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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Black and Blond

von -Hermine-

Harry’s Augen verengten sich zu Schlitzen, als er versuchte die Person hinter Snape zu erkennen. Der Raum war inzwischen so heiss, dass Harry Mühe hatte, durch seine Brille zu blicken. Da es sehr stickig und rauchig war, flimmerte die Gestalt Draco’s, der sich nun über Snape beugte, den Zauberstab seitwärts von ihm gestreckt.
Als er zu Harry hinĂĽber blickte, kam er schnellen Schrittes auf ihn zu.
„Nimm’s nicht persönlich, Potter!“, flüsterte Draco ihm rau zu. Doch als er Ron bemerkte, der sich über Hermine beugte, wurden seine Züge weicher.
„Was ist los mit ihr?“, fragte er und lief zu Ron hinüber. Ron der offenbar nicht genau wusste wie er reagieren sollte, schaute Draco aus einer Mischung von Abscheu und Dankbarkeit an.
„Sag schon Weaselby! Oder hat dich jemand mit dem Silencio-Fluch belegt?“
„Sie…nun ja, sie hat zweimal der Cruciatus-Fluch erwischt…“, sagte Ron, der seine Stimme wieder gefunden hatte.
„Wir müssen sie hier raus bringen…und zwar schnell!“, erwiderte Draco entschieden und wollte sie gerade in seine Arme nehmen, als wiederum ein hämisches Lachen erklang.
Draco drehte sich um und Harry der immer noch seinen Zauberstab in der Hand hatte, deutete Ron, dass er weiter bei Hermine und Cho bleiben sollte.
„Soso…mein eigener Sohn…ein Malfoy…freundet sich mit einem Schlammblut an?!“
Lucius Malfoy erhob sich, mit einem wahnsinnigen Gesichtsaufdruck, und nahm seinen Zauberstab in die Hand. Harry konnte zuerst nur seinen Umriss erkennen, da das Feuer und die Mauern einen Schatten auf ihn warfen. Wieder lachte er höhnisch.
„FINITE INCANTATEM!“, rief er zu den Todessern gewandt. Harry sah kurz zu Snape hinüber, welcher sich auch langsam regte. Auch die anderen Todesser richteten sich nun zornentbrannt Harry und Draco zu. Lucius Malfoy lief langsam an’s Licht und Harry schluckte schwer, als er dessen Gesicht sah. Die einte Hälfte war schwer verbrannt, seine Haare zum Teil versengt und sein Umhang voller Risse. Auf dem Körper hatte er mehrere Brandwunden, doch das alles kümmerte ihn wenig.
Draco hob seinen Zauberstab auf und trat näher an seinen Vater.
„Was…WAS habe ich nur falsch gemacht, Draco?“, flüsterte Malfoy erzürnt.
„Ich wollte nie, dass es soweit kommt! Du hast gesagt, dass-!“
„Ja, na und? Die Zeit wäre gekommen, da du erfahren hättest, was passieren würde!“
„Und was willst du jetzt tun, Vater? Willst du deinen eigenen Sohn töten?“, erwiderte Draco und umklammerte fest seinen Zauberstab.
„Auf’s Erste tue ich dir gar nichts…!“, knirschte Lucius.
„CRUCIO!“, riefen Snape und Lucius wie aus einem Mund. Der Fluch von Snape traf Draco hart in die Brust. Harry, der versuchte dem Fluch auszuweichen, fiel hart auf den Steinboden. Sein Zauberstab rollte ein paar Meter von ihm weg. Er wagte einen kurzen Blick zu Draco hinüber, der sich zuckend auf dem Boden wand. Harry streckte seinen Arm aus und versuchte den Zauberstab zu erreichen, als-
„INCARCERUS!“, rief Malfoy abermals laut und deutete auf Harry. Innert Sekunden lag Harry gefesselt auf dem Boden. Die Seile brannten sich tief in sein Fleisch und er biss unter Schmerzen die Zähne zusammen.
„STUPOR!“, schrie Snape und Harry sah, wie Ron, der versuchte Harry’s Zauberstab zu erreichen, in seiner Bewegung inne hielt und sich nicht mehr bewegte.
„Kennst du dieses Spiel…Potter?“, höhnte Malfoy der langsam näher trat. „Vielleicht kann ich deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen…wenn du MEIN GESICHT ANSIEHST!!“
Sein Flüstern hob sich zu einem Schreien, während er mit seiner gesunden Hand auf sein Gesicht zeigte.
„REDUCIO!“, schrie Malfoy, und Draco spuckte und keuchte laut hinter Harry.
„Lass dir das eine Lehre sein…Draco…!“, flüsterte Malfoy bevor sein Blick sich wieder Harry zuwandte. Harry schaute umher und suchte nach einer Lösung, die alle hier raus bringen konnte. Doch Ron lag immer noch unbewegt neben ihm, Hermine und Cho lagen immer noch an der gleichen Stelle und hinter ihm hörte er Draco keuchen. Er war allein. Wer konnte ihm jetzt noch helfen? Draco war wohl zu geschwächt um überhaupt etwas unternehmen zu können. Und wenn auch…
„INCEN-!“, rief Malfoy, doch gerade als Harry seine Augen zusammenkniff, hielt er inne. Er öffnete langsam die Augen um zu sehen, was Malfoy aufgehalten hatte.
