. Als sie wieder ins Bett stieg ĂĽberkam sie wieder ihr schlechtes Gewissen bezĂĽglich Draco. Wer weiss, wie es ihm ging?
Plötzlich überkam sie eine Idee…aber das durfte sie nicht tun…es würde ein paar Schulregeln brechen…doch wen scherten schon Schulregeln wenn es um ein Leben ging?
Hermine biss sich auf die Unterlippe. Sie streifte eine verirrte Strähne hinter ihr rechtes Ohr und sah auf die Uhr. Drei Uhr Morgens.
Sie stieg so leise wie es ging aus ihrem Bett, legte sich den Morgenmantel über und schlich leise aus dem Mädchenschlafsaal.
Als sie das Portrait der fetten Dame beiseite stiess, schnarchte diese laut auf. Doch zu Hermine’s Glück, bemerkte sie nichts weiter. Immer im Bewusstsein dass sie aufpassen musste, dass Filch nicht um eine Ecke bog, schlich sie weiter zum Krankenflügel.
Als sie vor der grossen Eichentüre stand, atmete sie noch einmal tief durch. Leise stiess sie diese auf und schlüpfte durch den Spalt. Der Krankenflügel war stockdunkel, abgesehen vom Mondlicht, welches durch die grossen Fenster schien und der Kerze auf dem Tisch neben Draco. Sie schlich leise ans Bett und passte auf, dass Mmd. Pommfrey sie nicht hörte oder sah. Doch auch in ihrem Abteil herrschte vollkommene Ruhe und Dunkelheit. Als Hermine vor Draco’s Bett stand stutzte sie.
Es war leer!
Sie sah sich hastig um.
Doch plötzlich umfasste eine Hand ihren Mund und zog sie weg.


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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