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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Rote Augen

von -Hermine-

Hermine erwachte müde und ihre Augen liessen sich nur schwer öffnen. Ihr Blick war verschwommen und in ihrem Kopf hämmerte es immer noch. Sie versuchte den Arm zu heben, doch ihre Glieder waren schwer wie Blei. Ihre Stirn pochte als sie versuchte, ihren Kopf zu drehen und zu sehen, wo sie sich befand. Die rechte Hand war eingebunden und lag auf ihrem Bauch. Ihr Blick schweifte durch den Raum. Er war weiss und hell.
Rund um sie herum waren Vorhänge aus weissem Stoff aufgestellt.
Offenbar war sie war im Krankenflügel. Als sie den Kopf auf die Seite legte, merkte sie, dass jemand neben ihrem Bett sass. Die Person schlief womöglich, denn sie hatte den Kopf auf Hermine’s Bett abgestützt.
Ihre Hand war in der Hand des Jungen.
Des Jungen mit den blonden Haaren.
Hermine versuchte sich daran zu erinnern was geschehen war. Verschwommen sah sie die Szene noch einmal vor ihren Augen…überall war Feuer…Harry…Snape mit dem Zauberstab…und der blonde Junge…
Hermine wollte ihre Hand aus der Umklammerung befreien, als sich Draco regte.
Er sah sie mit seinen blau-grauen Augen an. Seine Haare waren verwuschelt, auf seinem Gesicht zogen sich mehrere Kratzer dahin und auch sein rechter Arm war womöglich gebrochen und in einer Schlinge. Sein Umhang hatte mehrere Risse und auf dem seinem Hals konnte Hermine mehrere blaue Flecken erkennen.
„Hey…!“, nuschelte Draco und rückte zu ihr auf. „Wie geht es dir?“
Hermine lächelte ihn an.
„Was tust du hier, Draco?“, flüsterte sie leise, „du siehst ja schlimmer aus als ich!“
„Madame Pomfrey hat gesagt, ich muss im Krankenflügel bleiben…und das bin ich auch, oder?“ Ein schiefes Lächeln durchzog sein Gesicht.
Wiederum lächelte sie schwach.
„Was ist passiert…? Ich kann…ich kann mich nur noch daran erinnern…wie Snape…und da waren…da waren überall…“
„Sscchhtt!“, sagte Draco leise und sah sie beruhigend an. „Schlaf ruhig noch weiter! Wenn du ausgeruht bist, wirst du mehr wissen. Aber jetzt…schlaf!“
Mit seiner gesunden Hand fuhr er ĂĽber ihre Wange.
„Träum schön!“, flüsterte er und lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurück, ohne auch nur ihre Hand loszulassen.