Harry hätte nicht gedacht, dass gerade Snape es war, der sich zwischen Harry und Malfoy stellte.
„Severus, was soll das Theater?“, knurrte Malfoy und blitzte ihn wütend an.
„Überleg doch mal, Lucius! Wenn wir Potter jetzt umbringen, schöpft Dumbledore Verdacht und der dunkle Lord wird auch nicht sonderlich darüber erfreut sein, dass du Potter umgebracht hast!“, raunte Snape zurück.
Als die beiden fieberhaft darĂĽber diskutierten, suchte Harry seinen Zauberstab. Er war circa einen Meter von ihm weg- Ron war nicht mehr weit davon entfernt gewesen.
„Accio Zauberstab!“, sagte Harry so leise es ging und stellte sich eindringlich vor, wie er wieder in seinem Besitz war. Er hatte die Augen fest zusammengekniffen und hoffte, dass es funktionierte. Plötzlich spürte er einen festen Gegenstand in seiner Hand. Er schaute hinab und war froh, dass es geklappt hatte. Mithilfe seines Zauberstabes öffnete er seinen Fesseln. Sein Blick schweifte immer wieder zu Malfoy und Snape hinüber.
Als Harry sich Ron kriechend näherte, bemerkte er einen stechenden Schmerz in seinem linken Bein. Er versuchte nicht los zu schreien, würde er das tun, würden ihn Snape und Malfoy hören.
Er knickte unter sich zusammen.
Seine Handflächen waren aufgeschürft und der Schweiss lief ihm sein Gesicht hinab.
Er hob den Kopf und sah Cho neben Herminen liegen.
Er musste es schaffen. Nur um Cho’s Willen.
Harry biss die Zähne zusammen und hob sich noch einmal mit aller Kraft hoch. Er zog sein Bein nach. Er dachte das ganze würden Minuten dauern, nur bis er bei Ron ankam. Doch nach einigen Sekunden spürte er wie er grob von hinten gepackt wurde. Jemand zog ihn unsanft auf die Beine und Harry schrie auf, als er auf sein gebrochenes Bein gestellt wurde.
„Unser Mister Potter hat wohl das Gefühl dass er einfach entkommen könnte, nicht wahr?“, knirschte jemand mit einer bebenden Stimme in sein Ohr.
Lucius warf ihn grob auf den erhitzten Steinboden und Harry spĂĽrte wieder die Hitze, die in ihm aufkam. Er fĂĽhlte sich schwach und mit aller MĂĽh und Not drehte er sich zu Lucius um, der mit erhobenem Zauberstab auf ihn zeigte.
Sein Atem wurde schwer.
Sein Bein zuckte und schmerzte.
Seine Gedanken drehten sich um Cho…
Hermine…
Ron…
„STUPOR!“
Harry hörte jemand laut schreien.
„STUPOR!“
Doch er lag immer noch am Boden.
Er stĂĽtzte sich auf seinen Ellbogen auf und schaute um sich herum. Zu seinen FĂĽssen lagen Lucius und Snape steif am Boden. Die anderen Todesser sahen sich kurz an.
„Na los…verschwinden wir! Aber eins sei dir gesagt, Potter! Wenn wir wiederkommen, kommst du nicht so leicht davon!“, raunte ein Todesser und Harry spürte seinen hasserfüllten Blick unter der Maske.
Zwei Todesser packten Snape und Lucius. Mit einem lauten Knall disapparierten sie.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich dir einmal dein Leben retten würde, Potter!“, sagte Draco mit rasselndem Atem. Harry drehte sich auf die Seite und versuchte aufzustehen.
„Und ich hätte nie gedacht, dass…ich einmal in meinem Leben Danke zu dir sage!“, ächzte er.
„Harry! Sag was ist passiert? Wo sind die Todesser hin?“, fragte Ron, setzte sich auf und sah angsterfüllt umher.
„Die sind weg…na kommt, verschwinden wir!“, entgegnete Harry und humpelte auf Ron, Hermine und Cho hin.
„Ich nehme Hermine, streitet ihr euch um Cho!“, sagte Draco und hob Hermine hoch. Ihr Kopf neigte sich in seine Schulter. Ron warf Harry einen Blick zu. Offenbar war er nicht sicher, ob er Draco vertrauen sollte oder nicht. Doch Harry nickte ihm zu und humpelte auf Cho zu.
„Lass nur, Mann! Ich nehme sie schon!“, meinte Ron selbstsicher und bückte sich.
Harry hielt ihn am Arm fest und schaute ihn ein bisschen ungläubig an.
„Meinst du…nicht das sie… für dich zu schwer ist?“
Ron sah ihn irritiert an.
„Nicht, dass ich nicht denke du hättest keine Kraft, aber…-“
„Harry, hast du im ernst gedacht, dass ich sie umhertragen würde?!“, fragte Ron ungläubig. Er schwang lässig seinen Zauberstab.
„Mobilcorpus!“, sagte er und Cho befand sich plötzlich auf circa gleicher Höhe wie Ron und Harry.
„Also echt, Mann! Manchmal hast du echt abgefahrene Ideen…!“, gluggste Ron und klopfte ihm auf seine Schulter. Harry sackte unter den sanften Schlägen leicht zusammen. „Oh, sorry!“, entschuldigte sich Ron.
Harry nickte und humpelte den zweien nach.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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