Harry stand draussen auf der Brücke. Der Wind blies ihm durch seine Haare. Er liess seinen Blick durch die Ländereien schweifen. Harry lehnte sich an den grossen Holzpfosten und atmete schwer aus. Ausser den Schrammen im Gesicht und dem linken Bein, fühlte er sich halbwegs wieder normal.
Als er Schritte hörte, wand er seinen Kopf und sah, dass Cho auf ihn zugehumpelt kam.
„Du hättest mir nur rufen müssen. Ich hätte dich getragen, ich…hab inzwischen Übung darin!“, grinste er, als sie neben ihm stand.
Sie lächelte ihn an.
„Ich weiss…ich hab’ dir das schon einmal gesagt…aber das was da unten im…Kerker passiert ist…“, sie schaute ihm in die Augen, „danke, Harry!“
„…Kein Thema!“, sagte er und erwiderte ihren Blick. Er spürte wie sein Herz schmerzhaft gegen seine Rippen drückte. „Und…wie…wie geht es deinem Fuss?“
„Oh! Gut…na ja…unter den Umständen entsprechend…Gut!“
Harry bemerkte wie sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten. Sie legte die Hände auf das Geländer und starrte geradeaus. Eine kleine Träne lief ihre Wange entlang. Harry legte seine Hand auf ihre und sah sie mitfühlend an.
„Was ist los, Cho?“, fragte er leise und liess seinen Daumen über ihren Handrücken fahren.
Cho wischte sich mit der anderen Hand die Tränen ab und sah Harry an. Doch der Anblick von Harry, dem Jungen, der fast sein Leben für sie hergegeben hatte, liess sie noch mehr weinen. Er nahm ihre Hand und umfasste mit seiner anderen Hand ihre Taille und zog sie an sich. Cho legte ihren Kopf an seine Schulter und weinte. Sie weinte den ganzen Schmerz und die ganze Angst hinaus. Harry strich ihr behutsam über ihren Kopf.
Einige Minuten verharrten sie so, als sich Cho langsam von Harry löste. Harry umfasste weiterhin sanft ihre Taille und wischte mit seinem Finger eine Träne von ihrem Gesicht.
„Es…es ist nur so dass…die Schulregeln…und…dass du fast wegen mir…“, schniefte sie leise, doch Harry unterbrach sie.
„Ich will nicht, dass du so denkst, Cho! Du…du bedeutest mir sehr viel…es war selbstverständlich die Schulregeln für dich zu brechen!“, sagte Harry mit einem leichten Grinsen. „Und wenn du wieder einmal den Drang verspürst in Schwierigkeiten zu kommen…dann würde ich es auch wieder tun…!“
Unter dem verweinten Gesicht von Cho, sah Harry dass sie lächelte.
„Na also…geht doch!“, sagte Harry. Sie legte ihre Hand in seine und drückte sie fest, während sie ihren Kopf an seine Schulter legte.
Harry schaute hinaus und sein Blick verfolgte ein paar Eulen, die vom Schloss hinausflogen. Nach einer Weile ergriff Cho das Wort.
„Wenn es dir nichts ausmacht…dann gehe ich jetzt…!“, flüsterte Cho ihm zu und löste ihre Hand aus seiner.
„Ähm…ja klar! Dann…wir seh’n uns!“, sagte er. Harry schaute ihr tief in die Augen und in diesem Moment wusste er nicht genau was er tun sollte. Sein Herz hämmerte immer noch unerträglich.
„Ja…wir seh’n uns!“, erwiderte sie und humpelte langsam an ihm vorbei. Harry’s Hand klopfte ein paar Mal auf das Geländer der Brücke, als er sich halbwegs umdrehte.
„Cho!“, sagte er und griff ihren Arm. Sie schaute ihn fragend aber zugleich lächelnd an und wandte sich ihm wieder zu.
„Ich…“, begann er doch er konnte nicht mehr weiter sprechen. Ihre Augen glänzten und Harry legte seine Hand wiederum sachte um ihre Taille und zog sie näher an sich heran. Er merkte wie ihr Atem sich beschleunigte, aber sie wehrte sich nicht dagegen.
Harry beugte sich leicht zu ihr hinunter und sein Gesicht näherte sich ihrem. Cho konnte seinen warmen Atem auf ihrer Haut fühlen und schloss die Augen. Harry berührte sanft ihre Lippen. Cho erwiderte Harry’s Kuss und fühlte wie Harry sie fest an sich drückte.
Als sie sich nach einiger Zeit voneinander lösten, lächelte Cho ihn schüchtern und zugleich glücklich an.

Ron hatte gerade fertig gegessen, als er aus der grossen Halle lief und jemand seinen Namen rief. Ruckartig blieb er stehen und drehte sich um. Camille kam zĂĽgig auf ihn zugeschritten. Ron bemerkte dass ihre Augen rot waren und er fragte sich kurz aus welchem Grund.
„Heey…!“, begrüsste Ron sie in die Länge gezogen und winkte ihr zu.
„Hallo!“, erwiderte Camille lächelnd, doch als ihr die Schürfwunden auf seinem Gesicht auffielen, wurde ihr Blick besorgt.
„Ron? Was hat das zu bedeuten?“, sagte sie, trat näher und strich ihm über’s Gesicht. Ron der zuerst gar nicht begriff was sie meinte, schaute sie stutzig an. Nach ein paar Sekunden begriff er.
„Aach…das! Das…das ist nichts! Gar nichts! Wüsste selber gerne woher das kommt!“, sagte er hastig. Camille schaute ihn unverstanden an.
„Ähm…ein…interessantes Parfum hast du da!“, versuchte er das Thema zu wechseln. Camille nahm ihre Hand wieder runter und schaute ihn zuerst verwirrt über den plötzlichen Themawechsel an.
„Was war den gestern mit dir los? Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragte sie. Eine Strähne ihres blonden Haares hatte sich aus dem Knoten gelöst, den sie sich zusammengebunden hatte.
„Ja, klar! Selbstverständlich ist alles in Ordnung! Was…sollte schon sein?“, entgegnete er und versank seine Hände in seine Hosentaschen.
Dumbledore hatte noch nichts erzählt, was am vorigen Abend alles im Kerker passiert war. Wahrscheinlich war dass auch der Grund, warum ihn Camille so skeptisch ansah.
„Bist du sicher?“, fragte sie nach. Doch als Ron wiederum zaghaft nickte, beschloss sie das Thema zu wechseln. „Und, hast du schon gegessen?“
„Oh…ja ich…wollte soeben gehen!“, sagte Ron und zeigte mit seinem Daumen hinter seinen Rücken in Richtung Gemeinschaftsraum.
„Dann hast du ja ziemlich schnell gegessen!“, erwiderte sie.
„Oh…ja, ich…brauch nicht viel Nahrung, weißt du!“
Camille begriff, dass Ron ihr womöglich aus dem Weg gehen wollte. Aber warum?
Sie verschränkte die Arme zusammen und sah in genau an.
Ron kannte diesen Blick. Er erinnerte ihn stark an seine Mutter.
Was verheimlichte er nur vor mir?
Gerade als Ron sich sehnlichst etwas ausdachte, was ihn hier raus bringen konnte, kam Cho um die Ecke. Offenbar kam sie gerade von draussen, da sie ihren Schal fest um sich gebunden hatte. Sie kam lächelnd auf sie zu und hielt neben Ron an.
„Ron, ich wollte dir nur noch danken für das, was du für mich getan hast gestern Abend! Das war wirklich sehr mutig von dir!“
Ehe Ron etwas sagen konnte, drückte ihm Cho einen Kuss auf die Wange. Ron fühlte wie im die Röte ins Gesicht schoss.
„Jaa…keine Ursache…jeder Zeit…!“, sagte er zu Cho gewandt, die sich schon wieder auf den Weg gemacht hatte.
Camille schaute ihn wieder herausfordernd an. Ron versuchte ein Lächeln und seine Hände verschwanden wiederum in seinen Hosentaschen.
„Was läuft da zwischen dir und Cho?“, fragte sie angriffslustig.
„Zwischen Cho und mir?“, erwiderte Ron mehr schrill als normal. „Nichts läuft da! Wie soll da was laufen? Hast du etwa was laufen gesehen?“
„Anscheinend habe ich mich in dir total getäuscht, Ronald Weasley! Wie konntest du nur?“, schrie sie wütend und macht auf dem Absatz kehrt.
Ron ĂĽberlegte was er jetzt falsch gemacht hatte, als sie sich noch einmal ihm zuwandte.
„Und übrigens! Das ist kein Parfum, sondern Hustensaft! Ich bin erkältet, falls du es noch nicht bemerkt hast!“
Ron liess die Schultern hängen und starrte ihr nach.
Immerhin könnte das der Grund für ihre roten Augen sein.


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